Einen Grund zu feiern hatte die Pfarre Kirchberg an der Wild am Sonntag, 24. Juni: Nach rund zehn Monaten Renovierung wurde ihr Pfarrheim nun wieder seiner Bestimmung übergeben.

In 748 freiwilligen Stunden und mit einem Investitionsvolumen von über 18.000 wurden der Fußboden samt Unterkonstruktion erneuert, die Haustüren getauscht, der Putz abgeschlagen und neu aufgezogen, die elektrischen Anlagen erneuert, eine neue Küche sowie ein Schrank für die verschiedenen Vereine angeschafft.

„Da auch die Lampen in die Jahre gekommen sind, hat sich der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat dazu entschlossen, sowohl im als auch vor dem Pfarrheim diese gegen moderne und dimmbare LED-Leuchtkörper zu tauschen, damit unser Kirchenchor auch in den Abendstunden perfekte Bedingungen zum Einstudieren neuer Lieder vorfindet,“ berichtetet Pfarrgemeinderatsobmann-Stellvertreterin Eva Maria Grossler-Schelm.

Ende 2017 konnten die Arbeiten im Pfarrheim finalisiert werden, damit der Pensionistenverband der Ortsgruppe Kirchberg pünktlich mit Jahresbeginn wieder den allwöchigen Clubnachmittag im Pfarrheim abhalten kann. Auch der FF Kirchberg wurde gedankt, welche dem Pensionistenverband in den Räumen der Feuerwehr für die Dauer der Renovierung „Unterschlupf“ gewährte.

Doch die schönste Überraschung sollte noch folgen: Im April stellte sich Gustav Weiss geschätzte 60 Stunden zur Verfügung und schenkte der Allgemeinheit ein prächtiges Wandgemälde, welches das Schloss und die Kirche Kirchberg zeigt, wie es vor 1895 ausgesehen hat.

Auch der Pfarrstadel erhielt eine zeitgemäße Beleuchtung, der Haupteingang und der Pfarrgarten wurden ebenfalls überarbeitet und bieten somit der Jungschar, dem Kirchenchor, den Pensionisten und dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat optimale Voraussetzungen, um die Gesellschaft und das Pfarrleben zu pflegen und zu leben.

Von diesem Tatendrang konnten sich die vielen Besucher, die zum Feiern des Pfarrpatroziniums mit Einweihung des renovierten Pfarrheims in den Kirchberger Pfarrgarten gekommen waren, überzeugen.