Alle Spritzer ausgetrunken: Besucherrekord bei Feuerwehrkirtag
Kommandant Josef Wenzl, sein Stellvertreter Martin Kopp-Hogl sowie Verwalter Johannes Roch waren hoch erfreut, dass sich mit über 500 Besuchern beim Großmeiseldorfer Feuerwehrkirtag ein Besucherrekord einstellte. Besonders die Spritzerbar, die neu im Angebot der Wehr ist, zog die Massen an.
Die NÖN fragte den Kommandanten, welche der fruchtigen Spritzervariationen am besten ging: „Keine Ahnung. Auf jeden Fall sind alle weg“, schmunzelte Wenzl. Er lobte zudem sein Festteam: „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich die Leute Urlaub nehmen, um bei einem Fest mitzuarbeiten.“ Die Küchenmannschaft lieferte unter anderem mit Steckerlfisch und Wildragout kulinarische Leistung vom Feinsten.
Auch die Leistung von Jugendfeuerwehrmann Johannes Roch, der das Leistungsabzeichen in Bronze bekam, kann sich sehen lassen. Jedoch braucht die Feuerwehrjugend dringend Verstärkung: „Ab zehn Jahren kann man der Jugendfeuerwehr beitreten,“ rührte Wenzl die Werbetrommel, um dann gleich zur nächsten Verkündigung zu kommen, der Neuanschaffung einer Tragkraftspritze. Diese zeichnet sich durch eine Leichtbauweise aus. Das heißt, die Feuerwehr kann die Spritze zu Einsatzorten tragen, wo man mit dem Feuerwehrauto nicht hinfahren kann.
Nach der Sonntagsmesse, die zu Ehren des im Juli verstorbenen Kameraden Franz Fischer abgehalten wurde, segnete Pfarrer Andreas Kalita die neue Tragkraftspritze. Danach ging es spritzig mit dem Frühschoppen und Mittagstisch weiter. Als Hauptpreis der Tombola winkte ein Wochenendurlaub.