LKH Stolzalpe bekommt neuen OP-Bereich

Auf der Stolzalpe ist am Mittwoch der Spatenstich für einen neuen Operationsbereich erfolgt. Der Zubau ist als Projekt im Regionalen Strukturplan Gesundheit verankert. Die Kosten liegen bei rund 9,1 Millionen Euro. Im Dezember 2015 soll der Zubau stehen.

Rund 2.000 Operationen werden jährlich im LKH Stolzalpe durchgeführt. Durch die hohe Auslastung ist es notwendig, Teilbereiche zu sanieren und den Operationsbereich baulich zu erweitern.

Modell

KAGes

Der Zubau erfolgt an die bestehenenden OP-Säle

Zehn Millionen Euro werden investiert

Die Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) nimmt dafür fast zehn Millionen Euro in die Hand. Der Zubau erfolgt talseitig im Anschluss an die bereits bestehenden OP-Säle. Im Zubau finden künftig vier OP-Säle Platz, einer davon wird größer dimensioniert, um die Möglichkeit für audiovisuelle Übertragungen von Operationen zu schaffen. Auch ein Lager für Steril-Gut sowie ein Sozialraum werden im neuen Komplex auf einer Gesamtfläche von rund 2.200 Quadratmeter untergebracht.

Daten und Fakten:

  • Kosten: 9,08 Millionen Euro
  • Baubeginn: 09/2013
  • Fertigstellung: 12/2015
  • Mitarbeiter Stolzalpe: 570
  • Operationen pro Jahr: 2.039

Standort langfristig gesichert

Für die beiden KAGes-Vorstände, Karlheinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek, bedeuten die Generalsanierung und der Zubau eine kontinuierliche Weiterentwicklung der qualitätsvollen Orthopädie auf der Stolzalpe: „Von der erweiterten und modernisierten Infrastruktur profitieren langfristig alle Beteiligten.“ Die Orthopädie werde ihren guten Ruf sogar noch weiter ausbauen können, so die Vorstände.

Die Umsetzung des Projektes wurde vor dem Sommer beschlossen. „Die mit der Generalsanierung einhergehende Schwerpunktsetzung im Bereich der Orthopädie eröffnet dem Haus eine echte Zukunftsperspektive, die den Standort langfristig absichert“, so Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP).

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