Wie war's dort?

Zeit ist zu kostbar um sie nicht zu nutzen ...

»tut gut« - Wanderweg Brunn an der Wild

von Bernhard Renner

Heute bewegten wir uns zur Abwechslung wieder mal „in der Ebene“. Als doch einfache Rundwanderung suchten wir uns den »tut gut« - Wanderweg Brunn an der Wild aus.

Eine doch leichte Runde, aber nicht zu einfach, sollte der heutige Wanderausflug sein. So suchten wir aus der vorhandenen »tut gut«-Wanderbox eine entsprechende Runde für uns raus. Unser Entscheid fiel auf Brunn an der Wild - also nicht allzu weit zu fahren und mit etwa 4 Stunden Gehzeit sollte der Rest des Tages auch noch für's Ausruhen lange genug dauern.

Wir fuhren also bereits vormittags los, stellten unser Fahrzeug beim ortsansässigen Gasthaus ab und marschierten los.
Die angeführten 14,4 km waren schlussendlich nach unserem GPS-Gerät nach nur 13,3 km und mit etwas über 3 Stunden Gehzeit waren wir auch noch um gut eine Stunde schneller unterwegs, als die Wanderkarte es angibt.

Die Wegführung ist durchaus in Ordnung - die Umgebung dazu ... nun ja, das muss man wollen. Zumindest die erste Hälfte, also die Route 2 (man begeht die Route 2 automatisch mit, wenn man die Route 3 begeht) war für uns nicht unbedingt berauschend. Möglicherweise ist dies aber auch dem aktuellen Waldbestand, der defacto kaum vorhanden ist und durch starke Abschlägerung sehr ausgedünnte Wald selbst, geschuldet.
Vom Hubertusmarterl weg über die offene Fläche des Stierfleck ist die Gegend durchaus schön anzusehen - und jetzt, wo die Getreideernte im vollen Gange ist, auch mit etwas Abwechslungsreichem Erscheinungsbild. Der anschliessende Weg durch den Wald ist eine breite „Güterstrasse“. An deren Ende erkennt man dann warum - Steinbrüche säumen den Weg und geben einen Einblick in das hier vorhandene Gestein.

Alles in allem eine nette, angenehm und leicht zu begehende Runde - aber für uns schafft sie es leider nicht in ein Ranking von schönen Runden.

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