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Hadres beschließt: Keine baulichen Veränderungen in der Kellergasse

Wer in den Kellergassen Hadres, Obritz oder Untermarkersdorf etwas verändern möchte, muss künftig bei der Gemeinde vorsprechen

Wer in den Kellergassen etwas verändern möchte, muss künftig bei der Gemeinde vorsprechen, denn der Gemeinderat verordnete in der letzten Gemeinderatssitzung eine Bausperre mit Schutzzonen in den Kellergassen.

Der Hadreser Gemeinderat beschäftigt sich vor dem Sommer mit der Verordnung einer Bausperre mit Schutzzonen in den Kellergassen. „Das bedeutet, wenn man etwas in der Kellergasse verändern will, also zum Beispiel Photovaltaik-Anlagen auf den Presshäusern montieren, muss man die Pläne von der Gemeinde genehmigen lassen“, so Bürgermeister Josef Fürnkranz.

PV- Anlagen seien  zwar nicht meldepflichtig, aber eine beschlossenen Bausperre bedeute Schutz für erhaltenswerte Gebiete - also für die Kellergassen. Daher müssen Kellerbesitzer bei geplanten Änderungen bei der Gemeinde vorsprechen. Man werde auch die Dachdeckerfirmen darüber informieren.

Wir werden auch öffentlich mit Plakaten informieren und alle Kellerbesitzer über diesen Beschluss in Kenntnis setzen“, ergänzte der Bürgermeister und betonte, dass alle drei Kellergassen ohnedies der Widmung Grünland unterliegen. Das wiederum bedeute, dass dort, abgesehen vom Weinbau, nichts hergestellt oder gebaut werden darf. Der Beschluss erfolgte einstimmig.

 

 

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