Sternrußtau bekämpfen: Diese Hausmittel helfen

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Wenn Sie an Ihren Pflanzen Sternrußtau entdecken, sollten Sie diesen unbedingt bekämpfen. Vor allem Rosen sind von diesem Pilzbefall häufig betroffen. Wir verraten Ihnen, wie Sie die hässlichen schwarzen Flecken wieder loswerden können.



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Sternrußtau mit Hausmitteln bekämpfen

Schwarze Flecken auf den Blättern von Pflanzen können auf einen Befall mit Sternrußtau hindeuten. Wenn Sie diese Krankheit an Ihren Gewächsen erkennen, sollten Sie dagegen vorgehen. Sonst können die befallenen Pflanzen eingehen.

  • Im Fachhandel gibt es zwar zahlreiche Mittel gegen Sternrußtau, allerdings handelt es sich bei den meisten Präparaten um hochwirksame Fungizide. Diese sollten Sie im heimischen Garten wenn möglich besser vermeiden.
  • Ein für Natur und Umwelt harmloses aber äußerst effektives Hausmittel ist Natron. Lösen Sie hierfür einen gehäuften Esslöffel Natron in einem Liter lauwarmen Wasser auf und geben Sie die Mischung in eine Sprühflasche.
  • Mit diesem Sud besprühen Sie die befallenen Pflanzen so, dass möglichst alle Pflanzenteile benetzt sind. Auch die Blattunterseiten sollten Sie behandeln. Diese Mischung können Sie auch alle zwei Wochen vorbeugend auf gefährdete Pflanzen sprühen.
  • Ähnlich funktioniert die Behandlung mit Kuhmilch. Mischen Sie hierfür 250 ml Milch mit 750 ml Wasser und besprühen Sie die befallenen Pflanzen damit. Wichtig ist, dass Sie Frischmilch verwenden. Diese enthält lebendige Mikroorganismen, die den Pilz bekämpfen.


Sternruß an Pflanzen vorbeugen

Vor allem Rosen werden häufig vom Sternruß befallen. Aber auch andere Gartengewächse wie etwa Oleander, Apfelbäume und Lorbeeren können die Schwarzfleckenkrankheit bekommen. Und selbst Zimmerpflanzen können betroffen sein. Deswegen ist eine entsprechende Vorbeugung sinnvoll.

  • Achten Sie beim Kauf neuer Pflanzen auf möglichst resistente Sorten. Vor allem bei Rosen gibt es mittlerweile zahlreiche Exemplare, die sehr widerstandsfähig gegen die Schwarzfleckenkrankheit sind.
  • Lichten Sie vor allem Strauchrosen regelmäßig aus. Das sorgt für eine gute Belüftung und Abtrocknung der Pflanzen. Somit entsteht gar nicht erst ein Wohlfühlklima für den Schlauchpilz, der für den Sternruß verantwortlich ist.
  • Sorgen Sie für einen optimalen Standort und eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen. Kräftige und gesunde Pflanzen sind weniger anfällig gegen Pilzerkrankungen. Regelmäßige Gaben von Brennesseljauche unterstützen Ihre Pfleglinge.
  • Auch ein regelmäßiges Besprühen mit Ackerschachtelhalmbrühe kann Pflanzen vor dem gefürchteten Pilzbefall schützen. Etwa alle zwei Wochen sollten Sie Ihre Rosen zur Vorbeugung damit benetzen.
  • Ein gutes Mittel um Sternrußtau gar nicht erst entstehen zu lassen, ist Knoblauchsud. Kochen Sie hierfür etwa 100 Gramm gehackten, frischen Knoblauch oder alternativ Zwiebeln in einem Liter Wasser auf.
  • Lassen Sie den Sud danach erkalten und filtern Sie ihn über ein Sieb. Zur Anwendung wird der Sud 1:10 mit Wasser verdünnt und zur Vorbeugung auf die Pflanzen gesprüht.
Salz, Pulver, Baking Soda, Natron
Natron ist ein wirksames Mittel, um Sternrußtau zu bekämpfen. (Bild: Pixabay/Evita Ochel)

Wie Sie Milch gegen Blattläuse einsetzen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

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