Schwarzerle

Alnus glutinosa

Inhalt
Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den von Hand geernteten frischen Knospen einer kleinen Gruppe von Schwarzerlen, welche zusammen das Ufer der Ruederchen im ländlichen Aargau (CH) säumen.

Qualitäten
Neutral, trocken 2

Traditionelle Anwendung

- Trägt zur normalen Schleimhautfunktion bei. - Trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei. - Trägt zur normalen Gehirndurchblutung bei.

35.00

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Prinzipien

Mercurius

Sal

Mond

Saturn

Wasser

Erde

Geschichte

Die Schwarzerle ist ein sommergrüner, mittelgrosser Pionierbaum, der durch ihren Laubabwurf im Herbst bodenverbessernde Eigenschaften besitzt. Das Laub der Schwarzerle ist nämlich besonders nährstoffreich, da sie es im grünen Zustand abwirft, ohne davor das wertvolle Chlorophyll abzuziehen. Das kann sie nur deswegen, weil sie durch eine geniale Partnerschaft mit dem Bakterium Frankia alni fähig ist, direkt aus der Luft Stickstoff zu binden. Dieser Prozess geschieht in ihrem Wurzelwerk, das dafür blasig angeschwollen ist. Ein ausgeklügeltes Belüftungssystem führt Luft in diese Wurzelkammern, wo der «Verdauungsprozess» stattfinden kann. So bringt die Erle Luft und Nährstoffe in den Boden und ist gleichzeitig unabhängig vom Nährstoffgehalt des Bodens.

Tradition

Die Assoziation mit Wassergottheiten sowie die Verehrung als Frau Ilse, Frau Else oder Yrla in der keltisch-germanischen Kultur sind tief in der traditionellen Bedeutung der Schwarzerle verwurzelt. In jener Zeit gab es zahlreiche Quellheiligtümer, die der Frau Else gewidmet waren, und viele Ortschaften mit dem Namen Erle zeugen von dieser Verehrung. Hildegard von Bingen betrachtete die Erle als Symbol der Nutzlosigkeit und drückte damit ihre Abneigung gegenüber der heidnischen Kultur aus. Die Schwarzerle spielte damals eine bedeutsame Rolle im Leben derjenigen, die vor der Verfolgung der Kirche Zuflucht suchten, besonders in unwegsamen Gebieten wie Erlenbrüchen und Mooren. Ein Sprichwort lautet: "Erlenbaum und rotes Haar sind auf gutem Grunde rar." Die Yrla-Priesterinnen färbten ihr Haar mit dem Saft der Erle rot und verehrten sie als Herrscherin über ein Reich voller Wasser und Nebel.

Herstellung

Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden am 25. März 2023 um 9 Uhr sorgfältig von einer Gruppe Erlen, die entlang der Ruederchen wachsen, von Hand von Roger Jenni neben seiner Naturheilpraxis in Schöftland (AG) geerntet. Anschließend wurden sie für 3–4 Wochen schonend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerol und Wasser ausgezogen. Am Erntezeitpunkt stand der Mond im Widder, einem Feuerzeichen, das der Knospe besondere Aktivität verleiht und ihre Grundeigenschaften verstärkt.

Symbolik

Fruchtbarkeit, Freude, Sinnlichkeit, Unheimliche, Polarität von Leben und Tod, Gleichgewicht, Anderswelt, Magie, Leben nach dem Tod, Spiritualität.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Roger Jenni

Erntebericht

Zum Erntezeitpunkt waren die Knospen reif und standen kurz vor dem Aufspringen. Es war ein sonniger Morgen, der kurz nach der Ernte in ein starkes aber fruchtbares Gewitter überging. Ich dankte den Bäumen und dem Wetter für die Gaben.