Herzlich Willkommen in der Gemeinde Burgauberg-Neudauerg!
Die Gemeinde Burgauberg-Neudauberg ist in jeder Hinsicht eine junge Gemeinde. Als Gemeinde mit ihrem Doppelnamen ist sie im Jahr 1971 in Zuge der Gemeindezusammenlegung entstanden.
Als eigenständige Gemeinde sind Burgauberg und Neudauberg seit 1795 zu betrachten. Damals wandten sich die Burgaubergler und Neudaubergler (erstmals gemeinsam) an das Komitat Eisenburg und beschwerten sich, dass sie sowohl an die Grundherrschaften Burgau und Neudau als auch an Stegersbach Steuern entrichten müssten. Sie wollten nicht immer hin und her geschoben werden, sondern eigenständige Gemeinschaften sein. Dieser Bitte wurde entsprochen.
Pfarrlich und gesellschaftlich blieben die Berglersiedlungen immer an ihre Muttergemeinden Burgau und Neudau gebunden.
Verwaltet wurde Neudauberg bis 1970 von Stinatz, Burgauberg von Stegersbach aus, ab 1971 gemeinsam in Stegersbach. 1981 im Zuge des Baus des Gemeindezentrums - gab es erstmals ein eigenes Amt in unserer Gemeinde. Aber erst mit 01.01.1995 übersiedelte die Gemeindeverwaltung zur Gänze aus Stegersbach ins neue Gemeindeamt. 1985 wurde Burgauberg-Neudauberg das heute geführte Wappen verliehen.
Das Motto unserer Gemeinde "Bei uns finden sie Zerstreuung", trifft die Lebensrealität. Wir sind nach wie vor eine Streusiedlung, wir haben die verschiedensten Erwerbsmöglichkeiten und wir bieten unseren Gästen ein vielfältiges Angebot zur Erholung und Zerstreuung.
Wappen
Wappenverleihung am 11. Dezember 1985
Die Burgenländische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 11. Dezember 1985 beschlossen, der Gemeinde Burgauberg-Neudauberg das Recht zur Führung eines Wappens zu verleihen Wappenbeschreibung.
Das neue Wappen verweist in seiner Symbolik auf die Geschichte, geografische Lage und Wirtschaft der Gemeinde: Burgauberg und Neudauberg sind als Tochtersiedlungen der steirischen Grenzmarktorte Burgau und Neudau in den ehemaligen Weingebirgen, über der durch den Fluss Lafnitz gebildeten Grenzlinie auf damals ungarischem Boden im 17. Jahrhundert entstanden. Der blaue Wellenbalken kennzeichnet diese Flussgrenze, die zugleich durch die Wahl der auf den Landesfarben von Steiermark und Burgenland entnommenen Schildfarben Grün und Gold eine nachbarschaftliche Verbindung darstellt. Die Wappenfiguren nehmen Bezug auf die gewandelte Wirtschsftsform der Gemeinde in der Gegenwart. Die Ähren stehen für den Ackerbau, Hammer und Eichenlaub für die gewerbliche Wirtschaft, im besonderen für das blühende holzverarbeitende Gewerbe.