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Jubiläum im Lesachtal: 500 Jahre Pfarrkirche St. Jakob wird gefeiert

Anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Pfarrkirche St. Jakob im Lesachtal feiert Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am kommenden Sonntag, dem 17. September, um 10 Uhr gemeinsam einen Festtagsgottesdienst.

von Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(292 Wörter)

Im Rahmen des Gottesdienstes, der musikalisch vom Gemischten Chor St. Jakob gestaltet wird, feiert die Pfarre auch den Abschluss der Außenrenovierung der Pfarrkirche sowie das Erntedankfest. Nach dem feierlichen Erntedankzug im Anschluss an die hl. Messe lädt die Pfarre St. Jakob im Lesachtal zur Agape ein.

Weihe im Jahr 1523

„Wir feiern am Sonntag das 500-Jahr-Jubiläum der Weihe des Kirchenneubaus im Jahr 1523“, erklärt Pfarrer Hohenberger und verweist auf die lange und mehrere Generationen übergreifende Erbauungszeit der Kirche. Er sei, so der Dechant, „dankbar und froh“ darüber, „dass unsere Kirche den Menschen im Lesachtal ein großes Anliegen ist und viele stolz auf ihr Gotteshaus als sichtbares Zeichen des Glaubens und Ausdruck der Verehrung Gottes sind“. Dies werde in besonderer Weise auch mit der Festschrift zum 500-Jahr-Jubiläum deutlich gemacht.

„Ort des Dankens“

Die Kirche in St. Jakob sei für ihn, so Hohenberger, „eine liebenswerte Wohnung Gottes“. Damals wie heute sei sie ein Ort des Gebetes und der Sakramente, ein Ort des Dankens, des Bittens und des erfahrenen Trostes. „Mit dem Festgottesdienst möchten wir unseren Vorfahren dafür danken, dass sie die Kirche erbaut haben. Wir wollen aber auch allen, die heute die Kirche pflegen und betreuen, unseren Dank aussprechen“, so Pfarrer Hohenberger, der in diesem Zusammenhang auch auf die Unterstützung der Lesachtaler Bevölkerung bei der Finanzierung der Renovierung der Außenfassade der Kirche verweist. Die Kosten für die neue Komplettfärbelung von Kirchenschiff, Kirchturm und mehrerer Bildstöcke im Bereich der Friedhofsmauer belaufen sich auf rund 35.000 Euro, von denen 24.000 Euro die Pfarre aus Eigenmitteln und Spenden aufbringt. 7.000 Euro werden von der Diözese aus Mitteln des Kirchenbeitrags, 4.000 Euro vom Land Kärnten beigesteuert.

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