Die Gemeinde soll ab 2024 in neuem Licht erstrahlen. Für kommendes Jahr ist die Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung auf LED geplant, wofür man laut Bürgermeister Franz Schiefer eine Förderung in Höhe von 40.000 Euro lukrieren könnte. Eine vorliegende Kostenschätzung beziffert die Kosten des Gesamtprojekts mit 110.000 Euro. Je nach Vorhandensein der finanziellen Mittel wird man dieses zur Gänze oder auch nur teilweise umsetzen. Den finanziellen Rahmen dafür bildet das Budget 2024, das vom Gemeinderat bei der Gemeinderatssitzung am Freitag einstimmig beschlossen wurde. Es weist ein Nettoergebnis (Saldo 0) von Minus 246.000 Euro auf, der Geldfluss aus der voranschlagswirksamen Gebarung (Saldo 5) beträgt Minus 353.200 Euro

Im Zuge der Budgets hat man die Abgaben um den Index erhöht. Die Hundeabgabe etwa beträgt nun 12,70 Euro für Nutzhunde und 25,50 Euro für alle anderen Hunde, die Kanalbenützungsgebühr 1,32 Cent pro Qaudratmeter Berechnungsfläche. Einzig bei der Gebühr für die Abfallsammelstelle wurde höher angehoben und zwar von 37 auf 55 Euro im Jahr. „Das sind in etwa ein Euro pro Woche, das ist jedenfalls vetretbar“, meinte ein Gemeinderat. Grund ist, dass man bei der Abfallsammelstelle bis dato einen jährlichen Abgang von 17.000 Euro hat. „Die finanzielle Lage ist sehr angespannt. Wir müssen die Abgaben anheben, dass wir die Ausgaben kompensieren können“, führte Bürgermeister Franz Schiefer dazu aus. Für 2024 hat der Gemeinderat dem Sportverein eine Subvention von 2000 Euro, den Rabnitztaler Malerwochen 600 Euro, dem Verschönerungsverein Schwendgraben, der alle öffentlichen Flächen im Ortsteil mäht, 1800 Euro und der Pfarre Unterrabnitz 2000 Euro für die Sanierung der Kirchenstiege gewährt.