Kärntner Seniorenzeitung 03_2012

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SENIOREN ZEITUNG M O N AT S Z E I T S C H R I F T D E S K Ä R N T N E R S E N I O R E N B U N D E S P.b.b. · Erscheinungsort Klagenfurt · Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · GZ 02Z033017 M · www.seniorenbund.org

Nr. 3 · 39. Jahrgang · MÄRZ/APRIL 2012

SEITE 4: Wichtige Informationen

SEITE 5: Seniorensprecherin Mag. Aubauer:

Neuregelung des AVAB ab Jänner 2012

„Müssen beim Zuverdienst Tagesgrenzen streichen!“

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SEITE 5: Landespolizeikommandant Rauchegger im Interview:

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Kärnten ist sicherer geworden! Kriminalstatistik weist niedrigsten Wert seit zehn Jahren auf

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POLITIK ÖVP-GEMEINDEREFERENT LANDESRAT MAG. ACHILL RUMPOLD IM INTERVIEW

„Kooperationen sichern Zukunft der Gemeinden“

▲ ÖVP-Obmann Martinz

Dr.

Josef

Die ÖVP forciert Kooperationen zwischen Gemeinden. Was ist der Grund dafür? Viele Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen, sie können auf Grund der finanziellen Lage nicht mehr so weitermachen wie bisher. Durch sinnvolle Kooperationen werden Gemeinden nachhaltig finanziell entlastet, und so deren Autonomie langfristig gesichert.

nung stattfindet, wo der Wasserbescheid ausgestellt wird und wo man den Kanal abrechnet. Ihm ist wichtig, dass Service und Investitionen vor Ort erhalten bleiben und Straßen, Schulen oder Kindergärten hohe Qualität aufweisen. Dann bleibt auch die Jugend im ländlichen Raum. Und gerade in den vielen kleinen ländlichen Gemeinden können wir das nur mit sinnvoller Zusammenarbeit absichern.

ZUR SACHE

Bürokratie abbauen, Verwaltungskosten senken, mehr Geld für Investitionen … …das ist die Faustregel, nach der Politik in Zeiten wie diesen handeln muss. Daher besteht Handlungsbedarf zu reagieren, aber mit Augenmaß! Denn trotz aller notwendigen Sparmaßnahmen soll der Wirtschaftsmotor auf hohen Touren weiterlaufen. Deshalb müssen die eingesparten finanziellen Mittel zielorientiert in nachhaltige Wirtschaftsprojekte investiert werden. Mit dem Konzept der Gemeindekooperationen hat die ÖVP ein gutes Beispiel dafür geschaffen. Alle Parteien und der Gemeindebund haben sich entschieden dafür ausgesprochen. Kooperationen bedeuten, dass gleiche Aufgaben von Gemeinden gemeinsam erledigt werden. Das spart Geld, das dann nachhaltiger investiert werden kann. Die nächsten Reformen sind: Verwaltungsgemeinschaften, Widmungskompetenzen in die Hände der Gemeinden und die Gründung der Tourismusverbände.

Kooperationen sichern die Autonomie der Gemeinden ab? Ja, sie sind sozusagen eine Art „Rettungsschirm“ für unsere Gemeinden. Wer zusammenarbeitet, rüstet sich für die Zukunft, sichert sich ab. Denn nur wenn Gemeinden genügend finanziellen Spielraum für zukunftsträchtige Investitionen haben, sind und bleiben sie unabhängig. Wo wollen Sie bei Kooperationen ansetzen? Momentan steckt zu viel Geld in den Strukturen, in der Verwaltung, in Gebäuden, in der Bürokratie. Dieses Geld fehlt dann dort, wo Investitionen getätigt werden müssen, wie Straßen und Wege, Kindergärten, Bildungseinrichtungen oder andere Infrastrukturmaßnahmen. Mit dieser Initiative schaffen wir es, Geld aus der Verwaltung herauszu-

▲ LR Mag. Achill Rumpold

nehmen, das wir dann genau für diese Investitionen einsetzen können. In der Verwaltung sparen und in die Zukunft investieren lautet also das Motto? Ja, denn Gemeinden, die Verwaltungskosten sparen, können sich die Umsetzung von Bürger-Anliegen besser leisten. Was bedeutet das konkret für die Bürger? Vereinfacht gesagt, dem Bürger ist es egal, wo die Lohnverrech-

In den Medien wird oft von Gemeindezusammenlegungen gesprochen. Denkt die ÖVP daran? Von Zusammenlegung ist überhaupt keine Rede – das möchte ich hier noch einmal unmissverständlich klarstellen. Die Autonomie der Gemeinden bleibt zu 100 % erhalten. Jede Gemeinde entscheidet freiwillig, ob sie eine Kooperation will und wie sie aussehen soll. Es gibt keine Verordnung, keinen Zwang von oben. Andere Parteien haben aber offenbar Bedenken, auch was die Kooperationen betrifft? Ich lasse mich von der Mutlosigkeit der reformunwilligen Parteien nicht abhalten, Gemeindekooperationen zu unterstützen. Denn wir sind auf dem richtigen Weg.

ZITATE

„Ich bin ein strikter Gegner von Gemeindezusammenlegungen. Aber ich unterstütze freiwillige Kooperationen.“ LR MAG. ACHILL RUMPOLD

„Wir haben ein klares Ziel: Weg von den Kosten in der Verwaltung, hin zu Investitionen in die Zukunft!“ LR MAG. ACHILL RUMPOLD

„Investitionen in den Gemeinden sind die sicherste Strategie, um der Abwanderung entgegenzusteuern.“ LR MAG. ACHILL RUMPOLD


2 ÖVP aktuell: ZUKUNFT DER GEMEINDEN • 3 Interview: KSB-OBMANN ZUM SPARPAKET • 4 AVAB: WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR PENSIONSBEZIEHER • 5 Landespolizeikommandant Rauchegger: KÄRNTEN SICHERER ALS VOR 10 JAHREN

KSB-Obmann Karl Petritz zum Sparpaket 2012

EDITORIAL

„Seniorenbund hat Forderungen durchgesetzt!“

Liebe Leserinnen und Leser!

Das vom Ministerrat beschlossene Reformpaket 2012 ist nunmehr in seinen Teilen in der parlamentarischen Beschussphase. Die Seniorenzeitung sprach mit Landesobmann Bundesrat Karl Petritz, über die wichtigsten Punkte.

seits war auch die Abschaffung der Frühpensionierungen bei den ÖBB. Ganz wichtig ist auch der Punkt der ältere Arbeitnehmer schützen soll. Wir haben erreicht, dass der Arbeitgeber eine Pönale zahlen muss, wenn er ältere Arbeitnehmer kündigt.

Herr Bundesrat, Sie sind Kärntens direkter Draht nach Wien, wenn es um die Anliegen der Senioren geht. Was sagen Sie zum Reformpaket? Petritz: Der Seniorenbund wird die möglichen Auswirkungen auf die ältere Generation genau überprüfen und im weiteren Gesetzwerdungsprozess unsere Meinung und unsere Forderungen dementsprechend mit Nachdruck einbringen.

Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Petritz: Die vorher genannten Punkte waren alles Forderungen vom Österreichischen Seniorenbund und werden nun auch umgesetzt. Das ist ein großer Erfolg!

Wie stehen Sie generell zum Reformpaket? Petritz: Grundsätzlich ist das Reformpaket vernünftig und ausgewogen. Kein Pensionist wird 2013 oder 2014 weniger erhalten als im Jahr davor. Ich hoffe, dass dies auch halten wird.

▲ Landesobmann Karl Petritz

Was sehen Sie als die wichtigsten Punkte des Reformpaketes? Petritz: Da gibt es einiges. Beispielsweise die raschere Umstellung auf das einheitliche Pensionskonto. Damit hat man künftig einen besseren Überblick über Pensionsansprüche. Weiters die Abschaffung der teuren Block-Variante bei der Altersteilzeit. Genauso aber auch Dinge wie „senior-pools“ beim AMS und die bessere Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Eine wichtige Forderung unserer-

Gibt es etwas, was derzeit noch nicht gelöst wurde, aber von Ihnen als besonders wichtig erachtet wird? Petritz: Das ist zweifelsohne die Diskussion um das Frauenpensionsalter. Hier fordern wir eine raschere Anhebung des Frauenpensionsalters an jenes der Männer, damit die Pensionen der Frauen nachhaltig erhöht werden können. Danke für das Gespräch.

Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des ÖSB, fordert:

„Frühpensionsmonitoring muss eingeführt werden!“ „Mit dem WIFO belegt eine weitere Untersuchung, dass schon Jahre vor dem Antritt einer Invaliditäts-Pension deutliche Warnsignale erkennbar sind. Diese dürfen nicht länger ignoriert werden! Allerdings halte ich fest: Nicht nur die Untersuchung von Gesundheitsdaten gibt Auskunft über die Risikogruppen! Und nicht nur die Risikogruppen für Invaliditätspensionen, die wir kennen, sondern alle Frühpensionierungen sollten genau unter die Lupe genommen werden. Wir ver-

langen daher, dass noch vor dem Sommer endlich ein Frühpensionsmonitoring eingeführt wird. Dessen Ergebnisse sind quartalsweise anonymisiert zu veröffentlichen“, erklärt NR-Präs. i. R. Univ.Prof. Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes. „Täglich beteuern alle Verantwortlichen, sie wollten Frühpensionen reduzieren. Aber wir haben noch immer keine validen Daten dazu, in welchen Branchen oder bei welchen Unternehmensgrößen sich

Frühpensionsfälle häufen. Vor exakt einem Jahr hat der Seniorenbund erstmals die Umsetzung dieses Monitorings eingefordert. Ein Jahr später haben wir zigtausende Frühpensionisten mehr, verfügen jedoch noch immer nicht über Daten, die uns in die Lage versetzen würden aktiv mit konstruktiven Maßnahmen gegenzusteuern und den „schwarzen Schafen“, die durch diese Daten erkennbar wären, endlich auf die Finger zu klopfen. Das ist unerträglich“, so Khol abschließend.

OFT WERDE ICH GEFRAGT, warum sich der Seniorenbund für eine Anhebung des Pensionsantrittsalters eingesetzt hat. Die Antwort ist ganz einfach: Wir denken auch an die nachfolgenden Generationen! Damit unsere Kinder und Enkelkinder auch einmal eine Pension beziehen können, bedarf es der nötigen finanziellen Sicherstellungen. Machen wir weiter wie bisher, wird unser Pensionssystem aber nicht mehr finanzierbar sein. Österreich ist in Europa Schlusslicht beim faktischen Pensionsalter, eine Tatsache, die uns in den nächsten Jahren massive Probleme bereiten wird. Deshalb ist es wichtig über Reformen nicht nur nachzudenken, sondern diese auch umzusetzen. Das durchschnittliche Pensionsantrittsalter beträgt bei uns heute 58 Jahre. Wenn wir aber den nachkommenden Generationen einen Pensionsbezug garantieren wollen, müssen wir umdenken. Der Seniorenbund ist dazu bereit. Allerdings darf dies keine Einbahnstraße sein. Dann muss auch in der Wirtschaft ein Umdenken stattfinden. Noch immer werden ältere Arbeitnehmer diskriminiert, an Positionen eingesetzt, die nicht mehr ihrem Alter entsprechen und aus Teamprozessen ausgeschlossen. Das muss sich ändern! Ich bin der Meinung, dass eine Pensionsreform langfristig nur wirklich dann Sinn macht, wenn auch die Wirtschaft ihren Teil dazu beiträgt und die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen dementsprechend besser geregelt sind. Ihr FRANZ JOSEF MARTINZ Landesgeschäftsführer


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

GLOSSE

Richtiges Verhalten Seit Wochen sind wir Zeugen der Befragungen im Korruptionsuntersuchungsausschuss. Der politisch interessierte Staatsbürger ist ratlos: war es wirklich klug, gleichzeitig die Gerichte und das Parlament untersuchen zu lassen? Die Vorgangsweise ist einfach: ich zeige jemanden bei der Staatsanwalt an, und schon ist derjenige ein Beschuldigter, der sich in der Öffentlichkeit rechtfertigen muss. Was ist los in unserem Land? Sind alle Politiker korrupt? Die gesetzlichen Regelungen der Zuwendungen an Parteien reichen offensichtlich nicht aus. Jede Verzögerung der Verhandlungen, die Transparenz schaffen sollen, wird auf die Parteien zurückfallen. Wohltuend Bundesobmann Präs. Khol, der in der Sendung „Im Zentrum“ mit klaren Worten ungerechtfertigte Angriffe zurückgewiesen hat. Es erhebt sich die bange Frage, ob wir wirklich schon im Vorwahlkampf sind? Die auf fünf Jahre verlängerte Legislaturperiode sollte dazu genutzt werden, um endlich die großen Probleme anzugehen. Jeder politisch Tätige muss wissen, dass die Anforderungen an ihn wesentlich höher sind, als sich bloß konform mit dem Strafgesetzbuch zu verhalten. Wer so wenig Gespür hat, dass er eigene Verhaltensregeln braucht, sollte kritisch in sich gehen. Nicht alles, was rechtlich möglich ist, ist politisch zu tolerieren. Der neue italienische Ministerpräsident Monti zahlt sich seine Eintrittskarten selber und lässt sich auch nicht einladen. DR. HELMUT BAUMGARTNER LO-STV.

AKTUELLES

MÄRZ/APRIL 2012

Wichtige Information für Pensionsbezieher

Alleinverdienerabsetzbetrag und Arbeitnehmerveranlagung 2012 Aufgrund zahlreicher Anfragen informieren wir Sie an dieser Stelle nochmals über den Alleinverdienerabsetzbetrag (AVAB) 2012: Wer per 1. Jänner 2012 eine Pension von weniger als 1.750 Euro brutto bezieht und wessen Partner/in weniger als 2.200 Euro brutto im Jahr verdient, hat mit der Jänner-Pension AUTOMATISCH wieder den Alleinverdienerabsetzbetrag (AVAB) – also bis zu 30 Euro netto – gut geschrieben und ausbezahlt bekommen. Die Höhe der Auszahlung hängt von der Pensionshöhe und damit von der Steuerhöhe ab – wer weniger als 30,– Euro Steuern bezahlt, erhielt die entsprechend geringere Gutschrift!

Dazu ist grundsätzlich kein Antrag, kein Amtsweg nötig! HINWEIS: Bei Pensionisten der POST AG erfolgt derzeit eine rechtswidrige und für die Post- Pensionisten nachteilige AVAB-Berechnung. Bundesobmann Dr. Andreas Khol hat sich dazu bereits mit den Verantwortlichen in Verbindung gesetzt; Betroffene sollten jedenfalls schriftlich Einspruch erheben. Bei der Arbeitnehmerveranlagung, mit der Sie sich zu viel bezahlte Steuern vom Staat zurückholen, werden bei den so genannten „Topf-Sonderausgaben“ ab dem Steuerjahr 2012 wieder die alten, besseren Grenzen für Alleinverdiener-Pensionisten gelten. Das Steuerjahr 2011 bleibt aber verloren! Das heißt: Wer jetzt gerade beim Finanzamt seine Veranlagung für

Wissenswertes und Aktuelles

Neuer Internetauftritt von MEP Heinz K. Becker Übersichtlich und modern präsentiert sich die neue Homepage von Europas Seniorenvertreter, MEP Heinz K. Becker. „Sie soll ein Portal sein, das Sie nicht nur über mich und meine Tätigkeiten als Mitglied des Europäischen Parlaments informiert, sondern gleichzeitig als Einstieg in die wichtigsten allgemeinen Bereiche der Europäischen Union dienen soll. Derzeit ist die Seite nur auf Deutsch verfügbar, wir arbeiten aber daran, im Laufe des Jahres auch eine englische Version bereitzustellen“, erklärt MEP Becker den Internet-Interessierten. „Als Sozial- und Bildungssprecher der ÖVP Europa-Delegation sind die Schwerpunkte meiner parlamentarischen Tätigkeit Beschäftigung und Soziales, sowie Kultur, Bildung, Jugend und Sport. Viele dieser Themen tangieren mich

▲ MEP Heinz K. Becker

auch in meiner langjährigen Tätigkeit als Generalsekretär des Österreichischen Seniorenbundes und ich habe täglich Freude daran, aktive Generationenpolitik auch für Österreich im Europäischen Parlament vertreten zu dürfen“, so MEP Becker. Den neuen Internetauftritt finden Sie unter: www.becker-europa.eu

2011 durchführt, zählt dort noch nicht als Alleinverdiener! Erst wenn im Jänner 2013 die Veranlagung für 2012 durchgeführt wird, gelten wieder die besseren Alleinverdiener-Bestimmungen. Weiters ist festzuhalten: Den Pensionisten wurde der finanzrechtliche Status „Alleinverdiener“ nicht insgesamt zurückgegeben. Die Rückerlangung des AVAB für Pensionen bis zu 1.750 Euro brutto wurde vielmehr durch die Ausweitung des so genannten „Pensionistenabsetzbetrags“ erreicht. Damit ist grundsätzlich die gleiche Wirkung für die Betroffenen erreicht – im Kontakt mit Behörden kann dies allerdings zu begrifflicher Verwirrung führen (wenn Ihnen z. B. jemand erklärt, Sie seien ja gar kein „Alleinverdiener“). BUCHTIPP:

Ruhestand für Anfänger „Wie es sich anfühlt, plötzlich nicht mehr als Erste gefragt zu werden und auch nicht mehr als Erste gefragt zu sein, davor hatte mich niemand gewarnt“, schreibt Gertraude Steindl über den Tag, an dem sie als Generalsekretärin der Aktion Leben Österreich in Ruhestand gegangen war. Ihr Gatte Clemens Steindl war als Geschäftsführer einer Bankenakademie ebenfalls gewohnt zu entscheiden und zu gestalten. Das Ehepaar Steindl beschreibt im 40. Jahr seiner Ehe in diesem Buch seine ersten Jahre im Ruhestand. Von sinnerfüllenden Ehrenämtern, finanziellen Veränderungen, den Kontakt zu Freunden und die Beziehung zueinander, über das Glück, Großeltern zu sein, bis hin zur temporären Pflege einer betagten Mutter und der Auseinandersetzung mit dem Lebensende. GERTRAUDE UND CLEMENS STEINDL RUHESTAND FÜR ANFÄNGER Unser Weg in eine neue Lebensphase € 14,95,– Tyrolia-Verlag - Innsbruck-Wien


MÄRZ/APRIL 2012

AKTUELLES

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Kriminalitätsstatistik beweist:

Kärnten ist sicherer als vor zehn Jahren! Die Kärntnerinnen und Kärntner können sich glükklich schätzen. Anders als in anderen Bundesländern gehört Kärnten nach wie vor zu den sichersten in ganz Österreich. 2011 gelang es die Gesamtkriminalität in Kärnten um 1,6 Prozent zu senken und die Aufklärungsrate auf 48 Prozent zu erhöhen. Damit ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 2000 erreicht worden. Ein Faktum, das nicht zuletzt auf ausgezeichnete Polizeiarbeit auf allen Ebenen zurückzuführen ist. Die Kärntner Seniorenzeitung sprach mit dem Landespolizeikommandanten, Generalmajor Wolfgang Rauchegger, über aktuelle Themen. Derzeit zählt Kärnten zu den sichersten Bundesländern. Wird das nach der kommenden Polizeireform auch noch so sein, oder müssen wir dann um unsere Sicherheit bangen? Rauchegger: Nein, ganz im Gegenteil. Durch eine Optimierung der Abläufe und der Kommunikation werden wir in Zukunft noch schneller agieren und reagieren können. Und das trägt wiederum dazu bei, dass Verbrechen schneller aufgeklärt, oder überhaupt verhindert werden können. Welche zusätzlichen Neuerungen wird es durch die Polizeireform geben? Rauchegger: Es wird in Zukunft beispielsweise ein Büro für Qualitätsmanagement geben.

Wie kann man sich Qualitätsmanagement bei der Polizei vorstellen? Rauchegger: Hierbei geht es grundsätzlich darum, unsere sehr hohen Standards beizubehalten und dort wo es Neuerungen gibt, diese sofort mit einzubauen und umzusetzen. Sie selbst sind bekannt dafür, dass Sie in der Öffentlichkeit eher bescheiden, was Ihre Erfolge anbelangt, auftreten. Auf was sind Sie denn besonders stolz? Rauchegger: Ich bin stolz auf meine Leute, die jeden Tag hervorragende Arbeit leisten! Wir haben beispielsweise jetzt gerade eine Serie von Einbruchsdiebstählen einer Jugendgruppe in St. Veit aufgeklärt und Diebesgut im Wert von 200.000 Euro sichergestellt. Was die Sicherheit von Senioren anbelangt. Müssen diese heute mehr Angst vor dem Verbrechen haben? Rauchegger: Mehr Angst nicht, aber es verändern sich natürlich auch hier die Dinge. Heute werden ältere Menschen auch vermehrt Opfer neuer Medien, wie des Internets. Das hat es früher gar nicht gegeben. Wie können sich ältere Menschen besser schützen? Rauchegger: Die Polizei hat in ganz Kärnten 50 Präventionsbeamte eingesetzt, die der Bevölkerung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Egal, ob es um Einbruch, Internet, Suchtprävention oder ähnliches geht. Die Kollegen kom-

▲ Landespolizeikommandant Wolfgang Rauchegger

men kostenlos direkt ins Haus, beantworten die Fragen zum jeweiligen Thema und helfen dann dementsprechend weiter. Einfach bei der nächsten Polizeidienststelle nachfragen. Ältere Menschen, sagt man, hätten mehr Zivilcourage … Rauchegger: Das ist auch ein wichtiges Thema. Ich rate dringend davon ab, sich direkt in einen „Verbrechenshergang“ einzumischen. Viel wertvoller für uns erweist sich da die Rolle des Beobachters. Einfach allgemeine Dinge, wie Täter- oder Fahrzeugbeschreibung notieren, oder eventuell mit dem Handy ein Foto machen und natürlich sofort die Polizei verständigen. Ihre Ziele für die Zukunft? Rauchegger: Ich möchte weiterhin mit meinem Team erfolgreiche Arbeit leisten, damit die Menschen auch in Zukunft in unserem Land in Sicherheit leben können. Danke für das Gespräch.

Polizei warnt: Achtung vor Neffentrick Ältere und alleinstehende Menschen sind die Hauptzielgruppe von Betrügern im häuslichen Bereich, die mit dem so genannten Neffenbzw. Nichtentrick aufwarten. Ist das Opfer erstmal auserkoren, erhält es einen Telefonanruf. Der „Anrufer“ meldet sich ohne Namensnennung und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden. Fragt der

oder die Betroffene nach, wer am anderen Ende der Leitung sei, wird vorwurfsvoll die Gegenfrage gestellt, ob man ihn denn nicht erkenne. Die Opfer zählen dann Namen nahe stehender Personen auf, aus denen der Betrüger einen wählt und bestätigt, dass er das sei. Im weiteren Verlauf des Gespräches schildert der Täter eine finanzielle Notla-

ge und bittet Geld ausleihen zu können. Erhält der Betrüger die Zusage, gibt er vor den vereinbarten Betrag wegen Terminkollisionen nicht selbst abholen zu können und dass er deshalb einen Freund vorbeischicken werde. Die Geldübergabe findet in der Wohnung des Opfers statt. Der angekündigte Freund nimmt das Geld in Empfang.

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GLOSSE

Sofort Tagesgrenzen streichen! Zu einem kürzlich bekannt gewordenen Fall eines Pensionisten, der nach einem einzigen „Taschengeld-Arbeitstag“ nicht mehr, sondern wegen sinnloser rechtlicher Bestimmungen sogar w e n i g e r Geld am Konto hat, nimmt Mag. Gertrude Aubauer, ÖVPSeniorensprecherin im Nationalrat, wie folgt Stellung: Wir verlangen seit Jahren die Abschaffung dieser Zuverdienstgrenzen und Ruhensbestimmungen – es ist wirklich an der Zeit, dieser sinnlosen Regelung ein Ende zu setzen! Als Sofortmaßnahme sind die Tagesgrenzen zu streichen, denn sobald man einem nur eintägigen bezahlten Einsatz zusagt, kann es gar nicht gelingen, unter den vorgeschriebenen Grenzen zu bleiben, wie auch ein Experte der Pensionsversicherungsanstalt bestätigte. Menschen, die vorzeitig pensioniert wurden, sollen und müssen auch das Recht haben, sich etwas dazuzuverdienen, ohne dass man ihnen gleich Teile oder sogar die ganze Pension streicht. Viele von ihnen haben ihre Pension schließlich nicht freiwillig zu früh angetreten. Außerdem sorgen diese Zuverdienstgrenzen höchstens dazu, dass die eine oder andere Senioren-Arbeitsstunde eben nicht korrekt abgerechnet wird. Ein Faktum, das nicht übersehen werden darf und das den Staat laut Schätzungen von Schwarzarbeits-Experten dreistellige Millionenbeträge kostet. MAG. GERTRUDE AUBAUER SENIORENSPRECHERIN


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

AKTUELLES

MÄRZ/APRIL 2012

Astrologisches HERR RICHARD FRAGT: Erstmalig nehme ich Ihre Dienste in Anspruch und würde gerne wissen, wie es in meiner ▲ Astrologin Sonja Klade Zukunft beziehungsmäßig aussieht und ob ich nochmals der „großen“ Liebe begegnen werde. Ich bin leider alleine und wäre nun auch innerlich (jetzt kommt doch der Frühling) wieder bereit für einen Neubeginn. Ich habe auch ein intuitives Gespür, dass sich heuer in der Liebe etwas auftut. Bin ich ein hoffnungsfroher Träumer oder gibt die Astrologie mir recht. Was sagen Ihre Sterne dazu? FRAU KLADE ANTWORTET: Lieber Richard. Jemand mit einem Schützemond im 12. Haus und noch dazu mit einem Schütze-Aszendent spürt instinktiv wenn etwas Neues in Anzug ist. Ich denke, dass Sie Ihr Gefühl nicht täuscht, da Sie Ihre Stier-Sonne und Ihre Venus in gradgenauer Konjunktion zum Jupiter, also alle drei Planeten im 5. Geburtshaus (Haus der Liebesangelegenheiten und des Spiels/Spekulationen) platziert haben. Diese Planeten werden bis Mitte Juni durch Glücksplanet Jupiter bestens bestrahlt und somit werden sich auch neue, tolle Möglichkeiten für Sie ergeben, die auch auf Stabilität in der Zukunft hindeuten. TERMINVEREINBARUNG: NEU - Tel.: 0650 / 90 11 280 tägl. von 10 bis 18 Uhr 30 Auch SA und SO vormittags Vortrags- oder Kursbesuche möglich Geschenkgutscheine erhältlich! Büro und (auch Tel.) Beratung: Gaswerkstraße 20 / 1 / 16 9500 Villach E-Mail: sonjaklade@gmx.net Homepage: http://members.aon.at/ astrologie-klade Ihre Astrologin Sonja Klade

Oberst a. D. Mag. Dr. Adolf Reiter berät unsere Mitglieder Schulungen zeigen Erfolg

Erheblicher Rückgang bei den Fußgängertoten! DIE

VERKEHRSBILANZ

2011

weist für Kärnten nicht nur insgesamt einen Rückgang bei den Toten und Verletzten aus, sondern erstmals auch bei den Fußgängern, die im Straßenverkehr ums Leben gekommen sind! Während es 2004 noch 13 Fußgänger waren, die in unserem Bundesland tödlich verunglückten, waren es ab 2005 bis einschließlich 2010 jährlich immer zehn. Nunmehr gibt es eine überraschende Wende: Die Anzahl von zehn Toten ist auf vier zurückgegangen!

WARUM DIESER ERHEBLICHE RÜCKGANG?

Bekanntermaßen werden seit 2005 Verkehrsvorträge vor Senioren von der Landesregierung durchgeführt. Ich habe mich über Ersuchen als Referent mit meiner jahrelangen Erfahrung als Gendarmerie-Verkehrschef zur Verfü-

1 So kann man sich sichtbar machen. gung gestellt und präsentiere in einem Lichtbildervortrag die wesentlichsten Problemstellungen mit anschließender Diskussion. Wir haben bisher in 45 Vorträgen an die 8.500 Personen erreicht. Nicht unwesentlich zur Verbesserung der Fußgängersicherheit hat die laufende Medien-Berichterstattung nach Unfällen beigetragen. Das hat auf jeden Fall eine Bewusstseinsänderung im Verkehrs-

verhalten bewirkt. Verkehrsclubs und das Kuratorium für Verkehrssicherheit leisten in ihren regelmäßigen Aussendungen sehr viel an Information und Aufklärungsarbeit. Letztlich sind die schulische Verkehrserziehung und die polizeiliche Verkehrsüberwachung Teil eines zielführenden Miteinanders zur Reduzierung der Unfälle, an denen Fußgänger beteiligt sind.

Senior-aktiv

Ausflug in die Welt der Medien ANFANG MÄRZ besuchte die Gruppe „Senior-aktiv“ in St. Veit die Druck Carinthia, ein Unternehmen, das im Jahre 2008 in den Internationalen Newspaper Quality-Club aufgenommen wurde und damit zu den 50 besten Druckereien der Welt zählt. Bei diesem überaus interessanten Ausflug in die Welt der Hochgeschwindigkeits-Druckmaschinen (pro Stunde können 45.000 Zeitungen zu je 96 Seiten produziert werden), wurden die Mitglieder von „Senior-aktiv“ vom Betriebsleiter Volker Rasse begleitet, der mit einer spannenden Präsentation über die Printmedien begeisterte und auch durch die Produktionshallen führte.

1 Interessanter Rundgang in der „Druck Carinthia“ in St. Veit


MÄRZ/APRIL 2012

AKTUELLES

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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MitgliederBeratungsdienst Das Sekretariat des Kärntner Seniorenbundes befindet sich in der Bahnhofstraße 20/2, 9020 Klagenfurt. Für die Sprechstunden und Beratungsdienste ist eine Voranmeldung unter (0463) 58 62-42 unbedingt erforderlich. Die Redaktion der Kärntner Seniorenzeitung erreichen Sie unter: presse@seniorenbund.org bzw. unter der Telefonnummer 0463/590059.

1 Persönliche Übergabe bei den Royals: Nathaly Rettl, Thomas Rettl, Sarah Ferguson Duchess of York und Rettl-Creative Director Karin Loitsch.

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Rettl

RETTL 1868 Kilts & Fashion

Ein Villacher erobert das Königshaus Das Traditionshaus RETTL 1868 Kilts & Fashion ist nicht nur in der Heimat die erste Adresse für Kilt-Begeisterte, nunmehr zählt auch die Britische Königsfamilie zu den Kunden des Edelkilt- und Uniformschneiders Thomas Rettl in Villach. SARAH FERGUSON, Duchess of

York und geschiedene Frau von Prinz Andrew, orderte persönlich Weihnachtsgeschenke für die gesamte Royal Family. Damit wurden die Edelroben „Made in Carinthia“ sozusagen in den europäischen Adelsstand gehoben. Die Duchess war so begeistert, dass Sie bei der persönlichen Übergabe in London spontan zugesagt hat, bei der nächsten RETTL Pret-à-Porter-Modeshow

nach Kärnten zu kommen. RETTL-Mode besticht durch Qualität und angenehme Tragbarkeit und ist daher ein MUSS für KiltFans jeden Alters.

Noch im heurigen Frühjahr eröffnet RETTL 1868 Kilts & Fashion in Klagenfurt ein neues Geschäft. www.rettl.com

Informationsveranstaltung Zu einer ganz besonderen Veranstaltung waren Seniorenbundmitglieder vor kurzem eingeladen. In der Villacher Geschäftsstelle von Physiotherm konnte man sich über die gesundheitlichen Aspekte von Infrarotkabinen informieren. Im Bild: Dr. Uwe Rascher, VPGemeinderätin BO Christiana Sedlnitzky und Geschäftsstellenleiterin Isabelle Kirchner.

SPRECHSTUNDE DES LANDESOBMANNES BR Bgm. Karl Petritz Montags von 10 bis 11 Uhr Ort: KSB-Sekretariat MIET-, VERTRAGSUND ERBRECHT Betreuer: Notar Mag. Bernhard Wenger Ort: KSB-Sekretariat WEITERE RECHTSANGELEGENHEITEN Betreuer: Anwalt Dr. Bernhard Fink Ort: Anwaltskanzlei in Klagenfurt LEBENS- UND SOZIALBERATUNG Begleitung in persönlichen Problem- und Entscheidungssituationen. Dipl.-LSB Gudrun Egger Terminvereinbarung per Mail: egger@lebensberatung.pro oder telefonisch unter 0676 / 56 28 990. Das Erstgespräch ist für SB-Mitglieder kostenlos.


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

AKTUELLES

MÄRZ/APRIL 2012

JAHRESCHRONIK

Kärntner Jahrbuch für Politik 2011 Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“, herausgegeben von Karl Anderwald, Peter Filzmaier und Karl Hren, bietet eine umfassende Sammlung von aktuellen wissenschaftlichen und journalistischen Analysen zur Landespolitik im Jahr 2011. Als Schwerpunktthema wurde heuer „Reformen“ gewählt. Weitere Inhalte befassen sich mit der wirtschaftlichen Situation in Kärnten, der Ortstafelfrage und den Bürgermeisterwahlen 2011. www.jahrbuchkaernten.at

FACEBOOK

Seniorenzeitung nun auch online! Für alle interessierten Internetnutzer ist die Kärntner Seniorenbundzeitung nunmehr auch über Facebook online abrufbar. Bequem für den reiferen Leser ist die Vergrößerungsfunktion! Damit sind Sie jederzeit, rund um die Uhr, über die wichtigsten Seniorenthemen informiert. www.facebook.com/ SENIORENBUND

Brauchtum in Kärnten

Klappern fürs ewige Leben! Dass Brauchtum in Kärnten noch richtig gelebt wird, erkennt man nicht nur an den vielen traditionellen Ostermärkten, sondern auch daran, dass vielerorts ganz alte Bräuche noch am Leben erhalten werden. Zwar wird es in den Städten leider immer weniger, aber in ländlichen Gebieten trifft man da schon auf das eine oder andere außergewöhnliche Ereignis, wie beispielsweise im Liesertal. AM GRÜNDONNERSTAG und Karfreitag erfüllt ohrenbetäubender Lärm das sonst so beschauliche

Liesertal. Dann ziehen Kinder mit merkwürdigen Klapperinstrumenten lautstark durch das Dörflein Pleßnitz. Mit so genannten Tafeln – Holzbrettern, an deren Vorderseite kleine Holzhämmerchen befestigt sind – umrunden sie dreimal die Kirche St. Johann Baptist. In dieser befindet sich das geschnitzte Haupt des heiligen Johannes, dem wundertätige Kräfte nachgesagt werden. Damit diese erhalten bleiben, gelobten die Dorfbewohner einst das „Tafelngehen“, das den Tod erschrecken soll. Mit dem Ruf „Toad aue“ (Tod heraus) wird der Tod aus seinem Versteck gelockt. Kaum ist der Ruf

verhalt, stürmen Jugendliche als Tod verkleidet auf die Kinder zu. Mit Geschrei setzt sich der Zug fort, bis die Friedhofstüre erreicht ist, denn nun sind alle vor dem Zugriff des Todes sicher. Doch manchmal spüren die Dorfbewohner auf dem Heimweg noch seinen „Zusel“ – ein mit Jauche getränktes Tuch – wenn er im Schatten der Häuser umherschleicht. Wer mehr über Osterbräuche oder Veranstaltungen rund um Ostern erfahren möchte, findet diese auf der Homepage der Kärnten Werbung: www.kaernten.at oder unter www.volkskultur-kaernten.at


MÄRZ/APRIL 2012

HILFSWERKLandesgeschäftsstelle 8.-MAI-STRASSE 47 9020 KLAGENFURT TELEFON 050544-00 FAX 050544-5099 www.hilfswerk.at ■ Hauskrankenpflege ■ Heim- und Altenhilfe ■ Pflegeberatung ■ Orthopädieund Rehatechnik ■ Familienbetreuung ■ Notruftelefon ■ Mobile Tagesmütter ■ Mobile Kinderkrankenpflege ■ Behindertentagesstätte ■ Kindergarten und Hort ■ Sozialservicestelle ■ Essen auf Rädern

www.hilfswerk.at

Bezirksstellen

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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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DIENSTAG, 24. APRIL 2012

„Mit gesunder Ernährung zu mehr Lebensqualität“ ■ 16:00 Uhr: „Zeitbombe Nahrung“, Dr. med. Patricia Winkler-Payer, Heilkundezentrum IntegraMed ■ 17:00 Uhr: „Gesunde Küche“, Gertrude Rieder, Gasthaus „Kleeblattl“ Ein besonderes Buffet: gesunde Küche zum Genießen. ■ 15:00 – 19:00 Uhr: GESUNDHEITSSTRASSE ■ Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin (Hilfswerk Kärnten) ■ Hörtest (Fa. Neuroth) ■ Sehtest (Fa. Optik Buffa sen.)

Gertrude Rieder setzt sich seit Jahren für gesunde Küche und vollwertige Speisen ein. Sie selbst hat ihre Ernährung aufgrund gesundheitlicher Probleme umgestellt und freut sich seither über Gesundheit und gesteigerte Energie.

Klagenfurt/Klagenfurt-Land 8.-Mai-Straße 47 Telefon 050544-09

Villach/Villach-Land Bahnhofsplatz 9 Telefon 050544-05

Völkermarkt Klosterstraße 2 Telefon 050544-01

Wolfsberg Klagenfurter Straße 47 Telefon 050544-04

Spittal/Drau Lutherstraße 7 Telefon 050544-08

Radenthein Telefon 0676/8990 3110

Feldkirchen Bambergerplatz 12, im Germanhof Telefon 050544-02

St. Veit/Glan Ärztehaus, Grabenstraße 10 Telefon 050544-03

Althofen J.-F.-Perkonig-Straße 21 Telefon 0676/8990 4123

Hermagor Gösseringlände 7 Telefon 050544-06

MITTWOCH, 25. APRIL 2012

„Das Leben bewältigen – Burnout vermeiden“ 17:00 Uhr: „Burnout – was ist das?“, Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner, Vorstand der Abteilung für Psychiatrie in Klagenfurt 18:00 Uhr: „Dem Burnout und der Depression entkommen“, Gerhard Huber, Burnout-Betroffener, Buchautor Anschließend Signierstunde mit Gerhard Huber. Interessante Bücher zu den Themen von der Bücherei Heyn. 16:00 – 19:00 Uhr: Gesundheitsstraße Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin (Hilfswerk Kärnten) Hörtest (Fa. Neuroth) Sehtest (Fa. Optik Buffa sen.) Von Burnout wird in letzter Zeit viel geredet und geschrieben. Es droht zum Schlagwort oder zur Modeerscheinung zu verkommen. Die Betroffenen werden vielfach nicht ernst genommen. Gerhard Huber ist den leidvollen Weg gegangen und dem Burnout entkommen. Er spricht in seinem Vortrag Klartext aus der Sicht eines Menschen, der es wissen muss.

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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

ORTSGRUPPENBERICHTE BEZIRK

Feldkirchen

Himmelberg JAHRESRÜCKBLICK 2011

13. Jänner: Gemütliches Beisammensein beim Unterwirt 10. Februar: Fasching – Nudelessen beim Unterwirt 10. März: JHV im Pfarrtreff 14. April: Vortrag von Dr. Seiser über Alzheimer 12. MAI – MUTTERTAGSAUSFLUG NACH KANING …

… mit Führung durch die Kirche und Einladung vom Verein zum Hendlessen beim Bacher. Die Heimfahrt erfolgte über Außerteuchen mit kurzer Einkehr in der Bachkeusche zu Kaffee und Mehlspeise auf Kosten des Vereins.

▲ Hermagor: v.li.: Valentin und Gottfrieda Krieber mit Friederike und Georg Zimmermann

13. Oktober: Kas- und Kletzennudelessen im Pfarrtreff 10. November: Vortrag über gesundes Essen im Pfarrtreff 9. Dezember: Weihnachtsfeier mit Zitherklang. Als Gäste begrüßten wir Bgm. Rinösl, LO Bgm. Petritz und Pfarrer Berger.

Sirnitz/Albeck SIRNITZER HEXENFASCHING

9. Juni: Ausflug zum Bauernhof Schwoager 14. Juli: Seniorennachmittag beim Unterwirt 8. SEPTEMBER – AUSFLUG

Über die Turrach ging es mit Unterbrechung für eine Kaffeepause nach Tamsweg und über die Almen nach Krakaudorf zum Mittagessen. Die Heimfahrt erfolgte über St. Lambrecht, Hirt mit kurzer Einkehr und St. Veit.

Die Sirnitzer Senioren hatten sich für den heurigen Fasching einen besonderen Gag ausgedacht: Drei Hexen nahmen das Geschehen des letzten Jahres aufs Korn. Auch unser Neo-Landesrat Achill Rumpold, der persönlich anwesend war, wurde mit einem flotten Vierzeiler begrüßt. Fast niemand wurde von den Hexen verschont, was von unseren Senioren mit großem Beifall bedacht wurde. Unsere neuen Mitglieder Anna

▲ Himmelberg: Faschingsnachmittag am 9. Februar 2012

▲ Kirchbach: Alex Patterer beim Vortrag

Wernig und Hilde Greier brachten eine lustige Parodie zu Gehör und Erwin Deutschmann sorgte mit seiner Harmonika für gute Unterhaltung. Als Hexen zu hören waren Marianne Gasser, Gusti Hinteregger und Georg Wurmitzer. Von Annegret Zarre gab es köstliche Krapfen und von unserer Hansi ein süßes Geschenk für jeden Anwesenden. Danke!

Steindorf JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Die JHV am 29. Jänner war ein Erfolg für den SB Steindorf. Wir haben einen neuen Kassier gewählt, der mit viel Elan und Ehrlichkeit das Amt von Severin Rossi übernommen hat. Obf. Annemarie Reheis freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Kassier Adolf Kattnig und wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg für die nächsten Jahre.

▲ Sirnitz/Albeck: Seniorenfasching – die Hexen bei ihrem Vortrag

BEZIRK

Hermagor

Hermagor ROSENMONTAG MIT DEM SB HERMAGOR-PRESSEGGERSEE

im Gasthof Hillepold in Postran bei Hermagor. Begrüßt wurden die Senioren von LAbg. a. D. Ferdinand Sablatnig und für gute Stimmung sorgte Eberhard Butter aus Untervellach mit seinen lustigen Harmonikaklängen. Einen literarischen Beitrag lieferte Kassiererin Christine Wiesflecker mit gelungenen Faschingstexten. Fleischnudeln, ein typisches Gailtaler Rosenmontag-Essen, wurden uns serviert. Das Ehepaar Hillepold, Mitglieder unserer Gruppe, hat uns wie jedes Jahr liebevoll verwöhnt. Herzlichen Dank für die Mühe und Gastfreundschaft. Mit viel Applaus wurde dem Ehepaar Valentin und Gottfrieda Krieber aus Passriach zum Fest der goldenen Hochzeit, das sie am 7. Jänner feierten, gratuliert. Ebenso wurde den beiden Geburtstagskindern Mathilde Popotnig und Georg Zimmermann zum 80. Wiegenfest gratuliert. Alles Gute und viel Gesundheit weiterhin. Es war ein schöner Nachmittag und ein gemütliches Beisammensitzen.


ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

berger mit 85 Jahren. Er trat bald nach der Gründung unserem Klub bei und war in den Jahrzehnten danach einer unserer Eifrigsten. Er versäumte zusammen mit seiner Frau Leni keine Zusammenkunft, keine Feier und auch kaum eine Reise. Er war immer da. Die vielen Trauergäste beim Begräbnis sprachen für seine große Beliebtheit. Unsere ganze Anteilnahme gehört seiner Frau und seinen Kindern. Wir im Klub werden ihn sehr vermissen und ihn immer in guter Erinnerung behalten.

▲ Lesachtal: Ausflug auf die Conyalm

Kirchbach KLUBNACHMITTAG

Am 12. Februar fanden sich 52 Mitglieder unserer Ortsgruppe im Gasthaus Golob in Kirchbach zu einem gemütlichen Klubnachmittag ein. Eine junge Musikgruppe spielte flotte Weisen, zwei Mitglieder gaben Heiteres und Besinnliches zum Besten. Der Faschingszeit entsprechend wurde ein sehr guter Heringssalat serviert. Bei angeregter Unterhaltung klang der Nachmittag aus.

Kötschach-Mauthen FASCHINGSNACHMITTAG, 12. FEBRUAR

60 Seniorinnen und Senioren sind trotz des schlechten Wetters im Hotel Kürschner eingetroffen, um der Einladung der Obfrau zu folgen. Anstatt Fasching gab es einen Lichtbildervortrag über ein Entwicklungsprojekt in Tansania, präsentiert von Maria und Hubert Kronabetter, die bereits zweimal dort waren. Als Techniker war Georg Berger am Werk. Gezeigt wurden der Aufbau des Kindergartens und des Waisenhauses in Moshi, der Einsatz im Karanga Technical Trainings-Center, in dem Hubert als Lehrer tätig war, sowie die Erlebnisse bei der Safari im Ngorongo Nationalpark und die Besteigung des über 4.000 m hohen Kilimanjaros. Dieser interessante Vortrag ließ die Absagen der Ehrengäste gleich vergessen. Die Obfrau trug ein lustiges Gedichtchen vor, es war ja Fasching. Bei

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Kaffee und Krapfen wurde noch lange in den Nachmittag hinein gemütlich geplaudert. Es hat sich gezeigt, dass bei den Senioren das übliche Faschingstrara nicht das Nonplusultra ist, sondern Tiefsinnigeres durchaus gut ankommt.

BEZIRK

Klagenfurt-Land

GEBURTSTAGE

Wir wünschen Amadeus Huber (93) und Theresia Thurner (70) alles Gute zum Geburtstag, Gesundheit und Gottes Segen für das kommende Lebensjahr.

Lesachtal RODELPARTIE ZUR CONYALM BEI OBERTILLIACH – OSTTIROL

Bei herrlichem Wetter und klarer Sicht machte der SB Lesachtal einen kurzen Ausflug zum gemütlichen Nachmittag bei Kuchen und Kaffee auf die Conyalm. Der Obmann konnte 36 Teilnehmer begrüßen. Von Obertilliach geht es mit dem Sessellift bis zur Bergstation, wo wir uns ca. zweieinhalb Stunden gut unterhalten haben. Um 15.45 Uhr hieß es aufstehen und ab ins Tal. Ältere fuhren mit dem Sessellift ins Tal, der Rest machte eine sehr lustige Fahrt mit den Rodeln. Alle freuten sich über diesen gelungenen Halbtagsausflug, der Gott sei Dank unfallfrei über die Bühne ging.

Grafenstein ZUSAMMENKUNFT AM 14. JÄNNER

Helga Thun-Hohenstein von der Grafensteiner Firma „Spagyrik“ hielt einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „Paracelsusmedizin“. Nach einer regen Diskussion wurde den Geburtstagskindern des Monats gratuliert und Blumen überreicht. FEBRUAR

Sehr lustig war es bei unserem Treffen im Februar – es war ja Faschingszeit. Einige von uns waren sehr kreativ verkleidet. Zur Unterhaltung spielten die „Jungen Oberrainer“

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auf, es wurde getanzt und viel gelacht. Bei Krapfen und Kaffee klang dieser Nachmittag aus. JHV AM 10. MÄRZ

im Hambruschsaal. Neben sehr vielen Mitgliedern konnte die Obfrau LOStv. Dr. Helmut Baumgartner, Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen, Bgm. Mag. Stefan Deutschmann und von der RB Grafenstein Dir. Mag. Peter Ruttnig begrüßen. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken brachte Obf. Roswitha Kulterer einen umfassenden Jahresbericht. Kassierin Anneliese Walther gab den Kassenbericht und Erna Wallner sprach die Entlastung aus. Nach den Grußworten der Ehrengäste gratulierte die Obfrau den neun Geburtstagskindern, Anna Pettauer, unser ältestes, langjähriges Mitglied feierte ihren 98. Geburtstag. Wir wünschen viel Gesundheit und Gottes Segen. Tilli Egger trug ein von ihr verfasstes Gedicht über den SB Grafenstein vor. Anschließend waren noch alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Essen eingeladen.

Köttmannsdorf SENIORENFASCHING

Der SB Köttmannsdorf veranstaltete am 12. Februar unter der Leitung von Obm. Josef Liendl einen flotten und lustigen Faschingsnachmittag mit einem glänzend organisierten Glückshafen. Viele Masken tanzten zur schwungvollen Musik und erhielten nach der

St. Stefan/Vorderberg NACHRUF

Ende Februar verstarb unser langjähriges Mitglied Johann Flasch-

▲ Grafenstein: JHV Grafenstein – li. Obf. Roswitha Kulterer, re. Bgm. Mag. Stefan Deutschmann mit Ehrengästen und den Geburtstagskindern des Monats


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

Schiefling 27 JAHRE SB SCHIEFLING – ERSTMALS STEHT MIT MARIA KAHR EINE FRAU DEM VEREIN VOR

▲ Köttmannsdorf: Viel Spaß beim Seniorenfasching

Demaskierung auch ein nettes Geschenk. Alle Teilnehmer wurden von Bgm. Seppi Liendl und Vbgm. Robert Kruschitz auf einen köstlichen Krapfen und ein Getränk eingeladen. Herzlicher Dank gebührt allen Organisatoren und Helfern.

▲ Maria Saal: Faschingsball

Osterfest wünschen Obf. Sophie Knafl und der gesamte Vorstand.

FASCHINGSBALL AM 4. FEBRUAR

Obf. Sophie Knafl konnte außer zahlreichen Mitgliedern auch starke, größtenteils maskierte Abordnungen der Seniorenvereine aus Moosburg, Magdalensberg, Wölfnitz und Reifnitz begrüßen. Bgm. Anton Schmidt und einige Gemeinderäte vergnügten sich am Ball. Das Musiktrio „Siegi und Siegi“ spielte flott zum Tanz auf und mit der Durchführung eines Glückshafens wurde es für alle Anwesenden ein vergnüglicher Nachmittag. TRAUER

Abschied nehmen mussten wir von zwei Mitgliedern, Dir. Franz List und Ernst Ruhdorfer. Beide verstarben am 24. Februar im 85. Lebensjahr.

Poggersdorf

Moosburg

1. KLUBNACHMITTAG 2012

SENIORENFASCHING

Maria Saal

ben am späten Nachmittag beschließen.

Einer der Höhepunkte im Moosburger Fasching ist zweifellos der Seniorenfasching. Die Veranstaltung war auch heuer wieder bestens besucht. Gäste aus Wölfnitz, Maria Saal, Magdalensberg, Maria Wörth und aus Velden waren gekommen und verbrachten gemeinsam mit den Moosburgern einen vergnüglichen Nachmittag. Flotte Tänzer bevölkerten das Parkett, der große Glückshafen war im Nu leergefegt. Bgm. Herbert Gaggl führte die Maskenprämierung durch, wobei alle Gruppen schöne Preise bekamen. Zum Abschluss gab es noch einen Imbiss und so konnte Obm. Gottfried Plieschnegger das närrische Trei-

Am 31. Jänner lud der SB Poggersdorf alle Mitglieder zum sehr interessanten Vortrag „Eine Reise an das Ende der Welt“ ein. Als Referenten konnten wir GR Andreas Wallmann herzlich begrüßen, der einen atemberaubenden Bildervortrag von seinem Besuch in der Antarktis zeigte. Die vielen Besucher, unter ihnen Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen und alle ÖVP GR von Poggersdorf, waren begeistert von der Schönheit des größten Naturschutzgebietes der Welt.

HOHE GEBURTSTAGE UND JUBILÄEN

Albin Weratschnig (85), Josef Kollitsch (85), Stefan Dobernig (84) Georg Karlbauer (84), Maria Hanschitz (83), Helga Bürger (65), Berthold Karlbauer (60). Wir wünschen den Jubilaren alles Gute und viel Gesundheit!

Nach dem Rücktritt von Anton Wuksch wurde für den 14. Jänner eine JHV im Gasthof Bürger ausgeschrieben. Obmstv. Vbgm. Josef Hafner konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bgm. Valentin A. Happe, Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen und LO Bgm. Karl Petritz begrüßen. Ein herzlicher Willkommensgruß galt EO Ing. Herbert Prüggler, der es sich nicht nehmen ließ, in dieser Runde dabei zu sein. Vbgm. Josef Hafner brachte im Zeitraffer einige Eckpunkte der vergangenen Jahre. NEUWAHL DES VORSTANDES

Obf.: Maria Kahr; Stv.: Willi Hopfgartner und Josef Hafner; Kassiererin: Theresia Kovacic; Schriftführer: Hubert Zechner; Medienbeauftragter: Josef Hafner; Kassaprüfer: Valentin Happe und Thomas Wuksch

Tigring Hoisltag, den gibt´s nicht mehr. Drum gehen wir zum Leukowitsch her. Wir rauchen nicht, wir singen nicht, wir lärmen nicht, wir sagen höchstens ein Gedicht geschwind und hoffen, dass wir auch hier willkommen sind. Herbst 2011 Erika Felsberger

HOHE UND RUNDE GEBURTSTAGE IM FEBRUAR UND MÄRZ

Maria Skorianz (94), Maria Köfler (90), Josefa Riepl (85), Rosi Geier (80), Kathi Gräfling (75), Margot Gruber (75) und Hans Unterweger (70) Allen Jubilaren die besten Wünsche. Allen Mitgliedern und ihren Familien ein frohes und gesundes

▲ Moosburg: Die Moosburger Senioren

▲ Poggersdorf: Obm. Ing. Klaus Schernthaner überreicht GR Andreas Wallmann ein Geschenk für den Vortrag. Weiters im Bild: Bez.-Obm. Ing. Carsten Johannsen, GV Sucher und Novak sowie die Obmstv. Paula Illgoutz und Magdalena Jörg


ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

▲ Schiefling: v. li.: Hubert Zechner, Theresia Kovacic, Josef Hafner, Willi Hopfgartenr, Obf. Maria Kahr, Bez.Obm. Carsten Johannsen, LO Karl Petritz

BEZIRK

Klagenfurt-Stadt

▲ Klagenfurt-Süd: Fasching

ne herzhafte Krapfenjause waren die Zutaten für einen gelungenen Klubnachmittag und um den Fasching ausklingen zu lassen. TRAUER

Annabichl FASCHING

Am Rosenmontag fand der Tradition entsprechend unser fröhliches Faschingsfest statt. In den großen, schön geschmückten Saal des Gemeindezentrums kamen viele festlich gekleidete oder maskierte Mitglieder und Gäste. Besonders begrüßten wir die vielen Teilnehmer aus unserem Nachbarklub Wölfnitz. Nach der Begrüßung durch Obf. Rosalia Zepitz wurde den Mitgliedern gratuliert, die im Februar Geburtstag haben und einige Urkunden für langjährige Mitgliedschaft wurden übergeben. Ingrid Fritz brachte beste Unterhaltungs- und Tanzmusik. Für gute Speisen und Getränke hatten fleißige Mitglieder gesorgt. Es gab einen schönen und reichhaltigen Glückshafen. Alle waren froh und zufrieden. Danke allen, die mitgeholfen haben.

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Betroffen trauern wir um den von uns so liebgewonnenen und geschätzten Heinrich Hermann, der am 6. Februar im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Wir werden ihn in lieber Erinnerung behalten.

haben GR Christina Krainz als Nana Mouscouri, KommRat Manfred Ambach als Freddy Quinn und DJ Ötzi, Rudolf Fritz als Semino Rossi, Dir. Walter Leitner und Manfred Ambach als Amigos sowie Waltraud Rudolf und Elisabeth Rihaczek als Chor eine tolle Musikshow durchgeführt. Tobender Applaus der Mitglieder war der Dank für die Künstler. Danach saßen wir noch länger zusammen und freuten uns über den gelungenen Nachmittag.

Klagenfurt-West – St. Martin/Kreuzbergl

St. Peter/Fischl 9. FEBRUAR – FASCHINGSNACHMITTAG MIT PLAYBACKSHOW

RÜCKSCHAU

Dieser Nachmittag war wieder ein voller Erfolg. Viele Mitglieder kamen wunderbar maskiert und so kam im voll besetzten Saal gleich eine Bomben-Stimmung auf. Wir hatten einen sehr guten Heringssalat und viele Krapfen vorbereitet. Die Überraschung war unsere „Super Playback-Show“. Wir wollten diesmal unseren Mitgliedern etwas Besonderes bieten und so

Im November las der Mundartdichter Gerald Payr aus seinem Gedichtband „Heiteres und Spirituelles“. Bez.-Obm. Dir. Karl Wrumnig berichtete zu einigen Themen aus der Stadtpolitik. Der Dezember zählt mit Nikolound Adventfeier zum Höhepunkt des Klubjahres. Zur Nikolofeier kam Pfarrer Lackner, es wurde der im Jahr 2011 verstorbenen Mit-

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glieder gedacht und dann die liebevoll befüllten Nikolosäckchen verteilt. Herzlichen Dank der Fam. Rabitsch für die Kaffeespende. Die Adventfeier mit Pfarrer Lackner, StPO Peter Steinkellner, LAbg. Annemarie Adlassnig, Bez.-Obm. Karl Wrumnig, GR Horst Krainz und vier Sängern stimmte auf die bevorstehenden Weihnachten ein. Ein ganz besonderer Dank gilt den fleißigen Bäckerinnen der herrlichen Kekse. Den Geburtstagskindern wurde mit einem kleinen Geschenk und den besten Wünschen für Gesundheit und Glück gratuliert.

Welzenegg JÄNNER

Klubnachmittag mit Besuch von Bez.-Obm. Karl Wrumnig. Ein kurzer Rückblick über das abgelaufene Jahr und eine Vorschau für die kommenden Monate wurden gehalten. Wir gedachten der verstorbenen Mitglieder, besonders Rosemarie Gärtner, die an diesem Tage zu Grabe getragen wurde. Frau Gärtner war seit 1999 Mitglied und nahm bis zu ihrer Erkrankung mit ihrem Gatten regelmäßig an unseren Veranstaltungen teil. Wir wollen ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Alle Geburtstagskinder vom Jänner, darunter auch Obm. Peter Büschinger, waren anwesend und konnten die Glückwünsche persönlich in Empfang nehmen. „Gemeinsam, nicht einsamen“ ist das Motto für 2012. FEBRUAR

Zur Begrüßung überreichte uns

Klagenfurt-Süd FASCHING

Mit einem kräftigen Bla-Bla konnte Obm. Kurt Mikula am Faschingsdienstag seine Seniorengruppe sowie die Ehrengäste GR RR Christina Krainz und KommRat Manfred Ambach herzlichst begrüßen. Gute Stimmung und ei-

▲ Annabichl: SB-Fasching in Annabichl

▲ Klagenfurt-West: Die Künstler des Faschingsnachmittages


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

▲ St. Peter/Fischl: Gratulation an die Geburtstagskinder

die Fam. Likar Riesenkrapfen, die die ÖVP-Sektion Hörtendorf spendete. Herzlichen Dank! Als Gäste konnten wir Bez.-Obm. Karl Wrumnig und GR Horst Krainz begrüßen. Kassier Konrad Tragler legte den geprüften Kassenbericht 2011 vor, der zur Diskussion anregte. Auch in Zukunft sollen die gewohnten und beliebten Aktivitäten möglich bleiben. Theresia Kogler, unser ältestes Mitglied, feierte im Februar ihren 96. Geburtstag. Da sie nicht mehr an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann, übermitteln wir ihr auf diesem Wege herzliche Geburtstagswünsche. Anlässlich des Valentinstages gab es von der ÖVP Klagenfurt Blumengrüße, über die wir uns sehr freuten.

Wölfnitz

▲ Welzenegg: Obm. Peter Büschinger feierte im Jänner Geburtstag

Hartl, Alfred Steiner und Josef Werkl spielten zum Tanz auf und wurden später von Andreas und Michael Werkl verstärkt. Allen Mitwirkenden sei für den bunten, lustigen Nachmittag herzlich gedankt. Bei Faschingsveranstaltungen in Maria Saal, Moosburg, Annabichl und Reifnitz waren wir gut vertreten. Den Geburtstagskindern wurde gratuliert, der Chor schloss sich mit einem Ständchen an. Kunigunde Walter feierte den 80. Geburtstag. TRADITIONELLER HERINGSSCHMAUS

am 13. März im Gasthaus Kalles. Begrüßen konnten wir Bez.-Obm. Karl Wrumnig, Bez.-Obmstv. Mag. Erich Wappis, GR Mag. Wilfried Thaler und Gäste aus Maria Saal, Moosburg, Annabichl und Reifnitz. Der Seniorenchor umrahmte die Veranstaltung. Den Geburtstagskindern wurde gratuliert.

BEZIRK

Spittal

Irschen FLEISCHKRAPFENESSEN AM 9. FEBRUAR

So schnell vergeht ein Jahr und schon wieder fand im Gasthof Heregger unser jährliches Feischkrapfenessen statt. Die Krapfen wurden wie immer von unseren Mitgliedern Frieda Mandler, Maria Mandler und Anna Neureiter hergestellt. Eine sehr gute Suppe

VORSCHAU:

14. April – Halbtagsausflug Umgebung Faaker See 22. April – 35 Jahre SB Wölfnitz, Messe um 10 Uhr in der Kirche Wölfnitz

▲ Irschen: Klangvoller Nachmittag mit Harmonikspieler Ernst Walde

FASCHING AM 21. FEBRUAR

Der Chor, verkleidet als Finanzakteure, sang unter der Ltg. von Josef Werkl lustige Lieder. Hans

und Sauerkraut spendete Fam. Heregger, welche auch das Kochen der Krapfen übernahm. Wir bedanken uns sehr herzlich dafür! Trotz krankheitsbedingter Abmeldungen waren viele Mitglieder gekommen. OL Annelie Moser sprach ein Kurzgebet für unsere verstorbenen Mitglieder. Johann Brandstätter gab eine Lachgeschichte zum Besten und auch einige lustige Witze und Anekdoten wurden vorgelesen. Durch einen klangvollen, netten Nachmittag führte uns Harmonikaspieler Ernst Walder. Am Abend ging es wieder mit Taxi Siebler heimwärts.

Lendorf

JHV AM 10. JÄNNER

im Gasthaus Kalles mit den Ehrengästen Bez.-Obm. Karl Wrumnig, Bez.-Obmstv. Mag. Erich Wappis und GR Mag. Wilfried Thaler. Der Seniorenchor eröffnete die JHV mit Liedern. Aus den Berichten von Obf. Emmi Koch, Schriftf.Stv. Hilde Frank und Kassier Richard Lambacher ging hervor, dass im Jahr 2011 gut gearbeitet wurde. Das Programm für das erste Halbjahr 2012 wurde vorgestellt. Heuer feiern wir das 35Jahr-Bestandsjubiläum. Den Geburtstagskindern wurde gratuliert.

MÄRZ/APRIL 2012

▲ Wölfnitz: Jahreshauptversammlung

DAS JAHR DER 90ER

Alt-Bgm. Konrad Pucher, Ehrenbürger der Gemeinde Lendorf und Ehrenobmann vom SB Lendorf, feierte am 15. Jänner seinen 90. Geburtstag. Als Gratulant war auch LPO Dr. Josef Martinz anwesend. Da Puchers Nachbar Johann Wielscher am 7. Februar seinen 90. Geburtstag feierte, stattete Dr. Martinz auch ihm auf seinem Bauernhof einen Besuch ab. Am 11. Februar feierten wir mit Wielscher im Restaurant Rindlisbacher seinen runden Geburtstag. Wenige Tage danach, am 15. Februar, verstarb Johann Wielscher leider unerwartet. Wir werden ihn immer in lieber Erinnerung behalten. Johanna Pachner feierte am 12. Februar und Elfriede Strauß am 13. Februar den 90er. Frau Strauß ist seit der Vereinsgründung 1979 bei uns Mitglied und war viele Jahre im Vorstand tätig. Am 15. Mai

▲ Lendorf: 90. Geburtstag von Alt-Bgm. EO Konrad Pucher; im Bild mit Erika und Gert Pucher, GR Johann Oberlercher, LPO Dr. Josef Martinz und Obm. Franz Morgenstern


MÄRZ/APRIL 2012

ORTSGRUPPENBERICHTE

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

wird Maria Preimeß und am 23. Juli Josefine Golser den 90. Geburtstag feiern. Der SB Lendorf gratuliert allen Jubilaren recht herzlich.

Spittal/Drau ZU BESUCH BEI KÄRNTNERMILCH

Mallnitz RÜCKBLICK 2011

Der SB Mallnitz kann auf zahlreiche Aktivitäten zurückblicken, die zur Geselligkeit in der Gemeinschaft beigetragen haben. Anfang März fand im Beisein von Bez.-Obm. Josef Koch im Gasthof Siegelbrunn die JHV statt. Der Seniorenstammtisch, jeweils am 2. Mittwoch im Monat, wurde gerne angenommen, das Programm für die Stammtische 2012 ausgeteilt. An der 2-tägigen Frühlingsreise zum Gardasee und zur Proseccostraße haben viele Mitglieder teilgenommen. Es bot sich auch die Möglichkeit zur Weinund Proseccoverkostung. Die Teilnehmer waren von dieser Reise begeistert. Der Herbstausflug führte nach Unterkärnten, wo wir erst die Ausgrabungen auf dem Hemmaberg besuchten. Nach einer gemütlichen Wanderung ging die Fahrt weiter zum Klopeiner See mit Mittagessen in St. Kanzian. Wir nützten das herrliche Wetter zu einem Spaziergang auf der Seepromenade in Seelach. Auf der Rückfahrt über den Faaker See gab es noch eine Einkehr in Ginas Kinderhotel, wo uns die Gelegenheit geboten wurde, die gepflegte Anlage zu besichtigen. Stimmungsvoller Jahresabschluss war unsere Adventfeier bei der Badwirtin. Obm. Fritz Truskaller konnte Bez.-Obm. Josef Koch, Bgm. Günther Novak und geistl. Rat Pfarrer Hugo Schneider als Gäste begrüßen. Zum Adventmenü in festlicher Atmosphäre hat die Ortsgruppe eingeladen. Der Dank gilt allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. Bei folgenden runden Geburtstagen hat unser Obmann mit Mitgliedern des Vorstandes mit einem kleinen Geschenk gratuliert: Elfriede Schaller und Rosa Messner (80), Herta Angermann, Irma Huber, Ingrid Tschierswitz (75), Waltraud Sperl (70)

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▲ Obervellach: Den Geburtstagskindern vom März alles Gute!

Verstorben ist im Mai unser Mitglied Antonia Heller. Wir werden uns gerne an sie erinnern.

Es wird wieder ein reges Vereinsjahr werden.

Reißeck

Obervellach

JÄNNER BIS MÄRZ JHV UND RÜCKBLICK 2011

Aktivitäten 2011 – JHV, MusicalFahrt nach Wien, Besuch von Schloss Schönbrunn, viele gemütliche Nachmittage, Tanzen im Fasching, Heringsschmaus, Ausflug ans Meer nach Triest und Muggia, Vortrag „Von der Eiszeit bis ins Mittelalter“ von Josef Tuppinger, Diabetes-Vortrag, Muttertagsfeier und Mittagessen, Fahrt zum Himmelbauer, Ausflug ins Lavanttal, 10.-Oktober-Feier, Nikolo- und Weihnachtsfeier sowie Glückwünsche an die vielen Geburtstagsjubilare. Obm. Josef Mölschl bedankte sich bei seinen Mitarbeitern im Vorstand und bei allen Mitgliedern für die rege Teilnahme an den Aktivitäten. Es wurde auch der Verstorbenen gedacht. Wir hatten neun Neubeitritte. Für 2012 wurden die ganzen Aktivitäten und Ausflüge besprochen.

Traditionsgemäß begannen wir das heurige Jahr im Jänner mit der JHV. Bez.-Obm. Josef Koch konnte Hedwig Lerchbaumer und Erna Messner für 30-jährige Mitgliedschaft würdigen. Im Februar gab es Livemusik und Tanz zum Seniorenfasching. Äußerst gut besucht war das Treffen im März. Schülerinnen der LFS Drauhofen mit Lehrerin Ing. Sereinig-Huber informierten über die richtige Zusammensetzung unserer Ernährung. „Man ist, was man isst“. Die Schule selbst wurde in Bild-Präsentationen vorgestellt, den jungen Mädchen wird vermittelt: „Mit Hand und Herz“ ins Leben zu gehen. Abschließend zeigte uns Herr Schöffman einige leichte Übungen auf einem Sessel für Kräftigung und Koordination, alle machten begeisternd mit. Richtige Ernährung und Bewegung erhalten gesund.

▲ Reißeck: Gymnastik beim Seniorentreffen

waren die Spittaler Senioren im Rahmen ihres interessanten und abwechslungsreichen Frühjahrsund Sommerprogrammes. Die leitenden Mitarbeiter der Kärntnermilch, Walter Zwick und Josef Meinhardt, informierten sachkundig und ausführlich über den ökologisch und ökonomisch ausgezeichneten Vorzeigebetrieb sowie über die umfangreiche Produktpalette der Milchprodukte und führten durch die Produktionshallen. Dabei wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass bei der Qualität besonderer Wert auf gesunde und gentechnikfreie Rohmilch und ökologische Nachhaltigkeit gelegt wird. Im Anschluss trafen sich die Besucher noch zu einem gemütlichen Beisammensein im nahegelegenen Molkereistüberl. Herzlichen Dank der Fam. Schermann für die Vorbereitung und Organisation. Die Spittaler Senioren jedenfalls werden nach dieser Führung die Produkte der Kärntnermilch nun noch mehr schätzen. Dem Logo „Freude am Leben, Kärntnermilch eben“ ist nichts hinzuzufügen.

WinklernMörtschach JÄNNER

Die JHV am 14. Jänner konnten wir ordnungsgemäß durchführen. Bez.-Obm. Josef Koch hat die

▲ Spittal/Drau: Besuch bei Kärntnermilch


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ORTSGRUPPENBERICHTE

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

MÄRZ/APRIL 2012

Hüttenberg RÜCKSCHAU 2011

▲ Winklern-Mörtschach: v.li.: Notburga Feldner mit Peter Auernig, Theresia Mössler mit Obm. Roland Böhme, Aloisia Rießlegger mit Georg Wernisch

Versammlung besucht. Ein Lichtbildervortrag über den Nationalpark Hohe Tauern rundete diesen Nachmittag ab. Zehn Mitglieder besuchten die Wiener Eisrevue.

fen. Sportliche Aktivitäten, viel Bewegung in der frischen Luft, Rätsel raten, aber auch das Lesen von Büchern können in Betracht gezogen werden“. Für Angehörige ist es sehr mühsam und schwer, die Kranken zu pflegen.

FEBRUAR

Am 4. Februar hatten wir einen tollen Seniorenfasching beim Kirchenwirt in Mörtschach. Alle Teilnehmer waren maskiert und erhielten Kaffee und Krapfen, gespendet von den Mörtschacher Frauen. Herzlichen Dank für die Mühe!

ABSCHIED

GEBURTSTAGE

SONSTIGES

Notburga Feldner (90), Theresia Mössler (85), Aloisia Rießlegger (80) und Vroni Thaler (75)

Paul Gruze, unser Finanzexperte, waltete wieder seines Amtes und konnte quasi mittels Knopfdruck die Mitgliedsbeiträge für 2012 einsammeln. Dafür ein Danke und nur so weiter!

In Trauer gedenken wir der verstorbenen Mitglieder Justine Jandl vlg. Kasolnig und Hubert Rescher. Wir werden ihnen ein ehrenvolles Andenken bewahren und danken ihnen für ihre jahrelange Treue.

Allen anderen Geburtstagskindern wurde auch gratuliert. Abschließend erhielten wir von der Obfrau ein kleines Präsent. JHV AM 20. JÄNNER

Neben den Ehrengästen Bgm. Kuss und GR Warmuth haben wir uns sehr über die Anwesenheit von Bez.-Obm. Rudolf Zechner gefreut. Auf dem Programm standen der Tätigkeitsbericht 2011, der Kassenbericht und das Inkasso des Mitgliedsbeitrages.

FASCHING AM 16. FEBRUAR

BEZIRK

St.Veit/Glan

Guttaring Brückl VORTRAG ALZHEIMER

Dr. Martin Rom hielt einen interessanten Vortrag über ein Thema, das jeden von uns treffen kann. Es ist eine schleichende Krankheit, die im Anfangsstadium nur schwer zu erkennen ist. Die Medizin hat noch kein Mittel, um dieses Leiden zu heilen, wohl aber gibt es Medikamente, die den Fortschritt dieser Beschwerden verzögern können. Dr. Rom: „Jeder von uns ist in der Lage, vorbeugende Maßnahmen zu ergrei-

Zwei unserer Vorstandsmitglieder waren mutig und kamen maskiert. Ein schöner Erfolg war wiederum der Glückshafen mit gut brauchbaren Besten. Herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben. Für den feinen Heringssalat, bezahlt vom Klub, und den von der Obfrau gesponserten Krapfen bedanken wir uns herzlich. Den Geburtstagskindern wurde gratuliert.

WEIHNACHTSFEIER

am 10. Dezember, erstmals im Gasthof Moser. Als Ehrengäste begrüßten wir Dechant Biedermann, Bgm. Herbert Kuss und GR Warmuth. Für die Spenden bedanken wir uns herzlich. Nach dem feinen Essen folgte eine kleine Feierstunde mit Weihnachtsgedichten von Emmi Hleftschar, musikalisch begleitet von Schaf lechner jun. Für die feine Weihnachtsbäckerei bedanken wir uns herzlich bei unseren Frauen. Sehr herzlich gratulieren wir Veronika Mundschütz zum 90. Geburtstag und wünschen noch viele gesunde Jahre.

▲ Kappel/Krappfeld: Fasching

Ein aktives Jahr ist wieder zu Ende gegangen. Dankeschön an unsere rührige und umsichtige Obf. Sophie Pirolt. Neben den monatlichen Zusammenkünften gab es am 24. Februar die JHV im Gasthof Wieland in St. Martin. Die Obfrau brachte einen kurzen Überblick auf 2010 und ließ den Ausflug auf den Gunzenberg und nach St. Lambrecht Revue passieren. Sie konnte die Ehrengäste Bgm. Ofner, Pfarrer Auer und Friedl Sabitzer von der SB-Bezirksleitung St. Veit begrüßen. Nach dem Kassenbericht kam der gemütliche Teil, Wirtin Birgit Langegger servierte einen ausgezeichneten Heringsschmaus. Der Muttertagsausflug ging nach Gräbern im Lavanttal, wo wir von Gastwirt Deixelberger zur Kirche und durch seinen Hof geführt wurden. Vater, Sohn und Enkel brachten ein sehr nettes Ständchen dar. Am 25. August besuchte ein Teil unserer Mitglieder das Schaubergwerk in Knappenberg, anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein im Gasthof Steller. Am 20. Oktober machten wir einen Kurzausflug nach Mühlen ins Bauernmuseum mit anschließendem Einkehrschwung beim Hirschenwirt. Mit der Weihnachtsfeier am 7. Dezember im Gasthof Giermeier ging das Jahr zu Ende. Musikalisch wurde diese Feier von der Waldhornbläsergruppe der HS Hüttenberg unter fachkundi-


ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

ger Ltg. von Frau FL Egger umrahmt. Von einigen Mitgliedern wurden nette Adventgedichte und Geschichten vorgetragen. Mit einem Imbiss und guter Weihnachtsbäckerei ging der schöne Nachmittag zu Ende. Leider mussten wir von drei langjährigen Mitgliedern Abschied nehmen – Wilfriede Pemberger, Valentin Pirker und Gründungsmitglied Franz Wiedergut. Wir werden sie in bleibender Erinnerung behalten.

Kappel/Krappfeld FEBRUARTREFFEN

Der Tradition entsprechend fand das Treffen am 14. Februar ganz im Zeichen des Faschings statt. Obf. Ingrid Terkl konnte im Gasthaus Presser 50 Seniorinnen und Senioren, die größtenteils maskiert waren, begrüßen. Für Unterhaltung sorgten musikalisch Reinhold Weitz und einige Mitglieder mit Spaßvorträgen. Bgm. Martin Gruber und Vbgm. Gabriele Moser beehrten die anwesenden Frauen anlässlich des Valentinstages mit Blumen und Gewürzgeschenken. Im Laufe des Nachmittages gratulierte die Obfrau den zahlreichen Geburtstagskindern des Monats. Höhepunkt des heiteren Nachmittages war der reich bestückte Glückshafen, wobei die aufgelegten Lose rasch Absatz fanden. Ein besonderer Dank gebührt den Organisatoren des Glückshafens, MMag. Gerti Kernmayer, Brigitte Oberberger, Dr. Robert Kernmayer, Peter Moser und den Spendern. Kulinarisch bestens versorgt, endete am späten Nachmittag das Faschingstreffen in fröhlicher Stimmung.

Klein St. PaulWieting SENIORENNACHMITTAG UND JHV

am 11. Jänner im Gasthof Müller. Zu Beginn der Sitzung hielten wir eine Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen

Mitglieder Engelbert Stockbauer, Friedrich Fasching, Edith Schäfer und Hermann Holzer. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Kassierin Josefine Vidmar brachte den Kassenbericht, der von Engelbert Gruber und Eduard Paul geprüft wurde. Die Entlastung konnte einstimmig erteilt werden. Der Obmann gratulierte den 14 Geburtstagskindern des Monats, darunter Otto Leitgeb (91), Maria Klinzer (85), Franz Felfernig (98) und Paul Schimlek (92). Allen Jubilaren nochmals die herzlichsten Glückwünsche. SENIORENTAG

43 Senioren konnte unser Obmann am 1. Februar begrüßen. Danach galt es eine Gedenkminute zu halten, diesmal für unser ältestes Mitglied Franz Felfernig, der am Vortag im 99. Lebensjahr verstorben ist. Von den 13 Geburtstagsjubilaren feiern diesen Monat Anni Gruber den 80. und Eduard Fasching den 70. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich. Zum Fasching hat Markus Waldenberger auf seiner Harmonika aufgespielt und einige Senioren haben das Tanzbein geschwunden. Der Nachmittag ist in fröhlicher Runde ausgeklungen.

St. Georgen/Lgs. FEBRUAR

Am 14. Februar trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe im Gasthof Franta Otwinushof zum Seniorennachmittag mit dem Motto „Gemeinsam miteinander, nicht einsam gegeneinander“. Obm. Schmautzer begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und konnte die erfreuliche Mitteilung machen, dass in kurzer Zeit über 20 neue Mitglieder geworben werden konnten. Leider ist im Februar unser langjähriges Mitglied DI Walter Lehmann verstorben. Es wurde den Geburtstagskindern des Monats gratuliert und allen anwesenden Frauen zum Valentinstag ein Blumengruß überreicht. Bei guter Stimmung und vielen Gesprächen ging ein gemütlicher Nachmittag zu Ende.

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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St. Veit/Glan SO SCHÖN IST KÄRNTEN, SO SCHÖN DER ST. VEITER BEZIRK

2012 begann mit einem interessanten Vortrag zum Thema „Kneipp“ von Annemarie Warl. Ein kameradschaftlicher Höhepunkt war der Besuch der Familienfaschingssitzung, zu der StR. Rudi Egger und der SB St. Veit eingeladen hatten. Im Februar fand ein hoch interessanter, gut vorbereiteter Lichtbildervortrag vom bekannten Gastronom Walter Springer über seine Exkursion durch den australischen Kontinent statt. Weiterhin die Schiene „Gesundheit, Kultur und Tradition“ fortführend, lud der SB St. Veit unter Obm. ÖR. Erhard Brunner am Aschermittwoch zum traditionellen Heringsschmaus. Beim vor kurzem durchgeführten Kulturausflug in den nördlichen Raum unseres Bezirkes, konnten wir trotz Kälte unter Führung von Prof. Heinz Ellersdorfer einige kulturelle Kostbarkeiten in unserem schönen Bezirk neu erforschen. Beim Besuch der Deutsch-Ordens Kirche, der Propstei-Kirche St. Barthlmä und der St.-WolfgangKirche ob Grades wurde uns die wertvolle, kulturelle Schönheit näher gebracht. In der Marktgemeinde Metnitz angekommen, wurde der kultu-

▲ Weitensfeld: Obm. Werner Griesser und Dir. Dietmar Reibnegger

relle Hintergrund des berühmten Totentanzes dargestellt. Beim anschließenden Zusammentreffen im Gasthaus Scharr konnten wir uns aufwärmen und nette Begrüßungsworte von Alt-Bgm. Hans Köstenberger entgegennehmen. Der SB St. Veit wird weiterhin im Sinne der kulturellen Auffrischung tätig sein.

TERMINAVISO:

Mittwoch, 11. April – Besuch des Heimatmuseums Maria Saal Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte bei Obm. ÖR. Erhard Brunner – 04212/3215 oder 0664/5273165 und bei allen Vorstandsmitgliedern

Weitensfeld „ÖSTERREICH TRIFFT KUBA“

▲ St. Veit/Glan: Propstei-Kirche St. Barthlmä

Ein Lichtbildervortrag über Kuba war das Thema des SB-Nachmittages am 8. März im Gasthof Kogleck in Weitensfeld. Obm. Werner Griesser konnte dazu Dir. Dietmar Reibnegger von der Raiba Gurktal gewinnen. Mit Bildern, kubanischer Musik und vielen Informationen über das Leben, die Wirtschaft und das Gewerbe in diesem Land veranschaulichte Dir. Reibnegger den Unterschied zu unseren Verhältnissen. Nach der Präsentation war jeder Teilnehmer froh, trotz mancher Schönheiten auf diesem Inselparadies, in Österreich zu leben. Mit Kaffee und Krapfen für alle wurde die Veranstaltung von der Raiba zudem noch verschönert.


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

ORTSGRUPPENBERICHTE

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BEZIRK

Villach-Land

Feistritz/Drau ORTSGRUPPENVERSAMMLUNG 2012

Obm. ÖR Mathias Winkler eröffnete am 10. Jänner die heurige JHV, wobei er BR LO Bgm. Karl Petritz und Bez.-Obm. Dir. Rudolf Tscheckl, aber auch die zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren willkommen hieß. Durch das Programm führte Obmstv. und Organisationsleiter Oberst i. R. Günther Janda. Vor den obligaten Berichten der Funktionsträger wurde der Verstorbenen dieser Seniorengemeinschaft gedacht, vor allem jener, die seit der letzten HV diese Welt für immer verlassen hatten, nämlich Rosa Peball (89) und Josef Gasser (75). Als beachtenswerter Höhepunkt im abgelaufenen Vereinsjahr wurde von der Funktionärsseite der Herbstausflug in das Gebiet des ehemaligen „k. u. k. Küstenland“ im heutigen Slowenien und Friulanischen als Sonderklasse hervorgehoben. Dem Wirt des Lokales, in dem die Klubnachmittage und sonstige Zusammenkünfte des Klubs abgehalten werden, Walter Unterrieder, wurde von Seiten des Vereins eine Dankurkunde für sein stets gezeigtes Entgegenkommen feierlich überreicht. Den Ausführungen des Bez.-Obm. und des LO war zu entnehmen, dass man mit der ehrenamtlichen Arbeit der Ortsgruppe in allen Belangen der Vereinstätigkeiten ausgesprochen zufrieden ist. Nach Beendigung des offiziellen Teiles wurden alle auf einen Imbiss, den die örtliche Drautalbank dankenswerter Weise sponserte, eingeladen.

Treffen BEI UNSERER ADVENTFEIER...

am 15. 12. 2011 konnten wir LGF

▲ Feistritz/Drau: Obmstv. Oberst i. R. Günther Janda gratuliert dem Hausherrn Walter Unterrieder im Beisein des Obm. Winkler zum Erhalt der Ehrenurkunde, was auch von Bez.-Obm. und LO mit Applaus gutgeheißen wurde.

Franz Josef Martinz, Bgm. Karl Wuggenig sowie GR Elisabeth Pucher begrüßen. Karin Brandstätter und Traudi Fässlacher stimmten uns mit Gedichten und Musik auf das kommende Fest ein. Unser Stammwirt Peter Kramer vom Gegendtalerhof überraschte uns mit einer guten Jause und Bgm. Wuggenig spendierte uns die Getränke. Von unseren Frauen wurden wir mit mundigem Weihnachtsgebäck verwöhnt. Nach dem Gedenken an unsere Verstorbenen saßen wir noch einige Stunden in gemütlicher Runde beisammen.

▲ Wernberg: Fasching

Velden IN DER JÄNNERVORSTANDSSITZUNG …

… wurde die Planung für das neue Jahr vorgenommen. Obf. Pettauer hat vom Besuch bei unserem Gründungsmitglied Natalie Pippan berichtet, sie hat den 99. Geburtstag gefeiert. Wir wurden Bezirksbeste bei der Mitgliederwerbeaktion. Derzeit sind wir dabei, eine Internet-Präsenz einzurichten.

BEIM JÄNNERTREFFEN …

FASCHING

… gedachten wir der Verstorbenen und feierten den Geburtstag des Obmstv. Hans Niederdorfer leider nur in seiner krankheitsbedingten Abwesenheit. Der restliche Nachmittag war dem Jahresrükkblick und der Vorschau auf die Arbeitstagung am 16. Jänner gewidmet. Beim Treffen am 9. Februar mussten wir leider das Ableben unseres langjährigen Mitgliedes Elisabeth Mosser zur Kenntnis nehmen. Ihr und den anderen im Februar Verstorbenen wurde gedacht. Nach einem Kurzvortrag über den hl. Valentin konnten wir zwei Geburtstagskindern gratulieren. Die geforderte Neuwahl des Führungsgremiums stellt uns vor Probleme, da unser Kassier nach einer schweren Operation noch nicht ganz fit ist, musste die ehemalige Kassierin Olga Stampfer in die Bresche springen. Dafür möchte ich ihr als Obm. ein herzliches Danke sagen. So muss die Neuwahl noch etwas verschoben werden.

Erfreulich lustig und bunt ging es bei unserem Maskenball beim Bacherlwirt zu. Obf. Pettauer konnte auch Teilnehmer aus den SBGruppen Moosburg, Villach, Zauchen, Landskron, Feistritz/Drau und Rosegg begrüßen. Besonders begrüßt wurden GR Hilde Mitterberger und GR Michael Ramusch, der auch die Grüße von GV Robert Köfer und LAbg. Christian Poglitsch überbrachte. Bei der flotten Musik von Peter Klima wurde fleißig getanzt. Die Lose für die Tombola fanden reißenden Absatz. Das Korb-Wiegen (gespendet von den Veldener Bauern) brachte Abwechslung ins Programm. Die vielen Maskenträger erhielten extra noch ein Präsent. Passend zur Kostümierung hat die Moosburger Gruppe, die als Glücksspieler verkleidet waren, den Sonderpreis des Kasinos gewonnen. Kurz nach unserem Ball ist Natalia Pippan verstorben.

Wernberg JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Am 4. Februar hielten wir unsere JHV im Gasthaus Schiller ab. Die Obfrau begrüßte die anwesenden Mitglieder und die Ehrengäste BR LO Bgm. Karl Petritz, Bez.-Obm. Dir. Rudolf Tscheckl und GV. Adam Müller. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder Ursula Dirnbacher, Anton Fend, Johanna Marinitsch, Erna Granig, Albine Klingenberg, Thomas Mairitsch, brachte die Obfrau ihren Bericht über das vergangene Jahr und eine Vorschau für das kommende Jahr. Frau QuendlerSpitzer sprach über die Aktivitäten des Seniorenchores. Den positiven Kassenbericht brachte Herr Haas, dem auch herzlich gedankt wurde. Von den Kassenprüfern wurde die Kassa geprüft und für in Ordnung befunden. Die Ehrengäste überbrachten Grußbotschaften. Die Obfrau bedankte sich bei allen für die Treue, die vorbildliche Mitarbeit und bei den Ehrengästen für das Kommen. Anschließend wurden alle zu Kaffee und Krapfen vom Verein eingeladen. FASCHING

Bei unserem Faschingsnachmittag am 16. Februar kamen die meisten Seniorinnen und Senioren in origineller Verkleidung. Meinhild Lassnig und Fritz Granig unterhielten uns mit flotter Harmonika-Musik und DJ Edi legte die CDs auf. Herr Landl zeigte einen Film vom letzten Fasching. Eine Tombola, Kaffee und Reindling rundeten das Programm ab.


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

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BEZIRK

Villach-Stadt

Villach/Stadt, Landskron und Zauchen AKTIVITÄTEN

Im Jänner fanden in den Ortsgruppen Villach-Stadt und Zauchen-St. Michael Neuwahlen statt. Die jeweiligen Obleute wurden in ihrer Funktion für die nächsten 4 Jahre einstimmig wiedergewählt. An der Bezirksvorstandssitzung im Februar nahmen auch die Obleute der Ortsgruppen Landskron, Helma Hecher und Zauchen, Otto Wucherer, teil. Sie berichteten über die vielen Aktivitäten, die jede Gruppe im letzten Jahr unternommen hat. Das Programm war sehr abwechslungsreich, daher für jeden etwas dabei und wurde von den Mitgliedern gerne angenommen. Auch über Aktivitäten für 2012 wurde diskutiert. Abschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen. Besonders freuen wir uns über neue Mitglieder, die wir gerne in die große SB-Gemeinschaft aufnehmen, ganz nach unserem Motto „lieber gemeinsam, statt einsam“. Allen Geburtstagskindern wünschen wir für das neue Lebensjahr alles Gute und viel Gesundheit. BEZIRK

Völkermarkt

Diex

▲ Diex: Der Vorstand des ÖSB Diex mit Amalia Glaboniat, Regina Petscharnig, Aloisia Klemen, Gerhard Napetschnig, Hildegard Kitz, Bgm. Anton Polessnig, Maria Brenner und Anna Opriessnig.

▲ Eberndorf: Ausgelassene, gute Stimmung bei unserer Faschingsfeier

tollen Erlös gab es bei der Versteigerung einer Faschingstorte – den Zuschlag erhielt das Mitglied Maria Brenner vlg. Scheriau.

Winfried Egger und lustig inszeniert von Ewald Trapitsch, kam dann der Fasching zu Wort. Bei einer köstlichen Gulaschsuppe, kreiert von Meisterkoch Heinz Orasch, stärkten sich die Teilnehmer und mit Krapfen und Kaffee klang der wohlgelungene Nachmittag aus.

Eberndorf FASCHING

Unsere Veranstaltung „Fasching für Jung und Alt“ wurde wieder gut besucht. Es waren die Griffner und Tainacher Senioren zahlreich vertreten. Unsere Hausmusik „Gerhard, Jure und co“ Spielte wie immer auf. Pfarrer Janes Tatar besuchte uns auch und musizierte mit der Gitarre gleich mit ihnen mit. Der Glückshafen war ein voller Erfolg – 280 Preise und jedes Los gewann. ZU RUNDEN GEBURTSTAGEN KONNTEN WIR GRATULIEREN

Dorothea Rohrmeister (70), Juliana Schuschu (80), Josef Hanscho (80) LEIDER HATTEN WIR AUCH ZWEI TODESFÄLLE

▲ Eisenkappel: Heidi Kopatsch (70)

Kühnsdorf JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Bei der sehr gut besuchten JHV in der Mostschenke Orasch in Seebach konnte Obf. Traudi Fleiß LO BR Bgm. Karl Petritz begrüßen, der ein aktuelles Referat, das für viele aufschlussreich war, hielt. Dabei wurde auch den Geburtstagskindern gratuliert: Johanna Hobel (90), Theresia Krassnig (85), Lilo Colazzo (70) und Lotte Wagner (70). Im anschließenden heiteren Teil, bestens organisiert von Obstv.

Maria Kummer (65) und Gundel Reinhardt (86) haben unsere Gemeinschaft verlassen.

Eisenkappel GEBURTSTAG

LUSTIGER SENIORENFASCHING IN DIEX

Auch die Senioren (Obf. Anna Opriessnig vlg. Leber) wussten in Diex beim Messnerwirt den Fasching zu feiern und es war gute Laune bei einer Diexer Jause, Wein, Krapfen und Kaffee. Einen

Heidi Kopatsch feiert am 2. März ihren 70. Geburtstag, die Seniorenrunde gratuliert ihr herzlich, wir wünschen ihr viel Gesundheit, auch ihrer Zwillingsschwester alles Gute. Möge sie noch weiterhin uns mit ihren schönen Bildern erfreuen.

▲ Kühnsdorf: Fasching mit JHV

Pustritz FASCHING

Am 14. Februar hatten wir nach der hl. Messe unsere Faschingsparty und JHV im Gasthof Schranzer. Bei einem Schätzspiel war zu erraten, wie viele Zwetschkenkerne sich in dem Glas befinden. Erraten hatte es Katharina Mauz, sie bekam ein kleines Präsent überreicht. Auch Masken wurden prämiert. Den 1. Preis bekam Josefine Rebernig, 2. Preis Magdalena Krainz, 3. Preis Waltraud Dittinger, 4. Preis Josef Rebernig und den 5. Preis unsere Obf. Helene Pinter. Als Ehrengäste konnten


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

wir Alt-Abt Bruno Rader, Bgm. Josef Müller, BPO Franz Wieser, GV Manfred Pinter und Bez.-Obf. Bernadette Trinkl begrüßen. Ein Valentinsgruß wurde jedem Mitglied von Bgm. Josef Müller und GV Manfred Pinter überreicht

ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN …

… alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familien. Ganz besonders gratulieren wir Bgm. Josef Müller zum 55er, Josefine Rebernig zum 55er und Paul Rodler zum 85er.

Waisenberg DAS ERSTE TREFFEN IM NEUEN JAHR...

fand mit Kaffee und Kuchen in den Seniorenräumen in Völkermarkt statt. Der Jahreswechsel lieferte jede Menge Gesprächsstoff. Trotz schlechten Witterungsverhältnissen fanden wieder viele den Weg in die Seniorenräume zu unserem Februartreffen. Unser geschätztes Mitglied Dr. Heinrich Kopetz hielt einen Vortrag über das aktuelle Thema „Neue Energien weltweit im Vormarsch“. Gespannt lauschten wir seinen interessanten Ausführungen um anschließend unserer lieben Obfrau einen Gruß in die Rehaklinik zu schicken. Für das leibliche Wohl sorgte die Familie Jamnig mit einem Berg Faschingskrapfen.

ORTSGRUPPENBERICHTE

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BEZIRK

Wolfsberg

Granitztal UNSERE AKTIVITÄTEN

Ein Ausflug im Frühling führte uns nach Maria Saal, anschließend ins Freilichtmuseum und danach zum Mittagessen auf den Magdalensberg. Dort genossen wir einen herrlichen Ausblick auf unser schönes Land. Am Längsee wurde eine kurze Rast eingelegt. Zum Abschluss kehrten wir in einer Buschenschank ein. Die Reiseteilnehmer waren voll des Lobes für die gute Jause. Eine beachtliche Gruppe nahm am Landestreffen in St. Michael bei Wolfsberg teil. Der Herbstausflug führte uns wie jedes Jahr in die Steiermark. Wir besichtigten die Riegersburg und erfuhren vieles über die Besitzer dieser Burg, sie diente auch als Schutzburg für die Bevölkerung. Der Abschluss endete wieder in einer Buschenschank. Den Geburtstagskindern wurde gratuliert, besonders jenen, die einen runden oder halbrunden feierten. Leider haben uns auch einige Mitglieder für immer verlassen. Wir gedachten ihrer bei der hl. Messe, die vor unserer Adventfeier stattfand. Vor dem Mittagessen bedankte sich Obm. Hans Maier bei den fleißigen Mitarbeitern und

▲ Granitztal: Obm. Maier dankt den drei Damen bei der Adventfeier für die abgenommene Arbeit im letzten Jahr.

Bez.-Obm. RR Paul Swersina bei Obm. Maier für seine 30-jährige Tätigkeit als Obm. des SB Granitztal. Auch GV Karl Schwabe wünschte alles Gute. Vielen Dank an unsere Mitglieder für die Treue trotz erhöhten Mitgliedsbeitrages und viel Gesundheit, so dass wir noch viel gemeinsam unternehmen können.

Reichenfels GEBURTSTAGE

Vier Mitglieder des SB Reichenfels-St. Peter konnten im Jänner und Februar hohe Geburtstage feiern: Paul Kreuzer (85), Agnes Kreuzer (75), Paul Kopp (85) und Matthias Fellner (80) Die eingeladenen Gratulanten verbrachten mit den Geburtstagskindern bei diesen Feiern schöne Stunden und wünschen nochmals alles Gute, vor allem aber Gesundheit. Vielen Dank auch für die gute Bewirtung.

Schönweg JHV MIT NEUWAHLEN

▲ Waisenberg: Unser Gruß an die Obfrau in die Rehaklinik

▲ Reichenfels: Matthias Fellner (80)

Mitte Februar lud der SB Schönweg zur JHV mit Neuwahlen ins Klublokal Brenner. Obf. Waltraud Schlatte gab ihrer Freude über den zahlreichen Besuch der Mitglieder und der erschienenen Ehrengäste Ausdruck und bat diese um Grußworte. Bez.-Obm. RR Paul Swersina und StR. Heiz

Schlatte dankten dem Vorstand für die wertvolle Mitarbeit und ehrte sie mit Urkunden und Ehrennadeln, sowie alle Frauen mit einem Blumengruß. Anschließend fanden die Neuwahlen statt. Marianne Moser ist Nachfolgerin von Obmstv. Gustav Ruprecht, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurücklegte. Besonders glücklich sind wir, dass Obf. Schlatte auch die nächsten Jahre mit uns als aktive Obf. verbringen wird. Nach einer Kaffee- und Krapfenpause, gesponsert von Bgm. Peter Stauber, wurde von Hugo Otti, unserem neuen Vorstandsmitglied, auf der Harmonika flott aufgespielt und viele von uns schwangen freudig das Tanzbein. Es war ein schöner, geselliger Nachmittag, dem hoffentlich noch viele in dieser frohen Runde folgen werden.

GEBURTSTAGE

Juliane Staudacher feierte vor kurzem ihren 90. Geburtstag, Anto-


ORTSGRUPPENBERICHTE

MÄRZ/APRIL 2012

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

nia Taudes wurde 85 und Elisabeth Kainz feierte ihren 70er. Alle Geburtstagskinder wurden vom Vorstand besucht und herzlichst beglückwünscht.

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Impressum IMPRESSUM und Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Eigentümer und Herausgeber der KÄRNTNER SENIORENZEITUNG: Kärntner Seniorenbund, 9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 20/2. Vorstand: Landesobmann BR Bgm. Karl Pe-

Wolfsberg

tritz, LOStv.: Dr. Helmut Baumgartner, Dir. Franz J. Martinz, Bernadette Trinkl, Dir. Karl Wrumnig. Landesgeschäftsführer und für den

AKTIVITÄTEN JÄNNER/FEBRUAR

Inhalt verantwortlicher Chefredakteur: Dir. Franz Josef Martinz.

Es ist schon zur Tradition geworden, das Jahr mit einem Gottesdienst zu beginnen. So auch am 12. Jänner; Mag. Engelbert Hofer zelebrierte die Messe, die vom Seniorenchor gesanglich mitgestaltet wurde. Anschließend konnten sich die Senioren im Markussaal bei einer von den Mitgliedern vorbereiteten Jause stärken und Neuigkeiten und Erlebnisse austauschen. Der Besuch des Lavantmuseums am 25. Jänner wurde ebenfalls von vielen Senioren genützt. Bei einer guten Führung erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte des Lavanttales und seine berühmten Persönlichkeiten. Ein gemütliches Beisammensein

▲ Wolfsberg: Informationsnachmittag über Sturzprophylaxe (rechts die drei Vortragenden)

9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 20/2. Tel.: (0 46 3) 58 62-42; Fax: 0463/5862-43 E-Mail: office@seniorenbund.org · Internet: www.seniorenbund.org

anschließend ließ uns noch einmal das Gehörte und Gesehene Revue passieren. In froher Stimmung wurde der Nachmittag des 9. Februar im Gasthaus Gößnitzer verbracht. Alleinunterhalter Sepp Dorner verstand es mit seiner Musik, Edith Kienzl mit ihren eigenen Gedichten und der Chor „Spätlese“ mit lustigen Liedern, dass sich alle bestens unterhielten. Diesmal schlossen sich uns auch die Ortsgruppen aus Granitztal, St. Paul, St. Georgen und Lavamünd an. Es wurde getanzt, gelacht und mit-

gesungen – so wie es im Fasching sein soll! Ein Vortrag über die Vermeidung von Stürzen durch entsprechende Einrichtungen, aber auch körperliche Fitness fand am 23. Februar im Hotel Hecher statt. Die Vortragenden gaben zahlreiche interessante Tipps und zeigten auch hilfreiche Turnübungen, die die Senioren begeistert mitmachten. Ein Sturz in höherem Alter hat oft monatelange Behandlungen zur Folge, daher ist die Verhinderung von Stürzen enorm wichtig.

Die KÄRNTNER SENIORENZEITUNG wird den Mitgliedern und Freunden des Kärntner Seniorenbundes kostenlos zugesandt und dient der Information über Seniorenthemen, Vermittlung von Vereinsnachrichten sowie zur Unterhaltung. Sie erscheint alle 2 Monate.

Gastkommentare drücken die persönliche Meinung des Autors aus, welche fallweise von der Blattlinie abweichen kann. Produktion: NORICA Media & Marketing Ges.m.b.H., 9020 Klagenfurt, 8.-MaiStraße 47. Druck: Medienhaus Carinthia Ges. m. b. H., 9020 Klagenfurt, Völkermarkter Ring 25. DVR 0076520

Die Berichte und Fotos werden der „Kärntner Seniorenzeitung“ freundlicherweise von den Ortsgruppen zur Verfügung gestellt und in dieser Weise veröffentlicht. Die „Kärntner Seniorenzeitung“ dankt allen für die rege Mitarbeit.

Wichtige Hinweise!

Einsendeschluss für Berichte der Mai-Ausgabe: 7. Mai 2012 ▲ V.l.: Dorli Flaschberger, TV-Talkerin Barbara Karlich, Hermine und Hanns Flaschberger

Foto: Talk TV

„Ich bereue meine Ehe“ Zu diesem Thema waren kürzlich die beliebten Seniorenbundmitglieder Ehrensenator Komm.Rat Hanns und Hermine Flaschberger, die 2010 ihre Diamantene Hochzeit feierten, bei Barbara Karlich zu Gast. Das seit 62 Jahren glücklich verheiratete Ehepaar erzählte, wie sie es über die lange Zeit schafften, die Ehe zu meistern, wie sie gelernt haben Kompromisse einzugehen und auf den Partner Rücksicht zu nehmen. Mit viel Charme und Humor begeisterten sie die Gäste im Studio. Nach Wien begleitet hat das Ehepaar Flaschberger deren Tochter Dorli.

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INKLUDIERTE LEISTUNGEN: ■ Bustransfer Nähe Heimatort – Flughafen und retour ■ Flug von Salzburg nach Faro und retour ■ Bustransfer Flughafen und retour ■ Unterbringung im sehr guten 4****Hotel Vila Galé Ampalius in Vilamoura ■ 7x Übernachtung, Frühstück und Abendessen in Buffetform inkl. 1 Getränk ■ 2 Ausflüge ■ Rundum Sorglos-Versicherung uvm.

AUSFLUGSANGEBOTE: OST-ALGARVE (INKLUSIV) Mit Faro der Hauptstadt der Algarve, eine typische portugiesische Kleinstadt. In Tavira, dem Venedig der Algarve, sorgen Patrizierhäuser und eine römische Brücke für ein malerisches Bild. WESTKÜSTE (INKLUSIV) An der Costa Vicentina wechseln sich schroffe Felsen der Steilküste mit kleinen verträumten Buchten und herrlichen Sandstränden ab. Das Zentrum dieser faszinierenden Region ist Aljezur.

BES ÄNKTE R H SC ENT G IN T KON

▲ Imposante Küsten unterstreichen die Einzigartigkeit der Algarve.

Einzigartig im Frühsommer

Fliegen Sie mit uns an die sonnenverwöhnte Algarve! Der Kärntner Seniorenbund bietet heuer erstmals die Möglichkeit die Südküste Portugals bequem und entspannt von Salzburg aus kennenzulernen. Ein Urlaub ab der ersten Minute ist somit garantiert! DAS SÜDLICHSTE NATURJUWEL

Portugals kann mit fast 3.000 Sonnenstunden im Jahr aufwarten und ist eine der attraktivsten Urlaubsregionen Europas. Dabei ist die Algarve weit mehr als Sonne, Strand und Meer. Stimmungsvolle Küstenorte, eine bewegte Geschichte und das südländische Flair machen den Reiz dieser einzigartigen Destination aus.

Abgerundet wird diese Traumflugreise mit einem erstklassigen 4****-Hotel, das keine Wünsche offen lässt. In unmittelbarer Nähe vom Yachthafen von Vilamoura gelegen, bietet das Haus alle Annehmlichkeiten für den anspruchsvollen Gast und überzeugt durch seine moderne Architektur, den ausgezeichneten Service und wartet mit einer hervorragenden, nationalen und internationalen Küche auf. Direkt ab Salzburg geht es gemeinsam der Sonne und Erholung entgegen. PROGRAMM:

1. Tag: Bustransfer zum Flughafen Salzburg und Direktflug nach Fa-

ro. Von hier aus geht es zum ausgezeichneten 4****-Hotel Vila Galé Ampalius in Vilamoura, wo man Sie mit einem Begrüßungsgetränk sowie einem Abendessen in Buffetfort herzlichst willkommen heißt. 2. – 7. Tag: Im Rahmen eines abwechslungsreichen Ausflugprogramms lernen Sie die faszinierende Landschaft der Algarve mit schroffen Klippen, verträumten Buchten und herrlichen Sandstränden sowie das beschauliche Leben im Hinterland und die Lebensart der Algarvios näher kennen. 8. Tag: Rückflug nach Salzburg und Bustransfer zurück zu den Ausgangsorten.

FAKULTATIVE AUSFLÜGE Lagos – Ponta da Piedade – Cabo Säo Vicente Silves – Monchique – Fóia – Almancil – Milreu – Ria Formosa Loulé – Alte Weitere Infos und Buchung beim Reiseteam des Kärntner Seniorenbundes.

* Reiseveranstalter: Stoll Reisen GmbH

▲ Nicht nur ihr Urlaubsziel wird Sie begeistern, auch das Hotel bietet sämtliche Annehmlichkeiten.

▲ Traumhafte Parkanlagen und wunderschöne Strände machen Ihren Urlaub unvergesslich.


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SENIORENGERECHTE REISEN

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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Reisetermin:

14. bis 26. Mai 2012 SONDERPAUSCHALPREIS

Badefahrt nach Bibione

PRO PERSON IM EINZEL- ODER DOPPELZIMMER INKL. BUSTRANSFERS UND VOLLPENSION €

Auf den Spuren Hemingways BIBIONE IST VIELSEITIG. Der bekannte Badeort versprüht seinen einzigartigen Charme in unterschiedlichen Facetten: Sei es am goldenen Sandstrand, beim Bummeln durch die zahlreichen Geschäftsgassen, bei gemütlichen Abendveranstaltungen oder auf

der bei Nacht beleuchteten Strandpromenade. Wandeln Sie mit uns auf den Spuren des großen Schriftstellers Ernest Hemingway, der einst in den romantischen Lagunen von Bibione inspirierende Jahre seines Lebens verbrachte. Beeindruckende Inselwelt

JETZT RASCH ! EN BUCH

Erleben Sie die wunderbaren Kornaten!

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen Buchbar bis 14. April 2012, danach auf Anfrage! Veranstalter: mehr®-Reisen

PAUSCHALPREIS PRO PERSON IM DZ

EZZ

14. bis 21. April 2012

■ ▲ Eingebettet in einen Pinienwald: der Club „Funimation Borik“.

flügen teilzunehmen: Ein Besuch von Nin, der ehemaligen Königsstadt, steht ebenso auf dem Programm wie eine Fahrt ins Hinterland von Zadar mit Wein- und Käseverkostung, ein Ausflug nach Paklenica und ein Besuch von

Split und Trogir. Weitere Highlights sind die Besichtigung der Höhle von Cerovacke und eine Schifffahrt durch die Kornaten.

519,– € 95,–

INKLUDIERTE LEISTUNGEN: ■ Komfortbusfahrt ab Spittal, Vil-

Reisetermin:

DER HISTORISCHE STADTKERN

von Zadar liegt auf einer Halbinsel und ist von venezianischen Mauern umgeben. Zadar wird oft „die Perle der kroatischen Kultur und Geschichte“ genannt und hält zahlreiche Sehenswürdigkeiten bereit. Eingebettet in eine große Parkanlage mit Pinienwald, direkt an einer 1,7 km langen Badebucht angeschlossen, bietet der Falkensteiner Club „Funimation Borik“ in Zadar ideale Voraussetzungen für einen unvergesslichen Cluburlaub in Kroatien. Insgesamt 258 Zimmer der Falkensteiner Club-Anlage in Zadar bestechen durch ihr stilvolles Design und der Club wurde 2010 als „Bestes 4-Stern-Hotel an der Adriatischen Küste“ ausgezeichnet. Sie haben auch die Möglichkeit, an zahlreichen interessanten Aus-

839,–

Sie spazieren über den feinen Sandstrand, durch die bunte Aurora- und Costellazioni-Allee, genießen die ausgezeichnete Küche des Palace Hotel Regina****, spielen Minigolf oder entspannen einfach beim Schwimmen im Meer, bei angenehmen Temperaturen.

■ ■ ■ ■ ■

lach, Klagenfurt – andere Einstiegsstellen auf Anfrage 7 Übernachtungen im Doppelzimmer im Falkensteiner Funimation Club Borik **** Reichhaltiges Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet, Getränke zu den Mahlzeiten (Bier, Tischwein, Wasser und Softdrinks) Getränke von 10.00 bis 22.00 Uhr an der All-inclusiv-Bar (Bier, Wein, Wasser, Softdrinks, Tee, Kaffee und regionale Spirituosen) Freie Benutzung der Poolanlage und Sauna, SPA Lounge mit Sonnenterrasse, Fitnessraum u.v.m. Liegestühle u. Sonnenschirme 1 Halbtagesausflug nach Nin Reiseleitung Reise- und Stornoversicherung Abschiedsabend

Preis- u. Programmänderungen vorbehalten! Veranstalter: mehr®-Reisen


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

SENIORENGERECHTE REISEN

MÄRZ/APRIL 2012

INFO SRI LANKA hieß bis 1972 Ceylon und ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Sie zählt 20,6 Millionen Einwohner. Durch ihre Lage bildete die Insel von der Antike bis zur Moderne einen strategischen Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen West- und Südostasien. Sie war eines der Zentren des antiken Buddhismus. Heute ist das Land eine multireligiöse und multiethnische Nation, in der neben dem Buddhismus vor allem der Hinduismus, das Christentum und der Islam bedeutende Religionen sind. Sri Lanka wurde über zwei Jahrtausende von verschiedenen lokalen Königreichen regiert. Im Jahr 1948 konnte sich Sri Lanka nach friedlichen Verhandlungen von den Briten befreien.

▲ Sri Lanka ist nicht nur landschaftlich ein Traum, es ist auch reich an kulturellem Erbe. In den Bergen prägen die weitreichenden Teeplantagen das Landschaftsbild.

Reisevorschau

Sri Lanka: Strahlende Schönheit BEREITS DER NAME „SRI LANKA“ sagt alles über diese wunder-

schöne Insel: Er bedeutet „strahlend schönes Land“. Diese an der Südostspitze Indiens gelegene große Insel besticht durch ihr wunderschönen Nationalparks Udawalawe und Yala, in der Büffel, Bären, Elefanten, Leoparden

Barrierefrei in Kärnten Der Österreichische Zivilinvalidenverband (ÖZIV) Landesgruppe Kärnten hat auf seiner Homepage eine Liste jener Ausflugsziele, Gastbetriebe und Hotels im Alpe Adria Raum veröffentlicht, die Rollstuhlfahrern zugänglich sind. Geachtet wurde dabei unter anderem auf: ■ Stufenfreie Zufahrt ■ Toilette mit Rollstuhl erreichbar ■ Tischhöhe passend ■ Bad und WC in Hotels eben erreichbar

NÄHERE INFOS: www.oeziv.com

gibt es aber noch viele andere Sehenswürdigkeiten, die Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Demnächst stellen wir Ihnen noch mehr von dieser fantastischen Reise vor, die wir für den Herbst 2012 planen.

Trends von der ITB Berlin

TIPPS ÖZIV:

und zahlreiche andere Wildtiere ihren natürlichen Lebensraum haben. Während in den Tälern Reis, Ananas und Kautschuk angebaut wird, findet man in den Bergen imposante Teeplantagen. Neben der wunderschönen Landschaft, die Sri Lanka zu bieten hat,

Barrierefreier Tourismus im Kommen ZUM ERSTEN MAL fand am 8.

März 2012 im Rahmen des ITB Berlin Kongress der „Tag des barrierefreien Tourismus“ statt. Prof. Dr. Roland Conrady, Wissenschaftlicher Leiter des ITB Berlin Kongress: „Es war wichtig, dass wir der Branche und den Fachbesuchern das Thema nahe gebracht haben. Komfort und Benutzerfreundlichkeit sind Attribute des barrierefreien Tourismus. Sie dienen allen und nicht nur den so genannten Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Angesichts des demographischen Wandels wird das Thema an Bedeutung gewinnen.“ In seiner Eröffnungsansprache hatte Max Stich, Vizepräsident für Tourismus des ADAC, einen engen Zusammenhang zwischen barrierefreiem Tourismus und Wettbewerbsfähigkeit hergestellt: „Barrierefreie touristische Angebote setzen intelligente Lösungen voraus und führen damit zu qualitativ besseren und inter-

national wettbewerbsfähigen touristischen Angeboten.“ Deutschland ist als Vorreiter sehr bemüht, sein Angebot in diesem Bereich zu verbessern und hat bereits einige zukunftsträchtige Konzepte entwickelt. Beispielsweise Angebote der Deutschen Bahn, die Anreise barrierefrei abzusichern. Ein weiteres „Vorzeigebeispiel“: Der Verband Deutscher Naturparke e. V. unterzeichnete

anlässlich des Kongresses eine zuvor mit 12 Verbänden von Menschen mit Bewegungs-, Seh-, Hörund Lerneinschränkungen ausgehandelte „Rahmen-Zielvereinbarung zum barrierefreien Naturerleben in den Naturparken in Deutschland“. Damit sollen schon vorhandene gute Umsetzungen in Naturparken in die Breite der über 100 Naturparke in Deutschland getragen werden.


REISETIPP

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Sicheres Reisen

Langfinger machen keinen Urlaub! BEREITS AUF DER FAHRT zum Urlaubsort bieten sich viele Gelegenheiten für Diebe und Räuber. Sie sollten daher keine Wertsachen im Auto zurücklassen, auch nicht „versteckt“ oder im Kofferraum. Während des Urlaubs sollten Sie Bargeld, Kreditkarten und Papiere in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in einem Brustbeutel oder einer Gürtelinnentasche dicht am Körper tragen. Vorsicht ist auch im Gedränge größerer Menschenmengen an Touristenattraktionen, Haltestellen, Bahnhöfen, Flugplätzen sowie in Bussen und Bahnen geboten: Hier sind Taschendiebe besonders aktiv. Schon vor Antritt der Reise sollte auf die Sicherheit der eigenen vier Wände geachtet werden. Überquellende Briefkästen, ständig heruntergelassene Rollläden oder auch unbeleuchtete Wohnungen während der Nacht sind für Diebe ein eindeutiges Zeichen, „tätig“ werden zu können. Bitten Sie Freunde oder Nachbarn, sich um

RASCH , DEN ANMEL EHR R M DA NU A RT E N K T RES NDEN VORHA S IN D !

TERMIN: 29. – 30. JULI 2012

▲ Wenn Sie verreisen, achten Sie darauf, dass alle Fenster geschlossen sind. Es ist ein Irrglauben, dass Einbrecher nicht durch gekippte Fenster einsteigen können. Foto: Shutterstock

das Haus oder die Wohnung zu kümmern, damit die Abwesenheit nicht sofort bemerkt wird. Denn die Erfahrungen zeigen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft entscheidend hilft, den ungebetenen Gästen die Tour zu vermasseln.

Mörbisch SAG ZUM ABSCHIED LEISE SERVUS … “ – nicht so Harald Se-

rafin, der im letzten Jahr seiner Tätigkeit als Intendant noch einmal alle Register seines Könnens zieht und sich mit einer fulminanten Inszenierung der Königin der Operette von seinem Publikum verabschiedet. Genießen Sie mit uns die bekannten Walzermelodien und lachen Sie über die immer neu dargestellte Figur des schrulligen Gefängniswärters Frosch.

Harald Serafin

PAUSCHALPREIS PRO PERSON IM DZ

EZ-Zuschlag

152,– € 22,–

EINTRITTSKARTE (nach Buchung nicht refundierbar) Kat. 6 pro Person (€ 48,–) oder Kat. 4 (€ 63,–) Veranstalter: mehr®-Reisen


GESUNDHEIT TIPPS

Immer mehr leiden darunter:

Häufigste Ursachen für psychische Probleme

Psychische Probleme bei älteren Menschen

KÖRPERLICHE ERKRANKUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN Besonders chronische Erkrankungen haben einen großen Einfluss auf die Lebensqualität und oft auch Mobilität. Dies kann oft Auslöser für eine depressive Entwicklung sein. Wobei es hier oft zu einer fatalen Wechselwirkung kommen kann: Einerseits führen chronische Erkrankungen oft zur Depression, andererseits kann eine depressive Störung wiederum die Mobilität einschränken.

TOD DES PARTNERS Der Verlust eines geliebten Menschen ist in jedem Alter tragisch. Wenn man jedoch oft Jahrzehnte seines Lebens miteinander verbracht hat, wird es schwierig. Oft ist neben der Trauer noch das Gefühl der Hilflosigkeit da. Aber auch mangelnde Selbständigkeit – der Partner hat gewisse Aufgaben übernommen – können zu unlösbaren Problemen werden.

EINSAMKEIT Bei der Frage der Einsamkeit geht es nicht vorrangig um das „Alleinesein“, sondern darum, ob sich ein Mensch „alleine fühlt“. In Pflegeheimen ist man überhaupt nicht alleine und trotzdem leiden viele Menschen an Einsamkeit. Je länger das Gefühl der Einsamkeit vorherrscht, desto schwieriger wird es häufig, selbst aus dieser „Isolation“ herauszukommen. Umso wichtiger sind da soziale Kontakte.

Nicht nur bei jüngeren Menschen treten verstärkt psychische Belastungen auf, auch sehr viele ältere Menschen haben mit solchen Problemen zu kämpfen. Während es aber bei der jüngeren Generation mittlerweile normal ist, sich Hilfe zu holen, leiden die Älteren noch immer unter der Tabuisierung dieses Themas. Aus Scham verzichten sie oft auf eine Beratung oder Therapie und verlieren dadurch zusehends an Lebensqualität.

DIE AUSGEBILDETE Lebensberaterin, Dipl.-LSB Gudrun Egger, betreut seit rund zwei Jahren ehrenamtlich Mitglieder des Seniorenbundes. Im Gespräch mit der Kärntner Seniorenzeitung erklärt sie uns, wo die wesentlichen Probleme liegen:

Frau Egger, wie unterstützen Sie die Senioren konkret? Egger: Ich helfe Ihnen in persönlichen Problem- und Entscheidungssituationen, indem wir gemeinsame Lösungen suchen. Gibt es hier Problembereiche, die verstärkt auftreten? Egger: Grundsätzlich ist es so,

dass sich die Auslöser für psychische Ausnahmesituationen nicht gravierend von jüngeren Betroffenen unterscheiden. Auch hier sind oft Partnerprobleme, Gewalt in der Familie oder Ähnliches der Grundstein für einen langen psychischen Leidensweg. Aber es gibt natürlich auch Bereiche, von denen ältere Menschen ganz besonders stark betroffen sind. Hier spielt beispielsweise das Thema Einsamkeit eine ganz große Rolle. Und was nach wie vor immer wieder vorkommt, ist die Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse aus dem Krieg. In der jüngeren Generation hat sich in den letzten Jahren ein starker Wandel vollzogen, was die Akzeptanz und die Inanspruchnahme psychologischer Hilfestellungen anbelangt. Können Sie das auch bei älteren Menschen beobachten? Egger: Leider nein. Dabei wäre es so wichtig, wenn Senioren rechtzeitig über ihre Probleme sprechen würden, das würde ihnen so viel ersparen. Sehr oft könnte man durch ein rechtzeitiges Inanspruchnehmen der Hilfe schwerwiegendere Krankheitsbilder abwehren. Wenn sich erst einmal ein klinischer Zustand manifestiert hat, wird es natürlich schwierig und dann muss man sich oft auch in längere psychiatrische Behandlung begeben. Wie erkennt man, dass man Hilfe benötigt? Egger: Meist sind es nicht die Betroffenen selbst, die von sich aus bemerken, dass sie Unterstützung benötigen. Vielmehr sind es die Menschen in ihrem Umfeld, die Persönlichkeitsveränderungen wahrnehmen. Aber ganz egal, wer dies auch immer zuerst bemerkt,


28 Sonderthema: PSYCHISCHE PROBLEME BEI ÄLTEREN MENSCHEN • 30 Ergo-Versicherung: VORSORGE UND SICHERHEIT ZU JEDER ZEIT • 31 Zecken: LASSEN SIE SICH IMPFEN • SV-Tipp: BEFREIUNG VON DER REZEPTGEBÜHR

Probleme oft unentdeckt

▲ Lassen Sie sich die Lust am Leben nicht verderben und holen Sie sich rechtzeitig Unterstützung

hier sollten sowohl die Betroffenen, als auch die Familie oder Freunde nicht davor zurückschrecken, das auch anzusprechen. Ich appelliere wirklich eindringlich an alle, sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Das ist keine Schande! Man geht ja auch zur

Physiotherapie ohne Scham. Also machen Sie auch Ihre Seele wieder fit und gesund! Vielen Dank für das Gespräch.

▲ Gudrun Egger berät ältere Menschen und hilft ihnen aus der Lebenskrise herauszukommen

DIE KONTAKTDATEN VON GUDRUN EGGER FINDEN SIE UNTER UNSEREN BERATUNGSDIENSTEN AUF SEITE 7!

Nach Einschätzung der Experten brauchen heute immer mehr ältere Menschen psychologische Betreuung. So leiden in Deutschland beispielsweise bereits rund zehn bis 15 Prozent der Bewohner von Pflegeheimen – in Österreich, so die Einschätzung der Experten, liegen die Zahlen in einem ähnlichen Bereich – unter behandlungsbedürftigen posttraumatischen Störungen. Diese Störungen würden viel zu selten diagnostiziert, so Mediziner. Die Menschen würden einfach als „dement“ bezeichnet, ohne dass nach den Ursachen für das verwirrte oder wunderliche Verhalten geforscht werde. Symptome würden viel zu oft durch Psychopharmaka unterdrückt.


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KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

GESUNDHEIT

MÄRZ/APRIL 2012


MÄRZ/APRIL 2012

GESUNDHEIT

KÄRNTNER SENIORENZEITUNG

Zecken sind im Anmarsch

Lassen Sie sich impfen! AUCH WENN SICH viele Österrei-

cher schon regelmäßig gegen die FSME-Erkrankung impfen lassen, gibt es immer noch genug Krankheitsfälle. Im Jahr 2011 mussten österreichweit 113 Menschen in stationäre Behandlung, vier Patienten sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Zum Vergleich: 2010 gab es lediglich 63 Spitalsaufenthalte und einen Toten. Die Gründe für die deutliche Zunahme der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis orten Experten einerseits im Wetter bzw. dem Freizeitverhalten der Österreicher. So kam es auch noch Ende November 2011 zu zwei FSME-Erkrankungen. Experten prognostizieren für 2012 ein echtes „Zeckenjahr“. Die tiefen Temperaturen haben die Zecken in eine Art Winterstarre fallen lassen, dadurch haben viele Zecken überlebt, was für das Frühjahr und den Sommer eine

▲ Die Zecke sollte möglichst rasch und richtig entfernt werden Foto: www.zecken.at

Zeckeninvasion bedeuten wird. Bereits mit dem Tauwetter erwachen die Zecken – bei sieben bis zehn Grad werden sie dann so richtig aktiv. Auch wenn laut Kärntner Gebietskrankenkasse (KGKK) im vergangenen Jahr in unserem Bundesland

nur noch 10 Menschen an FSME erkrankt sind, so sind es doch 10 Fälle zu viel. Daher der Appell: Lassen Sie sich impfen! Die KGKK gewährt zum Schutze ihrer Versicherten auch in diesem Jahr einen Impf-Zuschuss (aktive Immunisierung) von 3,70 Euro.

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Entfernung einer Zecke Das Übertragungsrisiko von Infektionen hängt von der Saugdauer ab, daher sollte jede Zecke sofort mit einer feinen Pinzette, einer speziellen Zeckenzange oder mit einem Skalpell entfernt werden. Dazu setzt man dicht über der Haut an und zieht bzw. hebelt die Zecke vorsichtig heraus. Wer sich nicht sicher ist, die Zecke richtig entfernen zu können, sollte einen Arzt aufsuchen. Eine Desinfizierung der Einstichstelle nach dem Entfernen ist ebenso sinnvoll. Bitte unbedingt vermeiden: Fast jeder kennt einen anderen „Geheimtipp“ zur Zeckenentfernung. Sie reichen vom Abbrennen der Zecke bis zum Drauftröpfeln von Öl. Doch solche Verfahren schaden mehr als sie nützen. Es kann sein, dass die Zecke in ihrem „Todeskampf“ erst recht Erreger in die Wunde abgibt. Auch das Quetschen der Zecke beim Entfernen kann schädlich sein. Quelle: ARGE Gesundheitsvorsorge



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