Woraus weiße Schokolade besteht: Was Sie darüber wissen sollten

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Die meisten von uns haben sich sicherlich schon einmal die Frage gestellt, woraus eigentlich weiße Schokolade besteht. Sie unterscheidet sich dabei nicht nur im Aussehen und Geschmack von dunkler Schokolade, sondern vor allem auch im Herstellungsprozess.



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Woraus besteht weiße Schokolade?

Die weiße Farbe der Schokolade ist nicht etwa auf künstliche Farbstoffe zurückzuführen. Im Gegensatz zu brauner Schokolade besitzt sie nämlich kein Kakaopulver, das für die braune Farbe verantwortlich ist.

  • Um Schokolade herzustellen, werden die Kakaobohnen geröstet, geschält und anschließend gemahlen. Daraus entsteht eine dunkelbraune Masse aus Kakao, die einen bitteren Geschmack besitzt.
  • Wenn diese Kakaomasse gepresst wird, erhält man jeweils Kakaopulver und Kakaobutter.
  • Um weiße Schokolade herzustellen, wird zur Kakaobutter Zucker, Milch und Sahne hinzugefügt. Braune Schokolade hingegen enthält abgesehen von diesen Zutaten zusätzlich noch Kakaopulver, was ihr die dunkle Farbe verleiht.
  • Anschließend werde alle Zutaten mehrere Stunden lang erhitzt und gleichzeitig verrührt. Diesen Vorgang nennt man Conchieren.
  • Um die typische Schokoladenform zu erhalten, wird die Masse anschließend in eine Form gefüllt, abgekühlt und verpackt.
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Woraus weiße Schokolade besteht: Weiße Schokolade enthält im Gegensatz zu brauner Schokolade kein Kakaopulver. imago images / Panthermedia


Weiße Schokolade im Vergleich zu dunklen Sorten

Um überhaupt erst als Schokolade zu gelten, muss weiße Schokolade einen Anteil von mindestens 20 Prozent Kakaobutter aufweisen. Diese Regelung ist in der sogenannten Kakaoverordnung festgelegt. Neben den Unterschieden in Aussehen und Geschmack unterscheidet sich weiße Schokolade auch in anderen Punkten von den dunklen Sorten:

  • 100 Gramm weiße Schokolade besitzen insgesamt 540 Kalorien, Vollmilchschokolade mit 536 Kalorien auf 100 Gramm fast genauso viele.
  • Etwas weniger Kalorien beinhaltet hingegen die dunkle Schokolade (50 Prozent): 100g enthalten 496 Kalorien.
  • Weiße Schokolade besitzt nicht nur mehr Fett und Zucker als dunkle, sie lässt auch den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen, was wiederum Heißhunger auslösen kann.
  • Der hohe Kakaoanteil in dunkler Schokolade wirkt sich positiv auf unser Herz aus, da Kakao die Gefäße erweitert und somit dazu beitragen kann, den Blutdruck senken. Außerdem hemmt dunkle Schokolade den Appetit auf kalorienhaltige Lebensmittel, wodurch nach ihrem Verzehr weniger Heißhungerattacken entstehen.
  • Weiße Schokolade ist also nicht viel ungesünder als Vollmilchschokolade. Dunkle Zartbitterschokolade in kleinen Mengen ist allerdings deutlich gesünder als weiße oder braune Schokolade. Genießen Sie ab und an ein kleines Stück weiße oder Vollmilchschokolade, wirkt sich das jedoch nicht negativ auf Ihre Gesundheit aus.

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