Herzlich Willkommen in der Marktgemeinde Kobersdorf
Am Fuße des 775 m hohen Pauliberges – dieser war Österreichs letzter tätiger Vulkan – liegt die Markt-Festspiel- und Naturparkgemeinde Kobersdorf mit ihren Ortsteilen Kobersdorf, Oberpetersdorf und Lindgraben.
Das waldreiche Hügelland und die herrliche Lage im Naturpark Landseer Berge verleihen dem Ort einen unverwechselbaren Reiz.
Kobersdorf ist eingebunden in das mittelburgenländische Radnetz, diverse Reitwege und Ausgangspunkt des Waldquellen-Radweges.
Gemeindechronik von Kobersdorf
Vor- und Frühgeschichte: Besiedelung der Gegend bereits in vorgeschichtlicher Zeit
Unsere Gegend war sicherlich schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Funde beweisen, dass im mittleren Burgenland von den Kelten in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten eine intensive Eisenverhüttung betrieben wurde. Während der Römerzeit (1.-4. Jh. v. Chr.) war unser Landstrich ein Teil der Provinz Pannonien; in den anschließenden Jahrhunderten der Völkerwanderung durchstreifte eine Vielzahl von Völkerschaften unsere Gegend. Germanenstämme, Awaren und Slawen, dann wiederum deutsche Siedler in der unter dem Frankenkaiser Karl dem Großen errichteten Ostmark prägten unsere Geschichte.
860 n. Chr.: Erste Nennung eines "Kundpoldesdorf"
In einer Schenkungsurkunde König Ludwig des Deutschen an den Salzburger Erzbischof Adalwin aus dem Jahr 860 wird unter anderem auch ein "Kundpoldersdorf" genannt. Einige Fachleute vertreten die Meinung, dass es sich hierbei um das heutige Kobersdorf handeln könnte.
1073-1229
1073 gehörte Kobersdorf mit Schwarzenbach, Steinbach, Forchtenstein und Landsee zur Grafschaft Pitten. Die Burg Kobersdorf wurde in der Zeit von 1222-1229 erbaut. Damals hatte ein gewisser Graf Pousa - für seine getreuen Verdienste dem ungarischen König Andreas II. gegenüber - den Landstrich um Weppersdorf und Lackenbach als Schenkung erhalten und mit dem Bau einer Wasserburg in Kobersdorf begonnen. Erstmals urkundlich erwähnt wurden die Burg und die umliegende Gemeinde im Jahr 1229, als der ungarische König Béla IV. dem Grafen Pousa aus Ödenburg die Besitzungen Kobersdorf, Nebersdorf, Warasdorf, Lackenbach, Zelusbic, Ratchu und Weppersdorf bestätigte.
ab 1229: Fertigstellung der Burg, die Herrschaft Kobersdorf wird gegründet
Mit der Fertigstellung des Burgbaues wurde die kleine Herrschaft Kobersdorf begründet. Der Ortsname erklärt sich aus dem im Jahr 1263 genannten Bachnamen "Kobilica", d.h. "Stutenbach" - gemeint ist der heutige Schwarzenbach, der in seinem Oberlauf als Roßwasser bekannt ist. Diese Bezeichnung wurde eine Zeitlang zu "Koboldsdorf".
Im Jahre 1280 verlieh König Ladislaus IV Kobersdorf dem Geschlecht der Csák. Im Zuge der Güssinger Grafen durch Herzog Albrecht I. von Österreich im Jahr 1289, wurde die Burg erobert, später aber (1291) wieder an Ungarn zurückgegeben.
Während der Türkenkriege zählte Kobersdorf zu den wichtigsten gegen Osten ausgerichteten Bollwerken des abendländischen Verteidigungsgürtels. Als das Gebiet der Herrschaft Kobersdorf an die Forchtensteiner Grafen kam, wurden Oberpetersdorf und das Gebiet des späteren Kalkgrubens mit der Herrschaft Kobersdorf vereinigt.
ab 1442: Die Herrschaft gelangt an die Familie Weißpriach
Der Protestantismus fand in Kobersdorf schon verhältnismäßig früh Eingang. Die Herrschaft Kobersdorf gelangte 1452 infolge einer Verpfändung an die Familie Weißpriach, die durch ihre Neigung zur Reformation auch in unserer Gemeinde die Glaubensänderung einleitete. Erst im Jahr 1663 schien erstmals wieder ein katholischer Pfarrer in Kobersdorf auf.
ab 1463: Kobersdorf erhält das Marktrecht, die Wasserburg wird zum Schloß umgestaltet
1463 erhielt Kobersdorf von Kaiser Friedrich III. das verbriefte Marktrecht, das 1651 durch Kaiser Ferdinand III. noch einmal feierlich bestätigt wurde. Ab 1564 war Johann Csòron de Devecswer Baron von Kobersdorf. Um 1568 wurden von ihm Lindgraben und Tschurndorf gegründet. Bis 1626 - inzwischen war bereits die Wasserburg Kobersdorf zum "Neuen Schloss" umgestaltet worden - hatten sich Ungarn und Habsburger oft in rascher Folge im Besitz der Herrschaft abgewechselt. In diesem Zeitpunkt - Kobersdorf wurde in das ungarische Staatsterritorium eingegliedert - hatte es zu den sogenannten "verschwiegenen" Herrschaften gezählt, die weder in Österreich noch in Ungarn besteuert worden waren.
ab 1683: Johann Kery übernimmt die Herrschaft
1638 übernahm Johann Kery die Herrschaft. 1654 erfolgte der Umbau und die Erweiterung zum Barockschloss Kobersdorf. Sein Sohn Franz Kery und der Verwalter Andreas Miklossy brachten 1683 ihre Untertanen durch Gewalt zum Übertritt zum katholischen Glauben. Zur Herrschaft Kobersdorf gehörten Weppersdorf, Stoob, Kalchgrub, Tschurambdorf, Lindgraben und seit 1667 auch Neudorf bei Landsee. Im Jahr 1683 waren die Türken vor Wien endgültig vernichtend geschlagen worden. Auf ihrem Rückzug ließen sie eine blutige Spur der Verwüstung zurück, von der auch Kobersdorf schwer betroffen war.
ab 1704: Fürst Paul Esterhàzy erwirbt die Herrschaft
Im Jahr 1704 wurde die Herrschaft Kobersdorf durch Fürst Paul Esterhàzy käuflich erworben; heute gehören den Esterhàzys noch große land- und forstwirtschaftliche Flächen, die durch die Stiftung verwaltet und bewirtschaftet werden. Die Schlossanlage blieb bis 1963 im Esterhàzyschen Besitz; dann wurde sie an die Familie Bolldorf-Grazigna verkauft.
1895: Ein Hochwasser verwüstet Kobersdorf
1895 wurde Kobersdorf durch eine Hochwasserkatastrophe verwüstet; 19 Menschenleben waren zu beklagen, an die 30 Häuser wurden zerstört. Noch immer wird am 6. Juni eines jeden Jahres dem "Wassertag", der schrecklichen Katastrophe, durch Gottesdienste gedacht.
1914 bis 1945: Erster und Zweiter Weltkrieg, die Synagoge wird stark zerstört
Die beiden Weltkriege gingen auch an Kobersdorf nicht spurlos vorüber; im Verlauf der Ausschreitungen im November 1938 wurde die Synagoge stark zerstört, jedoch überstand sie als eine der wenigen in Österreich den Nationalsozialismus und steht heute unter Denkmalschutz. Mit großem Fleiß ging die Bevölkerung an den Wiederaufbau heran.
ab 1950: Kanalisierung und Bachregulierung, Ausbau der Ortsdurchfahrt
In den 50er Jahren begann man mit der Kanalisierung und Bachregulierung, dem Ausbau der Ortsdurchfahrt, der Neugestaltung der Parkanlagen, auch Sportplätze wurden angelegt.
ab 1967: Kobersdorf wird Schulzentrum, 1970 - 1973 wird die "Franz Jonas Zentralschule" erbaut
Seit dem Jahr 1967 ist Kobersdorf Schulzentrum. 1970 bis 1973 wurden mit dem Bau der "Franz-Jonas-Zentralschule" die räumlichen Voraussetzungen im Bildungsbereich geschaffen. Die Eröffnung der Gemeindebücherei und die Gründung der Musikschule dienen nicht nur dem Angebot sinnvoller Freizeitgestaltung, sondern sind auch eine große Bereicherung der kulturellen Aktivitäten.
Gemeindechronik von Lindgraben
Vor- und Frühgeschichte: Besiedelung der Gegend bereits in vorgeschichtlicher Zeit
Unsere Gegend war sicherlich schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Funde beweisen, dass im mittleren Burgenland von den Kelten in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten eine intensive Eisenverhüttung betrieben wurde. Während der Römerzeit (1.-4. Jh. v. Chr.) war unser Landstrich ein Teil der Provinz Pannonien; in den anschließenden Jahrhunderten der Völkerwanderung durchstreifte eine Vielzahl von Völkerschaften unsere Gegend. Germanenstämme, Awaren und Slawen, dann wiederum deutsche Siedler in der unter dem Frankenkaiser Karl dem Großen errichteten Ostmark prägten unsere Geschichte.
1568 n. Chr.: Gründung unter der Herrschaft des Hans Csóron
Lindgraben wurde zwischen 1569 und 1572 unter der Herrschaft des Hans Csóron, Schwiegersohn des Hans von Weißpriach, gegründet. Aus dem Jahr 1572 gibt es eine Originalurkunde der Urbarialgemeinde Kobersdorf, in der das erste Mal von Lindgraben die Rede ist.
Nach mündlicher Überlieferung standen am heutigen Kirchenplatz viele Lindenbäume. Dieser Baumbestand erklärt den ersten Teil des Ortsnamens. Die Lage in einem Graben (Tal) führte zum zweiten Teil des Namens. Dies wird auch durch andere Quellen belegt.
1585: Kroatische und deutsche Siedler
Die ersten Siedler in Lindgraben waren Deutsche und Kroaten. 1585 umfasste die Bevölkerung 19 deutsche und 12 kroatische Bauernfamilien. Im Jahr 1702 gab es in Lindgraben jedoch nur mehr eine kroatische Bauernfamilie.
1600-1700: Die "Kartenmühle", ein einzigartiges Unternehmen, wird errichtet
An der Hottergrenze von Lindgraben und Weppersdorf liegt die als "Poschmühle" bezeichnete untere Mühle von Lindgraben. Sie wurde im 18. Jh. "Kartenmühle" (Cartenmihl, Karttnmüll) genannt; ihre Entstehung geht ins 17. Jh., vielleicht sogar ins 16. Jh. zurück. Es handelte sich um ein Werk, auf dem zeitweise Spielkarten hergestellt wurden - ein volkskundlich, gewerbegeschichtlich einzigartiges Unternehmen, zu dem es im burgenländisch-westungarischen Raum kein Gegenstück gibt.
1900-1928: Die erste Schule und das erste Feuerwehrhaus in Lindgraben
1899 kam es nach längeren Verhandlungen zwischen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde zum Ankauf eines Gasthauses vom Fürsten Esterhazy. 1900 wurde dort die Schule eröffnet und der Unterricht in der Staatssprache Ungarisch begonnen. Die Kinder brauchten nun nicht mehr nach Weppersdorf (katholisch) und Kobersdorf (evangelisch) zur Schule gehen. Sämtliche schriftliche Unterlagen gingen 1945 in den Wirren des Krieges verloren. Im Jahr 1974 wurde die Volksschule aufgelassen. Das Gebäude diente später als Gemeindezentrum mit Wahllokal.
Das Jahr 1890 gilt als das Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Lindgraben. Das erste Feuerwehrhaus wurde um 1928 gegenüber der Schule errichtet. Am 15 Juni 1936 wurde Lindgraben unter BL Nr. 109 in das Feuerwehrregister eingetragen. In den Kriegsjahren übernahmen die Frauen die Arbeit der Feuerwehrmänner.
ab 1945: Schrittweise Modernisierung des Ortes
Die Entwicklung nach 1945 führte schrittweise zur Modernisierung des Ortes. Im Jahr 1950 wurden die Arbeiten zur Elektrifizierung begonnen, 1966 der Bau der Ortswasserleitung in Angriff genommen, 1971 die Grundzusammenlegung abgeschlossen; im selben Jahr konnte mit dem Bau der Kanalisation begonnen werden.
1.1.1971: Zusammenschluss zur Grossgemeinde
Am 1. Jänner 1971 wurde die Gemeinde Lindgraben und die Gemeinde Oberpetersdorf mit der Marktgemeinde Kobersdorf zusammengelegt. Lindgraben ist im neuen Gemeindeverband der kleinste Ortsteil (Volkszählung 2001: Ortsteil Kobersdorf: 1000 Einwohner, OT Oberpetersdorf: 567 Einwohner, OT Lindgraben: 262 Einwohner).
1991-1995: Das Feuerwehrhaus in Lindgraben wird generalsaniert
In den Jahren 1991 bis 1995 erfolgte der Zu- und Umbau des Feuerwehrhauses. Im ehemaligen Kühlhaus wurde ein Mannschaftsraum eingerichtet und die Einstellhalle wurde erweitert. Am 2.9.1995 fand die feierliche Einweihung des umgebauten Feuerwehrhauses statt.
2001: Errichtung des neuen Gemeindezentrums
2001 wurde das Gebäude der alten Volksschule geschliffen und durch ein modernes, den Bedürfnissen der Ortsbevölkerung entsprechenden Gemeindezentrum ersetzt. Im neuen Gemeindezentrum sind eine Arztordination sowie ein Sitzungszimmer untergebracht. Im Dachgeschoss wurde eine Wohnung für eine Jungfamilie errichtet. Das Herzstück des GMZ Lindgraben ist jedoch die 180 m² große Festhalle sowie der 100 m² große Jugendraum im Keller. So konnte 2003 erstmals nach 15 Jahren wieder ein Ball in Lindgraben stattfinden.
Gemeindechronik von Oberpetersdorf
Vor- und Frühgeschichte: Steinzeitliche Hügelgräber und Keltensiedlung
Die Besiedelung des Gebietes liegt sicher weiter zurück, was durch Funde von steinzeitlichen Hügelgräbern zwischen Oberpetersdorf und Sieggraben und einer Keltensiedlung in Schwarzenbach bestätigt wird.
1222 n. Chr.: "villa petri comitis" - Das Dorf des Grafen Peter
Eine Schenkungsurkunde des ungarischen Adeligen Pousa aus dem Jahre 1222 bestätigt das Bestehen des Ortes Oberpetersdorf. Diese Urkunde beschreibt genau die Grenzen des Herrschaftsbereiches des ungarischen Königs Andreas II.; darin wird das jetzige Oberpetersdorf, erstmals "villa petri comitis", das Dorf des Grafen Peter, urkundlich genannt.
1302-1346: Die Grafen von Mattersdorf erwerben Oberpetersdorf
Um 1302 haben die Grafen von Mattersdorf Simon II. und Michael um 200 Wiener Denare Oberpetersdorf erworben. 1346 wurden die Besitzungen der Grafen von Mattersburg unter den Nachkommen Nikolaus dem Deutschen und Nikolaus dem Ungarn aufgeteilt, womit der Niedergang der Familie begann.
Als das Gebiet der Herrschaft Kobersdorf an die Forchtensteiner Grafen kam, wurden Oberpetersdorf und das Gebiet des späteren Kalkgrubens mit der Herrschaft Kobersdorf vereinigt.
1445-1452: Mehrmalige Verpfändungen der Burg Kobersdorf, Einleitung der Reformation durch die Familie Weißpriach
Im Jahr 1445 verpfändetet Graf Wilhelm von Forchtenstein die Burg Kobersdorf mit der Pertinenz Oberpetersdorf an Herzog Albrecht von Österreich, und dieser wiederum verkaufte sie 1451 an Kaiser Friedrich III. Damit begann für die Gemeinde die habsburgische Zeit, die 1626 endete.
Die Herrschaft Kobersdorf gelangte 1452 infolge einer weiteren Verpfändung an die Familie Weißpriach, die durch ihre Neigung zur Reformation auch in unserer Gemeinde die Glaubensänderung einleitete. Weißpriach schloß sich mit anderen österreichischen Adeligen der Reformation an.
ab 1564: Das Geschlecht der Csóron übernimmt die Herrschaft
Ab 1564 war Johann Csóron de Devecser Baron von Kobersdorf. Um 1568 wurden von ihm Lindgraben, Tschurndorf und Neudorf gegründet. 1585 wurde Oberpetersdorf zwischen den Töchtern Csórons geteilt. In Folge zersplitterte der Besitz unter den Erben und das Geschlecht der Csóron starb aus.
ab 1638: Johann Kery übernimmt die Herrschaft
1638 übernahm Johann Kery die Herrschaft. Sein Sohn Franz Kery und der Verwalter Andreas Miklossy haben 1683 ihre Untertanen durch Gewalt zu Übertritt zum katholischen Glauben gebracht.
ab 1704: Fürst Paul Esterhàzy erwirbt die Herrschaft
Im Jahr 1704 wird die Herrschaft Kobersdorf durch Paul Esterházy erworben. Heute gehören den Esterházys noch große land- und forstwirtschaftliche Flächen, die durch die Stiftungen verwaltet und bewirtschaftet werden.
1888: Erstes evangelisches Schulgebäude in Oberpetersdorf
Bis zur Einführung der allgemeinen Schulpflicht im Jahr 1769 erhielten die Kinder ihre Ausbildung in Pfarrschulen. Ab dieser Zeit besuchten alle Kinder der benachbarten Gemeinden, die evangelische bzw. katholische Schule in Kobersdorf. 1888 wurde von den Evangelischen in Oberpetersdorf ein Bauernhaus gekauft und zu einer Schule für ihre Kinder umgebaut.
ab 1950: Stromversorgung, Kanalisierung, Bau des Gemeindezentrums
In der Nachkriegszeit wurden von der Gemeinde und von Interessensgemeinschaften einige Projekte in Angriff genommen, wie z.B.: 1950 die Stromversorgung, 1952 wird der hölzerne Glockenstuhl durch ein Massivbauwerk ersetzt, 1959 die Gemeinschaftskühlanlage und eine Viehwaage, 1957 die Milchsammelstelle, 1958 das erste Rüstauto und eine Motorspritze für die Ortsfeuerwehr, 1960-62 der Neubau der Volksschule, der Baubeginn der Kanalisation für die Ortsflächenentwässerung und die Errichtung des neuen Sportplatzes, 1964 der Beginn des Straßenbaues, 1967-69 der Bau des Gemeindehauses mit 3 Wohnungen, 1970-71 der Weiterbau der Ortsstraße, die Errichtung der Ortswasserleitung, der Ausbau der Abwasserkanalisationsanlagen und der schrittweise Ausbau der Gemeindestraßen, Fertigstellung des Straßenausbaues Ende des Jahres 2002, Übergabe eines neuen Rüstfahrzeuges für die freiwillige Feuerwehr Oberpetersdorf im Mai 2003.
Das Kobersdorfer Gemeindewappen
„In Rot eine goldene Deichsel, begleitet von je einem sechsstrahligen goldenen Stern.“
Die drei goldenen Sterne verweisen nicht nur auf die drei Ortsteile Kobersdorf, Lindgraben und Oberpetersdorf, die seit 1. Jänner 1971 zur Grossgemeinde Kobersdorf vereinigt sind.
Sie deuten auch auf die drei vorherrschenden Konfessionen (Protestantismus, Katholizismus und Judentum) in Kobersdorf.
Wappenverleihung:
Am 18. Juni 1996 erhielt die Marktgemeinde Kobersdorf als Dank für ihr kulturelles Engagement das Recht, ein Gemeindewappen zu führen.