Ideal und Realität – zwei Positionen über die man vor allem beim Thema Kindheit vortrefflich diskutieren kann. Die neue Lentos-Schau zeigt Arbeiten von der Jahrhundertwende bis heute und erinnert vor allem daran, dass es vor allem an uns liegt, den Kleinen eine glückliche Kindheit zu ermöglichen.
Bezug auf Pandemie genommen
Bei der Konzeption habe man bewusst Bezug auf die Coronavirus-Pandemie genommen, so Ausstellungskuratorin Sabine Fellner: „Dass man jetzt vermehrt auf die Nöte der Kinder achtet, war eigentlich schon die längste Zeit notwendig. Weil wie wir alle aus unserem eigenen individuellen Leben wissen, begleitet uns unsere eigene Kindheit ein Leben lang.“
170 Künstler vertreten
170 nationale und internationale Künstler sind in der Ausstellung vertreten, so Ausstellungskuratorin Elisabeth Nowak-Thaller: „Wir haben uns in den vergangenen zwei Jahren bemüht, viele Ateliers von Künstlern, trotz Corona, in ganz Europa zu besuchen.“ Ab 19. Mai sollen auch wieder Führungen im Kunstmuseum an der Donau stattfinden. Genauere Details dazu will das Lentos in den nächsten Tagen bekanntgeben.