Langer Stau nach Unfall auf der A2 bei Wöllersdorf

Erstellt am 09. Mai 2023 | 08:40
Unfall auf der A2 bei Wöllersdorf
Einsatz auf der A2 bei Wöllersdorf.
Foto: FFWRN, FFWRN
Mehrere Fahrzeuge waren an dem Unfall bei der Autobahnabfahrt Wöllersdorf beteiligt. Die Südautobahn wurde gesperrt. Ein 19- Jähriger wurde schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Zu einem schweren Unfall kam es am Dienstag gegen 7.15 Uhr auf der A2. Unmittelbar vor der Autobahnabfahrt Wöllersdorf kollidierten drei Autos und ein Lkw miteinander. Der Honda des 19- Jährigen aus dem Bezirk Wiener Neustadt wurde dabei schwer beschädigt und von der Fahrbahn geschleudert. Der Lenker wurde im Beinbereich schwer eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt mit einem hydraulischem Rettungsgerät freigeschnitten werden. Nach der Menschenrettung wurde der Schwerverletzte von mehreren Rettungsteams sowie dem Notarzt des Rettungshubschraubers versorgt und anschließend ins Krankenhaus geflogen.

Fünf weitere Personen wurden in den anderen Fahrzeugen unbestimmten Grades verletzt. Während vier Menschen nach einer ambulanten Versorgung vor Ort in häusliche Pflege entlassen werden konnten, wurde ein 38- jähriger Wiener Neustädter mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt war mit mehreren Fahrzeugen und ca. 20 Einsatzkräften vor Ort.

Nach der Menschenrettung und Freigabe durch die Autobahnpolizei wurde von der Feuerwehr die Fahrzeugbergung durchgeführt und die Fahrbahn geräumt. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden gemeinsam mit der ASFINAG gebunden. "Die Rettungsgasse hat sehr gut funktioniert. Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten beim Beginn des Staus sind wir sehr gut durchgekommen. Vielen Dank an die Autofahrer für ihre Disziplin. Besonders bei Einsätzen wie diesen, bei denen Menschenleben auf dem Spiel stehen, ist ein rasches Durchkommen der Einsatzkräfte durch den Stau für die Betroffenen besonders wichtig!", sagt Einsatzleiter Feuerwehrkommandant Christian Pfeiffer.

Aufgrund der Hubschrauberlandung und der Rettungsarbeiten war die Südautobahn in Fahrtrichtung Wien kurzzeitig komplett gesperrt. Ein kilometerlanger Stau war die Folge.