GTJ Dezember 2017

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Dezember 2017

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Wir wünschen allen Führerscheinbesitzern und zukünftigen Autofahrern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen unfallfreien Start ins Jahr 2018 und bedanken uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Jobbörse

Erschüttert waren auch wir von der Nachricht der Schließung des ModineWerkes in Kötschach. So vielen Menschen quasi den Boden unter den Füßen wegzuziehen, ist grausam. Weil dem Konzern scheinbar jegliche Menschlichkeit fehlt, muss die Politik nun rasch agieren und auch daraus lernen: Wie sinnvoll ist es, internationale Konzerne anzusiedeln, die kommen und gehen, wie es in deren Budgetplan passt? Wie kann man die heimische Wirtschaft stattdessen stärken, um vielleicht gar nicht auf solche angewiesen zu sein und trotzdem eine attraktive Lebens- und Arbeitsregion zu bleiben? Erste Schritte sind getan, wie die von LR Christian Benger in Kooperation mit dem Gailtal Journal unverzüglich ins Leben gerufene Jobbörse unter www.gailtal-journal.at/ jobbboerse/ wo Unternehmer ihre freien Stellen kostenlos inserieren können und alle Arbeitssuchenden aus der Region die Möglichkeit für eine neue berufliche Herrausforderung finden können. Zusammengefasst

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© Tamara Jarnig

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n unserer letzte Ausgabe vom Gailtal Journal im heurigen Jahr möchten wir Ihnen mit über 100 Seiten Heimat viel Lesefreude aus unserer Region präsentieren. Großes Sonderthema ist dabei der „Gailtaler Advent“ mit den bereits beginnenden Märkten, Veranstaltungen und Angeboten, besinnlichen Gedichten und Gedanken zur Adventsund Weihnachtszeit, sowie Geschichten, die das Herz berühren.

Unsere nächsten Kurse

finden Sie die ersten Stellenangebote auf Seite 7.

„Kauf ein – daheim!“

Wo kaufen Sie? In der Region? In Shopping-Zentren? Im Internet? Zu einer gesunden Wirtschaft gehört auch das Bewusstsein der Kunden, dass heimische Geschäfte und Unternehmen nur bestehen können, wenn deren Angebote auch genutzt werden. Ideen für Adventliches und für Weihnachtsgeschenke finden Sie auf den kommenden Seiten zuhauf, schmökern Sie und lassen Sie sich inspirieren! Viele Unternehmer nutzen die kommenden Seiten auch, um sich bei ihren Kunden und Partnern zu bedanken und die besten Wünsche für das Weihnachtsfest sowie das neue Jahr auszusprechen.

Kirchbach

Eine lebendige und vielfältige Wirtschaft gibt es in der Markgemeinde Kirchbach. Bgm. Hermann Jantschgi freut sich nicht nur darüber, sondern auch über das rege Vereinsleben, die sportlichen Aktivitäten, das mit der Eröffnung der Kindertagesstätte in Gundersheim abgerundete Bildungsangebot. Mit einem Entwicklungskonzept der Marktgemeinde wird auch an der Zukunft gearbeitet. Lesen Sie mehr auf den Seiten 66 – 73. Das gesamte Team vom Gailtal Journal dankt allen Kunden und Partnern für das Vertrauen und wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre Ruth Rauscher

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Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 4. & 5. Jänner 2018

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Arbeitslos – und nun? Die Mitarbeiter werden noch bis in die Kalenderwoche 48/49 aktiv mitarbeiten, ehe Mitte Dezember 2017 die Kündigungen ausgesprochen werden

Kurz vor Weihnachten erreichte das Tal eine Schockmeldung: Das Modine Werk, welches 146 Mitarbeiter beschäftigt, kündigte seine Schließung an. Ein Schlag ins Gesicht – nicht nur für die Betroffenen. Wie geht es nun weiter? Von Gailtal Journal

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ie Fabrik Modine war einer der größten Arbeitgeber des oberen Gailtales. Doch Menschlichkeit und Einzelschicksale sind in diesem Konzern wohl Fehlanzeige. Dass Einzelschicksale

für internationale Konzerne wenig bis gar nicht relevant sind, wurde auch hier wieder offensichtlich präsentiert. Natürlich müssen die Betriebszahlen stimmen, doch es kommt immer darauf an, wie die Chefetagen hier agieren. Die Belegschaft äußerst kurzfristig darüber zu informieren und 146 Menschen sowie die fertig ausgehandelten Sozialpläne im „Regen“ stehen zu lassen, ist sicher nicht der richtige Weg.

Alle helfen mit

LR Dr. Christian Benger Regionale Arbeitsplätze, besonders in einer Randregion wie dem Gailtal, liegen mir sehr am Herzen. Als Tourismusund Gewerbereferent des Landes Kärnten ist es mir wichtig den Wirtschafts- und Tourismusbetrieben vor Ort eine gratis Jobbörse zur Verfügung zu stellen. Unbürokratisch, rasch und einfach erfolgt diese Jobbörse, damit sie auch den größtmöglichen Nutzen hat.

Die Hilfsbereitschaft seitens der Bevölkerung ist enorm, auch Politiker und Wirtschaft ziehen an einem Strang. Mit der Bekanntgabe der Schließung des Modine Werks begannen sich auch in der Landesregierung die Räder zu drehen. Landeshauptmann Peter Kaiser brachte die Verhandlungen für eine Arbeitsstiftung ins Rollen, Bgm. Walter Hartlieb rief einen Runden Tisch mit den verschiedensten Experten aus und die gesamte Landesregierung, die Arbeiterkammer sowie die Wirtschaftskammer sehen sich bemüht, eine Lösung zu finden.

Umdenken und wachsen

Wenn wir unsere klein- und mittelständischen Betriebe stärken, werden diese auch nicht abwandern und neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Form der Unterstützung kann also täglich erfolgen. Was hält Sie davon ab, Ihre Semmel beim heimischen Bäcker oder Ihr Schnitzel beim Fleischer um die Ecke zu kaufen? Ein kleiner Gedanke, der schlussendlich viel bewirken kann und dem „Konzerndenken“ entgegenwirkt. JETZT ist es an der Zeit, dass „Kauf ein – Daheim“ nicht nur ein leerer Slogan einiger Optimisten bleibt. Mit vereinten Kräften kann unsere Region wachsen und die heimischen Unternehmer mit ihren fleißigen Arbeitskräften für eine 100 %-ige Wertschöpfung in unserem Tal noch mehr gestärkt werden – sind Sie dabei?

Herausforderung annehmen?

In einer Randregion wie dem Gailtal ist es sicher nicht immer einfach, einen neuen Job zu finden. Ob ein neuer Plöckentunnel oder der Verbleib der Gailtalbahn dies ändern könnte, wird vielmals diskutiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Modine Mit-

arbeiter laut Standard Österreich durchschnittlich 2.482 Euro als Bruttolohn verdient haben. So einen Verdienst auch weiterhin zu bekommen, ohne zum Pendler in den Zentralraum zu werden, wird eine große Herausforderung für jeden einzelnen. Man kann dies jedoch auch als Chance sehen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

Initiative ergreifen

Auf Initiative von Landesrat Dr. Christian Benger wurde eine GRATIS Jobbörse auf dem Online-Portal www. gailtal-journal.at eingerichtet. Dazu haben alle Wirtschafts- und Tourismusbetriebe die Möglichkeit, ihre Stellenanzeigen GRATIS zu inserieren. Die Jobbörse wird täglich aktualisiert und voraussichtlich bis Frühjahr 2018 aktiv sein. Diese wird sehr gut angenommen und so können fast täglich neue freie Stellen eingepflegt werden. Sie suchen eine neue Herausforderung? Vielleicht ist bei den Jobs ja genau der richtige für SIE dabei! Reinschauen und bewerben lohnt sich für ALLE Arbeitssuchenden aus dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal!!

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


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Report Die 20 JahrJubiläumsfeier im Sommer diesen Jahres, nahm der damalige HLW-Direktor und Schulleiter zum Anlass, um nach fast 40 Jahren des Lehramtes der Schule „den Rücken zu kehren“. Das Gailtal Journal traf ihn zu Hause mit Gattin Karoline ganz privat zum Interview. Von Ellen Rettenbacher

In Passriach leben Karoline und Christian Warmuth. Hier genießen die beiden Sportler die Vorzüge unserer Region mit allen Sinnen

Christian Warmuth genießt die Offenheit des Ruhestandes S ichtlich entspannt spricht der Allrounder über Vergangenes. Als er 1980 nach Hermagor kam, den Aufbau der 3-jährigen Fachschule mitgestalten durfte und in späterer Folge, neben der damaligen Direktorin Frau König, bereits mit den Aufgaben der Administration vertraut wurde. Die Einrichtung der heutigen 5-jährigen HLW war für Christian Warmuth ein Meilenstein seiner beruflichen Laufbahn. Durch die Errichtung dieser bekam auch das

zu den Schülern. „Man muss die jungen Menschen verstehen und sich in deren Lage versetzen können, sie geistig quasi umarmen. Das ist die Basis eines jeden Lehrers für ein Miteinander in der Schule“, erklärt Warmuth.

Offenheit

Nach den Wünschen für die Pension gefragt, antwortete er besinnlich: „Ich genieße die Offenheit und die Freiräume eines jeden Tages. Mein Körper sagt mir, was zu tun ist und ich gebe ihm,

Er ist ein Menschenversteher: Überall auf der Erde nimmt der Lehrer aus Leidenschaft Impressionen mit nach Hause

„Auch wir leben in einem Paradies, das sollten wir ebenso schätzen, wie die eigene Körperwahrnehmung“, Christian Warmuth BORG zeitgemäße Räumlichkeiten und zeitgleich konnte der Neubau der Volksschule ermöglicht werden. 1997 wurde die erste Klasse mit Energie, Einsatz und Glück als Husarenstück mit 80 Anmeldungen eingerichtet. Viel hat er zu erzählen aus all den Jahren, aber was man ihm wirklich ansieht, ist die Liebe

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neben täglicher Fitness und gesunder Ernährung, auch geistiges Wohlbefinden. Als passionierter Wohnmobilfahrer kurve ich seit Ende der 70iger durch die Welt. Ich fühle mich als Geograf und erfreue mich an den Menschen, deren Geschichten und den beeindruckenden Landschaften.“

Bei seinen Reisen, die weit über Europa hinausragen, tankt Christian Warmuth Energie

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Report

Das Sparkassen-Team in Kötschach: Filialleiter Hans Linder, Angelika Wieser-Tidl, Bernhard Flaschberger, Nicole Rohr, Daniel Obernosterer, Reinhold Ressi und Teamleiter Michael Brunner.

Sparkasse Kötschach in neuem Glanz

Nach 35 Jahren im Ortszentrum von Kötschach ist die Kärntner Sparkasse nun beim Fachmarktzentrum vertreten. Kürzlich wurde die neue Sparkassen-Filiale feierlich eröffnet.

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eue Beratungsräume, Selbstbedienungszone, Schalterraum mit „Wohlfühl-Charakter“ - das sind nur einige Eckpunkte der neuen Sparkassen-Filiale in Kötschach. Die SB-Zone mit dem neuen Ein- und Auszahlungsautomaten ist täglich von 05.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Helle Räume, modernste Technik sowie eine angenehme, persönliche und trotzdem diskrete Atmosphäre sind die Merkmale der neuen Sparkasse in Kötschach. Hier werden die Kunden freundlich und offen empfangen und stehen sofort im Mittelpunkt. Erst im April wurde mit den Bauarbeiten begonnen, nach nur sechs Monaten konnte der neue Standort eröffnet werden.

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Abwechslungsreiches Eröffnungsprogramm

Eröffnet wurde die Feier durch Filialleiter Hans Linder. Weitere Ansprachen wurden von Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer und von VBgm. Josef Zoppoth gehalten. Für die schwungvolle musikalische Umrahmung sorgten der Chor der NMS Kötschach und die Hausmusik Sagmeister. Den kirchlichen Segen für die neue Sparkassen-Filiale gab Pfarrer Mag. Krzysztof Nowodczynski. Im Anschluss lud die Kärntner Sparkasse zu Imbiss und Getränken (Team Lenzhofer), Hupfburg, Kinderschminken und Zaubershow für die Kleinen und zur Verlosung toller Sachpreise.

Weitere Gäste: SparkasseVizepräsident Vinzenz Rauscher, VBgm. Christoph Zebedin, KR Hannes Kandolf (Wirtschaftskammer) und viele mehr. „In Zeiten von Banken-Fusionen und Filialschließungen ist die neue Kärntner Sparkasse Kötschach ein starkes Zeichen und deutliches Bekenntnis zur Region und ihren Menschen!“, so Hans Linder, Filialleiter der Kärntner Sparkasse Kötschach. Das Sparkassenteam

mit Filialleiter Hans Linder, den Kundenbetreuern Angelika Wieser-Tidl und Daniel Obernosterer, Nicole Rohr (Bauen und Wohnen) und den FirmenkundenBetreuern Reinhold Ressi und Bernhard Flaschberger steht den Kunden Montag bis Freitag von 07.00 bis 19.00 Uhr nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Sparkasse-Betreuer sind kompetente Spezialisten in allen Finanzierungs- und Vermögensfragen.

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Report

Landesrat Gerhard Köfer beim Lokalaugenschein auf der neuen Stranigbachbrücke

L 24 Gailtal-Schattseiten Straße Landesrat Gerhard Köfer setzte mit dem Neubau der Stranigbachbrücke ein wichtiges Projekt um.

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as Gailtal ist eine Region, die mir außerordentlich am Herzen liegt und die aufgrund der schwierigen strukturellen Situation mehr politische Aufmerksamkeit braucht“, betont Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer, der kürzlich mit dem Neubau der Stranigbachbrücke ein wichtiges Infrastrukturprojekt für den gesamten Bezirk Hermagor umsetzen konnte. Im Oktober wurde zwischen den Orten Oberdöbernitzen und Stranig, Gemeinde Kirchbach, mit Hochdruck an der Umsetzung des Projektes gearbeitet: „Die angesprochene Baustelle war dank der perfekten Zusammenarbeit der Firma Seiwald, dem Bundesheer und unseren eigenen Mitarbeitern meiner Fachabteilung für Straßen und Brücken ein

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Musterbeispiel für Kooperation im Sinne des Gailtals.“ Das vorhandene Stahltragwerk befand sich, so Köfer weiter, in einem sehr desolaten Zustand. „Aus diesem Grund wurde die alte Stranigbachbrücke schon vor einiger Zeit mit einer Gewichtsbeschränkung von maximal 16 Tonnen belegt.“

Ideale kostengünstige Lösung

Mit der neuen Brücke konnte eine kostengünstige Lösung realisiert werden, die in den nächsten Jahrzehnten gute Dienste für den regionalen Verkehr leisten wird. Durch die massive Bauweise war es nun auch möglich, die bisherige Gewichtsbeschränkung von 16 Tonnen aufzuheben: „Das bedeutet, dass die Brücke ab sofort ohne Beschränkung von allen

Fahrzeugen befahren werden kann, selbst von schweren LKWs“, führt Köfer weiter aus, der mitteilt, dass von ihm damit auch eine zentrale Forderung der Wirtschaft erfüllt werden konnte: „Die Unternehmen des Bezirkes brauchen eine leistungsfähige Brücke, dieser Wunsch ist nunmehr erfolg-

reich realisiert.“ Laut Köfer sind Straßen und Brücken die Lebensader für die lokale Wirtschaft, die Bevölkerung und den Tourismus, der für das gesamte Gebiet von solch großer Wichtigkeit und Bedeutung ist. Laut Straßenbaureferenten Köfer wurden in das Baulos 320.000 Euro investiert.

Der Team KärntenLandesrat wünscht allen Leserinnen und Lesern einen besinnlichen Advent, frohe Weihnachten und ein besseres 2018!

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Report

Derzeit ältester Einsatzpilot in Österreich

Manfred Linhard

„Die Fliegerei war eindeutig mein Schicksal. Der Weg von Oberösterreich ins schöne Gitschtal wohl auch“, so Manfred Linhard, der seit 25 Jahren in Kärnten lebt. Wir haben mit dem „Wahlweißbriacher“ gesprochen. Manfred und seine Gabi zu Hause im Gitschtal mit dem Reißkofel im Rücken

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ie Leidenschaft zum Fliegen hat der passionierte Jäger von seinem Vater, auch Pilot, quasi in die Wiege gelegt bekommen. „Seine Geschichten vom Fliegen, den Erlebnissen hatten mein Interesse geweckt, so war bald klar, dass ich die Pilotenausbildung anstreben würde.“ 1978 war es dann für den jungen Oberösterreicher soweit. Mittlerweile kann Manfred Linhard auf 8.000 militärische und rund 1.000 zivile Flugstunden zurückblicken.

Von der Jause zur Liebe

Bei einem Einsatz im Plöckengebiet, traf der damals

in Hörsching stationierte Pilot Linhard, Peter Ebner sen. in einem Gasthaus an der Grenze und wurde kurzerhand vom geselligen Weißbriacher auf eine Jause eingeladen. Gesagt, getan – Pilot und Crew machten beim Heimflug einen Zwischenstopp im Gitschtal. Dass dieser kurze Halt sein Leben verändern würde, hatte Manfred, von allen Mandi genannt, wohl nicht erwartet. „Bei der Landung stand Peter mit seiner Tochter Gabi zur Begrüßung parat – und schon war es um mich geschehen. Die Liebe gefunden, glücklich mit zwei Söhnen bin ich nun

Von Ivonne Groinig

schon über 25 Jahre familiär hier im Gitschtal stationiert“, erzählt uns der Fluglehrer.

Zuverdienst zivile Flüge

Neben der Tätigkeit beim österreichischen Bundesheer hat der zweifache Vater bis 2006 mit zivilen Flügen, beispielsweise mit dem Rettungshubschrauber am Nassfeld oder bei der Firma Knauss, sich einen kleinen Nebenverdienst gesichert. Zehn Jahre war Manfred Linhard Staffelkommandant in Hörsching, bis Major Melser tragisch verunglückte und er seinen Posten in Klagenfurt einnahm. Seit-

her ist der Gitschtaler in Klagenfurt stationiert, muss jedoch bei jeder größeren Katastrophe ausrücken. „Seit 1983 bin ich mit meinen Kollegen bei Hochwassern, Sturmschäden, Bränden oder im Schneeeinsatz in Österreich aber seit 2006 meist in Südosteuropa unterwegs. Zu den Einsätzen zählen neben allen Katastrophen auch Personen- und Materialtransporte.“

Prägende Momente

„Neben den Bildern der vielen Katastrophen im Ausland oder bei tragischen Unfällen von Kollegen ist es immer wieder schön die

Evakuierungen, Löscheinsätze oder Futterhilfe im schneereichen Winter – die Palette der Einsätze ist breit gefächert

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Report wieder Holländer, Slowenen usw., um genau dieses zu absolvieren.“

Reich an Erfahrung und Erlebnissen

Manfred „Mandi“ Linhard ist der derzeit älteste Einsatzpilot in Österreich

40 Fliegerjahre

Ende 2018 geht „Mandi“ mit 40 Fliegerjahren in den wohlverdienten Ruhestand. In seiner Laufbahn ist er mit allen Hubschraubern, außer dem Black Hawk geflogen. „Von den 16 Hubschraubern in unserer Staffel bekommt man immer den für den Einsatz bereiten zugewiesen und geht mit einem Techniker und einem Flugretter in den Einsatz.“

Frohe Weihnachten Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und langsam kommt die Menschheit zur Ruh´, am besten geht dies, wie kann es anders sein, vorm gemütlichen Kachelofen daheim. Die Familie Wendling mit Team wünscht allen Kunden und Geschäftspartnern Frohe Weihnachten und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Sicherheit seit 1946

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Dankbarkeit der Menschen, denen man helfen konnte, entgegen zu nehmen.“ Des Weiteren erzählt er uns von der sehr guten Ausbildung im österreichischen Heer. „Da ich seit geraumer Zeit auch als Fluglehrer agiere bilde ich immer wieder ausländische Schüler in der Hochgebirgslandung aus. Wir Österreicher sind weltweit führend im Hochgebirge, darum kommen immer

Der Hubschrauber ist für das Gebirge geschaffen – genau das bringt leider auch einige Gefahren mit sich. Eine Phrase die jeder Pilot kennt: „Ein Pilot in Ausbildung bekommt zwei Säcke mit auf Reisen. Ein Sack mit Glück und einen leeren. Die Kunst ist es, im Laufe der Jahre den Sack mit Erfahrung zu füllen bevor derjenige mit Glück aufgebraucht ist“.

Gipfelsieg einmal anders – Linhard bei einer Landeübung am Großvenediger

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Das Gailtal kommt besser an Am 10. Dezember 2017 tritt der neue ÖBB Fahrplan in Kraft. An diesem Tag werden in ganz Europa die Fahrpläne aktualisiert. Hier die wichtigsten Neuerungen im Zugverkehr in Kärnten.

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er Abendzug von Wien nach Villach (Railjet 633) mit Abfahrt um 18.25 Uhr in Wien Hauptbahnhof fährt künftig im Takt.

Gemeinsam mit unseren Verkehrsdienstebestellern bauen die ÖBB das Viele neue Angebote der ÖBB im grenzüberschreitenden Fernverkehr Nah- und Regionalverkehrsangebot in ganz Österreich weiter aus. Pendlern stehen dadurch deutlich mehr Fahrplankilometer zur ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Verfügung. Die Kärntner Cityjets werden von Anbeginn Die erstmals im Fahrplanjahr 2017 angebotene S4 mit WLAN und einem onport Portal (Railnet Regio) ausNIGHTline wurde sehr gut angenommen und ist auch gestattet sein. Das kostenlose Service umfasst Informa2018 an den Wochenenden wieder vorgesehen. tions- und Serviceinhalte, die Fahrgäste über ihre mobilen Endgeräte direkt vom Boardserver abrufen können. Alle verfügbaren ÖBB Tickets sind bereits online im ÖBB Ticketshop, per App am Smartphone, an den ÖBB TicketS4/ Villach Hbf – Arnoldstein - Hermagor automaten, an den ÖBB Ticketschaltern sowie über das 2018 werden bereits die nächsten Schritte der AngebotsÖBB Kundenservice 05-1717 erhältlich. Ab Anfang Deverbesserung durch die Bauarbeiten zur Elektrifiziezember stehen auch wieder die beliebten Taschenfahrrung im Abschnitt Arnoldstein – Hermagor in der Zeit pläne an den Verteilstellen zur Verfügung. Über unsere vom 9. Juli bis 11. November durchgeführt. Aus diesem Homepage www.oebb.at/kaernten sind diese auch abGrund wird in diesem Streckenabschnitt und Zeitraum rufbar.

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as attraktive Design der Verpackung stammt von Katrin Ladstätter, die Rezepte wurden schrittweise entwickelt und vorab von den vierbeinigen Patienten in der Kleintierpraxis von Dr. Ladstätter auf Geschmack und Verträglichkeit „getestet“.

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Report

Seit 40 Jahren dreht sich beim Lions Club Hermagor alles ums Helfen. Mit einem würdigen Fest feierte der Lions Club Hermagor unter dem derzeitigen Präsidenten Mag. Günther Fian am 8. Oktober 2017 seinen „40. Geburtstag“ im Alpe Adria Hotel der Familie Rainer in Presseggen. Von Gailtal Journal

G

erald Waldner umrahmte das Fest mit seiner Familienmusik und Oberst Erhard Eder hielt mittels einer Power Point Präsentation Rückblick über 40 Jahre Vereinsleben und dessen Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben im Bezirk Hermagor. Dr. Antonio Cevaro und eine Abordnung von italienischen Lionsfreunden des Jumelageclub Cividale-Manzano feierte ebenfalls mit.

43 engagierte Mitglieder

© KK (3)

40 Jahre Lions Hermagor

v.li.: Gründungspräsident Mag. DDr. Hans Flaschberger, DI Arnold Wurzer, LC Klagenfurt, Lions Präsident Mag. Günther Fian, Präsident des LC Klagenfurt Mag. Klaus Haslinglehner und Erich Semmelrock fen. Möglich gemacht hat dies der engagierte Einsatz der Clubmitglieder, deren Frauen und Kinder sowie die Freude und der Spaß bei der Abwicklung der vielen unterschiedlichen Veranstaltungen und der große Wunsch, Menschen im Bezirk zu helfen.

Freundschaft unter den Clubs

Der jubilierende Club ist seit 1990 Jumelageclub des Lions Club Cividale del Friuli Manzano in Italien. Freund-

schaftliche Kontakte bestehen zu den vier weiteren Serviceclubs im Bezirk Hermagor. An fünf Clubfreunde wurde bisher der Melvin Jones Fellow Award verliehen.

Flohmarkt kommt gut an

Ein wesentlicher Teil der jährlichen Charity-Einnahmen stammt vom Lions Flohmarkt, der alljährlich im Juli am Wulfeniaplatz in Hermagor stattfindet. In den 40 Jahren des Bestandes

sammelten und erarbeiteten die Hermagorer Löwen € 395.000,- und verteilten diese an bedürftige Menschen persönlich, rasch und unbürokratisch. „Wir geben jeden Euro an sorgfältig ausgewählte Projekte und unterstützungswürdige Mitbürger der Region“, darauf sind die „Hermagorer Löwen“ stolz. „Wir unterstützen aber auch Projekte der Lions Bewegung in Kärnten, wie das SOS Kinderdorf in Moosburg“, führt Präsident Fian fort.

Der derzeit 43 Mitglieder starke Club wurde am 3. Oktober 1977 über Initiative des Gründungspräsidenten Reg. R. i.R. Mag. DDr. Johann Flaschberger aus der Taufe gehoben. Als Patenclub fungierte der Lionsclub Klagenfurt.

„Hermagorer Löwen“

Der Lions Club Hermagor hat in den letzten 40 Jahren viele Aktivitäten gesetzt, um in Not geratenen Familien, behinderten Kindern, alten und kranken Menschen sowie sozialen und karitativen Organisationen im Bezirk Hermagor zu hel-

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Lions Präsident Mag. Günther Fian mit seinem Sekretär Adolf Winkler

Die Gründungsmitglieder Mag. DDr. Hans Flaschberger und Dr. Gerhard Pongratz

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


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Report

„Wir müssen in Zukunft unsere Stärken nutzen“ Kurz vor Weihnachten verlieren 146 Menschen ihren Arbeitsplatz. Der Spitzenkandidat der SPÖ Bezirk Hermagor, Luca Burgstaller, im Gespräch über die Zukunft unserer Region.

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zernführung ist bedauerlich. Landeshauptmann Peter Kaiser hat zum Glück schnell reagiert und rasche Bemühungen zur Einrichtung einer Arbeitsstiftung angekündigt. Das ist wichtig für die Zukunft der Beschäftigten“, so Luca Burgstaller, Spitzenkandidat der SPÖ Hermagor.

© Nikolaus Korab

ie Schließung der Firma Modine in Kötschach ist ein schwerer Verlust für den Bezirk Hermagor. 146 Menschen verlieren ihren Job. „Die Entscheidung der amerikanischen Kon-

Was uns stark macht

In einer sogenannten Randregion wird es laut Burgstaller immer schwieriger große Firmen anzusiedeln. „Solche Großkonzerne haben in vielen Fällen nur Gewinnmaximierung im Sinn. Sobald sie irgendwo billiger produzieren können,

sind sie weg“. Deshalb wird es in Zukunft noch wichtiger auf die Stärken unserer Region zu setzen. „Die er-

gungen für unsere Region zu schaffen. „Das Land Kärnten muss in den nächsten Jahren die Weichen für die Zu-

„Wir brauchen Konzepte, die auf die Verhältnisse im Bezirk eingehen“, Luca Burgstaller folgreichsten heimischen Betriebe haben alle eines gemeinsam. Sie nutzen die Stärken ihrer Mitarbeiter. Wir haben ausgezeichnete Fachkräfte, die auch nicht davor zurückscheuen Neues zu lernen und durch ihre Kreativität und ihren Fleiß den Betrieben das gewisse Extra zu verleihen“, sagt Burgstaller.

Worauf es ankommt

Die Politik ist jetzt gefordert die besten Rahmenbedin-

kunft stellen. Das darf aber nicht ein Konzept für alle Regionen Kärntens werden. Wir müssen lernen, dass jeder Bezirk seine Stärken und Schwächen hat. Wir werden uns erfolgreiche Betriebe anschauen und die Unternehmer und Fachkräfte fragen, was sie brauchen, damit sie auch in Zukunft noch erfolgreicher sein können. Das ist es, worauf es jetzt ankommt und dafür werde ich in den nächsten Jahren kämpfen“.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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Die Schließung der Modine ist ein schwerer Schlag – dafür braucht es jetzt rasche Hilfe. Langfristig müssen wir die Stärken und Chancen im Bezirk nutzen.


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Report

Liebe Fahrgäste, Weihnachten ist der perfekte Zeitpunkt um innezuhalten und auf ein bewegtes Jahr zurückzublicken.

A

uch für uns im Gailtal war 2017 ein Jahr der Veränderung, der Weiterentwicklung und der

Herausforderungen. Vor allem aber war es ein Jahr der Erfolge! Dafür möchten wir uns bei Ihnen allen – unse-

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen das Team

Fahrpläne Gailtal

ren treuen Kunden und Fahrgästen – herzlich bedanken. Denn es war Ihr Vertrauen in uns, das den Erfolg des öffentlichen Verkehrs im oberen Gailtal überhaupt erst möglich gemacht hat.

Gemeinsam verbessern

Wir möchten Sie darum auch weiterhin bitten, zusammen mit uns an der Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs in unserer Region mitzuarbeiten. Sei es durch Inanspruchnahme unserer Fahrangebote oder durch die unschätzbar wert-

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vollen Rückmeldungen, die uns fast täglich erreichen und die wir mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen – denn so können wir weiteres Verbesserungspotential leichter erkennen und neue Innovationen zielsicher umsetzen. Damit unsere Region vom öffentlichen Verkehr auch weiterhin profitiert: durch noch effektivere Linien und zukunftssichere Arbeitsplätze. Der Weg zu diesem Ziel ist frei, 2018 liegt es an uns, ihn gemeinsam weiterzugehen.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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Report

FPÖ-Darmann fordert parteiübergreifende Anstrengungen

N

ach der überfallsartigen Schließung des WärmetauscherProduzenten Modine in Kötschach-Mauthen und den dramatischen Folgen für die Betroffenen kann es nur ein Ziel geben: Es muss so rasch wie möglich ein Ersatzinvestor gefunden werden, der das Werk weiterbetreibt“, fordert Darmann intensive Anstrengungen für einen Neubeginn.

Neue Investoren gesucht

Neben der üblichen Prüfung und Einrichtung einer Arbeitsstiftung gelte es,

parteiübergreifend die Fühler nach neuen Investoren auszustrecken. „Unabhängig von den Zuständigkeiten in der Kärntner Landesregierung, sollten auch alle Regierungsmitglieder aktiv werden. Seitens der FPÖ bemühen wir uns bereits, unser bestehendes Wirtschaftsnetzwerk in Italien zu nützen und dort den Modine-Standort im Gailtal ins Gespräch zu bringen“, teilt Darmann mit.

ProjektentwicklungsGesellschaft für Kärnten

Darmann verweist in diesem Zusammenhang auch

auf die kürzlich präsentierte FPÖ-Idee einer eigenen Projektentwicklungs-Gesellschaft für Kärnten. „Mit einer eigenen Projektentwicklungsgesellschaft des Landes könnten wir Projekte von A bis Z fertig planen und genehmigen und dann in einer Projektliste Unternehmern und Investoren national und international anbieten. Es geht dabei vor allem um die Schaffung wichtiger Arbeitsplätze für Kärnten, welche dringend benötigt werden. Das zeigt sich nun auch an der dramatischen Situation im Gailtal“, erklärt der FPÖObmann.

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Nach dem bevorstehenden Aus für Modine in Kötschach-Mauthen und den dramatischen Folgen für die 146 betroffenen Arbeitskräfte und ihre Familien, fordert der Kärntner FPÖObmann Landesrat Mag. Gernot Darmann parteiübergreifende Anstrengungen, um den Betroffenen zu helfen.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Report Schutz gegen Einbrecher:

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In den Herbst- und Wintermonaten werden auch in unserer Gegend die meisten Einbrüche verübt. Dämmerungseinbrüche sind heutzutage keine Seltenheit mehr, weil die Täter den frühen Schutz der hereinbrechenden Dunkelheit ausnutzen.

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„Im Jahr 2015 sind über 40 Prozent aller Wohnraumeinbrüche in Österreich gescheitert“, berichtet die Po-

lizei. Zu verdanken ist das vor allem professionellen Sicherungsmaßnahmen und einem ordentlichen Sicherheitskonzept. Die Finkensteiner Alarmanlagen-Experten von ZEUS Sicherheitstechnik wissen, worauf es ankommt. „Wir analysieren mit unseren

Kunden den exakten und auf das jeweilige Objekt abgestimmten Sicherheitsbedarf“, erklärt Roland Hirzberger von ZEUS. Das Unternehmen hat in den letzten 25 Jahren schon so manches Eigenheim sicherer gemacht, denn ZEUS zählt zu einem der führenden Anbieter von Alarmanlagen und Sicherheitssystemen. Von der Planung über die Montage bis zum Service stehen die Sicherheitsexperten österreichweit 365 Tage zur Verfügung.

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Report

SO:KREATIV sind die Hermagorer Soroptimistinnen für einen guten Zweck

Aktionsschirmverkauf

Tue Gutes und …

Orange the world - 16 Tage gegen Gewalt an Frauen - und kreatives Upcycling für den Adventmarkt. Hermagorer Soroptimistinnen sind aktiv für den guten Zweck.

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range Banner in der Hauptstraße 27 sollen aufmerksam machen: Es geht um „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Hermagorer Soroptimistinnen wollen zum Nachdenken, Hinsehen und Handeln bewegen. Daher beteiligen sie sich an der Aktion „orange the world” vom 25.11. bis 10.12.2017. Im Aktionszeitraum wird Gewalt gegen Frauen in allen Ausprägungen thematisiert und ins Bewusstsein gerückt, dass es sich dabei um eine schwere Form der Verletzung der Menschenrechte handelt. Das Haus Dr. Mikschofsky, sowie das Frauenzimmer des Soroptimistclubs werden deshalb in diesem Zeitraum orange durch Banner mit dem Schriftzug „Gewalt ist keine Lösung“. Infomaterial über Anlaufstellen, Hilfestellungen etc. liegt im Eingangsbereich zur freien Entnahme auf.

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Gegen die verschiedenste Gewaltausübung

Gewalt gegen Frauen kann auf körperlicher, sexueller, psychischer, ökonomischer oder sozialer Ebene stattfinden und kommt in allen Schichten und Gesellschaftsgruppen, unabhängig von Bildung, Einkommen und Herkunft vor. Es ist wichtig, einerseits geeignete Schutzund Unterstützungsmaßnahmen anzubieten und andererseits durch öffentliche Kampagnen zu informieren und zu sensibilisieren. Die österreichische Union von Soroptimist International und somit auch der Soroptimist Club Hermagor folgt dem Aufruf von Weltpräsidentin Mariet VERHOEFCOHEN „Soroptimists stand up for woman“, indem mit landesweiten Aktionen sichtbar gemacht wird, dass Frauen und Mädchen ein Recht auf ein gewaltfreies, gleichberechtigtes Leben ha-

ben und die politisch Verantwortlichen aufgerufen sind, diesem wichtigen Themenfeld mehr Bedeutung beizumessen. Die Aktion kann mit dem Kauf eines orangen Regenschirmes mit dem Aufdruck "Gewalt ist keine Lösung" unterstützt werden. Erhältlich in der Ordination Dr. Mikschofsky zum Preis von € 10.-

Upcycling für einen guten Zweck

Am 15. und 16. Dezember findet wieder der Adventmarkt der Soroptimistinnen

im Frauenzimmer statt. Seit Monaten wird dafür bereits fleißig genäht und „upgecycelt“. Angeregt durch Ruth Rindlisbacher von Ruthkunst, sie ist Upcycling Expertin, ist aus wundervollen Stoffen und Stoffresten, die nicht mehr gebraucht wurden, bereits viel Neues entstanden. Taschen, Zirbenkissenherzen aber auch Schürzen, Accessoires und Weihnachtsdekoration. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der kreativen Unikate werden soroptimistische Projekte im Tal unterstützt.

„Upcycling Weihnachtsmarkt"

im Frauenzimmer, Hauptstraße 27: 15. und 16.12.2017 mit selbstgenähten, Kissen, Taschen, Accessoires, sowie Ruth Rindlisbacher mit Ruthkunst, Kletzenbrot, Punsch, Kerzenziehen

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


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An den vier Wochenenden im Dezember präsentiert sich Hermagor vorweihnachtlich.

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er Nikolausmarkt eröffnet den Advent in Hermagor am Freitag, 1.12.2017 um 16 Uhr am Hauptplatz. Drei weitere Wochenenden folgen in weihnachtlicher Atmosphäre – der Adventmarkt, der Christbaummarkt und der Christkindlmarkt.

An den Dezemberwochenenden vor dem Heiligen Abend präsentiert sich die Bezirkshauptstadt Hermagor mit Themenmärkten vorweihnachtlich. Liebhaber von Kunsthandwerk, Musik und Kulinarik werden hier verwöhnt

© Gailtal Journal - Foto: tolia.com

Advent in Hermagor Zahlreiche Aussteller

Regittnig-Tillian, & Gefaltetes, Airbrush-De- hannes Allerlei Kunsthandwerk sign, Kindermode, gesunde Hausmusik Bacher, Manuvom Feinsten wird prä- Wohlfühlprodukte, Kräu- el Spitzer, Familienmusik sentiert: Kerzen & Ge- terprodukte u.v.m.! Seiwald, Enjoya, Quartett filztes, Holzkunstwerk, Ein passendes Weihnachts- 3+1, Bläsergruppe der TK weihnachtliche TischdekoWulfenia, Jugendorchester geschenk für Ihre Liebsten Freitag / Samstag Samstag Freitag / Samstag Freitag / Samstag rationen, Glaskunst,05.12 Vasen, Matschiedl/Egg, Sie hier mit Sicher+ 06. 12.finden `14 06.12. `14 12.12 + 13. 12. `14 19.12 + 20.Christian 12. `14 Tiffani Glas, Kindermoden, heit. Wiedenig, Gemischter Chor NikolausKrampusAdventChristSeifen, Holz & Leinen, HüHermagor, AlphornbläsermarktKulinarisch verwöhnt markt te & Decken, Gedrechseltes gruppe uvm. Umzug baummarkt NikolausgeschenkeMaroni, für die in Hermagor Kekse & Glühwein!am Hauptplatz mit Christbaumverkauf Kinder am SA, 06.12 ab 14.30 Uhr mit Christbaumverkauf am SA, 06.12.2014 Adventkonzert von Eman Die Leckereien der Ad- Hol' dir deinen ab 19.00 Uhr Christian Wiedenig am Samstag Kinderkrampuslauf Nikolausmarkt Fr, 1.12. 16 – 20 20.12. um 19:00 Uhr amUhr FR, 06.12 ab 17.00 Uhr und ventszeit lassen die richti- WeihnachtsHauptplatz Hermagor Sa, 2.12. 10 – 18 Uhr Die Märkte finden jeweils am Freitag von 16 20 Uhr und am Samstag von 10 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt! Jeden Samstag um ge Stimmung aufkommen. einkauf zurück 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen. 8. Kinderkrampuslauf Fr, 1.12. 18.30 Uhr Oder darf es etwas zum An den Samstag-Märkten Krippenausstellung bei den Märkten Mitnehmen sein? Honig- werden jeweils um 16 Uhr Nikolausgeschenke für Kinder Sa, 2.12. 14.30 Uhr produkte, Liköre, Marmela- die Gewinner der AktiGroßer Krampusumzug in Hermagor Sa, 2.12. 18 Uhr den, Kräuter- und Bauern- on „Hol' dir deinen WeihFr, 8.12. 16 – 20 Uhr Adventmarkt produkte und Öle werden nachtseinkauf zurück“ geSa, 9.12. 10 – 18 Uhr Hauptplatz Hermagor zogen. Eine Modeschau zum Verkauf angeboten. umrahmt das Programm. Konzert „Enjoya“ Sa, 9.12. 17 Uhr Tel.: 4282/2319 • www.patterer.at

Konzert „EMan“ Christian Wiedenig

Sa, 16.12. 17 Uhr

Christkindlmarkt Hauptplatz Hermagor

Fr, 22.12. 16 – 20 Uhr Sa, 23.12. 10 – 18 Uhr

Friedenslicht-Übergabe der Feuerwehrjugend

Fr, 22.12. 18.30 Uhr

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Stimmungsvolle Musik

Musikalisch umrahmt werden die Weihnachtsmärkte in Hermagor von diversen Künstlern: Musikschule und weitere Schulen von Hermagor, „Klang Art“, Jagdhornbläser Poludnig, Harmonikaklänge von Jo-

Christbäume

Der Weihnachtsbaum ist am Heiligen Abend natürlich das wichtigste! Holen Sie sich Ihren Baum bei Familie Bär am Samstag, 9.12., oder Samstag, 16.12., in Hermagor.

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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Christbaummarkt mit Christbaumverkauf Fr, 15.12. 16 – 20 Uhr Hauptplatz Hermagor Sa, 16.12. 10 – 18 Uhr


Advent Adventmärkte

Stimmungsvoller Advent am Nassfeld

A

das leibliche Wohl nicht zu kurz. Am 9.12., 16.12. und am 23.12.2017 laden wir Sie recht herzlich ein, von 17 bis 19 Uhr eine schöne Zeit in geschmackvoller Atmosphäre zu verbringen.

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n drei Samstagen im Dezember wird es auf der Sonnenalpe Nassfeld so richtig gemütlich! Umrahmt von stimmungsvoller Adventmusik und Kunsthandwerksverkauf kommt natürlich auch

Zur stimmungsvollen Christmette finden sich jedes Jahr am Heiligen Abend um 21:30 Uhr zahlreiche Besucher beim Nassfeld Kirchlein an der italienisch-österreichischen Grenze ein

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Matschiedler Adventmarkt vor dem FF-Haus Nikolausmarkt am Dellacher Marktplatz Gailtaler Bauern- und Adventmarkt bei der Jeniger Stub'n Christkindlmarkt in Kirchbach Adventzauber beim Ferienhof-Cafè „Alte Post“ in Weißbriach Advent am Nassfeld

Sa, 2.12. ab 14 Uhr So, 3.12.

Adventzauber im Schloss Möderndorf

Do, 7.12. ab 16 Uhr Fr, 8.12. ab 13 Uhr Sa, 9.12. ab 15.30 Uhr Sa, 9., 16. & 23.12. 17-19 Uhr Do, 14.12. - 16-22 Uhr

Adventmarkt der SPÖ-Frauen in St. Stefan 8. Förolacher Adventmarkt Weihnachtsbauernmarkt in Hermagor

Sa, 16.12. ab 14 Uhr Sa, 16.12. - ab 16 Uhr Sa, 23.12. 9-12 Uhr

Adventveranstaltungen Punschstandl am Marktplatz in Dellach Freitags und samstags im Dezember Öffnung des ersten Adventfensters der Kindergärten Hermagor Wulfeniaplatz Großer Krampusumzug in Hermagor Adventkonzert im Rathaus Kötschach Adventnachmittag der österr. Frauenbewegung im Rathaus Kötschach Kinderkrampuslauf am Hauptplatz in Kötschach

16 – 20 Uhr

Glungern in St. Lorenzen / Gitschtal

Di, 5.12. ab 15 Uhr

4. Adventwanderung zur St. Ulrichskapelle Treffpunkt: Hermagorer Postverteilerzentrum

Sa, 9.12. 9 Uhr

Adventsingen des MGV in der Pfarrkirche Kirchbach

So, 10.12. 17 Uhr

Fröhliche Weihnachten im Rathaus Kötschach Christmette am Nassfeld-Kirchlein Weihnachtsdisco der SG Gitschtal im Foyer des Kultursaals Weißbriach Perchtenlauf in Rattendorf Großer Perchtenlauf am Hauptplatz in Kötschach Silvester-Altstadtparty in Hermagor Silvester-Party bei Fippse’s Glühweinstandl in Tröpolach

Mi, 13.12. 19.30 Uhr So, 24.12. 21.30 Uhr Mo, 25.12. ab 21 Uhr Fr, 29.12. ab 19 Uhr Sa, 30.12. ab 19.30 Uhr So, 31.12. ab 19 Uhr So, 31.12. ab 19 Uhr

Fr, 1.12. 15 Uhr Sa, 2.12. ab 18 Uhr Sa, 2.12. ab 18 Uhr So, 3.12. ab 13 Uhr Di, 5.12. ab 18.30 Uhr

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Gailtaler

ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch

Ich liebe Kerzen, sie sind schön zum Ansehen und viele von ihnen riechen noch dazu sehr gut. Aber eine Kerze allein ist noch kein Licht. Dazu muss sie erst angezündet werden. Ich sehe viele Menschen die wie Kerzen sind. Sie sehen gut aus, aber sie brennen nicht. Einige von ihnen beeindrucken uns mit ihrem großen Wissen, aber sie verbreiten keine Wärme und kein Licht. Manche sind religiös, gehen jeden Sonntag in den Gottesdienst und singen christliche Lieder, aber sie brennen nicht. Es fehlt das Feuer. Was nützt die schönste Kerze mit dem besten Duft, wenn sie nicht brennt? Es bleibt dunkel um sie herum. Aber sobald sie angezündet wird, verbreitet sie Licht und Wärme. Nur eine Kerze die brennt gibt Licht und kann damit auch andere anzünden und Licht weitergeben. Diese Welt braucht nicht noch mehr Menschen die wie Kerzen sind, die uns mit klugen Worten vielleicht beeindrucken, aber keine Liebe haben und nicht brennen. Diese Welt braucht Menschen die aufstehen und lebendig werden, sich vom Feuer der Liebe Gottes anzünden lassen und so zu einem hellen, wärmenden und ermutigenden wie Hoffnung bringenden Licht für diese Welt werden. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt. Johannes 8,12

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© KK

Kerze oder Licht?

Hilfe für Tansania „Seit 2005 bin ich nun schon in Tansania, am Fuße des Kilimandscharo, als Missionarin auf Zeit im Einsatz. Vieles ist mir inzwischen so vertraut, dass es sich wie Heimat anfühlt. Man kennt viele Menschen, deren Schicksale und Probleme. Obwohl sich in den 12 Jahren vieles zum Positiven

Auch dieses Jahr gibt es die Weihna chtmärkte, am 14.12. im Schloss Möderndorf und am 15.1 2. 2017 am Gasserplatz verändert hat, wird es noch viele Jahre brauchen, dass die Lebensbedingungen in diesem Land dem europäischen Standard gleichen werden. Um dies alles machen zu können, hatte ich die Unterstützung vieler. Mein Dank, mit einem „HERZLICHEN VERGELT`S GOTT“, geht an all die vielen Spen-

der, die mich jedes Jahr wieder finanziell oder materiell unterstützten“, so Brigitte Brandmüller. Für eine finanzielle Unterstützung können Sie folgendes Konto verwenden: Die Kaerntner Sparkasse „HILFE FÜR TANSANIA“; IBAN: AT32 2070 6050 0103 7059

Wir bedanken uns für die treue und wertvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Ihr 1a Team der Firma Wiedenig

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Advent Köstlichkeiten aus der Konditorei Semmelrock

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Erich Semmelrock und Georg Maushagen kreieren mit viel Liebe zum Geschmack die "Gailtaler Guat`s" Produkte.

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Die etwas anderen NikoloMitbringsel

„Gailtaler Guat´s“: Es weihnachtet mit den verschiedenen Variationen für jeden Geschmack

Wir wünschen unseren Freunden, Kunden und Gästen eine versüßte Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins Jahr 2018!

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Wir danken unseren geschätzten Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr!

Das Team von Bauelemente Jost wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2018.

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Die Konditorei Semmelrock bietet auf Bestellung für Firmenkunden auch Kunden und Mitarbeiterpräsente an.

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FLUGBUCHUNGEN

Räuchern zur Weihnacht In bäuerlichen Familien hat das Räuchern in den Raunächten langhergebrachte Tradition. Von Iris Jaritz

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m Hof von Familie Zojer vulgo Hanser in Plon, wird dies seit jeher praktiziert.

Gemeinsames Räuchern

Mit einer speziellen Räucherpfanne, Palmkätzchen und Weihrauch beten Jung

in die ganze Welt

Der Opa des Hauses mit den vier Enkelkindern beim gemeinsamen Räuchern im Stall

und Alt zu Weihnachten und Neujahr durchs Haus und durch den Stall. Weihwasser wird mit Hilfe eines Tannenzweiges verbreitet. Sie bitten um Segen für das vergangene und das neue Jahr. Um Gesundheit fürs Vieh, dafür, dass der Mensch wieder mit

neuer, guter Kraft ins neue Jahr gehen kann und dass sich das Haus reinigt, von schlechten Gedanken, Worten und Werken. Das Räuchern bringt auch angenehmen Duft ins Haus und die Familie genießt das Beisammensein.

Liebe Kunden! Liebe Geschäftspartner!

KREUZFAHRTEN

Wir bedanken uns für das Vertrauen und die Treue im Jahr 2017, wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

EINTRITTSKARTEN

Reisebüro Österreichisches Ferienwerk Gösseringlände 7 9620 Hermagor neben Blumen Kleibner Tel. 04282/2687 office@ferienwerk.at www.ferienwerk.at

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Information und Buchung

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Advent Der Markt ist am 16. &17. Dez. 2017 von 15 bis 20 Uhr geöffnet! Die Veranstalter sowie Aussteller freuen sich über Ihren Besuch!

Der Gipfel der Romantik

Advent am Berg I

m Vorjahr waren die Besucher des 1. Advent am Berg positiv überrascht: Die Ruhe, die Besinnlichkeit, Feuer und Licht auf einer Waldlichtung wie im Märchen, ließen die Herzen der Besucher aufgehen. Auch heuer haben die Veranstalter und Aussteller rund um den „Karnischen Schibezirk“ keine Mühen gescheut, um Ihnen einen unvergesslichen „Advent wie damals“ zu bescheren.

Anfahrt

Bequem mit dem kostenlosen Shuttlebus fahren Sie vom FF-Haus St. Daniel bis zur Monsell. Von dort erwartet Sie eine kurze, romantische Wanderung durch den Wald, beleuchtet mit Laternen, welche Sie schon darauf einstimmt, was Sie am Lamahof erwartet. Für die Bewegungsfreunde unter Ihnen: Am Samstag startet die Laternenwanderung in Del-

Genießen Sie vorweihnachtlichen Hüttenzauber und lassen Sie sich mit allen Sinnen verwöhnen lach, der gemeinsame Gang durch das verschneite Winterwunderland lässt zusätzliche Weihnachtsstimmung aufkommen.

winnen sind! Der Reinerlös kommt den rennbegeisterten Kindern des Karnischen Schibezirkes aus dem Bezirk Hermagor zugute.

Programm

Besonderheiten

Einer der Höhepunkte ist das Entzünden der 3. Adventkerze am Samstag mit anschließender Unterhaltung durch die Bläsergruppe der TK Dellach. Auch am Sonntag, welcher ganz im Zeichen der Kinder steht, wird ein hochwertiges Rahmenprogramm geboten: In der Keksbackstube weiht Bäckermeister Mark die Kinder in die Kunst des Lebkuchen-Verzierens ein. Das Kinder- Saiten-Ensemble der MS Kötschach und die Jugendtrachtenkapelle Mauthen bringen weihnachtliche Weisen. Der Karnische Schibezirk als Veranstalter lädt am Sonntag um 18.00 Uhr zur großen Schlussverlosung der Tombola, wo viele wertvolle Preise zu ge-

Die Aussteller bieten den Besuchern auserwählte Angebote. Ganz nach dem Motto „Advent wie damals“ stehen bäuerliche Produkte, Basteleien, herrlich duftende Seifen und Kräuterprodukte und vieles mehr zur Auswahl. Geschenkideen aus der Region, wie es „früher einmal war“. Nicht nur die Lamas sind hautnah, der Geruch von Zimt, Kräuter, Tee, Wein und köstlichem Gebäck lässt die Herzen aller Weihnachtsfreunde aufblühen. Bratkartoffel, Brezen, Ripperl mit Sauerkraut und Co. – auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wärmen am Lagerfeuer mit Familie und Freunden, sich auf die besinnliche Zeit einstimmen.

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Das 3. Adventwochenende bringt in der vorweihnachtlichen Veranstaltungsreihe in der Gemeinde Dellach eine Besonderheit im Gailtal!

Am Samstag, den 16.12. sind wieder alle herzlich zur gemeinsamen Laternenwanderung eingeladen. Start: 16:00 Uhr in Dellach

Kids aufgepasst! Gemeinsam mit der Bäckerei Mark Janschitz könnt auch ihr zum Lebkuchenbäcker werden….

Mit freundlicher Unterstützung durch:

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St. Daniel 9 | 9635 Dellach im Drautal Tel.: 04718/679 | Mobil: 0664/3515750

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Weihnachten

Adventszeit in der Region Der Aufruf auf Gailtal Journal Online zum Thema Adventszeit und Weihnachten bescherte uns einige nette Gedichte. Ein selbstgeschriebenes sowie ein Lieblingsgedicht möchten wir Euch hier zeigen.

Bürgermeister von Hermagor Siegfried Ronacher

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Ich wünsche mir in diesem Jahr, mal Weihnacht wie es früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn. Ich wünsch´ mir eine stille Nacht, frostklirrend und mit weißer Pracht. Ich wünsche mir ein kleines Stück, Lena und Laurin Wittmann freuen sich jedes Jahr auf von warmer Herzlichkeit zurück. die Weihnachtszeit Ich wünsche mir für dieses Jahr, eine Weihnacht, wie als Kind sie war. Es war einmal, schon lang ist´s her, da war so wenig so viel mehr.

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Schon in der Adventszeit nimmt man sich vor ruhiger und besinnlicher zu werden, den Stress zu vermeiden und sich auf das schönste Fest des Jahres einzustellen. Leider leben wir in einer sehr hektischen Zeit, wo die Aufgaben zügig erledigt werden müssen und es wird auf das Wesentliche vergessen. Sei es am Adventmarkt, wo weihnachtliche Musik verströmt, der Duft von frisch gebackenen Keksen in der Luft liegt oder man einfach nur die flackernde Flamme der Kerzen des Adventkranzes bewundert. Ich freue mich schon sehr auf unseren heurigen Adventmarkt, der mit dem Nikolausmarkt und dem Kinderkrampuslauf startet. Zahlreiche Aussteller präsentieren deren handwerklich hergestellten Werke und natürlich stehen Weihnachtskekse, Maroni und andere kulinarische Köstlichkeiten für den Verzehr bereit. Durch den Kauf der Weihnachtsgeschenke in Hermagor wird einerseits die heimische Wirtschaft unterstützt und andererseits besteht die Möglichkeit einer Teilnahme an dem Gewinnspiel „Hol dir deinen Weihnachtseinkauf zurück“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser, eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben.

Lieblingsgedicht der Familie Wittmann

Adventszeit Im Dunkeln finden wir das Licht. Wunder sind leise wie die Sterne. ----------------------------------------Es liedet in den Gassen. Das nennen sie Advent. ------------------------------------Das Herz weihnachtlich aufgemacht, denn bald schon kommt die stille Nacht. Ein bisschen Einkehr halten und ab und zu die Hände falten. Adventszeit will uns lehren, Ein bisschen mehr zu geben, als zu nehmen.

Nette Gedanken ausführen, ist ein bisschen wie die Welt neu erschaffen. -----------------------------------------Freude ist keine Gabe des Geistes, sie ist eine Gabe des Herzens. -------------------------------------------Advent, Advent, die Lichtlein brennen. Durch die blaue Nacht die Sternlein blinken, und dort am Fenster, Kinder fröhlich winken. Advent, Advent, die Lichtlein brennen. Immer eines mehr, das wir zum Leuchten bringen.

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Weihnachten berührt unser Herz

„Ich bin Luc van Amerongen aus Holland und verbringe seit 45 Jahren meinen Urlaub in Hermagor. Neben vielen Bekanntschaften in der Region wurde ich zum Ehrenmitglied vom Projekt '87 in Hermagor vom FC Hermagor ernannt.“

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Am Foto links die Organisatoren der Adventwanderung – Bergwanderführer Karnische Region

Gemeinsam in den Advent wandern Heuer findet am 9. Dezember 2017 die bereits vierte Adventwanderung statt. Alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit den Bergwanderführern der Karnischen Region ab 9 Uhr zur St. Ulrichskapelle am Guggenberg zu wandern. Treffpunkt in Hermagor beim

Postverteilerzentrum, ab 11 Uhr besinnliches und Fröhliches in der St. Ulrichskapelle. Anschließend Labestation am Guggenberg! Dem Wetter entsprechend sollten alle Interessierten mit Wanderkleidung und gutem Schuhwerk ausgestattet sein.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2018 wünscht Ihr Team von Installationen Steiner GmbH

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Weihnachten

…das Christkind gibt es doch! Gerade zur Weihnachtszeit versetzen uns Gerüche, Kerzenschein und Weihnachtslieder in die eigene Kindheit zurück. Viele Erinnerungen um dieses schöne Fest werden wach und lassen ein Lächeln in unsere Gesichter zaubern.

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Von Monika Hausmann

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n meinem Geburtsort, dem Nötscherdörfl, lässt die Sonne ihren schwachen Schein Mitte November das letzte Mal auf die Dächer der Häuser fallen. Für die Erwachsenen war dies immer der Anfang einer harten Winterzeit. Viel Schnee, keine Sonne und frostige Kälte ließen den Tagesablauf langsamer erscheinen. Keiner wollte so recht ins Freie, um Holz und Kohlen im nahe liegenden Schuppen zu besorgen. Am liebsten verbrachte man die Stunden in der geheizten Küche. Für uns Kinder war es immer eine Riesenfreude, wenn es

schneite. Wir bauten Schneemänner, fuhren mit den Schlitten oder machten eine Schneeballschlacht. Mit rotem Kinn und triefender Nase folgten wir nur unwillig den Rufen der Mutter. Als letzte Mutprobe galt noch an der Metall-Wäschestange die Zunge hinzuhalten. Au, das tat weh!

Heilige Barbara

Am 4. Dezember feierten wir Hlg. Barbara. Da stellte der Vater eine Kerze auf den Tisch, die Kirschzweige wurden geschnitten und ins Wasser gestellt, damit sie ja zu Weihnachten ihre Blüten-

pracht entfalten konnte. Genau an diesem Tag fing Mutter mit dem Backen der Kekse an. Lebkuchen kamen als erstes dran – die müssen dann weich werden. Als nächstes gab es Hausfreunde, Witwenküsse, Rumkugeln und Vanillekipferln. Wir Kinder schleckten den Teig und aßen mit Leidenschaft die warmen Kekse. Wir waren, so glaube ich heute, mehr Belastung, als Hilfe, aber Hauptsache wir waren dabei. Die Küchentür stand immer offen und im Vorhaus war es zu dieser Zeit endlich auch warm. Nur im Salettl (Vorhaus), da wuchs jeden Tag das Eisblumenmeer.

Also, wenn es mir einen blauen Teddy bringt, dann gibt es das Christkind.

Weihnachtstag – Heiliger Abend

Überall roch es nach Weihnacht. Zum Festmahl gab es gekochte Selchwürstl mit Kartoffelsalat. Den ganzen Nachmittag durften wir nicht in das hintere Zimmer. Mein Bruder und ich schauten durch das Schlüsselloch – doch nichts zu sehen. Dauernd kam Vater aus dem Zimmer und holte Holz und dann „luschperte“ er mit Mutter. Endlich läutete das Glöckchen und wir stürmten ins Zimmer. Vor uns ein wunderschöner Weihnachtsbaum mit roten Kerzen und Sternspritzer. Alles leuchtete und es roch wunderbar. Sogar die begleitenden Engel des Christkindes hatten Engelshaar am Baum liegen gelassen. Wir sangen Weihnachtslieder und auch das wunderschöne „Stille Nacht, heilige Nacht“. Meine Augen sahen allezeit auf die Geschenke und suchten den Beweis. Da entdeckte ich hinter der Tür den Teddybär. Nun waren auch meine letzten Bedenken über die Existenz vom Christkind beseitigt, denn er war blau, der Teddy. Also, das Christkind gibt es doch!

Vorfreude

Neben Schneeschaufeln, Holztragen und Schneetunnel bauen, wurden wir von Oma immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dem Christkind zu schreiben. Jeden Tag fiel mir was Neues ein, das ich mir wünschte. Der ausgefallenste Wunsch war ein blauer Teddybär. Eine echte Herausforderung für das Christkind in der damaligen Zeit. Die großen Kinder im Dörfl lachten uns kleine aus, weil wir ans Christkind glaubten. Das macht doch alles Mutter und Vater. Aber mir konnte man den Glauben nicht rauben.

Frohe Weihnachten

und die besten Wünsche für ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr

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Bei Kosmetik Katrin werden Sie am Tag der offenen Tür ganztägig von Kopf bis Fuß verwöhnt. Ein Salt & Sugar Öl Peeling für die Hände, Nageldesign und Haarentfernung mit Sugarin von Petra sowie eine persönliche Hautanalyse sind nur einige Angebote die Sie in den Räumlichkeiten angeboten bekommen. Nebenbei können Sie sich von der professionellen Visagistin Nadine Haberle Tipps für ein perfektes aber schnelles Tages Make-up einholen. Testen Sie

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auch Neuheiten wie die Vegane Pflegeserie von être belle cosmetic oder die Natur Gesichtsöl Seren.

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Genießen Sie die köstlichen selbstgebackenen Kekse mit einer Tasse Punsch und stimmen sich gemeinsam mit dem Team von Kosmetik Katrin auf die Adventszeit ein. Lassen Sie sich verwöhnen, während wir Ihre Kosmetikgeschenke weihnachtlich verpacken.

wir sagen danke!

In diesem Sinne möchten wir uns bei unseren treuen Kunden sowie Freunden und Geschäftspartnern für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen allen frohe Festtage und eine besinnliche Weihnachtszeit!

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Volles Verwöhnprogramm beim Tag der offenen Tür am 1. Dezember 2017 von 8 bis 19 Uhr.


Weihnachten

Regionaler Biergenuss zum Verschenken

Überraschen Sie Ihre Liebsten mit tollen Geschenken der Kötschach-Mauthner Biermanufaktur Loncium.

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in ganz besonderes Geschenk der Biermanufaktur Loncium sind die Holzboxen mit drei bis vier Bieren, die in Zusammenarbeit mit der Tischlerei „Schindel & Holz“, hergestellt werden. Die in Lienz regional hergestellten Geschenkboxen sind eine ideale Kostprobe für Biergenießer ausgestattet mit einem Sensorik-Tasting Glas.

Gemeinsame Ziele für die Region

In Zusammenarbeit mit dem sozialökonomischen Betrieb „Schindel &Holz“, der seit 1992 langzeitbeschäftigungslosen Frauen und Männern Hilfestellung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt hilft, strebt die Biermanufaktur soziale Stabilisierung, eine Erhöhung des Selbstwertes uvm. an.

Beliebter 6er Träger

Ein beliebtes Geschenk oder auch kleines Mitbringsel ist das gemischte 6er Tragerl. Sechs verschiedene Biere und Bierstile zum Verkosten und Kennenlernen. Neben dem Roggn´Roll, dass besonders im Herbst/Winter guten Anklang findet, ist der Schwarze Gams Likör ein besonderes Schmankerl.

Einzigartiges Jahrgangsbier

Die Spezialität „Imperial Dark Ale“ ist ein limitiertes Jahrgangsbier ideal zur Lagerung (ev. In Weinkeller). 14 Monate im Whisky,und Rumfass gereift, dann geblendet und in eine kleine Champagner Flasche ge-

füllt machen dieses Bier zu etwas Einzigartigen. Noch dazu wurden nur knappe 1000 Stück gefüllt.

Nicht nur sauber, sondern rein

Das Wasser kommt aus der dorfeigenen Quelle und wird ohne Behandlung eingebraut. Unsere Produkte werden nicht pasteurisiert und mit großer Sorgfalt hergestellt. Spezialitäten wie das Loncium Barrique Bier, Loncium Likör, Loncium Kräckern, Bierseifen, etc. können wahlweise ebenfalls verschenkt werden.

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Mauthen 60 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 0664/88941055 bier@loncium.at www.loncium.at

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© Fotolia.com/PiXXart Photography

Biermanufaktur Loncium GmbH


Adventauftakt bei

Weihnachten

Im kreativen Ambiente der Blumenecke finden auch Sie Ihren passenden Adventschmuck. Viele Dekostücke bis -50% reduziert Unsere Öffnungszeiten im Advent: MO-FR von 8 - 18 Uhr Adventsamstage von 8 - 17 Uhr Am 1. Dezember laden F. u. M. Stangl mit Team zum Adventauftakt. Der Kirchenchor Kötschach stimmt ab 17.30 Uhr auf die Adventszeit ein. Fürs leibliche Wohl sorgt ab 15 Uhr Markus Lexer mit seinem Team vom Delikat.

„All unseren lieben Kunden, Freunden und Geschäftspartnern möchten wir von Herzen eine schöne Adventszeit im Kreise der Lieben, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen gesunden Start ins Jahr 2018 wünschen. Danke für Ihre Treue und Ihr Vertrauen“ Frank und Margarethe Stangl mit Team

Blumenecke Stangl 9640 Kötschach 12a | Tel.: 04715/415 | info@blumenecke.at | www.blumenecke.at Öffnungszeiten: MO bis FR von 8 bis 18 Uhr und SA von 8 bis 12 Uhr GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017 35 Gerne nehmen wir Bestellungen entgegen und stellen diese auch zu!


© KK (3)

Weihnachten Das Team der Spenglerei Warmuth wünscht allen Kunden besinnliche Feiertage, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr 2018! DANKE für das entgegengebrachte Vertrauen.

Spenglerei Warmuth – Ihr Handwerker mit Qualität! • Spenglerarbeiten • Abdichtungen • Dachisolierungen • Dachdeckerarbeiten • Fassaden und kunsthandwerkliche Waren • Sanierungen und Reinigungen • Schwarzdecker- und Flämmarbeiten • Schneeschutzanlagen • SCHNEERÄUMUNG IM WINTER • … und vieles mehr

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Barbara Beyweiß fühlt sich „Zuhause“ angekommen

Tibethilfe Gailtal Die Tibethilfe Gailtal ist eine lose Gruppe von engagierten Paten, welche es sich zum Ziel gesetzt hat das Leben von tibetischen Flüchtlingskindern in einem Kinderdorf zu verbessern. Seit 2008 vermittelt Barbara Beyweiß, sie arbeitet in der Gailtal-Klinik in Hermagor, Patenschaften und 2010 wurden die ersten Projekte umgesetzt. Im Herbst dieses Jahres besuchte sie bereits zum siebenten Mal ihre Patenkinder in Chauntra, einem kleinen Dorf in Nordindien. Von Wilfried Buchacher

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Tel.: 0664/5095330 36

Gailtal Journal: Was konnte die Tibethilfe Gailtal bis jetzt bewirken? Barbara Beyweiß: Anfangs haben meine Mutter und ich gebrauchte Kinderkleidung gesammelt und nach Chauntra geschickt, mit der Zeit haben wir uns auch größere Projekte „zugetraut“. Wir haben im Laufe der Zeit für alle Kinder warme Bettdecken angekauft, nachdem es im Kinderdorf keine Heizmöglichkeiten gibt und die Temperaturen im Winter auf den Gefrierpunkt sinken. Ein ganz wichtiges Projekt war auch die Sanierung der Sanitäranlagen in der Krankenstation, derzeit versuchen wir für alle Kinder neue Matratzen anzukaufen.

Wo liegt Chauntra und welche Einrichtungen werden unterstützt? Chauntra liegt im Bundesstaat Himachal und ist zirka drei Stunden von Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exilregierung und dem Wohnsitz des „Dalai Lama“ entfernt. In Chauntra selber gibt es einen kleinen Markt, einige Tempel, eine öffentliche tibetische Schule und das TCV Kinderdorf. TCV (tibetan children’s villages) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich durch Spenden finanziert und Jugendlichen sowie Kindern, welche aus ärmlichen Familien stammen, eine fundierte Schulausbildung ermöglichen. Im Moment leben zirka 850

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Weihnachten

Obwohl nur wenige Sachspenden mitgenommen werden konnten, freuten sich die Kinder Kinder im Kinderdorf, die jüngsten sind zirka sechs Jahre alt, die ältesten rund zwanzig Jahre. Wie viele Personen waren unterwegs? Wir haben die Reise zu viert unternommen und alle sind schon seit einigen Jahren Paten bzw. waren bereits vor Ort. Natürlich gehört auch ein Besuch des Tempels vom Dalai Lama zu den Pflichtterminen. Besonderes Glück hatten wir, dass wir den Dalai Lama selbst kurz gesehen haben, als er von einer seiner Auslandsreisen zurückgekehrt ist. Wie viele Patenschaften gibt es zwischenzeitlich? Seit 2008 habe ich knapp 70 Patenschaften vermittelt, eine Patenschaft kostet € 360,pro Jahr, also rund ein Euro pro Tag. Damit sind alle Kosten für ein Kind abgedeckt und sie freuen sich auch über kleine Päckchen, Briefe oder Fotos der Paten. Das Schöne an dieser Form der Patenschaft ist, dass die Paten wirklich eine sehr enge Beziehung zu ihrem Pa-

Die vier Kärntner wurden für ihr Engagement ausgezeichnet

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tenkind aufbauen können und miterleben, wie es sich vom Kind zu einem Jugendlichen und Erwachsenen entwickelt. Wie geht es dem Patenkind? Ich bin seit 2005 Patin von Lobsang. Er ist mittlerweile 18 Jahre alt und besucht die 10. Klasse (letzte Klasse) in Chauntra. Lobsang hat sich zu einem jungen Mann entwickelt und hat viele soziale Kompetenzen. Da seine Mutter als er drei Jahre alt war an TBC verstorben ist, bin ich für ihn seine „Mama“, er nennt mich auch so. Seit dem Tod meiner Mutter vor knapp zwei Jahren habe ich auch die Patenschaft für Migmar übernommen. Er ist zwanzig Jahre alt und besucht eine Hochbegabtenschule. Obwohl sie rund zehn Autostunden entfernt wohnt, kam sie uns nach Chauntra besuchen. Wir haben die gemeinsamen Tage, auch mit den drei Patenmädchen meiner Schwester, sehr genossen und fühlen uns als eine große Familie.

Geschätzte Kunden, Mitarbeiter und Freunde!

Die Welt ist voll von netten Menschen. Wenn du keinen findest, sei selbst einer. Ein arbeitsreiches Jahr, gefüllt mit vielen schönen Momenten und Begegnungen neigt sich langsam dem Ende zu. Danken möchten wir unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, den langjährigen Mitarbeitern für ihre verlässliche Arbeit,sowie unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf viele nette Begegnungen im neuen Jahr - privat wie auch geschäftlich- und dass wir ein Stück des Weges wieder gemeinsam beschreiten können. Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie eine schöne, erholsame Zeit im Kreise der Familie und möchten mit euch einem erfolgreichen Jahr 2018 entgegenblicken.

Eure Familie Einetter

Wie kann man spenden? Wir sind im heurigen Sommer eine Kooperation mit dem Verein „Jugend eine Welt“ eingegangen und haben ein eigenes Konto für die Tibethilfe Gailtal eingerichtet. Dadurch können alle eingezahlten Spenden weiterhin beim Finanzamt abgeschrieben werden. Nähere Infos gibt es auch: www.tibethilfe-gailtal.at

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Weihnachten

Advent in der Gemeinde Dellach 1. Adventwochenende 2.12. – 5.12. Sa. 18.30 Uhr „Da klane Chor“

singt in der Filialkirche Dellach, 19.30 Uhr. Entzünden der 1. Adventkerze am Marktplatz Dellach – musikalische Umrahmung durch die Hausmusik Fam. Sagmeister

So. 15 Uhr Nikolausmarkt

am Marktplatz Dellach, 17 Uhr Einzug Nikolaus (Innenhof Gemeinde)

Di. 17 Uhr Krampustag

Der Nikolaus kommt mit der Kutsche zum St. Danieler G´schäft und beschenkt die anwesenden Kinder

2. Adventwochenende 9.12. – 10.12. Sa. 18.30 Uhr Entzünden der 2. Adventkerze

Musikalische Umrahmung durch den Jugendchor Kötschach; 19 Uhr Perchtenlauf mit anschließender Teufelsparty

3. Adventwochenende 16.12. – 17.12. Sa. 15 Uhr „Advent am Berg: Kulinarik, Kunst und Handwerk“ Am Lamahof Rüben, von 15-20 Uhr mit Weihnachtsmarkt, 16 Uhr gemeinsame Laternenwanderung (Laternen bitte selber mitbringen) über den Pflegerweg zur Lamawiese, Treffpunkt Punschstandl, 18 Uhr Entzünden der 3. Adventkerze mit weihnachtlichen Weisen der TK Dellach

So. 11 Uhr Adventandacht

mit der Trachtengruppe Dellach beim „Goldberger Kirchl“ (findet nur bei schönem Wetter statt)

So. 14 Uhr „Kinderadvent am Berg“

Am Lamahof Rüben; Lebkuchen backen und verzieren mit Mark Janschitz, 16 Uhr Jugendorchester der TK Mauthen, 17 Uhr Hausmusik am Heustadel mit dem Saitenensemble der Musikschule Kötschach, 18 Uhr große Tombola

4. Adventwochenende 23.12. – 24.12. Sa. 19 Uhr Entzünden der 4. Adventkerze

Musikalische Umrahmung durch den MGV Gundersheim-Griminitzen

So. Heiliger Abend

9-13 Uhr Friedenslicht beim FF Haus Dellach sowie Punschstandl am Marktplatz in Dellach

Silvester Ab 9 Uhr Punschstandl

am Marktplatz in Dellach – offenes Ende

Ab 18 Uhr Silvesterfeier beim FF Haus St. Daniel

Shuttle- Bus für „Advent am Berg“

Die Gemeinde Dellach, die FF Dellach, der Karnische Skibezirk sowie die Aussteller der Gemeinde Dellach freuen sich auf Ihren Besuch!

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Die Auffahrt zum Lamahof Rüben ist am 16, 17.12. nur für Anrainer und den Shuttle-Bus Karnischer Skibezirk befahrbar. Abfahrt der beiden Shuttle-Busse ab 15 Uhr nur vor dem FF Haus St. Daniel!

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© Annemarie Herzog (2)

Weihnachten

Gelebte Rau(c)hnächte Wie können die Rauhnächte heute erlebt werden und welche Rolle spielt dabei das Räuchern? Eigenes Räucherwerk

Räucherexpertin Annemarie Herzog

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uf alle diese Fragen weiß Annemarie Herzog eine Antwort und in ausgewählten Buchhandlungen kann man ihre Bücher und Kalender samt Räucherwerk über die „Gelebten Rauhnächte“ erwerben.

„Mit dem von mir selbst hergestellten Räucherwerk nach alten Rezepturen und Tipps zur einfachen Anwendung, zeige ich den Menschen den richtigen Umgang mit dem Räucherwerk und erzähle von den geheimnisvollen Rau(ch)nächten“, sagt Annemarie Herzog. Ganz neu und gerade richtig zur Weihnachtszeit ist das Rauhnacht Tagebuch für persönliche Notizen und Erfahrungen erschienen.

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naus einen Namen gemacht. Ihre Bücher sind sehr begehrt und in vielen Häusern auch regelmäßig in Verwendung: „Die Räucherin“, „Die Räucherapotheke für den Körper“, Die „Räucherapotheke für die Seele“, „Spiriträucherungen für den Geist“, „Die Räucherapotheke für Tiere“ (NEU), „Gelebte Rau(c)hnächte und Rauhnacht Tagebuch“ (NEU). Informationen: w w w. m a lu s a . a t „Passend zum Rau(c)hnachtbuch gibt es oder annemarie. einen wunderschönen Rauhnachtskalenherzog@chello.at der, gefüllt mit von mir selbst hergestelltem Räucherwerk”

All unseren lieben Kunden, Freunden und Bekannten möchten wir auf diesem Wege eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen auch für 2018 viel Gesundheit und Erfolg.

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Weihnachten Liebgewordene Tradition

Das Adventkran Tannengrün mit Draht auf Strohreifen gebunden, so holt man sich seit Jahrhunderten die Natur in die im Winter finsteren und kalten Stuben. Ein Kranz aus frischem Grün, als Symbol für die Unendlichkeit. Von Iris Jaritz

Gerlinde Weger, Biobäuerin und Floristin erzählt übers Adventkranzbinden

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eit jeher ist es eine liebgewordene Tradition – das Adventkranzbinden. Im Alpenraum sehr verbreitet ist die klassische rote Farbe der Kerzen und Schleifen. Der traditionelle kirchliche Adventkranz hat drei lilafarbene und eine rosarote Kerze. Diese wird am dritten Sonntag, dem sog. „weißen“ Sonntag entzündet.

Klassisch ist immer modern Der

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klassische

Advent-

kranz ist aber nicht nur ein Schmuck für alte Bauernstuben, Gasthäuser oder ähnliches. Gebunden aus gemischtem Grün, eventuell mit Tanne, Zypresse, Thujen oder Wacholder, und schönen Kerzen, Bändern und Schmuck in der jeweiligen Trendfarbe lässt sich wunderbar eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlagen – probieren Sie es aus! Es muss aber nicht immer die klassische "runde Form" sein, auch modern

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Weihnachten

zbinden gestaltete Adventgestecke finden immer mehr Einzug in unseren Häusern.

Tipp: Mondphasen beachten

Achten Sie beim Schneiden der Tannenzweige auf die richtige Mondphase! Es

gilt: Drei Tage vor dem elften Vollmond des Jahres soll das Tannenreisig geschnitten und der Christbaum geschlagen werden. Selbst wenn dieser Tag schon Ende Oktober ist werden diese Zweige und Bäume wenig nadeln.

Mit viel Geschick wird der Adventkranz gebunden und liebevoll gestaltet

„Swingelingeling“ Weihnachtskonzert Die Big Band OberKärnten macht am 15. Dezember 2017 ab 19.30 Uhr im Hermagorer Stadtsaal so richtig Weihnachtsstimmung. Unter bewährter Leitung der Saxofonistin Barbara Sackl-Zwetti präsentiert die aus der „BIG BAND Hermagor“ hervorgegangene und um Musiker aus Oberkärnten erweiter-

te Formation bekannte und swingende Melodien im traditionellen Big Band-Sound. Den gesanglichen Part übernimmt Martin Gollob aus der Steiermark und heuer erstmals wieder mit der Band on stage ist Enjoya Flaschberger. Kartenverkauf ausschließlich über die Musikschule Hermagor.

Frohe Weihnachten und eine gute Fahrt für 2018! Sehr geschätzte Kunden, mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die gute und angenehme Zusammenarbeit und wünschen Ihnen im neuen Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg. ch enken Zeit zu vers

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Weihnachten

Weihnachten © gS WerbeGrafikDruckDESIGN

Am 24. Dezember feiern wir in Österreich Weihnachten und freuen uns auf das Christkind und den geschmückten Weihnachtsbaum. Aber wie feiert man in anderen Ländern Weihnachten? Von Monika Hausmann

Wir wünschen all unseren Kunden und Partnern schöne und erholsame Stunden an den besinnlichen Weihnachtstagen und für das neue Jahr einen guten Start und viel Glück und Erfolg bei all Ihren Projekten und Plänen. DANKE für das entgegengebrachte Vertrauen! Michael Benedikt mit Team

Dänemark: Als Highlight für Weihnachten zählt in Dänemark das Schmücken des eigenen Heims. Hier legt man besonderes Augenmerk auf wohlige Atmosphäre mit viel Kerzenschein. Aber auch hier gibt es einen Tannenbaum mit vielen Lichtern drauf. Frankreich: Bekannt ist Frankreich für seine Delikatessen, und auch zu Weihnachten wird nur das Beste serviert. Ein opulentes Festmahl „le réveillon“ aus zahlreichen Hauptspeisen und Desserts wird im Kreise der Familie aufgetischt. Gekleidet ist man „trés chic“ für den Anlass – schließlich isst das Auge mit! Deutschland: Gleich wie in Österreich bringt das Christkind die Geschenke am 24. Dezember. Das Klingeln eines Glöckchens – das Zeichen, dass das Christkind da war – lässt Kinderaugen glänzen und unter dem Weihnachtsbaum liegen schön verpackt die Geschenke.

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Kürbiskern Sterne Zutaten: 250g glattes Weizenmehl, 0,5 TL Backpulver, 200g Kürbiskerne (gerieben oder fein gehackt), Prise Salz, 1 Pkg Vanillezucker, 100g Staubzucker, 150g Butter, 3 EL Kürbiskernöl, 2 Eidotter, Marillenmarmelade Zubereitung: Zuerst das Mehl mit dem Backpulver versieben, anschließend gibt man die geriebenen/fein gehackten Kürbiskerne, Salz, Vanillezucker und Staubzucker zur Mehlmasse. Danach die weiche Butter, Kürbiskernöl und Eidotter in die Masse einarbeiten und das Ganze zu einem Teig verkneten. Sollte der Teig zu weich sein, etwas mehr Mehl, Zucker und Kürbiskerne dazugeben. Den Teig für gut 30 Minuten in Küchenfolie ruhen lassen. Danach dünn ausrollen und mit einer beliebigen Keksform ausstechen. Bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für 15 min im vorgeheizten Backofen backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und jeweils zwei Kekse mit Marillenmarmelade zusammensetzen. Nach Belieben können die Kekse zur Hälfte in Schokolade getunkt und/oder mit fein gehackten Kürbiskernen verziert werden.

© KK / ANZEIGE

Griechenland: Einen sehr ungewöhnlichen Brauch gibt es auf den Inseln der Ägäis. Neben der Krippe steht kein Weihnachtsbaum, sondern ein kleines Boot, geschmückt mit einer Lichterkette, denn die Seefahrer, die auch heute noch mit den Handelsschiffen unterwegs sind, sollen sicher nach Hause zurückkehren.


Weihnachten

weltweit Schweiz: In der Schweiz wird fast ausschließlich eine Tanne zum Weihnachtsbaum bestimmt. Mit viel glanzvollem Schmuck, Kugeln und Sternen, zusammen mit der Krippe, bestückt mit Maria, Josef und dem Christkindl, Engelchen und den Heiligen Drei Königen, ist dies das Symbol für die traditionelle Weihnacht. Türkei: Nicht die Geburt Christi, sondern das neue Jahr – dieser Tag ist ein staatlicher Feiertag – wird hier gefeiert. Mit guten Vorsätzen und Shopping in den festlich dekorierten Geschäften wird das neue Jahr begrüßt. Norwegen und Finnland: Weihnachten ohne Pfefferkuchen ist in den beiden Ländern kaum denkbar. Den so genannten „Pepperkaker“ essen die Skandinavier besonders gerne – dieser wird vor allem beim Schmücken des Weihnachtsbaumes verzehrt. Spanien: Die Heiligen Drei Könige brachten dem Jesuskind drei Schätze mit: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Noch heute beschenken Kaspar, Melchior und Balthasar die ganze Familie, nachdem sie am 5. Jänner zur feierlichen Prozession, der „Cabalgate“, begrüßt wurden. Die Geschenke dürfen erst am 6. Jänner ausgepackt werden. Schweden: Beim Warten auf den Weihnachtsabend des 24. Dezembers versüßen sich die Schweden die Vorfreude gerne mit Walt Disneys-Weihnachtsspezial aus

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Italien: Weihnachten spielt sich um das X-mas Dinner ab. Hier darf das berühmte Panettone nicht fehlen. Die bekannte italienische Süßspeise repräsentiert Italiens Esskultur an den Feiertagen.

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Wir möchten unseren Kunden und Geschäftspartnern herzlich für ihre Treue und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken sowie ein erfolgreiches Jahr 2018 wünschen!

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Ukraine: Die 12 Apostel repräsentieren die 12 Monate des Jahres und so werden in der Ukraine 12 Gänge für den Weihnachtsabend vorbereitet. Der Feiertag beginnt, wenn der erste Stern am Himmel zu sehen ist. Österreich: Es ist 200 Jahre alt, wurde in 320 Sprachen übersetzt und stammt aus Österreich, das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ - gedacht als Wiegenlied für das Neugeborene in der Krippe. Ein Weihnachtsabend ohne dieses Lied, ist wohl kein Weihnachtsabend. Ein Lied für die Menschen, die sich heute wie damals zur Entstehungszeit nach Frieden und Harmonie sehnten.

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Wir bedanken unsallen bei unseren allen unseren Wir bedanken uns bei Klienten, Ärzten, Physiotherapeuten, Klienten, Ärzten, Physiotherapeuten, bei den Apotheken und Gemeinden bei denfür Apotheken und Gemeinden für die gute Zusammenarbeit die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und im wünschen allen ein vergangenen Jahr und wünschen allen frohesWeihnachtsfest Weihnachtsfest sowie ein frohes sowie ein ein gesundes Jahr 2018.

gesundes Jahr 2018.

Das Team der Mobilen Pflegedienste der

Das Team der Mobilen Pflegedienste der

Wir wünschen all unseren lieben Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. DANKE für die Treue.

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Bulgarien: Der Heilige Abend beginnt hier um Mitternacht und endet zum Sonnenaufgang. Hier ziehen die „Koledaris“, junge Männer in Tracht, von Haus zu Haus und singen Weihnachtslieder. Dabei wünschen sie Glück und Gesundheit und bekommen als Dank einen Brotring und Geld.

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dem Jahre 1958 - ein gemütlicher Familiennachmittag mit Spiel, Spaß und Spannung pur, dazu viel Schokolade und süßes, schwedisches Gebäck.

Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

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Weihnachten

Kinder möchten das sehen

Im Kindergarten Hermagor zeichnen die Kinder das Christkind. Die Vorstellungen sind allesamt ähnlich.

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dvent ist die Zeit, sich auf Weihnachten vorzubereiten und sich auf das Christkind zu freuen. Viele Geschichten bilden schlussendlich ein Bild vom Christkind in den Köpfen der Kinder.

Ein bezauberndes Kind

Meist wird das Christkind mit blonden Haaren und Flügeln, einem schönen Kleid und immer mit lachendem Mund gemalt. Manchmal findet sich auch ein Heiligenschein auf den Bildern. Eine freundliche Gestalt, die den Kindern Geschenke bringt. Es kann

fliegen – eine Wunschvorstellung die uns Menschen bis ins Erwachsenenalter begleitet.

© KK (8)

Von Iris Jaritz

Das Christkind kommt nicht überall

Das Christkind ist eine, vor allem in Österreich, Deutschland, in Luxemburg, Südtirol, der Schweiz, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und in Kroatien sowie in Südbrasilien verbreitete Symbolfigur des Weihnachtsfestes. Es bringt ohne gesehen zu werden Geschenke. Andere Kulturen kennen diese Figur nicht.

Lucia Meister 6 Jahre

Marie Philippitsch 6 Jahre

Yana Postemer

4 Jahre

Marius Postemer 5 Jahre

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Alyssa Izmann 5 Jahre

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Alexis Seebache

Juliana Guggenberger 6 Jahre Ronja Neuwirth 6 Jahre

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Weihnachten

Weihnachten kommt bald

Im Ofen knistert das Feuer, verbreitet wohlige Wärme, Frühling und Sommer sind in weiter Ferne. Dort sitzt man jetzt und kann träumen, hat plötzlich Zeit und nichts zu versäumen. Man lässt die Wärme in sich hinein, kann sie tief drinnen spüren, und die Gedanken in andere Richtungen führen. Schaut man aus dem Fenster kann man die Winterlandschaft seh’n, diese Ruhe zu spüren ist unendlich schön.

D e n n ... Jetzt kommt die Zeit der Einkehr, und die Zeit zum Denken, Jetzt ist es möglich die Schritte zu lenken. Jetzt können wir auf andere zu geh’n, und mit dem Herzen seh’n. Jetzt sollten wir Sorge tragen, und auch den Anderen fragen. Jetzt ist sie da, die besinnliche Zeit Jetzt ist es bis Weihnachten nicht mehr weit. © KK

Schneeflocken fallen auf die Erde nieder und decken alles zu, die Natur sie schläft und geht zur Ruh. Die Kälte zieht übers Land der Frost hält alles fest in der Hand. Er zaubert Eisblumen an die Scheiben, wunderbare Kristalle auf den Baum, es glitzert und funkelt, man glaubt es kaum.

Hildegard Köfer, Draschitz im Gailtal

Bäckerei Moritz Lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern mit hausgemachten Spezialitäten in den Filialen St. Lorenzen, Hermagor und Tröpolach verwöhnen. Zum Kaffee oder zum Mitnehmen für zu Hause – in der Bäckerei Moritz bleibt kein Wunsch offen.

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Das Team der Bäckerei Moritz wünscht süße Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018! Wir freuen uns über Ihren Besuch! GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Moritzz Morit Bäckerei | Café | Konditorei seit 1973

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Weihnachten

Und dann kamen die Krämpfe Stellen Sie sich vor, der gemeinsame Kinderwunsch geht endlich in Erfüllung und ein kleiner süßer Sohn erblickt das Licht der Welt. Die Weissenseer Familie von Bettina Meissner und Stefan Gregoritsch erfreute sich vor über dreieinhalb Jahren des Kinderwunsches – das Familienglück schien perfekt. Doch circa sechs Monaten später kam alles anders. Von Ivonne Groinig

Die Weissenseer Familie hofft auf eine Integrationsgruppe im Kindergarten Greifenburg

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ie Krankheit unseres Elijas hat mit dem sechsten Lebensmonat plötzlich angefangen. Als er beim Stillen immer wieder Zuckungen hatte, besuchten

wir die Kinderärztin, die damit nichts allzu Schlimmes vermutete. Doch leider war und ist es Epilepsie“, so die gebürtige Weissenseerin Bettina Meissner.

WEIHNACHTSGOTTESDIENST

Sonntag 17. Dezember um 10:00 Uhr im Wifi-Hermagor Eggerstraße 9

Gott kommt anders als erwartet

Erlebe die Weihnachtsgeschichte zeitgemäß erzählt.

Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Partnern eine erholsame, besinnliche Weihnacht�eit und einen schwungvollen Start in das kommende Jahr 2018.

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Genieße anschließend mit uns gemeinsam die weihnachtliche Stimmung bei Keksen, Kuchen, Kaffee und Tee. Für Kinder gibt es parallel zu den Erwachsenen einen eigenen Kindergottesdienst. www.lifechurch.at/hermagor

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Du bist ganz herzlich dazu eingeladen!

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© KK (2)

Weihnachten den Weissensee, um die Unterstützung der Großeltern dankend annehmen zu können. „Mit den damals neun verschiedenen Medikamenten sollte das betroffene Hirnareal, das die Krämpfe verursacht, gestoppt werden – dies funktionierte anfangs recht gut, Aussicht auf Heilung gab es jedoch keine“, erzählt Stefan Gregoritsch. Neben mehreren Besuchen in einer Spezialklinik für Kinder- und Jugendneurologie in Deutschland, einer Cortisonkur mit einigen Nebenwirkungen, war die wirkliche Ursache nach wie vor nicht bekannt.

Um den Alltag mit den beiden Kids zu schaffen muss ein Reha-Buggy um € 9.600,- her

Der Krankenhausmarathon beginnt

Raus aus dem kleinen Körper

Im Juni 2016 folgte dann die Entscheidung: Alle Medikamente raus aus dem Körper, denn dieser war mittlerweile Medikamentenresistent! „Gemeinsam mit einem Arzt begannen wir mit der Entgiftung, die auch Entzugserscheinungen mit sich brachte. Nach dieser sehr

Mit dem Start der „Zuckungen“ bzw. der bereits ersten richtigen Anfälle stoppte die Entwicklung des kleinen Elias komplett. Um die vielen Krankenhausbesuche und auch den Alltag bestmöglich bewältigen zu können zog die Familie wieder an

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schweren Zeit suchten wir, auf Hinweis eines Bekannten einen TCM Spezialisten in Nordrhein-Westfalen auf, in dessen Nähe wir auf Ansprechen der Therapie für ganze drei Monate zogen“, berichtet Bettina über diesen waghalsigen Schritt. Durch die vielseitigen Therapien, die verschiedenen Behandlungen und Ansätze kombiniert waren erste wichtige Fortschritte in der Entwicklung von Elias zu sehen. „So konnte er danach mit knapp drei Jahren essen, laufen und ansatzweise spielen“, freut sich die Mama. „Überlegungen dauerhaft nach Deutschland zu ziehen seien da gewesen, doch die Natur und die Ruhe am Weissensee tut dem kleinen Mann einfach gut“, erwähnt Stefan.

Einmal die Woche geht´s nach Wien

Der deutsche TCM Arzt vermittelte die Familie zu einem TCM Oberarzt in Wien, der nun einmal die

Woche für vier Wochen besucht wird. Nach einer kurzen Pause beginnt die Reise wieder von neuem. „Der Wiener Arzt gibt uns Hoffnung, denn er hatte bereits weitaus aussichtslosere Fälle als uns, was uns auch immer wieder neue Kraft gibt, wöchentlich diese Reise auf uns zu nehmen. Auch der Austausch mit einer ebenfalls betroffenen Familie aus Obervellach hilft uns sehr, egal ob bei bürokratischen Hürden oder einfach nur, um zu reden. Ein großes Dankeschön gilt den Großeltern mit Familie, der Hubertus Apotheke in Spittal, der GKK sowie den regionalen Serviceklubs. Aber auch die ausgebrochene Hilfsbereitschaft innerhalb der Gemeinde rührt uns sehr. Danke auch dir lieber Christopher, dass du uns die beiden Kinder immer wieder mal abnimmst“. Spendenkonto: Raika Weissensee IBAN: AT55 3932 2000 0020 1491

Würmlach 97 | 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 04715/8838 oder Mobil: 0664/2055614 spenglerei-pichler@aon.at

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Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Familie Pichler mit Team

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Weihnachten

Rund-um-Service

Als zusätzliche Dienstleistungen werden beim Handykauf unter anderem das Telefonnummern-Übertragen und das Einrichten aller Benutzereinstellungen angeboten. „Das Team von Isimobile übergibt auf Wunsch

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das Handy komplett fertig installiert und funktionsbereit.“ Des Weiteren steht das Team in beiden Shops für jegliche Fragen mit Rat und Tat zur Seite!

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Der Akku lässt sich nicht mehr richtig aufladen, das Display hat einen Sprung, bei diesen oder ähnlichen Problemen können wir Ihnen direkt an einen unserer Standorte behilflich sein. Sollten Sie Fragen haben und nicht gleich in den Shop fahren wollen, rufen Sie einfach unter 04282/25101 an und wählen dann Ihre gewünschte Filiale zur Betreuung.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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si-mobile steht Ihnen gerne für alle Anliegen im Mobilfunk-, Festnetz- und Internetbereich zur Verfügung. „Wir haben auch eine große Auswahl an vertragsfreien Handys und Zubehör in unseren beiden Shops lagernd. Gerne bestellen wir schnellstmöglich die gewünschten Artikel, sollten diese einmal nicht auf Lager sein.“

wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Seit 8. Jahren ist Philipp Iskrac mit seinem Team Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Thema Handy im Gail-, Gitsch- und Lesachtal. Mit Ihrem Wissen und Erfahrungen beraten sie Sie individuell und kompetent, nicht nur in Hermagor, sondern auch in der zweiten Filiale im Ortskern von Kötschach.

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Das Team von


Weihnachten Tipp von Nina Zankl Seit Oktober steht Ihnen Nina Zankl in KötschachMauthen mit Rat und Tat zur Seite. Sie empfiehlt: „Da das Nutzerverhalten und die Tarife sich ständig verändern, empfehle ich ca. alle zwei Jahre sich in einem der zwei Shops, von uns individuell beraten zu lassen, um zusätzliche, unnötige Kosten zu vermeiden.“

Tipp von Philipp Iskrac

Öffnungszeiten Hermagor

Montag - Freitag: 9 - 12.30 & 13.30 - 18 Uhr Samstag: 9 - 12.30 Uhr

Öffnungszeiten Kötschach-Mauthen Montag - Freitag: 9 - 12.30 & 14 - 18 Uhr

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Bring dein Handy sicher durch den Winter. Bei den verschiedensten Wintersportaktivitäten kann es immer wieder passieren dass es durch Kondenswasser oder ähnliches einen (Wasser) Schaden erleidet. Deswegen empfehle ich, dass Handy idealerweise in einen wasserundurchlässige Beutel am Körper mitzuführen. Setzen Sie Ihr Handy im Winter nicht unnötiger Kälte aus da dies die Akku- Laufzeit rapide verkürzt.

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Bad Bleiberg

Großer Kunst- und Handwerksmarkt Im Rahmen des 3. Bad Bleiberger Bergmannsadvents stellen Künstler, Handwerker und Bastler aus der ganzen Region ihre Werke und Arbeiten aus!

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er große Kursaal im Vivea Gesundheitshotel Bad Bleiberg (Kurzentrum) wird in eine „Engelswerkstatt“ verwandelt. Gäste und Einheimische sowie viele Interessierte können sich am 9. Dezember 2017 von 9.00 bis 18.00 Uhr die wunderschönen Arbeiten ansehen.

35 Aussteller

„Von Glasarbeiten über Designerschmuck bis hin zu wunderschönen Bildern finden wir auf diesem Markt alles. Große und kleine Teddybären, Krippen und Honigprodukte, Keramik und Filz, Produkte von der Alpakawolle, Bernsteinketten, bemalte Hirschgeweihe, Taschen und Holzarbeiten, al-

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les wird hier ausgestellt und zu fairen Preisen verkauft - das ist mir sehr wichtig“, so die Tourismusobfrau Monika Hausmann. Auf der Bühne werden sich heimische Dichter, Maler und Schuster präsentieren. Auch das gehört zum regionalen Handwerk. Vor dem Gesundheitshotel gibt es Bauernprodukte vom Naturparkbauer Schützelhofer und ein Glühweinstandl lädt zum Verweilen ein.

Soziale Projekte

So wie jedes Jahr wird am Barbaramarkt am 2.12.2017 und beim Handwerksmarkt am 9.12.2017 für Bedürftige gesammelt. „Ein Stand ist sogar von Hermagor hier, den Yvi

Striess – eine Bleibergerin – betreut. Hier werden selbst gebastelte Sachen für ein soziales Projekt verkauft. Auch die Kindergruppe aus Heiligengeist ist wieder mit dabei. Da spürt man die große Freude des Helfens. Meine Devise lautete bei allen Veranstaltungen, wenn wir feiern können, dann können wir auch den Armen helfen und ehrlich, 2,oder 3,- Euro tun niemandem weh“, meint Monika Hausmann, die über den TVB Bad Bleiberg fast den gesamten Bad Bleiberger Bergmannsadvent gestaltet.

Programm des Bad Bleiberger Bergmannsadvents: Samstag, 2.12.2017, 10.00 Uhr Barbaramarkt am Barbaraplatz Sonntag, 3.12.2017, 10.00 Uhr Barbaramesse in der Perschazeche Freitag, 8.12.2017, 9.00 - 13.00 Uhr Adventbasar und 14.00 Uhr Adventfeier im Gasthaus Bergwerk Samstag, 9.12.2017, 9.00 - 18.00 Uhr Großer Kunst- und Handwerksmarkt Vivea Gesundheitshotel (Kurzentrum) Sonntag, 10.12.2017, 13.30 - 17.00 Uhr Adventfahrt zum Christkindlmarkt nach Villach Freitag, 15.12.2017, 19.30 Uhr „A Wegle zu dir“ Adventsingen des FaakerSeeKlång; Vivea Gesundheitshotel Sonntag, 17.12.2017, 15.00 Uhr „Wintermärchen“ für Kinder Kulturwirt zum Mohren Donnerstag, 21.12.2017, 19.30 Uhr „Die schönsten Weihnachtskrisen“ mit Buzgi und Monika, Vivea Gesundheitshotel

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Bad Bleiberg

VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG 2.-21.12.2017 Bad Bleiberger Bergmanns-Advent Programm siehe auf der linken Seite

3.12.2017 16 Uhr

Adventfeier & Nikolausbesuch

3.12.2017 ab 14 Uhr

Christbaum entzünden

7.12.2017 ab 10 Uhr

Neueröffnung

10.12.2017 ab 12 Uhr

Christbaummarkt & Adventstand

17.12.2017 ab 17 Uhr

Adventstand

17.12.2017 17 Uhr

Adventsingen

22.12.2017 20 Uhr

Advent im Berg in der Perschazeche

22.12.2017 21 Uhr

X-Mas Clubbing

24.12.2017 10 Uhr

Friedenslicht

31.12.2017 14 - 20 Uhr

Kreuther Silvester warm-up

31.12.2017 ab 20 Uhr 31.12.2017 11 - 16 Uhr 01.01.2018 ab 12 Uhr

Silvesterparty

Ort: Adventstand der FF-Kreuth, traditionelle Adventfeier der Freiwilligen Feuerwehr Kreuth mit Bläsergruppe, Gedichten und Geschichten und anschließendem Besuch vom Nikolaus mit Krampus. Ort: Cafe Rondeau. Es gibt gratis Brötchen und Glühwein. der Geschenkestube mit Glühwein. Ort: Geschenkestube beim Rudolfschacht vorm Vivea Gesundheitshotel von und mit heimischen Förstern; Ort: Adventstand der FF-Kreuth Ort: Adventstand der FF-Kreuth. Besinnliches Beisammensein am 3. Advent. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ort: kath. Kirche Bad Bleiberg Eintritt: € 15,00; Daniela Assek, Gailtala 3 Xang, Bleiberger Viergesang, Familienmusik Waldner, Bergmännischer Gesangsverein Bleiberg-Kreuth; Sitzplatzreservierungen unter 0650/61 63 447 oder Kartenvorverkauf in der Tourismusinformation Bad Bleiberg Ort: Cafe Rondeau; Finest House and Dance Music mixed by Dj´s “Micka & Gratter” Ort: Adventstand der FF-Kreuth; das Friedenslicht der Kärntner Feuerwehrjugend trifft beim Feuerwehrhaus ein und kann zum Christbaumentzünden mit eigener Laterne abgeholt werden. Ort: Adventstand der FF-Kreuth; alle sind herzlich eingeladen mit der FF-Kreuth auf die letzten Stunden des alten Jahres anzustoßen. mit Sekt und Buffet im Cafe Rondeau

Jahresausklang

Ort: Kulturwirt „Zum Mohren“, gratis Fleischstrudel auf Sauerkraut und hausgemachtem Glühwein.

Neujahrsschmankerln im Kulturwirt „Zum Mohren“

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL Glühweinstandl: Im Dezember ist das Glühweinstandl vorm Baron Cafe Barbara von Donnerstag bis Samstag ab 18.00 Uhr geöffnet. Kulturwirt zum Mohren: 20 Jahre Kulturwirt „Zum Mohren“; Von 6. Dezember bis 17. Dezember gibt es viele Jubiläumsangebote. GLÜCK AUF! ZUR GESCHENKESTUBE: Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder Glücksbringer für den Jahreswechsel vor der NEUEN Geschenkestube (beim Rudolfschacht) mit Glühwein verkauft. Freitag, 29. Dezember ab 16.00 Uhr, Samstag, 30. Dezember ab 10.00 Uhr NaturPark-Bauernstandl: Beim Vivea Gesundheitshotel jeden Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244 bei Familie Schützelhofer. Führung Terra Mystica: Jeden Samstag um 15.00 Uhr; Ab 10 Personen ist eine Führung mit Voranmeldung jederzeit möglich. Heilklimastollen „Friedrich“: Information und Führungen vor Ort immer Montag - bis Freitagvormittag. Kärntnerball in Innsbruck: Termin: 12. – 14. Jänner 2018; Abfahrt: 08.00 Uhr (Einstieg an jeder Haltestelle möglich) Kosten: DZ € 155,00 EZ € 190,00 (pro Person inkl. Frühstück und Eintritt Kärntnerball) Anmeldungen bis 08. Dezember unter 0660/811 64 01 (Helmut Maier) oder 0650/392 58 77 (Thomas Michenthaler) Highlight Freitag: Bleibergerabend mit Livemusik im GH Maurizio; Highlight Samstag: Stadtbesichtigung oder Besichtigung Rundgemälde, Andreas Hofer Museum, Bergiselschanze (fakultativ) Gemeinsames Abendessen im Hotel, Kärntnerball Sonntag: Heimreise

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reisen

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Mit 96 Jahren fängt das Leben an Ingrid Leitner wohnt in Rinsenegg, dies ist ein kleiner Weiler oberhalb von Reisach im oberen Gailtal, und ist mit ihren 96 Jahren noch sehr aktiv. Eines ihrer großen Hobbys ist das Autofahren sowie Reisen im Allgemeinen. Sie hat schon sehr viel in ihrem Leben erlebt und hat auch heute noch eine positive Einstellung zu allen Dingen. Von Wilfried Buchacher

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er Mann von Ingrid Leitner, Dkfm. Alfred Leitner, war ein gebürtiger Wiener und Chef der österreichischen Fremdenverkehrswerbung in Köln. Er baute die Geschäftsstelle der Österreich Werbung mit auf und war dort 25 Jahre lang tätig, Gattin Ingrid wirkte im Sekretariat mit. Bei einer Pressekonferenz in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts lernten sie auch eine „Delegation“ vom Gailtal kennen und wurde ihnen schmackhaft gemacht, sich hier auch anzusiedeln. „Vor allem der damalige Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Reisach – Gundersheim, Andreas Lenzhofer, war jemand, der sich sehr dafür eingesetzt hat“, erinnert sich die rüstige Pensionistin zurück. War doch das „heruntergekommene“ Gebäude in Rin-

senegg Nr. 1 im Besitz der Gemeinde, was damals zwar schon etwas unüblich, aber nicht ausgeschlossen war. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagt Frau Leitner und das ehemalige Bauernhaus wurde gekauft, ohne Wasser, ohne Strom und ohne asphaltierten Zufahrtsweg. Viel wurde in den kommenden Jahren investiert und seit ihrer Pensionierung lebten sie ständig dort. Im Jahr 1998 verstarb ihr Mann und hinterließ eine große Lücke in ihrem Leben.

Hobby Reisen

Mit ihrer Tochter machte sie jedes Jahr eine „Weltreise“ und war schon in Ländern wie Mexiko, China, im Jemen oder Südafrika unterwegs. Von jedem Aufenthalt wurden auch Utensilien mit nach Hause gebracht und zieren das schmucke Wohn-

Das schmucke Objekt liegt oberhalb von Reisach

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Ingrid Leitner ist mit ihren 96 Jahren fit und ein fröhlicher Mensch haus. Auch heute noch fährt Ingrid Leitner gerne mit ihrem Auto und bevorzugte Ziele sind Italien oder Slowenien. Beim Besuch unseres Journals kam sie gerade von einem Ausflug aus Goriska Brda, einer bekannten Gemeinde und wird auch die slowenische „Toskana“ bezeichnet. Jemand hat zu ihr einmal gesagt: „Lass dich ja nie gehen“ und dieses Sprichwort nimmt die rüstige alte Dame wörtlich. „Ich bin nach wie vor sehr unternehmungslustig und gerne unter Leuten“, wird festgestellt. So fährt sie auch heute noch nach Klagenfurt oder zu einem Kuraufenthalt nach Schärding am Inn selber. Sie ist

Viele Andenken von Reisen zieren das Innere des ehemaligen Bauernhofes

Gründerin des Reisacher Dorfbrunnens und engagiert sich für die Parkinson Selbsthilfe Gruppe Oberkärnten, nachdem ihr verstorbener Mann davon betroffen gewesen ist. Auch mit einem Computer kann die Pensionistin umgehen und hängt sicherlich mit ihrer ehemaligen beruflichen Tätigkeit zusammen. Sie genießt ihr Leben und ist für ihr Alter erstaunlich fit. Nur einmal musste sie vor wenigen Jahren mit einem Hubschrauber gerettet werden. Grund war aber nicht ein gesundheitliches Problem, sondern der „Jahrhundertschnee“ im Gailtal und sie musste „ausgeflogen“ werden.

Besuch von der Trachtenkapelle „Reißkofel“ Reisach

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


© KW_Stabentheiner

reisen Highlights im Naturpark Weissensee 17. & 21.-23. Dez. 2017: Weissenseer Adventgasse 06. – 20.01.2018: Skifahren inklusive 06. - 20.01.2018: Weissensee alps for kids 14.01.2018: Eiskristall-Volkslanglauf 19.– 21.01.2018: Alpenpokal Weissensee 20.01.– 03.02.2018:

30 Jahre holländische 11. Städte Tour 28.01.2018 - vormittags: Österr. Eisschnelllauf Marathon Meisterschaften 28.01.2018 - nachmittags: 1. Weissensee Winter Triathlon 17. – 18.02.2018: 1. Meat, Smoke & Beer KCBS Competition ON ICE 01. – 08.03.2018: Eislochfischen

Winter am Weissensee:

Paradies aus Eis & Schnee Der Kärntner Weissensee gilt als das Winterwunderland schlechthin: In der kalten Jahreszeit verwandelt sich der See zur größten präparierten Natureisfläche Europas, Wälder und Wiesen verzaubern sich in ein weißes Wintermärchen.

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dass sich der Weissensee mit dem Titel „größte präparierte Natureisfläche Europas“ rühmen darf. Auch die Berge und Wiesen rund um den See sorgen für weiße Winterfreuden mitten im Naturparadies und bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, einen Winter voller Glücksmomente zu erleben.

Faszination Natureis: Tanzen auf Kristallen

Wer meint, Triathlon besteht aus Sommersportarten, wird am 28. Jänner 2018 vom Gegenteil überzeugt. Beim „1. Weissensee Winter Triathlon“ dürfen Wintersportler im Rahmen eines ganz besonderen Wettbewerbs aktiv in die Winteridylle des Naturparks Weissensee eintauchen: 5 km Schneeschuhlaufen, 12 km Eislaufen auf Natureis und 8 km Langlaufen stehen am Spielplatz der Natur am Programm (www. weissensee-triathlon.at). Ein weiteres Ereignis findet dieses Jahr erstmals am See statt: die „Weissenseer Adventgasse“ vom 17. bis 23. Dezember 2017. Bei einem

Eine Schicht aus Eis und Schnee sorgt dafür, dass der Weissensee in den Wintermonaten seinem Namen alle Ehre macht: Der 6,5 Quadratkilometer große See liegt auf 930 Metern, friert ab Mitte Dezember verlässlich zu, beeindruckt mit einer Eisstärke von bis zu 50 Zentimetern und punktet jährlich mit rund 80 Eislauftagen. Diese imposante Statistik verdankt der Weissensee einerseits seiner geografisch günstigen Lage, andererseits dem „Eismeister“ und seinem Team, die mit vollem Einsatz dafür sorgen,

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Rundgang durch Techendorf gibt es einen Riesen-Adventskranz, einen Weihnachtsmärchenweg, einen Krippenstall mit Kleintieren, Weissenseer Seeperchten, eine Adventbrauerei, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr zu erleben. © KK (2)

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as sportliche Angebot imponiert: Über 15 Wintersportaktivitäten begeistern bewegungsfreudige Urlauber am und rund um den See. „Slow Wintersports“, familienfreundliche Angebote, Veranstaltungen mit Charme und ein besonderes Gespür für Kulinarik machen den Weissensee auch im Winter zur faszinierenden Urlaubsdestination.

Skiopening Weissensee Bergbahn 22.12.2017 Saisonkartenvorverkauf ab sofort

Das Winterprogramm: Veranstaltungen mit Charme

Neumondwanderung unter dem Himmelszelt ein. Teil dieser beeindruckenden Wanderung ist eine kulinarische Hütteneinkehr. Termine: 21.12.2017 und 04.01., 18.01., 01.02., 15.02., 01.03.2018. Es warten weitere Naturparkprogramme mit geschulten NaturparkGuides wie Fackelwanderungen, Erlebnis Trekking Tour mit Kleintieren, Eisstockschießen nach Weissenseer Art uvm. Ein Blick auf den Veranstaltungskalender zahlt sich aus.

Adventgasse in Techendorf Beim „Sternlan schauen“ im Naturpark Weissensee kann man sich von der Kraft des Himmels verzaubern lassen. Geschulte NaturparkRanger laden zur Voll- bzw.

Guide Robert Röbl

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© Media now – Ellen Rettenbacher (5)

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Die Thermana Laško – das Ausflugsziel im Herzen von Slowenien

Erleben Sie Ihre

Wellnessgeschichte Zwischen Maribor und Ljubljana, umgeben von Natur und Wasser, mit dem herrlichen Blick auf den Fluss Savinja, beeindruckt das Thermalbad Thermana Laško.

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as Vier-Sterne-Superior-Hotel Thermana Park ist eine Oase der Ruhe und begeistert mit seiner Eleganz. Erleben Sie unvergessliche Badeerlebnisse unter der Glaskuppel des Thermalzentrums, finden Sie Entspannung in der Saunalandschaft, bei unzähligen Behandlungen im Wellness Spa und Ayurveda Zentrum.

Organisieren Sie ein Geschäfts- oder Gesellschaftstreffen im Zentrum Slowe-

Einfach nur entspannen, genießen und Wellness pur erleben - das ist Thermana Laško!

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Multifunktionaler Veranstaltungsort

niens. Unser Kongresszentrum ist eines der modernsten in Slowenien, ein multifunktionaler Veranstaltungsort mit einem vielfältigen Kultur- und Unterhaltungsprogramm.

Der Samstagsausflug in die Hafenstadt Rijeka, begleitet von der charmanten Reisebegleiterin „Babici“ (vorne), war nebst dem Besuch des Klosters, der Hochburg, der Innenstadt und des Marktes, eines der Highlights der 3-tägigen Reise

Musikreise mit Gailtalern an die Küste Kroatiens Für die vierte Leserreise in Kooperation mit dem Gailtal Journal, hatte sich Bernhard Wastian wieder ein tolles Programm zurecht gelegt. Von Ellen Rettenbacher

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chon bei der Anreise im komfortablen Reisebus glänzten Freunde der Musikreise durch gute Stimmung und bester Laune. Die perfekt organisierte Bootsfahrt mit Kapitän Ivan wurde am späten Nachmittag zum ersten Erlebnis. Sie brachte die Teilnehmer per Schiff zur Transferbrücke Krk, die das Festland mit der Insel verbindet. Der zweite Reisetag verbarg dann noch weitere Höhepunkte einer wunderbaren Küstenstadt, wie sie Rijeka ist. Abends wurde dann das Tanzbein geschwungen und die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden gehalten. Musikalisch eingeheizt haben „Buzgi“, Ro-

bert Lexer von den „2L“ und Klaus Krieber vom „Berglandsound“.

Bis in die Morgenstunden heizten die Musiker den Tänzern ein, die es sich nicht nehmen ließen, kräftig mitzufeiern

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Tagesfahrten 08.12.2017 Adventsingen & Christkindlmarkt in Salzburg Busfahrt € 39,Busfahrt inkl. Ticket für das Adventsingen € 82,09.12.2017 Christkindlmarkt Graz Busfahrt

€ 29,-

14.01.2018 Skiflug Weltcup am Kulm Busfahrt, Eintrittskarten nicht inkludiert € 34,-

16.12.2017 Christkindlmarkt Laibach Busfahrt € 29,23.01.2018 Nachtslalom Schladming Busfahrt, Eintrittskarten nicht inkludiert € 29,-

Jakobsweg 2018 21.04. – 03.05.2018

Französischer Jakobsweg € 1.790,-

Kombinierte Bus-/Flugreise; 12 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

03.05. – 15.05.2018

Portugiesischer Jakobsweg € 1.790,-

Kombinierte Bus-/Flugreise; 10 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, 2 x NF in Barcelona, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

Konzertfahrten 2018 03.-04.02.2018 € 219,Musical DIRTY DANCING in Salzburg Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4* Hotel, Ticket Kat.B, Stiegl Brauwelt mit Bierverkostung 14.-15.02.2018 € 259,HELENE FISCHER Konzert in Wien Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4 *Hotel, Sitzplatz Kat.1 27. & 28.07.2018 € 390,SEER Grundlsee Open Air Busfahrt, Fanwanderung, 2 Nächte im wunderschönen 5* Romantik Hotel Schloss Pichlarn

Mehrtagesfahrten 9. – 10.12.2017 € 155,Altötting und Passau Advent Busfahrt, Nächtigung mit Halbpension; Reisebegleitung Dr. Muhrer. 12. – 16.02.2018 € 425,Rom und Assisi mit Bernhard Wastian Busfahrt, 3 x HP in Rom, 1 x HP in Assisi, U-Bahn Tickets 01. – 04.03.2018 € 645,London mit Bernhard Wastian Flug, Flughafentransfers, 3 x HP, UBahnticktes, Eintritt Madame Tussauds, London Eye, Schifffahrt Themse 03. – 10.04.2018 € 725,Lourdes mit Johanna Klary Fahrt im Komfortreisebus, 4 x HP, 3 x VP in Lourdes 06.-09.04.2018 € 580,Eviva Barcelona mit Bernhard Wastian Bustransfer zum Flughafen, Hotel, Flüge, 3 x NF im zentralen Cityhotel, Eintritte: Parc Güell, Sagrada Familia, Stadtbesichtigung, Metro Tickets

Silvester in der Therme Ptuj 29.12.2017 – 02.01.2018

Silvester in dem schönen 4* Grandhotel Primus Superior feiern. Mit unseren Top Wellness Angeboten zu Silvester kann das neue Jahr kommen. Freuen Sie sich auf einen entspanntbeschwingten Jahreswechsel. Leistungen: • Busfahrt im modernen Reisebus • Nächtigung mit Halbpension • Eintritte in den Thermalpark • Silvestergalamenü

,0 9 4 €

Große Nordkap-Reise 15. – 29.07.2018 mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Busreise mit Luxusreisebus, Fährüberfahrten, Nächtigung mit HP in guten Mittelklassehotels, Stadtführungen, Eintritt Fram Museum, Polarzoo, Nordkapgebühren, Besichtigung Geirangerfjord, Reisebegleitung

€ 2.575,-

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04286/701 • info@wastian-reisen.at


genuss © Ellen Rettenbacher (3)

„Pfiff“ - nicht nur in Form von Villacher Bier - möchte die Chefin Elke Kazianka (re.) in die Ortsburg bringen. Mit ihrer Kellnerin Sabrina Rogi bereichert sie die heimische Wirtshauskultur und wurde bereits herzlich willkommen geheißen

Elke Kazianka

Abends nach getaner Arbeit findet sich Jung und Alt im Gastlokal ein, um den Tag Revue passieren zu lassen. Ein Ort lebt von den Bewohnern und hier spüre ich, dass Vorderberg mit seinen Menschen und den Geschichten der richtige Standort für mein Vorhaben ist.

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ass ihr Herz am Gailtal hängt, ist zweifelsfrei. Seit 18 Jahren führt die gelernte Köchin auch in Arnoldstein ein Unternehmen. Das ehemalige Waldcafé wurde kurzerhand zum „Krahvogl“ und wird mit dem gleichen Konzept betrieben, mit dem Elke Kazianka nun auch in Vorderberg punkten möchte.

Villacher Bier präsentiert:

Die Ortsburg Vorderberg unter neuer Führung Alte Konzepte – neuer Schwung. Lange stand er nicht still – der Ortskern von Vorderberg in der Gemeinde St. Stefan. Kurz nach dem die letzten Pächter ihre Zukunftspläne bekannt gegeben haben, entschloss sich die bodenständige Villacherin Elke Kazianka, ihren Traum zu erfüllen und eröffnete ein zweites Gastlokal. Kulinarik

Vorerst wird immer sonntags von 11.30 bis 14.30 Uhr ausgekocht. Dann steht die Powerfrau selbst in der Küche. Ebenso für die traditionellen Familien- und Firmenfeiern, welche in den barrierefreien und gemütlichen Speisesälen gehalten werden können, kocht sie selbst. Schon bald will die Wirtin mit ihren bekannten Motto-Partys, Ver-

anstaltungen mit Live-Musik und diversen Meisterschaften beginnen. Man kann also gespannt sein, Elke Kazianka und ihr Team bringen sichtlich Schwung in die 420 Einwohner-Gemeinschaft.

Ortsburg Vorderberg: 9614 Vorderberg 5 Tel.: 0676/61 27 021 Di – So: 9.30 – 24 Uhr

e Herzlich

ng

Einladu

zur offiziellen Eröffnungsfeier mit Live-Musik am 2. Dezember 2017 ANZEIGE

Die Ortsburg an sich ist ein gastronomisches Juwel. Ich habe nicht lange gezögert, wenn es darum ging, mich rasch zu entscheiden. Schon jetzt nach wenigen Wochen gibt es wieder einen Stammtisch zum „Kartl´n“ und Beisammensein.

FAHRZEUGKONTROLLE, HABEN SIE WAS GETRUNKEN?

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Sigrid mit einigen Ausstellern

Adventbauernmarkt Am Mittwoch, den 7. Dezember ab 16 Uhr findet wieder der alljährliche Adventbauernmarkt in Jenig statt. Sigrid und die regionalen Aussteller freuen sich auf euch!

schlossen! Sigrid wünscht euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr!

All unseren Gästen und Freunden wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute im neuen Jahr 2018! Familie Brunner 9631 Schlanitzen 9 Tel.: 04285 307 und 0650 782 4942

Frohe Weihnachten

Die Jeniger Stub´n ist von 18. Dezember – 10. Jänner ge-

Zerza Fische in Waidegg So nja Trojer

fis h y ou a merry Christmas

and a happy 2018!

Weihnachten am 22. & 23.12. von 9.30 bis 15 Uhr geöffnet Größere Mengen an Räucherfisch und Filet auf Vorbestellung!

r Kaviar! Frischer regionale

• Frischer Fisch • Räucherfisch für Ihr feierliches Weihnachtsessen!

Verkauf im Winter täglich nach Absprache unter 0664/8418707

Zerza Fische Inh. Sonja Trojer Tel.: 04284/414 www.fischlokal-zerza.at

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täglich ab 17.00 Uhr Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Tarmann und Mitarbeiter

Labientschach www.tarmann.net

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genuss

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en Wunsch, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, ja den hege ich schon seit längerem. Dann träumte ich das ehemalige „Salve“ wieder zu eröffnen und schon folgten den Träumen Taten“, erzählt Andreas Zerza.

Gemütlicher Treff

Mit dem neugestalteten Lokal setzt das junge Paar eine regionale Verbindung zum Ortsbild und schafft authentische Räumlichkeiten die zum Verweilen einladen. Alt und Jung sowie Einheimische und auch Gäste sollen sich in der Bar wohl

Andi und Kathi heißen Euch in Andi´s Bar in Tröpolach herzlich Willkommen! fühlen und gemeinsam ihre Zeit verbringen können. Kathrin Schützelhofer, die Freundin von Andreas Zerza, sorgt im Winter für weibliche Unterstützung. Rustikale Einrichtung aus Holz mit Elementen, die eine Verknüpfung zur Region herstellen, so könnte man den Innenbereich der Bar beschreiben – aber statten Sie Andreas Zerza und Kathrin doch selbst einen Besuch ab!

Beliebte Happy Hour

Freitags, wenn es wieder heißt „Spritzer um € 1,50“, werden Erinnerungen wach.

Mit Neuheiten wie Erdbeer,Melonenspritzer und noch vielem mehr, sorgt Andi für eine reiche Geschmacksvielfalt. Für den richtigen Start in den Partysamstag gibt es von 21 bis 22 Uhr eine Happy Hour für Mischgetränke und Klopfer – die Jugend freut´s! Andi´s Bar hat aber noch viel mehr zu bieten: So locken die rund 40 Sitzplätze auch sonntags mit hausgemachten Kuchen und San Giusto Kaffee um nur € 4,50! Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es natürlich allerlei aus der Snackabteilung. Andi´s Bar hat für Euch von 9-23 Uhr

geöffnet! Montag Ruhetag. „Für die tatkräftige Unterstützung, in verschiedenster Weise, möchte ich mich bei meiner Familie sowie meinen Freunden herzlichst bedanken! Danke für alles!“

Tröpolach 107 Tel.: 0650/707 3013 © KK (2)

Der Wulfeniaort Tröpolach ist ab sofort um ein Gastlokal reicher! Der Junggastronom Andreas Zerza verwirklicht sich mit Andi´s Bar seinen Traum.

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Andi´s Bar

Die in "altholz-stil" gehaltene Einrichtung der Tischlerei Jost verleiht dem Lokal ein gemütliches Ambiente

Besonderes Highlight: "Der kleine Gartnerkofel direkt in Andi´s Bar in Tröpolach!

Möderndorf 56 | 9620 Hermagor Tel.: 0676/60 67 863 www.malerei-moederndorfer.at

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Die Professionisten am Werk


Genuss

„Schokogenüsse“ für die Adventszeit Die Adventszeit nähert sich mit großen Schritten. Wenn Sie Ihren Lieben eine Freude machen wollen, könnten Sie das heuer auf eine besonders originelle Weise machen.

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© KK (2) / ANZEIGE

abei können Sie gleichzeitig etwas Gutes tun, denn bei der Sorte SchokoBanane werden 50 Cent gespendet. Eine Milchschokolade mit 40 % Kakaoanteil, gefüllt mit einer fruchtig-süßen Bananenfüllung aus Milch, Honig, Bananen und einem Spritzer Zitrone. Auf die Füllung wird noch ganz dünn Him-

beerschoko aufgetragen, die fruchtig-rot leuchtet und beerenstark schmeckt.

Schokolade macht Schule

50 Cent pro verkaufter Schokolade fließen in das Kindernothilfe-Projekt „Schokolade macht Schule“. Damit wird es Kindern in Peru, die schon im Volksschulalter ar-

w w w. z o t t e r. a t

beiten müssen, ermöglicht, zur Schule zu gehen. Bis zum 17. November wurden bereits 16.800 Tafeln dieser Sorte verkauft.

Ein etwas anderer Reindling

Für einen Kärntner ist ein Reindling immer etwas ganz Besonderes, ein Stück Heimatgefühl. Zotter bietet die „Schokoversion“ unserer Kärntner Spezialität an. Inspiriert vom Kärntner Reindling, komponiert Josef Zotter eine Zimtganache aus Haselnussnougat, der mit Zimt verfeinert wird. Dazu entwirft er eine Rumga-

nache mit in Rum eingelegten Rosinen. Die Kreation taucht in eine Milchschokolade mit 50 % Kakaoanteil, die mit Rohrohrzuckerkristallen bestreut wird.

Große Auswahl

Eine sehr große Auswahl an hanggeschöpften Zotter Schokoladen gibt es bei AXEL WINKLER – dem Genuss Guide - in der Italiener Straße 14, 9500 Villach. Für große und kleine Genießer findet man hier ein besonders „süßes“ Weihnachtsgeschenk – übrigens die größte Zotter-Schokoladenauswahl in ganz Kärnten!

Es weihnachtet sehr… : stipp aus henk Gesc hatzkiste ie c Die S schach. D orten s r Gode rten Käse ie präm uch in der ch. li a sind erei erhält g Metz

„Zu diesem Anlass möchten wir uns bei all unseren Kunden recht herzlich bedanken. Unsere Geschäftseröffnung im Oktober wurde sehr positiv angenommen, dies freut uns sehr. Unseren Kunden, Gästen, Partnern und Freunden möchten wir auf diesem Wege ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest wünschen!“ Familie Drumbl Metzgerei DRUMBL

Die Zusammenarbeit geht weiter!

Bahnhofstraße 5 ▪ 9620 Hermagor Regionalität liegt Jungunternehmer Karl Tel.: 04282/20 281 Drumbl sehr am Herzen! Deshalb gibt es Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 15 Uhr, jeden Donnerstag frisches Brot vom Baierlehof. Exklusiv erhältlich in der Metzgerei Do-Fr: 17 - 19 Uhr, Sa: 9 - 12 Uhr DRUMBL in Hermagor! Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen haben wir länger für Sie geöffnet!

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Tel.: 0664/736 42 895 | www.baierle.at

Die Familie Pernul vlg. Baierle wünscht all ihren lieben Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest.

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Genussvolle Momente verschenken Genussland Kärnten Gutscheine bringen jede Menge Überraschungen mit – ob ein romantisches Dinner zu zweit, einen Kochkurs für den Singlemann oder doch lieber was G`scheits zum Jausnen – die Angebotsvielfalt bei den Genussland Kärnten Gutscheinen ist wie eine Wundertüte!

Inzwischen können „Kärntens Genießer“ Genussland Kärnten Gutscheine alleine im Bezirk Hermagor in über 60 Betrieben einlösen, 470 Betriebe sind es kärntenweit. Der Genussland Kärnten Gutschein ist in allen Raiffeisenbanken über das Ö-Ticket-System erhältlich. Sie

Stärkung der Region

Mit dem Genussland Kärnten Gutscheinen machen Sie Ihren Liebsten eine Freude und stärken die Betriebe in Ihrer Region Die Wertschöpfung bleibt im Tal und Sie tragen wesentlich dazu bei, die Zukunft der Betriebe und damit der Arbeitsplätze im Gail-, Gitschund Lesachtal wirtschaftlich zu stärken.

Kärntner Genuss Wirte Hofschenke Mühlenstüberl Obergail, Tel.: 04716/20053 Gasthaus Huber-Feistritzer Mauthen, Tel.: 04715/8494 Sonnleitner Genusswerkstatt Mauthen, Tel.: 04715/269 Gasthof Grünwald St. Daniel, Tel.: 04718/677 Mani´s Cafe Bar Restaurant Kirchbach, Tel.: 04284/25108 Hotel-Gasthof Strasswirt Danz/Jenig, Tel.: 04285/253 Tröpolacherhof Hotel & Restaurant Tröpolach, Tel.: 04285/254

So funktioniert's:

ne erhalten Sie in allen Erhältlich: Genussland Kärnten Gutschei Raiffeisenbanken in Kärnten -, Gitsch- und Lesachtal Einzulösen: Bei diesen Betrieben im Gail cheine einlösen. können Sie die Genussland Kärnten Guts ukte finden Sie unter: Alle von den Betrieben angebotenen Prod www.genusslandkaernten.at

Genussland Kärnten Produzenten und Verarbeiter Imkerei Suppersberger Franz St. Lorenzen/Lesachtal, Tel.: 04716/407 Knotz Anton Birnbaum, Tel.: 04716/645 Fleischerei Kastner Mauthen, Tel.: 04715/323 Groesbauer Albert - Tröpolacher Alm Kötschach, Tel.: 0699/12185722 Ertl Georg - Rattendorfer Alm Würmlach, Tel.: 0650/5514080 Warmuth Barbara - Bischofalm Würmlach, Tel.: 04715/319

Oberluggauer Arno, Tressdorfer Alm Grafendorf, Tel.: 0664/4313056 Gassmayer Helga, Reisacher Joch Alm Gundersheim, Tel.: 0676/9612493 Lissi's Kuhles Eis Goderschach, Tel.: 0664/73860597 Steiner Markus, vlg. Klein-Lenzhof Lenzhof, Tel.: 04718/20927 Eineter Martin vlg. Katlinger Katlingberg, Tel.: 04718/517 Wurmitsch Andreas, vlg. Gori Forst, Tel.: 0650/7677516 Peturnig Andreas Oberdöbernitzen, Tel.: 0680/1312187

Plattner´s Einkehr Sonnenalpe Nassfeld, Tel.: 04285/8285

Fischzucht Zankl Weidenburg, Tel.: 0664/1732596

Wassertheurer Herbert, Kleinkordin-Alm Wassertheurerberg, Tel.: 04284/446

Restaurant Schloss Lerchenhof Untermöschach, Tel.: 04282/2100

Wassertheurer Petra, vlg. Primas Nölbling, Tel.: 04718/478

GailtålBauer Erlebnishof GmbH Kirchbach, Tel.: 04284/25150

Kulturwirt zum Mohren Bad Bleiberg, Tel.: 04244/27135

Imkerei Köstl Kurt Dellach, Tel.:04718 539

Oberauner Heimo, vlg. Zerzabauer Treßdorf, Tel.: 0699/12 38 77 91

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Beliebtes Geschenk

sind als 10 Euro Gutschein ausgestellt und so ist vom kleinen Budget bis zum großen Budget alles möglich!

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enussland Kärnten ist eine Initiative des guten Geschmacks! Ob ein feines Stück Speck, ein würziger Gailtaler Almkäse, ein süßes Glas Honig von Genussland Kärnten Produzenten oder ein gutes Essen mit regionalen Produkten bei einem Kärntner Genuss Wirt, da kommen wir alle ins Schwärmen. Da liegt es doch auf der Hand, Genuss einfach zu verschenken.


Bioimkerei Oberauner Leopold jun. Treßdorf, Tel.: 0650/2523990

Imkerei Segner Hermagor, Tel.: 04282/2196

Striedner Michaela, vlg. Wunderhof Förolach, Tel.: 04283/2804,

Philippitsch Gertrud vlg. Schopper Jenig, Tel.: 04285/529

Imkerei Kilzer Mathias, vlg. Unterkilzer Guggenberg ob Hermagor, Tel.: 04282/2460, Mobil: 0699/19462003

Smole Johannes Schmölzing/St. Stefan, Tel.: 04283/2715

Sagmeister Brunhilde und Martin Jenig, Tel.: 04285/243 Raß Gottfried vlg. Stubenvoll Kleinbergl, Tel.: 0664/4617769

Oman Peter, vlg. Rauterbauer Eggforst/Hermagor, Tel.: 0650/2400565

Bachmann Stefan, Hof Kunz Gailtaler Gemüsebauer Kreuth ob Jenig, Tel.: 0650/69 34 503

Imkerei Druml Walter St. Lorenzen/ Gitschtal Tel.: 04286/331

Schluder Johann, Schluderhof/Winkler Kreuth ob Jenig, Tel.: 0664/3519907 Buchacher Elisabeth, Eggeralm Rattendorf, Tel.: 0650/3910520

Knaller Johann, vlg. Jakober Neusach/Weissensee, Tel.: 04713/2262 Thurner Claudia Micheldorf/Egg, Tel.: 04282/4409 Familie Auer & Jank, Bauernhof Lipl Götzing/Egg, Tel.: 0664/111 72 70

Imkerei Flaschberger Christof, vlg. Höhrer Bach/St. Stefan, Tel.: 0664/88696943 Sternig Stefan Edling/St. Stefan, Tel.: 0650/2725000 Zimmermann Rosemarie Kerschdorf, Tel.: 0664/4314109 Imkerei Jaklitsch Richard Saak, Tel.: 04256/3552 Bramberger Hildegard, vlg. Kaiser Hohenthurn, Tel.: 04255/8509

Genussland Kärnten Handelspartner

Stefan Schaar, Hotel Hansbauerhof Rattendorf, Tel.: 04285/504

Pock Albert, vlg. Bacher Dellach bei Egg, Tel.: 04282/3415

Imkerei Marschnig Josef Rattendorf, Tel.: 0676/7166321

Jank Andrea vlg. Makula Nampolach, Tel.: 0650/2400614

Fleischerei Kastner Mauthen, Tel.: 04715/323

Jenul Christian, Rudnig Alm Tröpolach, Tel.: 0650/6262398

Imkerei Brugger Valentin Latschach, Tel.: 04283/2816

ADEG Einetter Kirchbach, Tel.: 04284/20817

Imkerei Kronhofer Arno, Mag. Mitschig , Tel.: 0676/7842790

Imkerei Jank Paula Presseggen, Tel.: 0650/2400624

ADEG Winkler Hermagor, Tel.: 04282/42 228

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© Fotolia.com/Wolfilser

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Steinwender Hans, Lerchenhof Untermöschach, Tel.: 04282/2100

Für das Heimatmuseum werden Fischpräparate gesucht Der Adventmarkt in Griminitzen – ein besonderes Highlight

Adventstimmung in Griminitzen Am Samstag, den 9. Dezember 2017 ab 14 Uhr ist wieder pure Adventstimmung in Griminitzen. Die Besucher erwarten neben heimischen Schmankalan und Keksen auch viele weihnachtliche Basteleien. Nebenbei lockt

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der Adventmarkt mit einem Streichelzoo für Groß und Klein nach Grimitzen. Des Weiteren kann man sich über eine große Tombola mit tollen Preisen freuen. Ab 14 Uhr freut sich der GSK auf Euren Besuch!

Präparierte Fische gesucht Für das Gailtaler Heimatmuseum werden Fischpräparate gesucht. Es ist geplant, in einem eigenen Raum sämtliche im Gailtal vorkommenden Fischarten im Heimatmuseum auszustellen. Weiters ist im Juni 2018 in Zusammenarbeit mit dem Gailtaler Heimatmuseum und dem Fischereirevierverband Hermagor

geplant, eine große Fischausstellung mit abschließendem Fachvortrag zu organisieren. Kontakt/Auskünfte: Fischereireferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Fischverwalter Georg Krutzler, Außenstelle Kühwegboden 13, 9620 Hermagor, Tel.: 04282/2333-240, georg.krutzler@hermagor.at

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Er brennt noch den gelben Enzian © KK (4)

Alois Pfaffenberger (77) aus Jenig ist begeisterter Hobbyschnapsbrenner. Das Destillieren hat es dem Obergailtaler angetan und er betreibt es schon seit rund fünf Jahrzehnten. Als einer der wenigen im Gailtal brennt er nicht nur die gelbe Enzianwurzel und den Blutwurz, sondern auch Trauben. Von Wilfried Buchacher

„Minusgrade“ und den Frost im Frühjahr. Dies bedeutete auch für den Feinbrandspezialisten, es muss auf andere Zutaten „ausgewichen“ werden. Nachdem er auch Weintrauben züchtet, wurden heuer verstärkt die Trauben gebrannt.

Verkostungen

„Man kann im Prinzip eigentlich alles destillieren, was einen Zuckergehalt hat“, klärt der Fachmann auf. Also Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Zwetschken und alle Beerenfrüchte. Getreide oder Kartoffel kann man auch zu Schnaps verarbeiten, wenn die Stärke in Zucker umgewandelt wird, dies ist ein chemischer Vorgang. „So etwas habe ich allerdings noch nicht gemacht, weil es einfach nicht zu uns passt“, sagt Pfaffenberger. Zum Angebot des Jenigers zählen insgesamt 17 verschiedene Schnäpse, wobei Apfel, Birne, Traube, Beerenobst und Pflaume oder Zwetschke zum Ausgangsprodukt zählen. „Meine Spezialität ist sicherlich der Enzianschnaps“, meint Alois, der auch gerne Lois genannt wird. Aber auch die Blutwurze ist eines der Besonderheiten des „Hobbybrenners“. Nachdem die Pfaffenbergers eine Frühst ückspension betreiben, zählt natürlich eine Verkostung zu den Höhepunkten eines Urlaubs. „Unsere Schnäpse sind Aus rund 100 Liter "Maische" entstehen bekannt bis nach nur drei Liter "Hochprozentiges" Hamburg“, sagt

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Der Jeniger beherrscht das Destillieren von der „Pike“ auf

Lois nicht ohne Stolz und können natürlich von allen Einheimischen verkostet und gekauft werden. Als „Abfindungsbrennerei“ bezahlt der Jeniger auch Steuern und vom Finanzamt gibt es eine Zeitvorgabe beim Brennen. „Gemeldet werden muss die Maische und aus 100 Liter Apfelmaische entstehen zirka drei Liter Brand“, erklärt er. Der fertige Brand ist somit ein sehr edles Destillat und unter-

scheidet sich grundlegend von Massenprodukten, welche es im Handel zu kaufen gibt. Alleine schon der Geschmack ist einfach anders und in Maßen genossen natürlich wohltuend sowie belebend.

Mit diesem „Gerät“ wird der Alkoholgehalt gemessen

Der erste Brennvorgang wird mit Holz gemacht, der zweite dann mit Gas

© Fotolia.com/Hans und Christa Ede

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uf den Vulgarnamen „Enzianbrenner“ ist Familie Pfaffenberger stolz, bedeutet doch dieser, dass sich die Vorfahren schon mit dieser Tradition beschäftigt haben. Alois Pfaffenberger stammt ursprünglich aus Tröpolach und hat beim vlg. Enzianbrenner im Jahre 1965 eingeheiratet. „Von meinem Schwiegervater habe ich das Schnapsbrennen von der Pike auf gelernt“, sagt Pfaffenberger, welcher mit seiner Frau Waltraud die schmucke Fremdenpension in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtet hat. Er weiß eigentlich nur, dass die Großeltern seiner Frau die Liegenschaft in der Nähe von Jenig gekauft haben und die Vorbesitzer italienischer Abstammung waren. „Den Hausnamen Enzianbrenner hat es allerdings schon immer gegeben“, wird angemerkt. Alois Pfaffenberger hat zwischenzeitlich schon 20 Kurse über das Destillieren besucht und kennt sich gut aus. Leider war das heurige Jahr kein typisches Obstjahr wie für Äpfel oder Birnen, verursacht durch die


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Wir wünschen allen unseren Kunden und Geschäftspartnern fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2018 !


Neueröffnung am 13. Dezember 2017

Ein neuer und moderner SPAR Supermarkt für Arnoldstein

Neueröffnung

SPAR-Supermarkt eröffnet in Arnoldstein Die Arbeiten an der neuen und vor allem modernen Sparfiliale in Arnoldstein sind so gut wie abgeschlossen. Die Regale werden langsam befüllt und der grandiosen Eröffnung am Mittwoch, den 13. Dezember 2017 steht nichts mehr im Wege.

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ach Monaten der Planung, der Konzeption und der baulichen Umsetzung können die Türen am neuen Standort in der Kärntnerstraße 26 geöffnet werden. Die bisherige Verkaufsfläche konnte den aktuellen Standards nicht mehr gerecht werden und bietet auch zu wenig ausbaufähigen Grund.

Daher wurde am von der Gemeinde Arnoldstein angekauften Grundstück ein komplett neuer Supermarkt errichtet.

Außergewöhnlich in Arnoldstein

„Mit dem Bau des neuen SPAR-Supermarktes hier in Arnoldstein haben wir einen weiteren Grundstein

für eine erfolgreiche Zukunft und als größter österreichischer privater Arbeitgeber sowie beliebter Nahversorger wichtige Impulse für die Region gesetzt“, freut sich Karl Dobrautz. Der SPAR-Supermarkt bietet ab sofort auf rund 600m² Fläche ein großes und exquisites Frischesortiment an. Des Weite-

ren können die Kunden bei vollklimatisiertem Raumklima und kostenlosem WLAN durch die geräumigen Regale wandern.

Der Einkauf wird zum Erlebnis

Waren vor dem Umbau die Obst-und Gemüse- sowie die Feinkostabteilung getrennt und an verschiede-

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Genuss platz mit 65 Parkplätzen, die eine Breite von 2,70m haben, für mehr Qualität beim Einkauf. Während der Öffnungszeiten steht im Eingangsbereich auch noch ein Bankomat zur Verfügung.

Profis am Werk

Bei den Arbeiten waren sichtlich Profis am Werk nen Orten im Supermarkt platziert, erwartet den Kunden nunmehr die geballte Frische gleich am Eingang. Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Fleisch, Geflügel und natürlich Brot und Gebäck verschmelzen zu einem großen Ganzen, werden zu einem ausgedehnten und sinnlichen Frischebereich. „Inspiration“, so Dir. Mag. Paul Bacher, Geschäftsführer für SPAR Kärnten und Osttirol, „haben wir bei den traditionellen Wochen- und Bauernmärkten gefunden. So gibt es nicht eine lange Theke, hinter der alle Feinkostartikel nebeneinander angeordnet sind, sondern einzelne Theken, die Marktständen nachempfunden wurden.“ Der Kunde bestellt Käse an der einen und geht dann zu einer anderen, leicht versetzten Theke, wo er zum Beispiel Wurst or-

dert. Die bewusst niedrig gehaltene Regalhöhe offenbart gleich beim Eingang einen Überblick über den Frischebereich und verschafft Orientierung. Ein weiterer Vorteil dieses innovativen Konzeptes ist, dass es den individuellen Bedürfnissen der Kunden vollends entspricht. Wer nur schnell eine Jause will, wird sich ebenso wohl fühlen und zurechtfinden, wie all jene, die den großen Wochenend-Einkauf planen. Die Kunden, die nur schnell eine Kleinigkeit aus dem Frischebereich benötigen, können den Kassenbereich über einen kurzen Weg schnell und ohne Umwege erreichen. Die Produkte des täglichen Bedarfs sind intuitiv auf top-modernen Regalsystemen angeordnet. Breite Gänge und eine intelligente Raumgestaltung

ermöglichen ein entspanntes und „entschleunigtes“ Einkaufsvergnügen.

Geräumiges Rundherum

Neben der großen Verkaufsfläche, den geräumigen Gängen zwischen den Abteilungen, sorgt der Park-

Die MiD Bau GmbH hat unter Baumeister In. Ludwig Heber beste Arbeit geleistet. Für das tolle Ambiente durch die Holzkonstruktion in der neuen Sparfiliale zeigt sich die Firma Rubner Holzbau GmbH erkenntlich und den passenden Anstrich verpasste der Malerbetrieb Steiner Musil. Glas Keil, bereits für schöne Verglasungen bekannt, sorgte bei der Fassade des neuen Spar-Gebäudes für die richtige Durchsicht. Damit vor der neuen Filiale alles passt und die Kunden in Zukunft bequem parken können sorgte die Swietelsky Bau GmbH. Elektro Hackl aus Spittal war für die gesamte Elektronik verantwortlich. Ein herzliches Dankeschön für die saubere und zeitgerechte Ausführung aller Arbeiten!

Die Frischeabteilungen bieten Genuss auf höchstem Niveau

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Bgm. Hermann Jantschgi

Neues Entwicklungskonzept für die MG Kirchbach

Sehr gefordert ist die Obergailtaler Gemeinde durch die Erstellung eines örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK), welches der Bürgermeister gemeinsam mit dem Gemeindevorstand und dem Bauausschuss derzeit erstellt. © KK

© KK

Gemeinde

Ein herzliches Grüß Gott aus der MG Kirchbach

Ihr Bürgermeister Hermann Jantschgi

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Seniorenwohnheim

Bei der letzten Veranstaltung anlässlich des ORF Radio Kärnten Frühschoppens wurde von Seiten der Verantwortlichen betont, dass ein Zu- oder Ausbau erfolgen wird

A

nsprechpartner sind hier das Raumplanungsbüro DI Johann Kaufmann aus Klagenfurt und hier insbesondere die Mitarbeiterin Frau Wutte. „Wir hatten bereits vor 15 Jahren ein Konzept für die Raumordnung und haben dieses als Grundlage genommen“, sagt Bgm. Hermann Jantschgi. Der-

zeit ist man dabei dieses zu „evaluieren“ und soll noch im Dezember bei der letzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr beschlossen werden. Die MG Kirchbach ist hier auf dem richtigen Weg und laut den vorhandenen Kennzahlen konnte der Abwanderung bereits positiv entgegengewirkt werden, sie stagniert sogar. Das

Positiv entwickelt sich auch das Seniorenwohnheim in Grafendorf, welches von der AHA-Gruppe aus Villach betrieben wird. Insgesamt gibt es bereits 75 Betten und damit verbunden rund 50 Arbeitsplätze. Diese sind natürlich für eine kleine Gemeinde sehr wichtig und vor allem krisensicher. Eine besondere Auszeichnung haben auch die Kindergärten in Kirchbach und Gundersheim erhalten. Sie erhielten vom Land Kärnten die „Gesunde Küche“ und wurde im Rahmen des 15. Kirchbacher Apfelfestes verliehen. Hier galt es besondere Kriterien zu erfüllen und dies ist den Teams der beiden Kindergärten vorzüglich gelungen.

Partnerschaft Paularo Sehr viel Fleiß und Engagement wird auch in die Partnerschaft mit der italienischen Partnergemeinde Paularo investiert. So kam es zu einem Freundschaftstreffen mit Jugendlichen und der Volksschule Kirchbach. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Sträucher gesetzt und die nähere Umgebung von den Gästen „erkundet“. Im Rahmen von Interreg Projekten, dies ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union für regionale Entwicklung, werden zukünftig drei Schwerpunkte gesetzt: Thema Sicherheit,

Thema Feuerwehren und ein gemeinsamer Skitouren-

lauf im Winter von der Lanzen- zur Stranigeralm.

© KK

Als Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchbach bin ich stolz, dass wir in unserer Gemeinde so viele Kultur- und Sportvereine haben und sich darüber hinaus viele Einwohner im ehrenamtlichen Bereich sehr engagieren. Ohne diese Tätigkeiten wäre vieles nicht so leicht und dafür sage ich Danke. Auch im Bereich Infrastruktur kann unsere Kommune in vielen Bereichen „punkten“, sei es durch die beiden Nahversorger oder durch eine ärztliche Versorgung. Es gibt bei uns eine rege Bautätigkeit und viele neue Einfamilienwohnhäuser entstehen. Was mich besonders freut ist die Tatsache, dass wieder mehrere Generationen unter einem „Dach“ leben und auch in diesem Bereich um- und ausgebaut wird. Das Leben in der Marktgemeinde Kirchbach ist sprichwörtlich „lebensund liebenswert“ und viele Gäste beneiden uns zwecks der hohen Lebensqualität.

neue Raumordnungskonzept dient aber ebenso als Steuerungsinstrument, insbesondere auch für den gewerblichen Bereich.

Beim Freundschaftstreffen wurden auch die verschiedensten Sträucher gesetzt

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


© KK (3)

Kirchbach Das Team der Freiheitlichen und Unabhängigen in Kirchbach wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen.

Die Initiative „Sicheres Kärnten“ zu Gast in der Volksschule Kirchbach

Ortsgruppenobmann Ralf Neuwirth sowie Bürgermeister Hermann Jantschgi mit Team

„Apfel-Zitrone“ für ein „Sicheres Kärnten“ Im Rahmen der von Verkehrssicherheitsreferent LR Gernot Darmann ins Leben gerufenen Initiative „Sicheres Kärnten“ wurden am Dienstag, den 14. November 2017 auch in der Volksschule Kirchbach erste Maßnahmen durchgeführt.

office@holzbau-pichler.at | www.holzbau-pichler.at

Von Ivonne Groinig

B

gm. Hermann Jantschgi bedankt sich bei Dir. Ingrid Hubmann mit Team sowie der Polizei für ihr Engagement zur Sicherheit im Straßenverkehr. Es wird laut Aussagen eine Fortsetzung zum Thema sichere Schule geben. Einige Themen werden sein: Ist eine 30er Beschränkung notwendig, wie ist es mit Haifischzähnen als Bodenmarkierung sowie die Idee zu Hinweisschildern auf

Nach der Geschwindigkeitsmessung „analysierten“ die Kinder mit den Autofahrern das Tempo

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

9634 Gundersheim 14 | Tel.: 04718/365

Schüler durch selbst gestaltete Zeichnungen usw. – eine möglichst ansprechende und zweckmäßige Variante wird angestrebt.

„Apfel-Zitrone“

Die Kinder konnten gemeinsam mit den Polizeibeamten, auf spielerische Art, Geschwindigkeiten messen. Die Autofahrer wurden dann entweder mit einem Apfel für die Einhaltung der Beschränkung belohnt oder mit einer Zitrone auf die 30erZone hingewiesen. Der Landesrat verwies darauf, dass viele Verkehrsteilnehmer Geschwindigkeitsbeschränkungen – vor allem in 30er Zonen und im Nahbereich von Schulen – nicht einhalten. „Aus diesem Grund setzen wir mit der Initiative ´Sicheres Kärnten´ in allen Kärntner Bezirken auf bewusstseinsbildende Maßnahmen und eine Vielzahl von Aktionen zur Reduzierung von Unfällen gerade im Schulbereich. Gemeinsam wollen wir Kärnten zum sichersten Bundesland weiterentwickeln“, so Darmann.

Das Team von wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2018. DANKE für Ihr Vertrauen und Ihre Treue im abgelaufenen Jahr. 9632 Kirchbach 94 Mobil: 0664/4168714 Tel.: 04284/2230 office@autoschwarz.at www.autoschwarz.at

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Gemeinde

Rosi, i hol di mitn Traktor ob Rudolf Weger sen. aus Kirchbach hat einen Steyr Traktor Typ 80 aus dem Baujahr 1954. Das Besondere an diesem Fahrzeug ist jedoch, dass es noch mehrmals pro Woche im Einsatz ist, Sommer wie Winter. Er kennt alle Eigenheiten und hat ihn noch niemals im Stich gelassen. Von Wilfried Buchacher

1964 weiter. Seit dem 4. März 1966 ist Familie Weger stolzer Besitzer des Objektes, hier erwarb es der Vater von Rudolf Weger, nämlich Georg Weger und am 12.11.1998 wurde Rudolf Weger von der BH Hermagor das Kennzeichen HE-39GW zugewiesen. Nachdem das Arbeitsgerät jedoch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 25 km/h hat, braucht die Kennzeichentafel nicht angebracht zu werden.

haus entfernt liegt. Natürlich gibt es beim Bauernhof vlg. Donal auch noch einen zweiten Traktor, welcher in erster Linie von Jungbauer Rudolf Weger jun. gefahren wird. Es ist ein Lindner Geotrac 60 und macht sicherlich die „Hauptarbeit“ in der Landwirtschaft. Gewöhnungsbedürftig ist der Startvorgang beim Steyr-Traktor: „Man muss vorglühen und schon eine gewisse Routine

Kennt alle Eigenheiten

Im Stich gelassen hat Rudolf Weger sein Steyr Traktor noch nie und er ist fast noch täglich im Einsatz. „Ich benötige ihn schwerpunktmäßig für den Silotransport“, erzählt der rüstige Pensionist, nachdem die „Kesn“ rund 500 Meter vom Wohn-

haben“, sagt Senior Weger. Beim „Lokalaugenschein“ vom Gailtal Journal sprang das Fahrzeug jedoch beim ersten Versuch ohne größere Probleme sofort an. Übrigens, und fast hätten wir es vergessen, die Frau von Rudolf Weger sen. heißt nicht Resi sondern „Rosi“, also Rosemarie Weger und fährt selbstverständlich auch noch mit dem alten Vehikel, so ferne Not am „Mann“ ist. © KK (3)

D

er 81-jährige Obergailtaler könnte sich nicht vorstellen ohne „seine“ Zugmaschine zu sein und solange es noch geht bzw. es seine Gesundheit erlaubt, möchte er so weitermachen. Das landwirtschaftliche Schleppfahrzeug, wie es im Fachjargon heißt, hat schon eine wahre „Odyssee“ hinter sich, bis es zum vlg. Donal nach Kirchbach gekommen ist. Laut Typenschein wurde der Traktor von einer gewissen Maria Krierer, Landwirtin in Weissenstein im Drautal, am 19.08.1954 neu gekauft und am 30. August 1954 bei der BH Villach angemeldet. Am 03.03.1959 erwarb Andreas Herzog aus Würmlach das Fahrzeug und verkaufte es an Josef Litsch, ebenfalls aus Würmlach, im Jahre

Erstmalige Zulassung im Jahre 1954 - ein Zulassungsschein, der Geschichte schreibt

Hier ein Bild vom Traktor aus dem Jahr 1960

68Weger sen. (81) fährt immer noch begeistert mit seinem Steyr-Traktor Rudolf

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Kirchbach Andrea Zechner als "Rössl-Wirtin" und Klaus Plunger als "Dr. Siedler"

Operette „Im weißen Rössl“ Schon lange stand die Idee im Raum - nun hat sich der Gemischte Chor Kirchbach an dieses große Projekt herangewagt. Statt einem traditionellen Neujahrskonzert wird Anfang Jänner 2018 erstmals eine komplette Operette aufgeführt. Dem Publikum werden die bekannten Ohrwürmer von Ralph Benatzky präsentiert. Das Stück mit einem Chor zu erarbeiten ist eine besondere Herausforderung für Chorleiterin Katrin Wastl,

die auch Regie führt. Erstmals sind nicht nur die gesanglichen Leistungen gefragt, sondern jeder muss auch schauspielerisches Talent zeigen. Besonders die Hauptdarsteller sind gefordert, da sie neben sehr viel Sprechtext auch als Solisten ihr Bestes geben müssen. Die Karten sind ab sofort erhältlich und vielleicht auch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Der Gemischte Chor Kirchbach freut sich auf Ihren Besuch!

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© KK (2)

Kirchbach All unseren Kunden, Partnern und Freunden wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen gesunden Start ins neue Jahr!

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Wir wünschen all unseren Kunden & Geschäftspartnern eine ruhige Weihnachtszeit und ein schönes Fest sowie für das kommende Jahr viel Glück und Gesundheit.

Am Sonntag, den 10. Dezember in Kirchbach

Adventsingen in Kirchbach In der Pfarrkirche Kirchbach wird es am Sonntag, den 10. Dezember ab 17 Uhr musikalisch. Mitwirkende sind unter anderem der MGV Kirchbach 1901, Kinder der

Volksschule Kirchbach, die Naßfelder sowie die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Alpenrose Waidegg. Als Sprecherin fungiert Margret Scheurer.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen! 9632 Kirchbach 49 Tel.: 04284/315 Mobil: 0664/37 20 345 office@holzbau-faltheiner.at www.holzbau-faltheiner.at

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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© Vaschauner

Gemeinde Christine Stabentheiner, Greti Oberluggauer und Silvia Moser mit den Besuchern der neuen Kindertagesstätte

15 Kinder freuen sich über neuen „Spielplatz“ „In einer Rekordzeit von nur wenigen Monaten wurde die neue Kindertagesstätte aus dem Boden gestampft“, freut sich Bgm. Hermann Jantschgi. Die neue von Licht durchströmte Kindertagesstätte bietet den kleinen Gemeindebürgern so einiges.

D

as Projekt wurde erstmals als interkommunales Objekt mit der Gemeinde Dellach unter Bgm. Johannes Lenzhofer durchgeführt. „Wenn wir der Abwanderung entgegenwirken wollen, müssen wir künftig mehr regional denken“, erwähnt Lenzhofer. Für Standortbürgermeister Jantschgi ist klar: „Eine Gemeinde allein hätte dieses Projekt nicht umsetzen können.“

Zubau Kindergarten Gundersheim Die Bürgermeister Jantschgi und Lenzhofer setzen auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit

Im Frühjahr 2017 wurde anhand von Erhebungen der Bedarf einer Kindertagesstätte erhoben und mit den

zuständigen Abteilungen gemeinsam in Gang gesetzt. Als zentraler Standort hat sich der bestehende Kindergarten in Gundersheim perfekt angeboten und bereits in den letzten Juliwochen konnte mit den Bauarbeiten unter der Firma Seiwald aus Kötschach-Mauthen begonnen werden.

11 Wochen oder 330 Arbeitstage

Am Mittwoch, dem 2. August 2017 um 18 Uhr fand im kleinen Rahmen eine Feier mit Spatenstich für die Kindertagesstätte statt, bereits 11 Wochen später, in der ersten Oktoberwoche, konnten 15 Kinder die

neuen Räumlichkeiten beziehen. „Ein großer Dank gilt den ausführenden Firmen die sich für eine gute Kommunikation und termingerechte Ausführung einsetzten“, so Baumeister Ing. Klaus Lederer. Die Bauarbeiten konnten in lediglich 330 Arbeitstagen umgesetzt werden, was die Wahl zu nahezu ausschließlich heimischen Firmen nochmal mehr bestätigt. 360.000 Euro wurden in den Massivbau, bestehend aus Bewegungs-, Ruhe- und Sanitärräumen, investiert. Die Baukosten teilen sich Dellach und Kirchbach (25 zu 75 Prozent), ebenso die Betriebskosten.

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Die Kinder freuen sich sichtlich über die gemütlichen, hellen Räumlichkeiten „Es ist uns ein großes Anliegen, die Richtlinien exakt einzuhalten und nur einheimische Firmen zu engagieren, um die Bauwirtschaft anzukurbeln“, so Bgm. Lenzhofer beim Spatenstich. „Herzlich danken möchte ich für die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Kindergartenleitung Martina Ebner und den Firmen, insbesondere der Firma Plancompany für die Planung und Bauüberwachung“, freut sich Bgm. Hermann Jantschgi.

Sicherlich ein Vorzeigeprojekt

© Vaschauner

Lenzhofer: „Wenn wir jungen Familien in der Gemeinde eine Chance geben

wollen, braucht es solche Einrichtungen und gemeinsame Projekte“. Die neue Kindertagesstätte bietet Platz für 15 Kinder von 1,5 bis 3 Jahren, mit einem Betreuungsschlüssel von 5:1 (5 Kinder, 1 Mitarbeiter). Durch dieses Vorzeigeprojekt wurden zwei neue Arbeitsplätze geschaffen, es soll als Anstoß für weitere Zusammenarbeit dienen um die Infrastruktur in den Gemeinden weiter zu fördern. Die Sonnenscheingruppe wird von der diplomierten Pädagogin Christine Stabentheiner, die im Rahmen der Schulausbildung die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin mit Früherziehung gemacht hat, ge-

Martina Ebner Kintergartenpädagogin und Leiterin Ich freue mich über das interkommunale Projekt mit der Gemeinde Dellach. Der Bedarf und die Nachfrage war schon seit Jahren gegeben, da es zwischen Kötschach-Mauthen und Hermagor eine Betreuungsform dieser Art nicht gab. Ich sehe den Schritt zur Kindertagesstätte als wichtige Entscheidung sowie Hilfestellung für die ansässigen Familien. Des Weiteren möchte ich mich für den zügigen und professionellen Bau der Firmen, die den laufenden Kindergartenbetrieb kaum gestört haben, herzlichst bedanken.

© Vaschauner

© KK (7)

Kirchbach

Das gesamte Team im Kindergarten Gundersheim unter der Leitung von Martina Ebner

führt. Ab Dezember ist die Gruppe vorerst voll, neue Anfragen kommen derzeit auf die Warteliste. Mit monatlichen Kosten von € 170,- für Ganz- und € 155,für Halbtagesbetreuung ist die Tagesstätte leistbar und im Vergleich zu städtischen Einrichtungen wesentlich günstiger. Vor allem aber steht die gebotene Qualität im Vordergrund.

Neues für die Schützlinge

Die neuen Räume sind mit modernsten pädagogischen

Utensilien ausgestattet und stehen den kleinen Gemeindebürgern Sommer wie Winter zur Verfügung.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

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Ausreichender und gesunder Schlaf ist nachweislich eine der wichtigsten Grundlagen für ein gesundes Leben. Jeder Mensch verbringt ungefähr 1/3 seines Lebens im Schlafzimmer. Das ist wohl Grund genug, dass man sich gerade im Schlafzimmer möglichst mit Naturmaterialien umgibt. Der Fokus unserer Firma liegt seit mehr als 30 Jahren auf der Erzeugung von Natur-pur Massivholzmöbeln. Mit den „Atme die Natur“-Möbeln und den Kräutermatten „Einschlafen“ und „Durchschnaufen“ liefern wir eine einzigartige Kombination aus Kräutern und Holz. Zirbe kombiniert mit Fichte gebeizt

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© KK (6)

Wirtschaft Hundestyling Melanie – DER „Dog grooming“ Salon in Rattendorf

Badewannentango“ – für Hunde jeder Größe

Nach dem Seifenbad wird Ihr Liebling hübsch gemacht

Auch Hunde brauchen Pediküre…

Wenn die Aufregung mal groß ist, ist Schäferhund Marco zur Stelle

Hundestyling Melanie

Die Badesaison hat begonnen! Vor rund 15 Jahren, als sie mit ihrer Collie-Hündin beim „Hundefrisör“ war, reifte in Melanie der Wunsch, „Groomer“ zu werden. Seit 12. Jänner ist Melanie nun selbstständig und eröffnete im Oktober ihren eigenen Salon.

Alles für den Hund

Der Salon, welcher Mitte Oktober seine Pforten geöffnet hat, bietet viel für Ihre Vierbeiner. Gebadet bzw. geduscht wird der Hund mit temperiertem Wasser und einem auf die Fellbeschaf-

fenheit und Hautzustand angepassten Shampoo. Mit dem speziellen „Blower“ (Föhn) wird das Fell auf die Behandlung vorbereitet. „Ob Kurz- oder Langhaarrassen – die Fellpflege ist sehr wichtig“, weiß Melanie. Deshalb wird geschnitten, getrimmt und effiliert – je nach Kundenwunsch und Rassenstandart.

Rundum-Check

Auch die Haut, Ohren und Krallen werden gecheckt, doch Achtung: Ein Besuch beim Hundefrisör ersetzt nicht die Behandlung eines Tierarztes. Das Schneiden der Krallen bleibt ausschließlich dem Tierarzt vorbehalten!

Profis am Werk

Egal ob Chihuahua oder Leonberger – der hübsch einge-

richtete Salon bietet Platz für alle Rassen. Der Zubau wurde ausschließlich von heimischen Firmen errichtet. Die Firma Schmid übernahm die Spenglerarbeiten, die Firma LOIK kümmerte sich um den Rohbau. Den Dachstuhl errichtete die Firma Preschan und die Firma Installationen Steiner errichtete die Sanitäranlagen. Die Fliesen stammen von der Firma Fliesen Neuwirth und die Firma Schuller sorgte für alle elektrischen Funktionen. Die Firma Waditzer brachte „Farbe ins Werk“. Danke an alle Unternehmen für die flotte Ausführung. „Besonders bedanken möchte ich mich auch bei meinem Lebensgefährten Harald, bei meinen Schwiegereltern und allen Nachbarn – besonders bei der Familie Schaar vlg. Hansbauer.

Mein Sohn Hannes, dessen Freundin Natalie und unsere Oma Hanni haben mich auch immer bei meinen Vorhaben unterstützt. DANKE“.

Mehr als ein Hobby

Vor allem freut sich Melanie über ihre treuen Kunden, die ihr ihren Traum erst ermöglicht haben. „Sie gaben mir den „letzten Schupfer“, schmunzelt sie. In erster Linie arbeitet die frisch gebackene Unternehmerin jedoch in einem Kaufhaus – das Hundestyling sieht sie als Leidenschaft an.

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O

bwohl Hundestylist ein „freies Gewerbe“ ist, kann man diesen Beruf nicht einfach ausführen. Kreativität, Geschick und vor allem die Liebe zum Tier sowie Geduld sind Grundvoraussetzungen. „Den richtigen Hundefrisör zu finden, gestaltet sich für viele Hundebesitzer äußerst schwierig“, weiß Melanie. Eine Vertrauensbasis zum Hund und Besitzer muss aufgebaut werden, beide Seiten müssen sich wohl und sicher fühlen.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Wirtschaft

Österreichischer Testsieger kommt aus dem Gailtal! Platz 1 Dass viele Stromanbieter nicht wirklich sauberen Ökostrom liefern, ist bereits bekannt. Der Stromkennzeichnungsbericht der Regulierungsbehörde und Kundenvergleichsplattform E-Control weist zwar 125 Energieversorger in Österreich mit „100 Prozent Grünstrom“ aus, aber was dahintersteckt, ist meist weniger grün, sondern dient eher dem Grünwaschen, um mit falschen Werbeversprechen zu locken.

D

eshalb haben die Umweltorganisationen Global 2000 und WWF im „StromanbieterCheck“ die Umweltqualität der österreichischen Stromanbieter auf Herz und Nieren untersuchen lassen.

im ö

ster r S t r o e i c hi s c h mr a nk i n e n g

beteiligt. „Wir mussten leider feststellen, dass nur eine sehr kleine Anzahl von Unternehmen tatsächlich in erneuerbare Energien investiert – viele sind reine Händler, manche sogar nur Briefkasten-Firmen mit Postadresse in Österreich und Sitz im Ausland“, berichtet Karl Schellmann, Klimasprecher von WWF Österreich. AAE bietet wirklich sauberen Naturstrom, das beweist die unabhängige Studie von Global 2000 und dem WWF.

Leere Versprechungen?

Die Versprechungen vieler Stromhändler, die oft nicht einmal eine österreichische Niederlassung haben oder gar selbst Wind-, Sonnen- oder Wasserkraftwerke betreiben, sind das Papier der Werbefolder und den Stromverbrauch der Websites nicht Wert. Manchmal stecken sogar Konzernmütter dahinter, die Atomkraftwerke betreiben. Öfters sind die Unternehmen auch selbst am Betrieb von Kohle- oder Gaskraftwerken © KK

Treiber der Stromzukunft

Die AAE Naturstrom GmbH ist ein Gailtaler Familienunternehmen, wird im Ranking des umfassenden Reports an erster Stelle geführt und neben der WEB als „Treiber der Stromzukunft“ bezeichnet. Anbieter wie Verbund, Wien Energie, Energie AG, Kelag oder EVN erhalten nur die Wertung „Stromanbieter mit bitterem Beigeschmack“, da beispielsweise ein Naheverhältnis mit einem Betreiber von Kernkraftwerken besteht.

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Wer wirklich sauberen und preisgünstigen Naturstrom haben will, ist in Österreich bei AAE Naturstrom genau richtig. Für Bürger aus der Region gibt es nochmals ein besonderes Preiszuckerl! Wir laden Euch ein, Euch über die AAE Stromprodukte und Preise bei uns zu informieren. Ein Anruf oder kurzer Besuch bei uns genügt!


© KK

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Wirtschaft

Paläontologe Dr. Thomas Perner kennt die Lebensräume von Biber & Fischotter

Die Rückkehr der Biber

Bekannter Hundetrainer „Der Hundeflo“ zeigte im Gailtal wie einfach Hundeerziehung sein kann

Der Hundeflo Hundetrainer Florian Günther aus Salzburg war mit seiner einzigartigen Trainingsmethode zu Gast im Gailtal. 15 Teilnehmer, darunter sogar ein Paar aus der Steiermark, konnten von Freitag bis Sonntag die theoretischen Instruktionen an ihren vierbeinigen Gefährten trainieren. Das In-

tensivseminar hat nicht nur den Hunden, sondern vor allem den Besitzern neue Facetten der Hundeausbildung aufgezeigt. Theorie und Mittagspause wurde jeweils beim Gasthof Löffele in Watschig abgehalten. Ein herzliches Dankeschön der Organisatorin Andrea Neuwirth!

Am 7.12.2017 referiert Dr. Thomas Perner im kleinen Stadtsaal Hermagor über die Rückkehr des Bibers in unserer Region. Beginn ist 19 Uhr. Einst war der Biber ein weit verbreitetes Säugetier in Österreich und in den meisten Flussregionen häufig anzutreffen, so auch in Kärnten. Doch 1869 wurde der letzte österreichische Biber in Anthering erlegt. Heute ist der Biber wieder regelmäßig anzutreffen und auch im Gailtal besiedelt. Dr. Perner will

in seinem Vortrag helfen, den Biber zu verstehen und eventuelle Fragen zu beantworten, um den Biber aber auch den Fischotter dann als Heimkehrer vorurteilsfrei wieder begrüßen zu können. Perner ist Präsident des Oregon Instituts für Geologische Forschung in den USA. Derzeit bearbeitet der gebürtige Deutsche die Unterpermische Flora Europas. Als parallellaufendes Projekt gehören dazu die Karnischen Alpen.

Mehr Mitsprache in unseren Städten, Tälern & Gemeinden • Mehr regionale Entscheidungen statt Zentralismus aus Klagenfurt und Wien. • Mehr Mitspracherecht der Bürger im Gail-, Gitsch- und Lesachtal. z.B. beim sinnlosen Rückbau der Busbuchten oder Vergabe der Wartehäuschen.

Vizebürgermeister

Leopold Astner Landtagskandidat

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Wirtschaft

Die Schneepflugfahrer des Arnoldsteiner Wirtschaftshofes wurden von der Kärntner Seite zur 3. Schneepflugweltmeisterschaft entsandt

Schneepflugweltmeisterschaft Die österreichische Vorausscheidung zur Teilnahme an der 3. Schneepflugweltmeisterschaft nächstes Jahr in Danzig wurde in Spielberg unter dem Titel „Austrian Snowfighter Championship“ ausgetragen. Aus verschiedenen Organisationseinheiten wurden für

diese Wettkämpfe die besten Fahrer entsandt. Aus Kärnten waren dies die Kollegen des Arnoldsteiner Wirtschaftshofes. Die Fahrer Christian Miggitsch, Mario Rotschnik, Simon Mikl und Willi Walluschnig gaben ihr Bestes und holten den ausgezeichneten 13. Platz.

Katrin Philippitsch mit Team erhielt vor kurzem die grandiose Zertifizierung mit fünf Sternen des Babor Excellence Institut. Als Excellence Institut werden nur Studios mit höchstem Standard und herausragender Qualität ausgezeic h net. Die Bereiche kosmetische Fachkompetenz, Produkt Know-How und professionelles Ambiente sind ausschlaggebende Kriterien bei der Bewertung für die Zertifizierung.

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Wirtschaft

David im Kreise einiger Arbeitskollegen. Der WahlGailtaler fühlt sich in der Kirchbacher Tischlerei sehr gut aufgehoben

Vom Kochlöffel zum Hobel Er ist 26 Jahre, stammt aus der Nähe von Villach, ist gelernter Koch und befindet sich derzeit in der Ausbildung zum Tischler bei der Firma Karnische Massiv Möbel in Kirchbach. Wie kam es zu seinem außergewöhnlichen Werdegang? Von Simone Tillian

Gf Werner Hohenwarter David machte eine überzeugende Initiativbewerbung, da konnten wir nicht nein sagen.

D

fasste ich mich auch intensiver mit dem Thema Holz, woran ich sofort Gefallen fand. Für mich war bald klar, dass meine Zukunft in die Richtung Holzverarbeitung geht. Ich schwankte zwischen Sägetechnik, Zimmerei oder Tischlerei, da ich aber ein sehr kreativer Mensch bin, was mir auch in der Küche immer mehr bewusst wurde, habe ich mich für die Tischlerei entschieden, denn hier kann man sich richtig austoben“, erklärt er.

avid Wollwang war bis vor zwei Jahren in der gehobenen Gastronomie Kärntens aufzufinden. „Wer in der Gastro-Szene tätig ist, kennt die vielen Schattenseiten. Ich kenne viele Köche, die ihren Beruf nicht gerne ausüben, aber nie etwas daran ändern. So wollte ich nicht enden“, erklärt der Wahl-Gailtaler, der mittlerweile in Radnig wohnhaft ist. Gesagt getan – David nutzte eine berufliche Auszeit, um sich neu zu orientieren.

Qualität hat Priorität

Zukunft mit Holz

Die Arbeit in der Kirchbacher Traditionstischlerei bereitet ihm viel Freude, er

„Meine damalige Freundin war Waldbesitzerin, also be-

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kommt gerne in die Arbeit. Von seinem Ausbildner bekommt David ein enormes Fachwissen vermittelt. Auf die Frage, wie er sich seine Zukunft gestalten möchte, antwortet David: „Ich denke schon, dass ich länger in dieser Firma und somit im Gailtal bleiben werde, da das Betriebsklima super und die Firmenmoral hier schon ganz besonders ist.

Auch muss ich mich nach der Lehre finanziell erholen, denn eine neue Ausbildung zu beginnen, wenn man bereits unabhängig war, ist nicht einfach.“ Weiters möchte er nach der Lehre die Meisterschule absolvieren. Die Karnischen Massiv Möbel sind stolz auf ihren Lehrling, der mit seiner Leidenschaft Holz zu Qualitäts-Möbeln verarbeitet.

Da die Lehrstelle in einem anderen Tischlereibetrieb nicht seinen Vorstellungen entsprach, machte sich David auf die Suche nach einem Betrieb, der ihn fordert und fördert. Oberste Priorität war jedoch, dass hauptsächlich Massivholz verarbeitet wird und das schränkte die Auswahl schon stark ein. „Bei den Karnischen Massiv Möbel stimmt die Qualität, was mir sehr wichtig ist“.

Zukunftsmusik

David Wollwang – der Lehrling der Tischlerei Karnische Massiv Möbel hat einen interessanten Werdegang

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Wirtschaft Lawine Schwarzbrunn – Verbauung mit Stahlschneebrücken

Lawinenschutz für die Straßenverbindung ins Lesachtal

Ende den Totalsperren

In den letzten Jahren ist es aufgrund von Lawinenabgängen und Schneebruchschäden im Bereich Schwarzbrunn, am Beginn des Lesachtales, zu mehrmaligen Totalsperren der B111,

der einzigen Zufahrt ins Lesachtal, gekommen. Aufgrund des Schneebruches ist nunmehr eine Kahlfläche entstanden. Der betroffene Hang hat eine durchschnittliche Neigung von 40°, einzelne Bereiche sind sogar noch deutlich steiler. Die Kosten für die Verbauung der „Lawine Schwarzbrunn“ betragen € 960.000,-. Neben dem Bund und dem Land Kärnten als Fördergeber treten die Landesstraßenverwaltung Kärnten, die Gemeinde Lesachtal und die Marktgemeinde KötschachMauthen als Interessenten auf, wobei 49 % der Kosten von der Landesstraßenverwaltung getragen werden.

Das Team der Wildbach- und Lawinenverbauung mit der Hubschrauber-Crew der Firma Wucherer

rüst“ stellt eine Arbeitsbühne entlang des Hanges dar, die es den Arbeitern ermöglicht, sich im Steilgelände zu bewegen und die Bohrarbeiten für die Verankerung der Stahlschneebrücken durchzuführen. Für die Sicherheit der Arbeiter und den Schutz der B 111 vor möglichen Steinschlägen mussten Sicherheitsnetze errichtet

Schwieriges Baugelände als große Herausforderung

Lokalbauführer Ing. Bernd Gatternig und Partieleiter Andreas Umfahrer freuen sich über den erfolgreichen Einbau der ersten Stützbauwerke

Um die Baustelle zu erreichen, musste ein bestehendes Forstwegenetz erweitert werden. Ein sog. „Laufge-

Sieben Mann der Wildbach waren bei der Montage mit dem Hubschrauber im steilen Gelände unterwegs, weitere zwei am Lagerplatz

werden. Die Ankerpunkte der Stützbauwerke sind so präzise herzustellen, dass bei der Montage der vorgefertigten Stahlschneebrücken mittels Helikopter alles passgenau sitzt.

Andreas Umfahrer ist als Partieleiter für das Team vor Ort verantwortlich. „Ein herzliches Danke an mein Team, besonders an meine neuen, jungen Kollegen, die bei dieser Baustelle ihr Können unter Beweis stellen konnten“, freut sich Andreas Umfahrer.

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U

nter schwierigen Arbeit sbedi ng u ngen wurde im Herbst mit den Arbeiten für die „Anbruchsverbauung“ mittels Stahlschneebrücken begonnen. Mittlerweile sind 2 Werksreihen der Stützverbauung errichtet. Die Arbeiten sollen bis zum Sommer 2018 abgeschlossen sein.

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Die Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung - Gebietsbauleitung Kärnten Süd – arbeiten seit September an der Verbauung der Lawine Schwarzbrunn. Mit rund 500 Laufmetern Stahlschneebrücken sollen in diesem Straßenabschnitt der B 111 künftig Lawinenabgänge verhindert werden.


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Wirtschaft

„Die Menschen unserer Region und unsere Gäste haben unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass sie das Familienskigebiet Vorhegg erhalten wollen“, GF Franz Buzzi

Hafnermeister Michael Gruber wünscht warme und besinnliche Feiertage sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

Mit einer ungeahnten Welle des Zuspruchs haben sich die Bevölkerung der Gemeinden Oberdrauburg, Dellach im Gailtal und Kötschach-Mauthen und unsere treuen Gäste für den Erhalt des Familienskigebietes Vorhegg ausgesprochen. Die Bausteinaktion „Unser Familienskigebiet braucht unsere Hilfe“ erzielte ein vorläufiges Ergebnis von 260.124,- Euro (net-

Der Kachelofen ist ein altbewährtes Herzstück eines Hauses. Egal ob als Raumteiler oder als fantastischer Hingucker im Wohnzimmer, versprüht er gemütliches Flair und wohlige Wärme in den kalten Wintertagen. Die Adventszeit wird mit einem Kachelofen im Haus gleich viel heimeliger und noch dazu besteht die Möglichkeit, die Temperierung des gesamten Wohnhauses mit einem gut

Familienskigebiet Vorheggbahn Herzstück: Kachelofen

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to). Gemeinsam wurde die Zielvorgabe für die betriebliche Fortführung bei weitem übertroffen und damit gleichzeitig die Voraussetzung für die nachhaltige Förderung durch die öffentliche Hand geschaffen. Wie angekündigt werden alle Fördermittel der Bausteinaktion von Notar Dr. Lederer über die kommenden Jahre treuhändisch verwaltet.

durchdachten System vom Kachelofen aus zu steuern. Zusätzliches Plus: Mit Hilfe hochwertiger Technik kann sich der Ofen selbst entzünden. Somit ist´s schon beim Heimkommen wohlig warm!

iQ – Einfach schlau tanken

Bunter Mix aus handwerklichem Geschick und innovativen Ideen beim „Frau in der Wirtschaft“ Kreativmarkt

Kreatives Handwerk Frau in der Wirtschaft lud zum dritten Kreativmarkt in die Wirtschaftskammer in Hermagor. Der Handwerksmarkt mit heimischen Künstlerinnen war wieder ein voller Erfolg. Frau in der Wirtschaft Vorsitzende Katharina Hofer-Schillen freute sich über das rege Interesse und die zahlreichen Besucher. Neben handgefertigten Unikaten von Annemarie

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Gitschtaler, Irene Oberhammer, Elisabeth Juri uvm. sorgte Nadine Haberle für das passende Make-up und Tamara Jarnig machte die richtigen Knipser mit ihrer Fotobox. Nach dem Motto „Kunst und Kulinarik“ wurde der Abend mit Kostproben von Lissi´s kuhlem Bauern-Eis, Wunderhof Striedner, den GailtålBauer und Erich Semmelrock versüßt.

All unseren Kunden und Freunden wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr! Familie Seiwald mit Team

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kultur

Mobilität hat Priorität – das ALSOLE Mobil hat sich in der gesamten Region einen Namen gemacht. Ein besonderer Dank gilt dem Autohaus Piber, welches dieses Projekt maßgeblich unterstützt

Sozialverein ALSOLE

Unterwegs im Namen der Allgemeinheit Das Jahr neigt sich dem Ende zu und auch der Sozialverein ALSOLE blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Ein Thema, welches auch in Zukunft verstärkt fokussiert wird: Mobilität.

Josefa Ploner

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Wie funktioniert´s? Kleine und große Wintersportler konnten bei der diesjährigen Wintersportbörse, organisiert durch den Sozialverein ALSOLE, nachhaltig shoppen

Ein Arzttermin, ein Besuch beim Friseur oder ein Einkauf stehen an und Sie sind nicht mobil? Kein Problem

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„Ich möchte mich auf diesen Wege bei allen Fahrern des ALSOLE Mobils herzlich für die enorme Hilf,- und Einsatzbereitschaft bedanken. Ohne diesen Service wären viele Dinge nicht möglich gewesen - zum Beispiel die Fahrten zu meinen Therapien. Auch kleine Serviceleistungen übernehmen die Fahrer. Ich bin sehr dankbar!”

S

eit mittlerweile fünf Jahren ist das ALSOLE Mobil nun schon unterwegs. Was im kleinen Rahmen begann, konnte sich zu einem Vorzeigeprojekt etablieren. Menschen, die nicht mehr mobil sind, wird mit diesem Service die Möglichkeit geboten, ein Stück Unabhängigkeit zu bewahren. „Unsere Stammkunden schätzen dieses Angebot sehr“, freut sich Obmann Johannes Lenzhofer. Gerne möchte man auch die „nächste Generation“ ansprechen, das ALSOLE Mobil kennenzulernen.


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kultur Profitieren auch Sie!

Ingrid Schwarzenbacher (ehrenamtliche Helferin) „Im Jahr 2013 ging ich in Pension und pflegte ein Jahr meine Mutter. In diesem Jahr wurde mir bewusst, wie sehr alte Menschen Unterstützung benötigen. Besonders für jene Menschen, die untertags alleine sind, ist die Situation sehr schwer. Deshalb fahre ich seit rund drei Jahren für ALSOLE - die Menschen sind dankbar und der Service wird gut angenommen.”

– das ALSOLE Mobil bringt Sie sicher ans Ziel. Ob Sie nun am Berg oder im Tal wohnen. „Unsere ehrenamtlichen FahrerInnen nehmen

Das ALSOLE-Mobil ist von Montag bis Freitag von 8 – 17 Uhr im Einsatz. JEDER aus den Gemeinden Dellach und Kirchbach, der nicht mobil ist, kann sich mit Brigitte Tschaler in Verbindung setzen und vom Service profitieren. Nähere Infos unter 04718/301-44.

Gemeinsam statt einsam

Ein mögliches Ziel wäre zum Beispiel der 14-tägige Seniorentreff im Gemeindehaus Dellach. Ob zum gemütlichen „Kartla“, geselligem Beisammensein oder bei diversen Aktivitäten für Senioren – hier wird Gemeinschaft gelebt. „Ein Dank gilt den beiden Hauptorganisatoren Helmut Gratzer und Rudi Kanzian für ihr besonderes Engagement“, betont Lenzhofer.

Das ALSOLE-Jahr

Vor zwei Jahren wurde das Projekt „mindassist“ ins Leben gerufen. Die Workshops, welche für Ange-

„Solange uns die Menschlichkeit verbindet, ist egal, was uns trennt“, Ernst Ferstl sich gerne die Zeit, ihre Fahrgäste im Bereich zwischen Kötschach und Hermagor zu chauffieren und auf Wunsch zum vereinbarten Zeitpunkt wieder abzuholen“, erklärt Brigitte Tschaler.

hörige und Fachpersonen für Menschen mit kognitivem Förderbedarf veranstaltet werden, werden sehr gut angenommen, natürlich kann man jederzeit einsteigen. Für den Nachwuchs

Im ALSOLE-Naturkindertgarten wird auch einiges geboten – zum einen der ALSOLE Naturkindergarten, welcher das Gemeindegeschehen aktiv mitgestaltet – zum anderen die schulische Tagesbetreuung.

WE WANT YO

U

! Mitarbeiter fü r den Jugendtreff g esucht. Freitag & Sam stag 8 Stunden

Erfreuliche Entwicklung

Apropos schulische Tagesbetreuung – die Gemeinde St. Stefan hat die Initiative ergriffen und sich gemeinsam mit ALSOLE ein funktionierendes Konzept zusammengestellt. Alles in allem gibt es eine erfreuliche Entwicklung im Verein. Wie geht es 2018 weiter? „Man möchte auch in Zukunft offen für Ideen sein und somit ist jeder herzlich eingeladen, seine Vorschläge und Wünsche zu äußern. Gerne kann man den Verein auch aktiv oder finanziell unterstützen, wir freuen uns über jede Initiative“, erklärt Johannes Lenzhofer.

Brigitte Tschaler

Sozialverein ALSOLE 9635 Dellach 65 alsole@dellach.at Tel.: 04718/30144 (Mo-Do von 9 - 11 Uhr)

DANKE Wir möchten diesen Anlass nutzen, um DANKE zu sagen. DANKE allen ehrenamtlichen Helfern für die Einsatzbereitschaft. DANKE allen Sponsoren und Privatpersonen, die den Verein finanziell unterstützen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg auch im Jahr 2018 mit Ihnen zu beschreiten.

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Ihr ALSOLE-Team

Gemeinsam statt einsam. Der Seniorentreff wird gut angenommen. Ein Dank gilt Helmut Gratzer und Rudi Kanzian

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Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und einen guten Start ins Jahr 2018.

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kultur

Den Gailtaler Literaturkreis wieder aufwerten Anni Fortunat, die Leiterin des Gailtaler Literaturkreises, im Gespräch über das Schreiben, die Muse und ihre künftigen Pläne. Von Christine Weeber

starken Zusammenhalt, dass alle, so gut es möglich ist, anwesend sind und sich bemühen, zu den Themen Texte zu schreiben und sich vorzubereiten. Der Franziskusweg im Nölblinger Graben war Ihre Idee. Welche Pläne haben Sie in der nahen und fernen Zukunft? Der Franziskusweg ist eine Idee von mehreren, um unseren Literaturkreis aufzuwerten. Meine neuen Pläne sind, Texttafeln an der Gail aufzustellen, sprich „Literatur in der Natur“ zu realisieren, und unter dem Gailtaler Literaturkreis mit dem Thema „Gail“ zu präsentieren, wobei man später die Themen auch noch auswechseln kann.

Was bedeutet Ihnen Literatur in der Provinz? Fortunat: Es ist mir wichtig, dass es eine Plattform für Literaten in Oberkärnten gibt, wo jeder dazu eingeladen ist, dabei mitzumachen und Texte in der Öffentlichkeit vorzutragen. Was sind Ihre Zielvorstellungen? Warum üben Sie diese Funktion aus und warum in Nölbling bei Dellach im Gailtal? Meine Zielvorstellungen sind, dass es immer ein Thema gibt und dass zu diesem Thema stets eigene Texte geschrieben werden; es ist sehr interessant, wie jeder zu demselben Thema mit eigenen, oft sehr persönlichen,

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Gedanken gelangt. Meine Zielvorstellungen sind etwa „Kultur in der Natur“. In Nölbling gibt es ein neues Dorfgemeinschaftshaus, wo auch für Kultur miteingeplant wurde. Im Gailtaler Literaturkreis werden Lyrik, Prosa, Mundart und Schriftsprache von den etwa zwanzig Mitgliedern aus dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal, aus Berg im Drautal und aus Krumpendorf vorgetragen. Wie werden die Themen bestimmt? Gibt es einen Zusammenhalt unter den Literaten? Die Themen werden spontan aus eigenen Ideen bestimmt. Wir haben einen

Ist Literatur eine Lebensaufgabe? Ja, durchaus. Wo kann Literatur ansetzen, um den Leser in einer Weise vielleicht bei seinen Problemen zu helfen, beziehungsweise ihn zu un-

Haben Sie in der Literatur auch Vorbilder oder Lieblingsschriftsteller? Meine Lieblingsschriftsteller sind zum Beispiel Christine Lavant, Ingeborg Bachmann, Thomas Mann und Rainer Maria Rilke. Wo kann Literatur in unserer schnelllebigen Zeit mit Internet, Facebook und Smartphone andere, vielleicht „eigene“ Wege gehen? Was bedeutet diese Entwicklung für den Gailtaler Literaturkreis? Dass man sich vielleicht im Alltag mit guten Gedanken einbringt und das eigene Leben positiv gestaltet. Wie werden Sie Weihnachten verbringen? Natürlich Zuhause in der eigenen Familie mit Frieden im Herzen, in Ruhe, und ich nehme mir Zeit, schöne Texte zu lesen. © WEEBER (2)

Anni Fortunat anlässlich des Treffens des Gailtaler Literaturkreises im Dorfgemeinschaftshaus von Nölbling im Oktober dieses Jahres

terstützen, vielleicht Trost zu spenden? Bei schönen Texten kann man Freude empfinden, sich selbst finden.

Einblick in den Gailtaler Literaturkreis in Muse: ganz vorne Gerlinde Kreiger, Annelies Buchacher und Gerlinde Pettauer

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kultur

Unter dem Motto „Wisst ihr noch wie's damals war“, trafen sich 22 ehemalige Schüler der VS Rattendorf im Gasthaus Strasswirt

Nach 50 Jahren wieder zurück in der Hauptschulzeit

60iger & Klassentreffen Der weitest angereiste war Armin aus Wien, die Atmosphäre zudem außerordentlich lustig und herzlich. Kaum zu glauben, die ehemaligen Tafelklassler waren nicht erreichbar, sie hatten keine Handys, keinen PC, keine 50 Fernsehkanäle und trotzdem hatten sie eine schöne Zeit. Ein Dank gilt an dieser Stelle Hanni und Christine für die perfekte Organisation. Nach

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der Begrüßung gab es eine Gedenkminute für die bereits verstorbenen Mitschüler und den Klassenlehrer. Mancher stellte sich beim Gedanken an sie wohl die Frage, ob auch das nächste Mal wieder jemand fehlen würde. So gegen 1 Uhr klang der lustige Abend aus und es wurde definitiv vereinbart, die Klassentreffen nun alle fünf Jahre abzuhalten.

50-jähriges Klassentreffen Am letzten Oktobertag trafen sich Schülerinnen der ehemaligen Hauptschule Hermagor zum 50-jährigen Klassentreffen. Der Direktor der NMS, Norbert Leitner, empfing zu einem Rundgang durch die sanierte und umgebaute Schule und versuchte das System der Neuen Mittelschule näher zu bringen.

Dafür ein herzliches Dankeschön. Danach wurde bei einem gemeinsamen Mittagessen und einem sehr gemütlichen, pointenreichen und lustigen Nachmittag über die gemeinsamen vier Jahre in der Hauptschule und danach geplaudert. Mit dabei auch die 87-jährige EnglischLehrerin Helene Pilz.

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Weihn und geruehsame Feiertag

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


kultur

Die Volksmusik hat auch in der Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal einen großen Stellenwert, und so freut man sich nun über den Erfolg einiger Teilnehmer beim 12. Kärntner Volksmusikwettbewerb in Krastowitz bei Klagenfurt.

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Obergailtaler Musiktalente beim 12. Kärntner Volksmusikwettbewerb Von Gailtal Journal

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n die 100 Musiktalente aus Kärnten trafen sich in Krastowitz, um sich von einer fachkundigen Jury bewerten zu lassen. Dabei musste ein ca. 10-minütiges Programm vor Publikum auswendig vorgetragen werden.

jer war die Musikschule Kötschach-Mauthen/Lesachtal noch mit einem zweiten Solisten vertreten. Wie David Mörtl wurde auch Leo Oberlojer von seinem Lehrer Christian Oberlojer bestens auf diesen Wettbewerb vorbereitet, und so wurde sein Auftritt mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ beurteilt. Das musikbegeisterte Lesachtal wurde bei diesem Wettbewerb von Markus und Anton Wilhelmer vertreten, die sich in der Kategorie Ensembles der Jury stellten. Die zwei Brü-

Erfolgreiche erste Teilnahme

Zum ersten Mal stellte sich David Mörtl aus Kötschach dieser Herausforderung, und erspielte sich mit seiner Harmonika einen „Sehr guten Erfolg“. Mit Leo Oberlo-

der aus Liesing wurden für diesen Wettbewerb von Direktor Gerald Kubin vorbereitet, und freuten sich bei ihrem erstmaligen Antreten bereits über einen „Sehr guten Erfolg“!

Die vier Musiktalente konnten bei ihrem erstmaligen Antreten mit Bravour abschließen

Schöne Adventszeit sowie Gesundheit, Glück und Gottes Segen für das Jahr 2018 wünschen Landesrat Christian Benger und das Team der Kärntner Volkspartei

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„Lei Her“

30 Jahre Faschingsgilde Hermagor

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kultur

Pünktlich am 11.11. um 11:11 Uhr wurde auch heuer wieder der Fasching in Hermagor eingeläutet. Wir freuen uns auf die Faschingssitzungen zum Jubiläum!

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us diesem Anlass statteten Gildenpräsident Dr. Christian Potocnik sowie einige Gilden- und Gardenmitglieder unter Begleitschutz der Polizei Bürgermeister Siegfried Ronacher einen Besuch ab, um die symbolische Schlüsselübergabe für das Rathaus zu feiern. Bürgermeister Siegfried Ronacher überreichte den Narren symbolisch den Schlüssel und bei einem Glas Sekt sowie frischen Krapfen der heimischen Bäcker wurde der Fasching standesgemäß in der Bezirksstadt geweckt.

Faschingssitzungen

Die Faschingsgilde Herma-

gor feiert mit sechs Sitzungen im Jänner und Februar 2018 diesmal auch ihr 30-jähriges Gründungsjubiläum.

Premiere: 25.1.2018 weitere Termine: 26. & 27.1. 2018 sowie 1., 2. & 3. 2. 2018; Beginn: 20 Uhr Kartenvorverkauf: ab 4.12.2017 sind Karten für alle Sitzungen im Serviceund Infocenter des Rathauses Hermagor sowie bei allen anderen Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Raika, Libro in Hermagor) und online unter www. oeticket.com erhältlich.

Um auch 2018 ein tolles und unterhaltsames Programm präsentieren zu können, haben die rund 80 Gildenmitglieder längst mit den Vorbereitungs- und Probenarbeiten begonnen

Bgm. Ronacher überreichte den Narren symbolisch den Schlüssel zum Rathaus!

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gesund

Dr. Marion Mitsche

Geringer Selbstwert Nicht wenige Klienten kommen in meine Praxis mit der Problematik eines geringen Selbstwertes oder Selbstbewusstseins. Dies kann jedenfalls sehr belastend für die Betroffenen sein. Fragen wie „Kommt man mit einem geringeren Selbstwert auf die Welt?“, stellen sich für die Betroffenen. Nein, ganz und gar nicht, sondern durch Abwertungen, die man meist schon in der Kindheit erfahren hat, wird der Selbstwert und das Selbstbewusstsein immer geringer. Man traut sich wenig zu, bei Versagen sucht man vielfach die Schuld bei sich selbst, hat einfach Angst etwas falsch zu machen und fühlt sich weniger wert usw.. Ein geringer Selbstwert wirkt sich massiv auf den Alltag aus, auf berufliche, wie private Entscheidungen, auf die Wahl der Lebensweise und das Lebensumfeld. Den Selbstwert, das Selbstbewusstsein kann jedoch gesteigert werden, indem man z.B. durch Erfolgserlebnisse merkt, das man etwas bewirken kann, dadurch steigert sich die Selbstwirksamkeit und somit der Selbstwert. Klingt einfach oder kompliziert. Ziel muss es sein, das eigene Handeln zu beleuchten, um zu erkennen, was man selbst bewirken kann. Mit einer Begleitung geht es naturgemäß leichter, diese Themen auch anzupacken und erfolgreich eine Änderung einzuleiten.

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Mobbing endet nicht von alleine – frühzeitiges Handeln ist deshalb besonders wichtig

Opfer, Täter, MitTäter:

Mobbing unter Kindern Zu diesem aktuellen Thema lud der Elternverein der Volksschule Kirchbach am 7. November 2017 Interessierte ein. Mag. Julia Delbello, Schulpsychologin des Bezirkes, gab einen Einblick und hilfreiche Tipps. Von Gailtal Journal

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as ist Mobbing, wann beginnt es, wie kann man betroffenen Kindern beistehen? Fragen, die wichtig sind. Denn, wie Mag. Delbello bestätigt: „Jedes zehnte Kind ist Opfer von Mobbing.“ Gerade im schulischen Bereich ein wichtiges Thema, denn hier sind SchülerInnen anderen und deren Sticheleien nahezu ausgeliefert. Deshalb sei ein Anzeichen, dass ein Kind betroffen ist, u.a. dass es nicht mehr in die Schule will, vermehrt Bauchweh oder Kopfweh vortäuscht oder sich zurückzieht.

Was ist Mobbing?

„Wenn ein Kind wiederholt und über längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer Schüler ausgesetzt ist“, definiert Mag. Delbello und betont dabei die Wiederholungen und den längeren Zeitraum, wobei das Mobbing sowohl körperlich als auch verbal oder durch vollkommenes Ausschließen und Ignorieren geschehen kann. Zugrunde liege dem ein bewusst schädigendes Verhalten, welches

zu Überlegenheit bzw. Unterlegenheit führt.

psychologen, Mediatoren oder Schulärztin.

Den Machtkampf beenden

Großes Interesse

Wird Mobbing erkannt, sei es wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen und nicht abzuwarten, dass es von alleine aufhört, denn das tue es in den allerwenigsten Fällen. Neben dem Opfer gilt es dabei genauso dem „Täter“ bzw. den „Tätern“ Aufmerksamkeit zu schenken und auch jene miteinzubeziehen, die dem Mobbing zuschauen, ohne direkt oder indirekt einzugreifen (= „Mit-Täter“ durch Unterlassen). Wichtig ist dabei natürlich das Zusammenspiel zwischen Eltern und Lehrern, zu Hilfe gezogen werden können genauso weitere Stellen wie Schul-

Dass das Thema interessiert, beweist der große Zuspruch, den die Veranstaltung des Elternvereines unter Obfrau Stefanie Wastl fand. „Auch der Landesschulrat widmet sich im heurigen Schuljahr dem Mobbing“, so Schulleiterin Ingrid Hubmann, die unter den Zuhörern u.a. SOL Josef Berger (PBZ Hermagor) sowie Eltern, Großeltern, Lehrer und Betreuer auch aus den umliegenden Gemeinden begrüßen konnte. Termin-Aviso: Der Elternverein Kirchbach feiert im Juni 2018 sein 50-jähriges Bestehen und lädt dabei am 28.06.2017 zum Vortrag „Warum Raben die besseren Eltern sind“ mit Erfolgs-Autor Jan-Uwe Rogge.

(v.l.) Schulleiterin Ingrid Hubmann, SOL Josef Berger, GAILTALElternvereinsJOURNAL · Dezember 2017 Schulpsychologin Mag. Julia Delbello, Obfrau Stefanie Wastl


Stehend v.li.: Karin Schmid, Dr. Peter Kitzler, Prim. Dr. Johannes Hörmann, Andreas Patterer, Reinhilde Kraus, Walter Isopp, Christine Orma, Irmgard Hörmann; Kniend v.li.: Carola Gießler, Michaela Waldner, Eva Hohenwarter

Diabetes – Infotag Wie jedes Jahr fand auch heuer der Diabetes-Infotag in den Räumlichkeiten des LKH Laas statt. Dieser wurde wie immer vom engagierten Diabetes-Team in Kooperation mit der Österreichischen Diabetikervereinigung und dem Gesundheits-, Pflegeund Sozialservice Hermagor veranstaltet. Den Besuchern wurde die Möglichkeit geboten, sich bei den aus-

stellenden Firmen und bei den Fachvorträgen zu den Themen Ernährung, Bewegung und Neuigkeiten auf dem Gebiet der Diabetesbehandlung zu informieren. Gestärkt nach einem Buffet und der Verkostung neuer Zuckerarten wurden die Teilnehmer abschließend animiert, einfache Bewegungsübungen sofort in die Praxis umzusetzen.

Langlaufen für Kids

Josef „Joe“ Stattmann bietet Langlaufen fast zum Nulltarif

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Uhr. Ein besonderer Dank gilt Sport Sölle und dem Tourismusverband, den Sportvereinen Tröpolach und Hermagor sowie den Grundstücksbesitzern. Herr Stattmann freut sich über reges Interesse unter Tel.: 0650/28 37 063

Mein innerer Kraftort Mache es dir bequem- schließe deine Augen und konzentriere dich auf deinen Körper. Nichts anderes ist wichtig - nur das Hier und Jetzt. Dein ganzer Körper ist schwer -völlig entspannt – ruhig. Stell´ dir einen Ort vor, an dem du dich wohlfühlst. Wo du jetzt sein möchtest. Einen Ort, an dem du bereits einmal warst oder ein Ort aus deiner Fantasie. Und in deiner Fantasie begib´ dich jetzt an diesen Ort. Lass´ dir Zeit - so viel Zeit wie du brauchst. An diesem Ort - wo du dich wohl fühlst - wunderbar geborgen und sicher - völlig entspannt. Schau dich um - an diesem Ort. Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Achte auf die Besonderheiten dieses Ortes. Die Geräusche - die Farben - die Gerüche - die Bilder welche jetzt vielleicht in dir aufsteigen. Spüre die Ruhe - Kraft - und Geborgenheit dieses Ortes und nimm sie in dir auf. Lass´ sie durch deinen Körper fließen. Dies ist nun dein ganz persönlicher Ort, an dem du Ruhe, Sicherheit und Kraft findest. Kraft und Zuversicht, um auch Ängste und Sorgen zu bewältigen. Genieße diesen Ort noch eine Weile. Die Bilder und angenehmen Gefühle. Präge dir deinen Ort der Ruhe, diese Bilder und Gefühle gut ein. Dann kannst du diesen Ort in deiner Vorstellung jederzeit wieder aufsuchen. Und dann - gestärkt und voller Zuversicht - kehre langsam zurück. Spüre deinen Körper, deine Muskeln. Recke und strecke dich. Kehre zurück in das Hier und Jetzt. Und jetzt spüren Sie die Kraft, Ihre innere Kraft, stimmt´s? Ihre Mag. Veronika Leibetseder

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Die Langlaufsaison beginnt! Für Kinder von 6-12 Jahren starten die Kurse am 16.12.2017 um 10:00 Uhr bei der Talstation Tröpolach. Ab dann wird jeden Samstag fleißig trainiert – für Anfänger von 9-10 Uhr und für Fortgeschrittene von 10-12

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Psychotherapeutische Praxis in Nötsch und mobil Tel.: 0664/874 4628 info@psychotherapietutgut.at www.psychotherapietutgut.at

Dr. Alexander Rexeisen

Ulcus cruris

(Unterschenkelgeschwür) Bis zu 200.000 Österreicher haben ein sogenanntes „offenes Bein.“ Damit verbunden sind Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Infektionsgefahr und vielfältige Beeinträchtigungen bis hin zur Invalidität. Für die Betroffenen bedeutet die Erkrankung oft eine sehr lange Leidenszeit und für die Gesellschaft hohe Therapieund Betreuungskosten. Treten Defekte am Bein auf, die nicht umgehend wieder abheilen, ist eine möglichst frühzeitige ärztliche Abklärung wichtig. Gleichartig aussehende Defekte können ganz unterschiedliche Ursachen haben. Die medizinische Abklärung ist die Grundlage einer sinnvollen Therapie. Neben seltenen Ursachen wie Gefäßentzündungen, Infektionen, Diabetes, bösartigen Tumoren ist die Hauptursache eine Störung in den Blutgefäßen entweder beim Zufluss (arteriell) oder beim Abfluss (venös). Die Therapie umfasst einerseits eine stadiengerechte Lokalbehandlung des Gewebsdefektes und andererseits eine kausale Therapie, die von Medikamenten, über Spezialverbände bis zur Operation reichen kann. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso eher können irreversible Gewebsschäden verhindert werden. Manchmal ist eine dauerhafte Prophylaxe wie z. B. beim abgeheilten venösen Ulcus eine lebenslange Kompressionstherapie erforderlich.

Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

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Dein Weg war kein leichter, aber du hast es mit viel Fleiß geschafft! Wir sind sehr stolz auf dich und wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg! Deine Familie

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Am 14.11.2017 feierte der Bezirksobmann des Pensionistenverband Hermagor, Herr Erich Rossian, sein 70. Wiegenfest! Wir wünschen unserem Bezirksobmann weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft!

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Wir sind stolz!

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Ihr ImmobilienProfi in der Nähe!

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Zu Deinem 30. Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute und viel Freude bei Deinen „musikalischen Wanderungen“. Ein Strahlen in Deinen Augen, ein Lachen in Deinem Gesicht, du weißt, das Du etwas ganz Besonderes bist. Deine Freunde von Nah und Fern

Alles Gute

2012 begab sich das „Kärntner Dirndl“ in die Steiermark um ihren Traum zu verwirklichen. 2017 ist es vollbracht: Fr. Mag. jur. Nicole Thurner! Du kannst sehr stolz auf dich sein, auch zur Veröffentlichung deiner Diplomarbeit. Buchautorin zu sein ist auch nicht alltäglich. Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Glück und Erfolg. In Liebe, deine Familie

Viel Glück auf eurem gemeinsamen Lebensweg mit den Töchtern Marie Josephine und Elisa Aurelia wünscht euch Mama!

Ihre Glückwünsche

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Lieber Daniel Bachmann!

Oft stellt sich die Frage, warum sollte man heutzutage noch auf regionale Werbung setzen und nicht gleich überregional am Immobilienmarkt agieren. Für uns ein Hauptgrund ist sicherlich, dass man damit Einheimischen vorab die Möglichkeit geben kann, passende, leistbare und vor allem regionale Immobilien zu besichtigen bzw. zu erwerben und so vielleicht selbst darauf Einfluss nehmen zu können, welchen Nachbarn man bekommt. Deshalb werden unsere Immobilien auch meistens zuerst regional beworben und erst, wenn sich kein heimischer Käufer findet, auf dem überregionalen und internationalen Markt angeboten.

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Ob Geburtstag, Hochzeit oder ein Jubiläum... schicken Sie uns Ihre Glückwünsche zu und wir veröffentlichen diese gerne in unserem

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


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© Harald Schlossko

Blitzlichter

v.l.n.r.: Dieter Farcher, Angelika Logar, Beatrice Kuglitsch und Vizebgm. Margit Gallautz erhielten als Vertreter der Gemeinde St. Stefan das Vollzertifikat überreicht

Familien haben es gut in St. Stefan

Familienministerin Dr. Sophie Karmasin zeichnete die Gemeinde St. Stefan im Gailtal (und weitere 111 Gemeinden aus ganz Österreich) für ihr Engagement für mehr Familienfreundlichkeit und eine bessere Lebensqualität aus. Die Gemeinde St. Stefan erhielt auch von der UNICEF das Zusatzzertifikat „Kin-

derfreundliche Gemeinde“. Barrierefreie Gemeinde – rollstuhl- und kinderwagengerechte Wegverbindungen für Jung und Alt, Errichtung eines Grill- und Erholungsplatzes, gesunde Jause für unsere Schul- und Kindergartenkinder, Mini Rot-Kreuz-Kurs für unsere Jüngsten sind einige umgesetzte Beispiele.

Die Gailtalerin überzeugte mit ihrer Arbeit „Das Eiskar – Ein Portrait vom südlichsten Gletscher Österreichs und zugleich einzigen Gletscher der Karnischen Alpen“ die Fachjury.

Herfried Berger Förderpreis Der diesjährige Förderpreis geht an die gebürtige Mauthnerin Mag. Sabrina Salcher Bsc und wird am 1. Dezember 2017 um 17 Uhr in der Aula des Bundesschulzentrums Hermagor verliehen. Interessierte sind zur Verleihung des Herfried Berger Förderpreises herzlich eingeladen. Der 1922 in Hermagor geborene Prof. Dr. Herfried beschäftigte sich in seinen Forschungsar-

beiten und über 50 Publikationen mit dem Alpenraum, im Speziellen mit der physischen Geografie des Gail-, Gitsch- und Lesachtales. 1987, drei Jahre nach dem unerwarteten Tod von Herfried Berger, gründete die Witwe Eva Berger gemeinsam mit der Raiffeisenbank ein Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der modernen Kartographie.

Pflege-Regress abgeschafft - kein Zugriff auf Privatvermögen!

MEHR GELD FÜR DIE PFLEGE ZU HAUSE Schlimm genug, wenn ein Angehöriger unverhofft zum Pflegefall wird und ein Heimplatz gesucht werden muss. Bisher mussten die Pflegebedürftigen im Wege des Pflege-Regresses mit ihrem gesamten Privatvermögen für die Kosten aufkommen, Eigentum wurde zugunsten des Landes verpfändet. Diese Regelung wurde vom Parlament bereits im Juni 2017 aufgehoben, mit 1. Jänner 2018 ist der Pflege-Regress endgültig Geschichte. Ungeachtet dessen exekutiert die SPÖ-Sozialreferentin Beate Prettner nach wie vor die alte Regelung und greift hemmungslos auf das Eigentum der Pflegebedürftigen zu. Das ist unfair und unsozial! DAFÜR STEHT DIE FPÖ: • Verzicht auf die Einhebung von Privatvermögen • Anheben der Förderung für die Pflege zu Hause von derzeit 220 auf 600 Euro mtl. Landesrat Mag. Gernot Darmann

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Weltweite Auf Leben und Tod! Gedenkstunde für verstorbene Kinder Wenn uns ein liebgewordener Mensch verlässt, stellen wir viele Fragen. Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Von Monika Hausmann

Sonntag, 10. Dezember 2017 um 19.00 Uhr Musikschule in Hermagor

© Monika Hausmann

Wie eine zarte Feder im Wind leiste ich keinen erbitterten Widerstand mehr, kämpfe nicht gegen das Schicksal an. Wie eine zarte Feder im Wind lasse ich mich nun tragen in die unendlichen Weiten.

(F. van Scharrel)

D

iese Einladung richtet sich an all jene, die einen jungen Menschen frühzeitig gehen lassen mussten – betroffene Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandte und alle, die sich mit ihm verbunden fühlten. Unabhängig, ob dieses tiefgreifende Ereignis noch im Mutterleib, während oder kurz nach der Geburt, im frühen Kindesalter oder im Erwachsenenalter eingetreten ist. Auch Eltern, die um einen nichterfüllten Kinder-

© Fotolia.com/Yvonne Weis

Wie eine zarte Feder im Wind weiß ich auch dich, mein Kind, sanft aufgefangen in den Armen einer unendlich weiten Liebe.

W

arum musste es sein, warum jetzt schon, wo ist der geliebte Mensch nun. Sieht er mich oder sehe nur ich ihn nicht. Aber die wohl wich-

Herr, tu' ihr das Tor zum Paradies auf, zur Heimkehr in das Land, wo kein Tod mehr ist, in das Land der ewigen Freude.

wunsch trauern, sind zu dieser Gedenkstunde herzlich eingeladen. Wir sind an diesem Abend Teil einer Lichterkette, die sich über die ganze Welt erstreckt. Lasst uns an diesem Abend ein wärmendes und tröstendes Licht verbreiten, von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Ort zum anderen, von einem Land zum anderen...

Georgine Robin geb. Hinterberger Gastwirtin

* 4.8.1958 – † 4.11.2017 Herzlichen Dank für jede Form der erwiesenen Anteilnahme. Ganz besonders allen, die sie persönlich auf ihrem schweren Weg begleitet und unterstützt haben. • • • •

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Eltern-Kind-Zentrum Bezirk Hermagor www.ekiz-hermagor.at

tigste Frage ist, sehen wir uns wieder. Die Hoffnung lehrt uns, dass es ein Wiedersehen geben muss. Doch wer gibt uns eine Antwort darauf?

Onkologie- & Paliativstation LKH Villach OA Dr. Rudolf Foditsch Ordination Dr. Gerda & Dr. Walter Tomantschger Pfarre St. Stefan/Gail mit Pfarrer Martin & Vorbeterin Monika Grafenauer Bestattung Hermagor Ursulaschwestern St. Stefan/Gail Trachtenkapelle Alpenland Matschiedl Die Paldauer allen Kranz-, Blumen- & Kerzenspenden

Die Trauerfamilie Baldur, Stefan mit Sabrina, Bernd, Albine, Margareta St.Stefan im Gailtal

November 2017

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017


Danksagungen Unvergessen

Die schönen Worte wie „Im Garten der Zeit, wächst die Rose des Vergessens“, stimmen auch nicht ganz. Unsere Lieben vergessen wir nie, ja die Trauer nimmt ein wenig ab. Aber gerade zu dieser schönen Weihnachtszeit, da fehlen sie uns am meisten, unsere Lieben. Und die Trauer ist da, gleich wie am ersten Tag. Auch die Erinnerungen an unsere Lieben geben uns Halt. Wenn wir mit ihnen sprechen, wenn wir sie in unserem Herzen tragen, dann sind sie mitten unter uns. Dass der einzige Weg aus dem Schmerz, durch den Schmerz führt, verstehen wir nur im Nachhinein und wir müssen einsehen, dass wir die Welt annehmen können, in der dieser Verlust sich ereignet hat. Wir sollten begreifen, dass wir leben, dass wir unser Leben nur jetzt leben müssen und dass wir dieses Leben nur jetzt haben.

Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber. Hinüber, dorthin, wohin der andere ging. Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war all die Jahre des gemeinsamen Lebens. Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig. Denn da ist etwas abgerissen. Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder. Da ist etwas verloren gegangen. Die Erinnerung sucht es auf und findet es. Da ist etwas von einem selbst weggegangen. Man braucht es. Man geht im nach. Man muss es wieder gewinnen, wenn man leben will. Man muss das Land der Vergangenheit erwandern, hin und her, bis der Gang über die Brücke auf einen neuen Weg führt. Von Jörg Zink

Vergelt’s Gott… …für alle tröstenden Worte …für jede liebevolle Umarmung …für die schönen Blumen, Kerzen und Spenden an das Rote Kreuz …für die Begleitung auf dem letzten Weg unserer lieben Mutti

Frau Rosemarie Jost Ein besonders herzliches Dankeschön an: das Rote Kreuz (Team Hermagor), die Neurochirurgische Intensivstation ICU 2 und die Neurologische Abteilung - Station B im Klinikum Klagenfurt, Herrn Pfarrer Günther Dörflinger, Herrn Sepp Rauscher, das Bläserquartett der Stadtkapelle Hermagor sowie die Bestattung Hermagor. Die Trauerfamilien Lavrencic und Jost

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2017

Der Abschied ist nicht einfach Wir begleiten Sie und verleihen Ihrer Danksagungsanzeige einen würdigen Ausdruck.

Gailtal Journal

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

Gailtal Journal I Tel. 04282/20472 Email: office@gailtal-journal.at

Ich habe den Berg erstiegen, der euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht ihr Lieben, ich hab mein Werk vollbracht. Herzlichen Dank für jede Form der erwiesenen Anteilnahme. Annette, Franziska, Charlotte Mellach, im Oktober 2017

Johann Jank vlg Wuggenig * 30.10.1943

† 15.10.2017

In liebevoller Erinnerung zum 3. Todestag an

Patrick Obernosterer *05.06.1995

† 10.12.2014

Nichts ist mehr so wie es einmal war. Es gibt Tage, die uns endlos erscheinen und es gibt Tage, die schnell vergehen. Doch es gibt keinen Tag, ohne an Dich zu denken. Auch drei Jahre nachdem Du uns verlassen hast, fehlst Du uns wie am ersten Tag. Für immer in unseren Herzen, Deine Familie

Der Gedenkgottesdienst zum 3. Todestag für Patrick findet am 10. Dezember um 8:00 Uhr in der Pfarrkirche Liesing statt.

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sport

So strahlen die neuen Bundesmeister im Cross-Country Lauf Herzliche Gratulation den drei glücklichen Bundesmeisterinnen 2017

NMS Kötschach bei den Drei Bundesmeister Bundesmeisterschaften Die Marktgemeinde Nötsch beherbergt gleich drei Bundesmeister 2017. Von Ivonne Groinig

E

velyn NessmannPrunner, Caroline Mente und Silvia Gastager konnten sich bei den heurigen Bundesmeisterschaften durchsetzen. Alle drei betreiben den Pferdesport nur nebenbei, leben aber ihre Leidenschaft voll aus. Die damit verbundenen Kosten und Reisen bringen natürlich immer eine Herausforderung zusätzlich mit.

Noriker-power

„Heuer war ein geniales Jahr mit den zwei jungen Pferden Venita 5-jährig (selbst gezogen) und Eduard Nero 4-jährig. Sie sind so vielseitig einsetzbar, sei es im Reitsport, heuer Dressur Landesmeister, Bundesreservesieger im Norikerchampionat mit Venita, und Eduard (Sieger Reitpferdeprüfung) - oder eben im Fahrsport: Hier wurden wir gleich zweimal Bundesmeister bei den Zweispännern Norikern,“ freut sich Silvia Gastinger, die die Zeit mit ihrem Mann und Beifahrer genießt.

„1. Seppl“

Evelyn Nessmann-Prunner fuhr sich heuer mit ihrem großen 13 Jahre alten Wallach, der liebevoll 1. Seppl

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genannt wird, zweimal an die Spitze. „Erstmalig wurde ich heuer Bundesmeisterin bei den Großpferden, und das mit meinem selbstgezogenen Wallach“. Dass das Fahrpferd trotz dreimonatigem Ausfall vor dem Turnier gewinnen konnte begründet die Nötscherin damit: „Ein Fahrpferd ist immer das beste Pferd. Dressurarbeit, Gang und Charakter müssen passen – an der Kondition kann gearbeitet werden. Fahren - für mich die faszinierendste Pferdesportart. Sie verlangt so viel Vertrauen und Teamarbeit und ist dabei nicht nur elegant sondern auch voll mit Action“, so die zweifache Bundesmeisterin begeistert.

Klein aber oho

Die 14-jährige Haflingerdame Mystica besticht besonders durch ihre Rittigkeit und das Gangvermögen. So folgte nach tollen Platzierungen bei der Euro Mailand, dem Landesmeistertitel heuer sowie der Bundesmeistertitel in der Dressur. „Ein herzliches Dankeschön an Hans Plesin, Albert Gesirich sen., meine Familie mit Getränkehandel sowie Dietmar Sommerhuber.“

Alle zwei Jahre finden die Bundesmeisterschaften im Cross-Country Lauf statt. Nur eine Schule pro Bundesland qualifiziert sich in dieser Altersgruppe für diesen Bewerb – die Mannschaft der NMS Kötschach-Mauthen holte sich den Mannschafts-Bundesmeistertitel im CrossCountry-Lauf. Von Gailtal Journal

N

ach Siegen bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften durfte die NMS KötschachMauthen unser Bundesland bei den 13- und 14-jährigen vom 8.-10.November 2017 in Obertraun OÖ vertreten.

Harte Konkurrenz

„Wir wussten überhaupt nicht, wie wir unsere Mannschaft im Vergleich zu den anderen Teilnehmern einschätzen sollten. Jedes Bundesland stellt pro Altersgruppe die besten fünf Läufer – mit sehr starker Konkurenz war also von vornherein zu rechnen. Am Wettkampftag fiel bei 6°C der Startschuss um 10:10 Uhr. 3100m mussten auf einem schnellen und anspruchsvollen Kurs bewältigt werden“, erzählt Wolfgang Lederer, einer der Betreuungslehrer. Manuel Schellander, Johannes Drießler, David Kreuzberger, Simon Eder und Matteo Revelant präsentierten sich an diesem Tag in ausgezeichneter Form und konn-

ten einen ungefährdeten Mannschaftssieg nach Kärnten laufen. „Mit den Einzelplatzierungen 3/4/7/12 und 13 bei 45 Startern konnten sich unsere Burschen zum Bundesmeister 2017 küren“, freut sich Gernot Nussbaumer. „Was uns am meisten bei diesem Wettkampf beeindruckte, war der Biss der gesamten Mannschaft und der bedingungslose Wille füreinander zu kämpfen. Wir denken, dass die Jungs diese erlebten Momente beim Wettkampf, das toll organisierte Rahmenprogramm und die Emotionen bei der Siegerehrung nicht so schnell vergessen werden (.. und wir zwei auch nicht!)“, schmunzelt Sportlehrer Gernot Nussbaumer. Großer Dank gebührt dem Elternverein, Bürgermeister Hartlieb Walter und dem Sportcamp Salcher für die finanzielle Unterstützung sowie auch der Familie Kreuzberger aus Würmlach, die extra angereist war, um die Läufer anzufeuern.

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Der Nikolo unterwegs in Kirchbach

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sport

Der Gailtaler Nikolo lässt sich heuer mit dem Suzuki Vitara S kutschieren. „Neben dem tollen Komfort, den der Suzuki Vitara bietet, haben meine Mitbringsel ausreichend Platz im Kofferraum“, so der Hl. Nikolaus.

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er Hl. Nikolaus reist 2017 komfortabel und stylisch. Denn das leistungsstarke Vitara TopModell besticht in Sachen Design und Dynamik nochmal richtig.

nologie. Steigen auch Sie ein in einen markanten, sportlichen Design-SUV, der Ihnen aus dem Stand heraus maximalen Fahrspaß beschert.

Farbenfroher Flitzer

Der 1.4 Liter BOOSTERJET Motor ist wahrlich wie ein Herz eines Sportlers und bringt mit satten 140 PS ein Plus an Fahrspaß mit. Kurz gesagt: Kleiner Hubraum, hohe Drehzahlen, mehr PS –

Mit einem noch sportlicheren Motor, exklusiven Designhighlights innen und außen sowie mit überzeugender Sicherheits-, Komfort- und Infotainment-Tech-

„Herzschlag wie ein Sportler“

Der Hl. Nikolaus heuer sicher unterwegs mit dem Suzuki Vitara S in der Gemeinde Kirchbach und trotzdem ein entspannter Blick auf die Tankanzeige.

die Vorderräder keinen Grip mehr haben, schaltet der Allgrip Select Allradantrieb automatisch und stufenlos die Hinterachse dazu. Des Weiteren gibt es noch die Fahrmodi „Snow“, „Sport“ oder den „Lock“-Modus, wenn man sich mal aus Schnee und Schlamm befreien muss. Ihr verlässlicher Partner, wenn es um Ihr Auto geht. Das Team von Auto Roth freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne!

Nicht umsonst 4x4 Experten

Der Hl. Nikolaus hat für seine heurige Tour nicht umsonst ein Top-Modell der renommierten 4x4 Experten gewählt – denn mit dem einzigartigen Allgrip Select Allradantrieb geht es dynamisch den Berg hoch, um auch alle Kinder rechtzeitig erreichen zu können. Sobald

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sport

SV Egg steht bereits zur Halbzeit vor dem Wiederaufstieg in die 1. Klasse

Bester Gailtaler Torjäger war Jure Zeljak von Egg mit 22 Toren

Arnoldstein und Egg wurden Winterkönige In der 2. Klasse B wurde SV-Egg Wiedenig Haustechnik mit 13 Punkten Vorsprung (Torverhältnis 65:16) auf Verfolger Baldramsdorf überlegener Halbzeitmeister. Arnoldstein war in der 2. Klasse C sehr erfolgreich und hat noch eine weiße Weste. Von Georg Krutzler

E Goran Vuk, die Tormaschine bei Halbzeitmeister Arnoldstein

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gg hat in den 13 Runden nur gegen Rennweg verloren sowie gegen Baldramsdorf mit dem Unentschieden die Punkte vergeben. Tormaschine vom Dienst war Legionär Jure Zeljak mit 22 Treffern. Sektionsleiter Thomas Druml: „Aufgrund der guten Zu-

Torschützenliste: sammenarbeitet mit unserer Nachwuchssektion, dem Projekt 87, konnten wir auch unsere U17 Spieler Elias Koller und Mauro Pauletto, die am Sprung in die Kampfmannschaft sind, einbauen. Ein Anliegen unseres Vereines ist es, im Frühjahr vermehrt unsere Nachwuchsspieler in

22 Tore: Jure Zeljak (Egg) 18 Tore: Samir Nuhanovic (Dellach) 15 Tore: Goran Vuk (Arnoldstein) 14 Tore: Jan Logar (Hermagor) 13 Tore: Vladan Petrovic (Kirchbach) 12 Tore: Almin Skenderovic (Arnoldstein) 11 Tore: Christian Flaschberger (Gitschtal)

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sport

Nötsch mit Philipp Kofler brachte es bisher nur auf 4 Siege

4. Platz zur Halbzeit für Dellach/Gail mit Maximillian Wastian

den Meisterschaftsbetrieb einzubauen. Der Frühjahrsdurchgang wird bewusst in Richtung Zukunft aufgebaut“.

in der 1. Klasse A auf dem 6. Platz. In der 1. Klasse B lief es für Bad Bleiberg nicht ganz nach Wunsch. Auf dem Konto stehen nur drei Siege und nach 16 Runden derzeit der 14. Tabellenplatz.

Noch ohne Niederlage ist Arnoldstein

Arnoldstein konnte im Herbstdurchgang 13 Siege feiern und kassierte noch keine Niederlage. Die Untergailtaler führen in der 2. Klasse C mit 42 Punkten. VSV liegt mit 40 Punkten knapp dahinter und wird es um den Titel noch einen harten Kampf geben. 6. in dieser Gruppe ist mit 9 Siegen Grafendorf, 11. Draschitz und 12. Gitschtal.

Kirchbach im Titelrennen

Kirchbach legte im Herbstdurchgang eine tolle Siegesserie hin. Nur gegen den unmittelbaren Titelfavoriten Thal wurden drei Punkte vergeben. Mit sieben Saisonsiegen und 24 Punkten liegt Hermagor zur Halbzeit

9 Saisonsiege für Dellach/Gail

Dellach/Gail war im Herbstdurchgang ebenfalls sehr erfolgreich und führt sogar in der 12. und 13. Runde die Tabelle in der Unterliga West an. Derzeit liegt die Dabernig-Truppe mit 9 Saisonsiegen, 3 Remie und 4 Niederlagen auf dem 4. Tabellenplatz. Nötsch brachte es nur auf vier Saisonsiege und liegt zur Halbzeit auf dem 13. Platz. Schlusslicht in dieser Liga ist Aufsteiger Kötschach. Auf dem Konto steht nur ein Sieg und ein Remie.

Thommi´s Skischule am Nassfeld freut sich auf die Wintersaison 2017/18

Bist DU bereit für den Winter?

Pistenfit mit Thommi´s Skischule Die Skischule Thommi ist bereits gerüstet für die Wintersaison 2017/18. Das neu gestaltete Anfängergelände bei der Talstation des Millenium Express in Tröpolach lockt jung wie alt gleichermaßen.

E

ines der größten Anliegen von Thomas Themeßl und seinem Team, ausschließlich aus der Region, ist es, die Freude am Skifahren zu wecken. Dazu ist es notwendig die Grundkenntnisse für maximalen Pistenspaß durch qualifiziertes Personal zu erlernen. Die langjährige Erfahrung und die stetige Begleitung der Gruppen sind ein wahrer Pluspunkt von Thommi´s Skischule.

Pistenfit für die Ferien

Um die Wintersaison richtig ausnutzen zu können und gewissenhaft das Skifahren zu festigen, freut sich die Skischule Thommi auf alle

einheimischen Kinder die sich vor den Weihnachtsferien Pistenfit machen wollen. Das große abgeflachte Anfängergelände mit Zauberteppich uvm. bietet dafür die besten Bedingungen, um den richtigen Schwung zu lernen und zu üben – bevor es danach auf die langen Pisten am Nassfeld geht.

Thomas Themeßl Tel.: 0664/5740106 info@skischule-nassfeld.at www.skischule-nassfeld.at

Angebote:

Kirchbach mit dem wiedergekehrten Stefan Ranacher ist im Titelrennen

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Mario Niescher erzielte gegen Penk einen Hattrick. Es war auch der bisher einzige Sieg von Aufsteiger Kötschach in der UL-West

• Kurse für Anfänger & Fortgeschrittene • Ski- und Snowboardkurse, Privatstunden, Schneeschuhwandern, Skitouren, Freeride, Langlauf, Skiguiding, Videoanalyse • 5-Tageskurse in den Ferien

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sport

Der Gundersheimer Markus Gassmayer ist natürlich in der Heimat immer sportlich unterwegs

Der sportliche Gebirgsjäger Vizeleutnant Markus Gassmayer, ein Gundersheimer, ist Berufsunteroffizier und dient beim Hochgebirgsjägerbataillon 26 in Spittal/Drau. Von Martin Nussbaumer

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arkus Gassmayer, Jahrgang 1971 dient seit 1990 bei diesem Verband und bekleidete verschiedene KommandantenFunktionen. Zurzeit ist er Kommandogruppenkommandant, das heißt er ist die „rechte Hand“ des Kompaniekommandanten Hauptmann Manuel Jury, ein Paßriacher. Markus ist Heeresbergführer, Heeresskilehrer und Heeresflugretter. Privat betreibt der gelernte Sportartikelverkäufer alle Arten von Sport.

Sportliche Leistungen

Zu seinen sportlichen Erfolgen befragt, gibt er Folgendes an: „Zu meinen

größten internationalen Erfolgen zählen die fünf Siege bei der ‚Edelweiss Raid‘ (2004,2005,2007,2009,2011). Die Edelweiss Raid ist ein internationaler Spezialwettkampf für Gebirgsjäger. Dieser Bewerb ist Training für militärische Einsätze im Hochgebirge und verbindet sportliche Höchstleistungen mit militärischen Einsatzaufgaben. Weiters konnte ich 2008 beim international wohl größten Skitourenrennen der Welt PDG (Patrouille des Glacier), welches von der Schweizer Armee organisiert wird, mit meinem Team vom JgB 26 SPITTAL/ Drau in der Nationen Wertung den 3. Rang erreichen.

Vielseitig einsetzbar – Vizeleutnant Markus Gassmayer

Die Strecke der PDG führt von Zermatt nach Verbier, es sind mehr als 4000 Höhenmeter im Aufstieg zu überwinden und eine Streckenlänge von 60 km. Ich durfte dreimal an diesem tollen Bewerb teilnehmen“, freut sich der Gundersheimer. Beim MTB Grenzmarathon im Oberen Gailtal erreichte heuer Markus Gassmayer den dritten Rang.

Bleibt im Gedächtnis

„Am stärksten in meiner Erinnerung geblieben sind die fünf Siege beim ‚Edelweiß Raid‘. Unser Team bestand aus acht Mann, da wurde nicht viel gequatscht, jeder wusste was er zu tun hat und

wann jemand Unterstützung braucht. Wir hatten einen tollen Teamgeist“, schmunzelt der ambitionierte Sportler.

Aktiv in die Zukunft

„Nach meiner zwölfjährigen Tätigkeit als Kommandant des Aufklärungszuges möchte ich in meiner militärischen Zukunft in den Zielarbeitsplatz des Kommandogruppenkommandanten hineinwachsen. Dort habe ich die Möglichkeit weiterhin bei der Ausbildung von Soldaten mitzuwirken, aber sozusagen nicht mehr an vorderster Front. Privat wünsche ich mir vor allem Gesundheit und weiterhin ein aktives Leben.“



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