Szentendre fasziniert durch eine reizvolle Mischung aus Geschichte und Tradition

Szentendre

2020. Juli 10. Henni H. Györkő Zsombor

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Szentendre liegt 8 Kilometer von Budapest entfernt, im Donauknie, in der Umarmung von Hügeln und Bergen, am Ufer der Donau.

Nicht nur die natürliche Umgebung von Szentendre zieht viele Touristen an, die Stadt hat auch einzigartige Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Diese Juwelen der Stadt werden von Vergangenheit und Kunst umhüllt.

Die schlängelnden Straßen mit Katzenkopfpflaster die, engen Gassen und die kleinen Häuser in der Innenstadt ziehen Touristen wie ein Magnet an.

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Szentendre wurde 2020 mit dem Gemeinsamen Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

Jeder der 27 EU-Mitgliedstaaten kann alle zwei Jahre bis zu zwei Stätten für das Kulturerbe-Siegel vorschlagen. Eine europäische Jury aus 13 unabhängigen Experten prüft die Vorschläge und wählt jeweils maximal eine Stätte pro Mitgliedstaat aus. Die endgültige Zuerkennung erfolgt durch die EU-Kommission.

Foto © Györkő Zsombor | Wunderbares Ungarn

Das eigenartig mediterrane Stadtbild von Szentendre entstand nach der Vertreibung der Türken (Im Jahr 1690) durch serbische, dalmatinische und griechische Siedler, die unter der Führung des Patriarchen Arsenije III. Crnojević nach Szentendre kamen. Die Geschichte der Stadt reicht jedoch viel weiter zurück , die Gegend war schon seit prähistorischen Zeiten bewohnt.

Im Hintergrund sieht man eines der Wahrzeichen von Szentendre, die serbisch-griechisch-orthodoxe Kirche Blagovestenska.