Unterkohlstätten

Unterkohlstätten

Seit der Zusammenlegung von burgenländischen Gemeinden im Jahre 1971 ist Unterkohlstätten der Sitz der Gemeindeverwaltung für die Ortsteile Glashütten bei Schlaining, Günseck, Holzschlag, Oberkohlstätten und Unterkohlstätten. Die Rotte Weißenbachl ist hottermäßig zwischen den Ortsteilen Holzschlag und Unterkohlstätten aufgeteilt. Außer dem Gemeindeamt sind auch eine Raiffeisenkasse, eine einklassige Volksschule für die Ortsteile Glashütten bei Schlaining, Oberkohlstätten und Unterkohlstätten, sowie eine römisch katholische Kirche (Filialkirche der Pfarre Oberkohlstätten) angesiedelt. Im Ort gibt es ein Gasthaus und ein Lebensmittelgeschäft.

Die Bewohner sind durchwegs Tages- und Wochenpendler, die vorhandene Landwirtschaften nebenerwerbsmäßig führen. Der Ort ist eingebettet zwischen den Ausläufern des Günser Gebirges im Osten und denen des Bernsteiner Gebirges im Westen. Er liegt 503 m hoch und zählt 250 Einwohner. Das Hottergebiet von Unterkohlstätten umfasst 595 ha und grenzt an die Hotter von Holzschlag und Oberkohlstätten (Gemeinde Unterkohlstätten), Langeck (Gemeinde Lockenhaus) und Goberling (Gemeinde Stadtschlaining).Die schöne, hügelige Landschaft (höchste Erhebung: Steinwandriegel, 529 m) mit bebauten Feldern und gepflegten Wiesen ist Schutzgebiet. Durch die Errichtung einer Biomasse-Fernwärmeversorgung (UKW) erfolgt auch eine regelmäßige Durchforstung der Wälder.