Reichersdorf / Niederaichbach
Der Pfarrsitz wurde 1963 nach Niederaichbach verlegt.
Reicherstorf u. Gellern werden in der Diözesanvisitation von 1559 als Filialen von Niederviehbach erwähnt. Nideraybach wird erstmals in der Matrikel von 1665 als Filiale von Niederviehbach aufgeführt. 1876 wurde der Kooperator von Niederviehbach nach Reichersdorf exponiert, u. am 20.7.1919 wurde Reichersdorf mit der Filiale Goldern u. den 2 Nebenkirchen in N zur Pfarrei erhoben. Durch Neuansiedlungen verlagerte sich das Schwergewicht der Pfarrei immer mehr nach Niederaichbach, wohin 1963 der Pfarrsitz verlegt wurde. 1926 wurden 3 Anwesen aus der Mettenbacherau (Pf Mettenbach) nach Reichersdorf umgepfarrt. Hörglkofen wurde 1960 von Reichersdorf nach Oberviehbach umgepfarrt. 1965 wurde das Anwesen Dechantreiter der Ortschaft Bergsdorf aus Oberaichbach nach Niederaichbach umgepfarrt. Niederaichbacherau ist in Niederaichbach aufgegangen. - Arme Franziskanerinnen (Mallersdorfer Schwestern) waren in dem 1891 gegründeten St. Margaretenspital in Reichersdorf bis zu dessen Auflösung 1959 tätig. Heute Pfarreiengemeinschaft Niederaichbach-Oberaichbach-Wörth a.d. Isar.
Ortschaften in der Seelsorgestelle Reichersdorf (Stand 1916): Reichersdorf, Höhenberg, Impenbach, Niederaichbach, Niederaichbacherau, Thalham, Wiefelsberg, Goldern, Bergham, Bergsdorf, Hörglkofen, Oberholz (Klang), Taschenmais.
Ortschaften in der Pfarrei Niederaichbach (Stand 1997): Niederaichbach, Bergham, Bergsdorf, Goldern, Höhenberg, Impenbach, Klang, Reichersdorf, Taschenmais, Thalham.