Gedersdorf beging 50 Jahr-Jubiläum

Erstellt am 04. Mai 2017 | 04:34
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Vor dem Aufziehen der neuen Bronzeglocken: Bezirkshauptfrau Elfriede Mayrhofer, Landtagspräsident Hans Penz, Probst Maximilian Fürnsinn, Pfarrer Bartholomäus Freitag und Bürgermeister Franz Brandl. Foto: Leneis
Foto: Leneis
Der 1. Mai stand in Gedersdorf ganz im Zeichen einer dreifachen Feier. Darunter war auch das Aufziehen der neuen Glocken.

Vor 50 Jahren ist die Gemeinde Gedersdorf in ihrer heutigen Form entstanden. Dieses Jubiläum wurde am vergangenen Feiertag gebührend gefeiert. Festlich begangen wurde auch die Weihe der beiden neuen Glocken der Filialkirche, und es galt weiters, das 20-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Bartholomäus Freitag zu würdigen.

Seit der Jungsteinzeit und den Kelten besiedelt

1967 entstand die Gemeinde Gedersdorf durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Gedersdorf, Brunn im Felde mit Stratzdorf und Theiß mit Altweidling, Schlickendorf und Donaudorf. Der Beschluss der Landesregierung datiert vom 20. September 1966, mit Jahresbeginn 1967 wurde er gültig.

Besiedelt wurde dieses Gebiet, wie archäologische Funde beweisen, schon in der Jungsteinzeit, der späteren „La Tene“-Zeit, später auch noch von den Kelten, den Quaden sowie den Germanen.

Landtagspräsident Hans Penz (selbst ein Bürger der Gemeinde), Bezirkshauptfrau Elfriede Mayrhofer und Bürgermeister Franz Brandl traten als Festredner auf. Die Weihe der neuen Glocken (340 und 210 Kilo schwer) nahm Probst Maximilian Fürnsinn, der Abt des Stiftes Herzogenburg, vor.

Der Festakt bot auch den würdigen Rahmen, um verdiente Mitglieder der Pfarre Brunn-Gedersdorf zu ehren und auszuzeichnen. Lesen Sie darüber mehr in der nächsten Ausgabe der Kremser NÖN.