Hader im Doppelpack in Nöchling
Halbe Männer, voller Einsatz: Zwölf Jahre nach „Randgestalten“, dem Eigenbau-Streifen der Nöchlinger Warnblinker-Film, steht nun „Halbmännerwelt“ vor der Premiere.
Schräge Typen und schwarzer Humor, regionale Themen und Drehorte, viele bekannte und einige neue Gesichter: Nach Jahren des gemeinsamen Drehbuchschreibens beschränkt sich Gerhard Haubenberger diesmal auf seine Schauspielrolle. Sein Pendant Karl L. Furtlehner agiert als Mastermind: Er ist Drehbuchautor, Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent in einer Person. Erstmals ist neben Josef Hader – er spielt einen grantelnden Wirt – auch dessen Bruder Paul mit dabei.
In seiner Rolle als Wasserobmann besetzt der Landwirt eine Schlüsselfigur: „Es ist schön, dass ich gemeinsam mit Josef in einem Film spiele, zum Glück hab ich nicht viel Text. Und durch den Bezug zum Wasser gibt es auch einen ernsteren Hintergrund,“ beschreibt Paul Hader. Für Gerhard Haubenberger steht das Echte im Vordergrund: „Bodenständig, von Leuten aus der Region gespielt und an regionalen Plätzen gedreht.“
Drehorte waren neben Nöchling die Gemeinden Yspertal, Hofamt Priel, Emmersdorf und Mauer bei Amstetten. Den regionalen Stempel trägt auch die Filmmusik. Die Nöchlinger Band „Kramuri“ steuert ihren Sound und den Titelsong „Wossa“ bei, zusätzlich wurden die Mostviertler Bands „Neversage“ und „Palm Beach Drive“ ins Boot geholt. Die Reservierungen für die Vorpremieren in Nöchling, Hofamt Priel und Waldhausen laufen bereits auf www.heimartfilm.at Vorstellungen in der Volksschule Nöchling am Samstag, 4. April, Sonntag, 5. April, Dienstag, 7. April und Mittwoch, 8. April.