Semmel oder Brötchen? Unterschiede und wie Sie wo bestellen
Semmel, Brötchen, Wecken oder Schrippen - wenn Sie die kleine Backware bestellen, gibt es nicht nur bei der Bezeichnung Unterschiede. Wir zeigen, wo und was Sie bestellen.
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Semmeln oder Brötchen - Was ist der Unterschied?
Eigentlich sind Semmeln und Brötchen nur verschiedene Bezeichnungen für ein und dieselbe beliebte Backware. Genauer gesagt heißen Brötchen oder Semmeln Kleingebäck.
- Bestellen Sie beim Bäcker ein Brötchen, werden Sie eigentlich in ganz Deutschland verstanden und bekommen, was Sie möchten.
- Allerdings heißt das Weizengebäck nur in einigen Regionen im täglichen Sprachgebrauch so. Auf jeden Fall richtig liegen Sie mit Brötchen in Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
- In Bayern - und übrigens auch in Österreich - ist die Bezeichnung Semmel oder Semmerl für das Frühstückbrot üblich. Das Wort hat seinen Ursprung im lateinischen "simila", was übersetzt "feinstes Weizenmehl" bedeutet und im Spätlatein mit "Semmel" übersetzt wird.
- Ebenso fragen Sie in Sachsen, Thüringen und Teilen von Sachsen-Anhalt nach Semmeln beim Bäcker statt nach Brötchen.
- Es gibt auch auch in Bayern Ausnahmen von der Regel: In Teilen Frankens wird die Semmel Kipf oder Kipfl genannt. Der Rest der Franken und Oberbayern essen dagegen zum Frühstück "Laabla", was sich von "Laib" ableitet.
Weck, Weggli, Schrippen und Co
Das Brötchen bzw. die Semmel hat viele Namen.
- Die Berliner essen zum Frühstück weder Brötchen noch Semmeln, sondern Schrippen.
- Jedoch gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen Schrippen und Weck auf der einen Seite und Brötchen und Semmeln auf der anderen Seite: Brötchen sind rund, Schrippen eher länglich.
- In Rheinland-Pfalz sowie im Saarland gibt es Weck, die Baden-Württemberger bestellen dagegen Weckerl oder Weckle.
- Bei unseren schweizerischen Nachbarn hören Sie die Menschen beim Bäcker in der Regel Wegli oder auch Mütschli bestellen.
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