Riefensberg, Österreich

Liegt auf:781 m

Einwohner:1071

Wetter für Riefensberg, heute (06.05.2024)
Prognose: Anfangs zeitweise sonnig, später aber Eintrübung und zunehmend regnerisch.
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Früh - 06:00

12°C5%

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Mittag - 12:00

16°C75%

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Abends - 18:00

12°C85%

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Spät - 24:00

9°C40%

Die südlich des Bodensees, etwa 20 km östlich der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz, liegende Gemeinde Riefensberg hat etwa 1.000 Einwohner. In unmittelbarer Nähe zur Grenze nach Deutschland wird der auf knapp 800 Meter Höhe befindliche Ort vom spitzen Turm seiner 1426 erbauten Pfarrkirche St. Leonhard überragt. Sie steht genau an dem Ort, an dem vor etwa 1.000 Jahren inmitten von Wildnis und Urwald ein Jagdturm errichtet wurde, in dessen Nähe um 1175 ein Großhof entstand, der als Keimzelle des Orts Riefensberg gilt.

Idealer Urlaubsort für Aktive und Familien

Der zu einem Drittel seiner Fläche bewaldete Ort liegt im länderübergreifenden Naturpark Nagelfluhkette. Sein Name charakterisiert das hier vorkommende feste Gestein, das aus miteinander verkitteten rundlichen Geröllkieseln besteht.

Neben der bereits erwähnten Kirche und zwei kleinen, jeweils im 18. Jahrhundert erbauten, Kapellen gehört die seit 1790 das Ortsbild mit gestaltende Gießenbrücke, eine gedeckte Holzbrücke mit beidseitigem Belichtungsschlitz, zu den Sehenswürdigkeiten des Orts.

Südöstlich des Ortszentrums führt der Walderlebnisweg Eulen-Weg zu acht Stationen, die die verschiedenen Sinne ihrer Besucher ansprechen. Weniger beschaulich, dafür spannend und Jung und Alt begeisternd zeigt sich dagegen der 1. Barfuß- und Fitness-Parcours Vorarlbergs, der auf 22 Stationen erobert werden will.

Etwas professioneller geht es dagegen auf der im Ortszentrum liegenden Tennisanlage und im Golfpark Bregenzerwald zu. Letztere befindet sich nördlich des Ortszentrums inmitten einer ursprünglichen Landschaft und gehört zu den anspruchsvollsten und zugleich schönsten Golfplätzen Österreichs.

Wandern und Radfahren

Riefensberg hält für seine Urlaubsgäste viele attraktive Wanderwege, Ausflugsziele sowie Rad- und Mountainbiketouren bereit. Genusswanderer und Familien fühlen sich auf den Rundwegen der von Wald, Wiesen und Hochmoor geprägten Naturlandschaft besonders wohl.

Anspruchsvollere Wanderrouten führen auf den felsigen Gipfel des Kojensteins oder auf den 1.556 m hohen Hochhäderichgipfel. Von beiden eröffnet sich dem Bezwinger ein unbeschreiblich eindrucksvolles Panorama, das bis zu den Vorarlberger und Schweizer Bergen und zum Bodensee reicht.

Als wahres Paradies zeigt sich der Ort Riefensberg für alle das Zweirad liebenden Aktivurlauber. Sagenhafte 14 Rad-, 21 Mountainbike- und 44 Rennradtouren führen durch die Region und bieten die Möglichkeit, Ausflugsziele wie beispielsweise die Orte Hittisau oder Mellau, den Hochhäderich oder das Rohrmoostal zu erkunden.

Tradition der Juppenherstellung

Das Museum Juppenwerkstatt widmet sich der historischen Bregenzerwälder Frauentracht, einer aus schwarzer Glanzleinwand hergestellten Juppe. In dem Museum können die erforderlichen Arbeitsschritte zur Anfertigung oder Restaurierung dieser Tracht nachvollzogen werden. Daneben werden besonders attraktive Modelle ausgestellt und Kurse zu deren sehr aufwendiger Herstellung angeboten.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Riefensberg

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Wandern & Bergsport

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Barfuß-Fitness-Parcours Riefensberg

Riefensberg, Bregenzerwald

Natur

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Höhlenpark Klausenstein

Riefensberg, Bregenzerwald

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Wandern & Bergsport

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Pfänder

Riefensberg, Bregenzerwald

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Voraussichtl. Saisonzeiten:

08.12.2023 - 01.04.2024

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Voraussichtl. Saisonzeiten:

06.12.2023 - 10.03.2024

Angebote Riefensberg

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Wandern & Bergsport

Barfuß-Fitness-Parcours Riefensberg

Riefensberg, Bregenzerwald

Der Barfuß-Fitness-Parcours liegt unterhalb des Fußballplatzes im Ortskern der Gemeinde Riefensberg. Vom Parkplatz geht es talwärts in Richtung Unterdorf. Hier nun rechts halten bis zu einem Feldweg, der in ein Waldstück führt.22 Stationen für mehr Fuß-GefühlDer 1. Barfuß-Parcours Vorarlbergs ist seit dem Jahr 2008 zu begehen und bietet 22 Stationen. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten Physiotherapeuten Michael Rüscher realisiert. Hier hat Bewegungsmangel keine Chance.Idealerweise wird der Parcours barfuß absolviert. Dadurch werden die Fußreflexzonen angeregt und die einzelnen Funktionen des Körpers reguliert. Über- oder Unterfunktionen können damit bei regelmäßiger Anwendung ausgeglichen werden.Ganzheitliches TrainingDer Parcours ist ein hervorragendes Training für Körper, Geist und Seele. Das Barfußgehen trainiert die fünf motorischen Grundeigenschaften: Ausdauer, Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Gleichzeitig werden Körperkoordination und Körperstatik verbessert und die Selbstregulierung aktiviert. Der Parcours ist keineswegs nur Sportlern angeraten. Er ist für jedermann geeignet und auch Kinder werden ihren Spaß daran finden.Den Untergrund spüren Bei den einzelnen Stationen sind unterschiedliche natürliche Untergrundmaterialien wie Kies, Holz, Tannenzapfen oder Hackschnitzel zu finden. Die einzelnen Übungen sind den jeweiligen Grundeigenschaften Koordination und Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft sowie Schnelligkeit zugeordnet. Dabei bewegt man sich stets auf den unterschiedlichen Materialien.Drei Runden für optimale ErgebnisseDie besten Ergebnisse werden erzielt, wenn der Parcours dreimal absolviert wird. Dabei sollten in der ersten Runde die Übungen für Koordination und Ausdauer gemacht werden. In der zweiten Runde sollten die Beweglichkeits- und Kraftübungen ausgeführt werden und zuletzt die Übungen für die Schnelligkeit.Wassertreten vor den ÜbungenZu Beginn des Trainings sollte die Wassertrete am Start des Parcours genutzt werden. Langsam durch das Wasser waten und bei jedem Schritt den Fuß aus dem Wasser heben. Danach das Wasser einfach abstreifen und schon kann es losgehen. Nach dem Training ist es empfehlenswert, die Füße abzubürsten, in trockene Socken und danach in die Schuhe zu schlüpfen.
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Natur

Höhlenpark Klausenstein

Bezau,

Eine Besonderheit in Bezau ist das Naturdenkmal Höhlenpark am Klausenstein. Dieses Gebiet liegt oberhalb der Talebene von Bezau, im Ortsteil Kriecherle.Entstanden vor 500 Jahren Der Höhlenpark ist vor etwa 500 Jahren durch einen massiven Abbruch haushoher Felsblöcke entstanden. Über- und untereinander stürzten sie auf den Weg hinab in das Tal. Aus diesen massiven Felsbrüchen entstanden die Bergsturzhöhlen. Im unteren Teil des Höhlenparks liegt ein sehr großer Block, der "Klausostuo".Bereits im Jahre 1870 wurde hier das Klausohüttle errichtet. Ein Aussichtspavillon, der über einen Eisensteg erreichbar ist. Nach einem Brand hat man das Hüttle neu aufgebaut und es lädt heute die Gäste wieder zu einer Einkehr ein.Wandern durch den HöhlenparkdUm den Besuchern die ungewöhnlichen Schönheiten dieses Naturdenkmals Höhlenpark nahe zu bringen, hat die Gemeinde einen Naturlehrpfad angelegt, der auf naturbelassenen Wegen durch den Höhlenpark führt. Eindrucksvoll zeigt sich hier, wie sich die Natur nach den Felsabbrüchen ihren Raum wieder zurückerobert hat.Natürlich wäre der Rundweg kein Lehrpfad, wenn die Wanderer nicht auf die Besonderheiten entlang des Naturlehrpfads Höhlenpark-Klausenstein aufmerksam gemacht würden: So geben 45 sehr interessante Informationstafeln einen Einblick in die Geologie dieses Gebietes und in die einzigartige Pflanzenwelt.Der Rundweg beginnt und endet an der Kirche Bezau. Alle Wege des Naturlehrpfads sind vollkommen naturbelassen. Deshalb ist gutes Schuhwerk empfehlenswert. Der Weg bietet leichte Schwierigkeiten und dauert anderthalb Stunden. Wer weiter wandern möchte, kann weiter über den Bezegg-Rundweg gehen. Für diese Strecke brauchen Wanderer etwa zwei Stunden.
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Essen & Trinken

Schwanen

Bizau,

Alles Bio im SchwanenDas Hotel-Restaurant Schwanen liegt im Zentrum von Bizau und bietet seinen Gästen eine abwechslungsreiche Speisekarte aus Bio-Produkten.Neben Gerichten à la carte bietet das Restaurant an unterschiedlichen Tagen der Woche ein Menü an. Das “Wilde Weiber Menü” ist als 5- oder 7-Gänge-Menü erhältlich. Eine abgestimmte Weinbegleitung ist auf Wunsch ebenfalls möglich.Ein Schritt in die VergangenheitDas Highlight des Restaurants ist die Wälderstube. Wenn man über den Boden aus Nuss und Eiche geht und an einem der Tische aus regionaler Kirsche, Birne und Ahorn Platz nimmt, macht man einen Sprung in die Vergangenheit.

Sport & Freizeit

Waldbad Schoppernau

Schoppernau,

Schoppernau ist eine kleine Gemeinde im Tal der Bregenzer Ach im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Östlich des Bodensees gelegen erfreut sich die Gemeinde überregionaler Beliebtheit. Viele Gäste kommen zum Wandern und zum Naturerlebnis nach Schoppernau.Schoppernauer BadevergnügenHerrlich eingebettet in die Vorarlberger Natur liegt das Waldbad Schoppernau am Waldrand mit wunderschöner bergiger Kulisse - eine Idylle. Der Sprung ins kühle Nass bringt Spiel, Spaß und Erholung, oder, wenn gewünscht, auch sportliche Aktivität. Ausreichend Liegeplätze in der Sonne oder im Schatten stehen zur Verfügung und laden zu einem Badetag ein.Geeignet für FamilienFür Familien mit Kleinkindern gibt es ein gesondertes Kinderbecken, in dem die ganz Kleinen unter sich sind und nach Herzenslust spielen können. Die etwas größeren Kinder, die bereits gut mit Wasser vertraut sind und schwimmen können, nutzen gerne das Kinderbecken von 10 x 8 Metern mit kleiner Rutsche.Weitere SportangeboteDas auf 24°C beheizte Schwimm- und Sportbecken selbst ist 25 x 12 Meter groß und bietet daher auch genügend Möglichkeit zum Schwimmen und Bahnen Ziehen. Die Anlage ist behindertenfreundlich und barrierefrei. Kiosk und Café-Restaurant sowie Beachvolleyballplatz, Tischtennisplatten und Pit Pat runden das Angebot ab. Ein Kinderspielplatz ist ebenfalls in der Nähe vorhanden.
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Sport & Freizeit

Seehallenbad

Bregenz,

Das Seehallenbad liegt im österreichischen Ort Bregenz, direkt am Bodensee. Das verschafft den Besuchern einen herrlichen Blick aus den großen Fenstern des Hallenbads auf den schönen See.Spaß und Wohlfühloase für JedermannDas Hallenbad besticht aber nicht nur durch seine Helligkeit im Inneren, sondern auch durch seine Gestaltung. So ist für jeden etwas dabei: ein 25 m langes Schwimmbecken zum ausgiebigen Schwimmen, ein eigener Kinderbereich zum Plantschen und Rutschen mit extra warmem Wasser (30,5 Grad Celsius) sowie ein Nichtschwimmerbecken mit einer Wassertiefe bis zu 1,30 Meter für Schwimmanfänger.Wer eher Erholung und Entspannung sucht, der kann die gemütlichen Liegen und Bänke an der Seite nutzen. Daneben bietet das Vitalium eine Saunalandschaft mit finnischen Saunen, einer Dampfsauna, einer Außensauna, einem Whirlpool und einem Schwimmbecken zusätzlich Relaxing-Möglichkeiten. Massagen runden das Angebot ab.Für das leibliche Wohl sorgt ein Café-Restaurant. Das Hallenbad bietet zum Verweilen auch eine abgetrennte Ess-Ecke.Kurse, Anreise und SonstigesAuch einige Kurse werden vom Seehallenbad Bregenz angeboten, darunter Babyschwimmen, Aqua-Jogging, Wassergymnastik und Schwimmtechnik-Kurse. Im Eingangsbereich befinden sich Schließfächer, Schwimmzubehör kann man ausleihen.In der Nähe finden sich kostenlose Parkplätze. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Seehallenbad. Auch eine Bushaltestelle ist ganz in der Nähe.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Petrus und Paulus

Andelsbuch,

Die in Vorarlberg, etwa 20 km südöstlich von Bregenz, gelegene Gemeinde Andelsbuch besitzt mit ihrer Pfarrkirche St. Petrus und Paulus ein sehenswertes, denkmalgeschütztes Bauwerk. Die unmittelbar an der durch das Ortszentrum führenden Hauptstraße stehende steinerne Kirche entstand an der Stelle eines hier bereits im 11. und 15. Jahrhundert errichteten, ursprünglich hölzernen Vorgängerbaus.Ihr heutiges Aussehen erhielt die Pfarrkirche in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei wurden der Sockel des Kirchturms und einige Mauerreste in das neue Bauwerk einbezogen.Eine von außen eher schlichte Erscheinung Unter Leitung des Baumeisters Ignaz Beer, einem Mitglied der bekannten Architektenfamilie Beer, entstand die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, die im Jahr 1728 geweiht wurde. Aus ihrer recht schlicht gehaltenen Fassade ragt das repräsentativ gestaltete Hauptportal heraus. An der Pforte des Vorgängerbaus soll Ende des 12. Jahrhunderts der Andelsbucher Türring, das einzige erhalten gebliebene romanische Kunstwerk dieser Region, befestigt gewesen sein. Es kann im Vorarlberg Museum in Bregenz bewundert werden. Den Kirchturm ziert ein mit einer zwiebelförmigen Haube bekröntes achteckiges Oberteil mit vier Uhren. Nur wenig treten von außen die Glasgemälde an den Fenstern in Erscheinung.Attraktive Glasfenster, Stuck und Gemälde Altarraum / © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)Nach einer Erweiterung um 1860 und dem Abschluss der etappenweise nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Neugestaltung erhielt der Innenraum der katholischen Pfarrkirche sein heutiges attraktives Aussehen. Besonders fallen dem Besucher die von der Tiroler Glasmalerei um 1880 und 1943 erstellten Glasgemälde an den Fenstern von Chor und Langhaus auf.Den romanischen Hochaltar schmücken die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Unter ihm befindet sich das Heilige Grab des seligen Diedo, eines einst als Seelsorger lebenden Einsiedlers. An den Decken fallen die reichen Stuckornamente und Deckengemälde auf, während an den Wänden zahlreiche Bilder der zwölf Apostel und verschiedener Heiliger zu betrachten sind.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus

Schoppernau,

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus steht in der Gemeinde Schoppernau im Bregenzerwald. Der Ort gehört zum Bregenzer Bezirk Vorarlberg. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk erhebt sich auf einer Anhöhe im Dorfzentrum und wird von einem ummauertem Friedhof umgeben.Ein exemplarischer Barockbau1500 wurde eine Kapelle errichtet, die Filiale von Au war. 1682 kam es zum Kirchenneubau, in dessen Folge Schoppernau am 5. Dezember 1682 vom Konstanzer Bischof per Dekret zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde. Bereits ab 1710 wurde wieder ein neues Gotteshaus errichtet. Entwurf und Bauleitung lagen in den Händen des Architekten Josef Brenner. Dieser bis heute erhaltene Bau besteht aus einem eingezogenen Chor mit barockem Langhaus.Der Kirchturm steht im Norden, an ihn wurde die mit einem Pultdach versehene Sakristei angebaut. Besonderes Augenmerk ziehen die 1796 von den Stuckateuren Josef Anton Natter, Franz Michael Felder und Josef Simon Moosbrugger angebrachten Dekorationen auf sich. Von 1956 bis 1957 vergrößerte der Architekt Kaspar Albrecht die Kirche.Generationen schufen Kunstwerke und Ausstattung Der gesamte Innenraum der Kirche zeigt, wie gut Kunstwerke aus verschiedenen Zeiten miteinander harmonieren können. Besonders der aus dem Jahr 1763 stammende Hochaltar zieht die Blicke auf sich. Die Altarbilder der Heiligen Philippus und Jakobus und die besonders gelungene Darstellung des Gottvaters sind aber wesentlich jünger. Sie wurden vom Maler Claudius Schraudolph im Jahre 1881 geschaffen.1895 erstellte der Bildhauer und Tischler Gebhard Moosbrugger ein Kruzifix und das Kirchenportal. Die Bankdocken stammen von 1910, der Tabernakel mit seinen zwei Engeln stellt ebenfalls ein Werk der Moosbruggerfamilie von 1928 dar. Erst 1981 schuf Orgelbauer Anton Behmann aus Schwarzach die heutige Orgel mit ihren 26 Registern. Die Schnitzarbeiten und die Emporenbrüstung schuf Kaspar Felder.

Sport & Freizeit

Freibad Bezau

Bezau,

Die Gemeinde Bezau liegt im österreichischen Vorarlberg eingebettet in die wundervolle Naturlandschaft des Bregenzerwalds und umgeben von gepflegten Wiesen.Barrierefreier Badespaß im Freibad BezauEin Highlight in Bezau ist das malerisch inmitten von Wiesen liegende Freibad. Mit einer Wassertemperatur von etwa 24 °C bietet es Spaß für Klein und Groß. Barrierefreiheit ist im Bezauer Freibad selbstverständlich.Sport und SpielEine große, sonnige Liegewiese bietet Raum zum Relaxen. Auf dem großen Kinderbereich ist Raum zum Herumtollen. Die Doppel-Kinderrutsche ist ein beliebter Spaß für die Kinder. Die sportlichen Gäste vergnügen sich auf dem Beachvolleyball-Platz. Und wer eine Stärkung benötigt, für den ist der Kiosk mit seiner großen Terrasse der richtige Ort.Das komfortable Freibad in Bezau ist ebenfalls für alle, die von einem Familienausflug oder einer Wanderung zurückkommen, ein beliebtes Ziel. Seine ruhige Lage direkt am Radweg Bregenzerwald macht es auch für Radtouristen interessant. Nach sportlichen Aktivitäten erfrischt ein Sprung in das temperierte Wasser den Körper. Und auf der Liegewiese oder auf der Terrasse des Kiosks kehrt Entspannung und Wohlgefühl ein.
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Wandern & Bergsport

Pfänder

Bregenz,

Hausberg von BregenzDer Pfänder erhebt sich mit seinen 1.062 Metern Höhe am Ostufer des Bodensees. Er gilt als der Hausberg der österreichischen Stadt Bregenz im Bundesland Vorarlberg. Bedingt durch seine Lage kann man bei gutem Wetter von hier aus vier Länder überblicken: Deutschland im Norden, Österreich im Osten, die Schweiz im Süden und Westen und Liechtenstein im Südwesten. Ebenso kann der angrenzende Bodensee sowie die Mündung des Alpenrheins eingesehen werden. Die Differenz zur Oberfläche des Sees beträgt 667 Meter.Aktivitäten am PfänderDer Gipfel des Pfänder ist sowohl mit der Pfänderbahn als auch zu Fuß ohne Probleme zu erreichen. Nahe des Gipfels befindet sich ein kleiner Wildpark mit einigen in den Alpen lebenden Tieren.Um den Gipfel herum ist mit den Gasthäusern "Pfänder", "Pfänderspitze" und "Pfänderdohle" auch für das leibliche Wohl der hungrigen Wanderer gesorgt.Wandern am PfänderDie Region um den Pfänder ist weit darüber hinaus als erstklassiges Wandergebiet bekannt. Die größtenteils bewaldeten Gipfel bieten aufgrund des überschaubaren Schwierigkeitsgrad auch für ungeübte Alpinisten eine Möglichkeit erste Versuche im Bergwandern zu unternehmen.Eine Besteigung des Pfänders von Bregenz aus dauert etwa 1 3/4 Stunden. Besonders beliebt sind allerdings die Käsewanderung, deren Höhepunkt der Besuch einer Sennerei darstellt oder die Drei-Eintausender-Bergwanderung.Bei diesem Wanderweg werden neben dem Pfänder noch der 1.095 m hohe Hirschberg und der Hochberg (1.069 m) bezwungen. Beide Wanderungen fallen mit etwa drei bis fünf Stunden dabei deutlich länger aus.Über den Pfänder verläuft auch der Jakobsweg, der von München bis nach Einsiedeln in der Schweiz führt.Auch bei Radfahrern ist der Pfänder sehr beliebt. Die Seilbahn ist dafür ausgelegt auch Fahrräder zu transportieren. Das Downhill-Biken ist indes in Ermangelung dafür geeigneter Strecken verboten.
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Sehenswürdigkeiten

Angelika-Kauffmann-Museum

Schwarzenberg,

Die Gemeinde Schwarzenberg liegt im Bezirk Bregenz. Sie gehört zum österreichischen Bundesland Vorarlberg und ist durch das Musikfestival Schubertiade bekannt geworden. Das Angelika-Kauffmann-Museum befindet sich auf 200 m² Ausstellungsfläche im Wirtschaftstrakt des ehemaligen Kleberhauses.Ein Mix aus Altertum und Moderne Hier wurde Altes mit Modernem geschickt vereint. Geplant von den Bregenzer Architekten Dietrich & Untertrifaller entstand ein musealer Ort mit wechselnden Ausstellungen zu Originalwerken der verstorbenen Künstlerin.Das 1913 gegründete Heimatmuseum zur Bregenzerwälder Wohnkultur ist im vorderen Gebäudeteil des 450 Jahre alten Hauses untergebracht. Neben Trachten, Tonwaren, Geräten, Musikinstrumenten, Waffen, Grabkreuzen und religiöser Kleinkunst sind über drei Etagen verschiedene Wohnräume zu besichtigen.Schwarzenbergs berühmte KünstlerinAngelika Kauffmann war eine Malerin des Klassizismus und ihrer Zeit weit voraus. Sie wurde 1741 in Chur geboren. Ihr Vater stammte aus einfachen Verhältnissen in Schwarzenberg. Nach dem Tod der Mutter zogen beide in den Bregenzerwald. Als Kunst- und Kirchenmaler lehrte Joseph Kauffmann seiner Tochter bereits frühzeitig die Technik der Malerei. Schon im zarten Alter von 16 Jahren erhielt die angehende Künstlerin erste Aufträge zu Portraits. Später entstanden die Apostelfresken in der Schwarzenberger Barockkirche.Ihre Ausbildungsjahre verbrachte sie in Rom. In Italien wurde sie in die Kunstakademien von Florenz, Rom und Bologna als Ehrenmitglied berufen. Bei einem mehrjährigen Aufenthalt in England avancierte sie zu einer Berühmtheit in der Historienmalerei. Nach ihrer Hochzeit kehrte sie nach Rom zurück, wo sie bis zu ihrem Tod 1807 in einem eigenen Atelier arbeitete. Das Angelika-Kauffmann-Museum wurde zum 200. Todestag der Künstlerin im Jahr 2007 eröffnet.
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Essen & Trinken

Hirschen

Schwarzenberg,

Zwischen Dorfgasthof und Grand HotelDer Gasthof Hirschen befindet sich im Zentrum von Schwarzenberg, am Ende der Weltcupabfahrt der Skiregion Bödele. Im traditionsbewussten Gasthof, der bereits einige Auszeichnungen bekam, verbinden sich das Flair eines Dorfgasthofs und eines Grand Hotels.Jugendstil im Hirschen Während die beiden Gasträume im Jugendstil eingerichtet sind, liegen die Gedecke und die Küche im Bereich eines Grand Hotel. Die Wälderstube stammt aus den Jahren um 1885 und der Landammannsaal aus den Jahren um 1900.200 Weine und ein 5 Gänge-MenüDie leichte Küche des Hirschen überrascht mit, auf die Saison abgestimmten, regionalen Gerichten und einem täglich wechselnden 5 Gänge- Goumet-Menü. Passend zum Menü kann aus rund 200 Weinen gewählt werden.Zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten wird von Freitag bis Sonntag eine kleine Nachmittagskarte angeboten. Sie ist zwischen 14:00 und 18:00 Uhr gültig.
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Sehenswürdigkeiten

vorarlberg museum

Bregenz,

Aus Alt wird NeuMit Umbau 2013 durch den Architekten Stefan Sagmeister wurde das frühere Vorarlberger Landesmuseum in "vorarlberg museum" umbenannt. Im Jahre 1857 von einem privaten Verein gegründet, ging das einstige Haus im Stil des Historismus schon 1948 an das österreichische Bundesland Vorarlberg über.In der Bregenzer Bezirkshauptstadt bewahrt, erforscht und veröffentlicht das Museum umfangreiche Sammlungen zur Archäologie, Geschichte, Volkskunde und Kulturgeschichte der Region Vorarlberg. Öffentliche Führungen finden jedes Wochenende jeweils um 15 Uhr statt. Neben den sinnlichen Erfahrungen der zahlreichen Ausstellungen können sich Besucher im Museumscafé verwöhnen lassen. Das Museum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß gut erreichbar. Parkplätze stehen in der Innenstadt zur Verfügung.Sammlungen, Führungen und WorkshopsUnter den 160.000 Objekten im vorarlberg museum befinden sich Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine spezielle Gotik-Sammlung umfasst Stücke sakraler Kunst von besonderem Wert.Gezeigt werden Textilien, Trachten, Model, Druckstöcke, Spielzeug sowie originale Technik aus den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Handwerk der Region Vorarlberg. Auch Gebrauchsgegenstände aus Ton, Steingut, Eisen, Porzellan und Glas sind zu sehen.Im Archiv des Hauses werden Interviews von Zeitzeugen, Dokumente, Urkunden, Orden, Landkarten, Postkarten, Fotos, Waffen und Zunftzeichen aufbewahrt. Vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen ist dem vorarlberg museum ein Anliegen. Kulturvermittler des Hauses bieten Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen thematische Führungen mit kreativem Arbeiten an.Einmal pro Monat können Kinder geführt an einem Sonntagnachmittag auf Entdeckungsreise durch die Museenlandschaft gehen. Samstags und in den Ferien sind die Workshops für Kinder gerne besucht.

Essen & Trinken

Poseidon

Bregenz,

Griechenland in BregenzErst im Jahre 2016 wurde komplett renoviert. Seitdem erstrahlt das Restaurant in griechischer Pracht. Überall, wo man hinschaut, findet man Säulen, Vasen und Skulpturen. Alles ist sehr edel eingerichtet und aufeinander abgestimmt. Im Innenbereich befinden sich 31 Tische und noch einmal 35 im Außenbereich. Für Nichtraucher heißt es durchatmen, denn es gibt einen eigens abgetrennten Raucherbereich.Große Auswahl und frische ZutatenDie Speisekarten bietet alles, was das Herz begehrt: Bekannte Gerichte wie Bifteki und gefüllte Weinblätter sind darauf zu finden, aber auch landestypische Gerichte, die hierzulande nicht auf jeder Karte zuhause sind.Für Vegetarier gibt es eine reichhaltige Auswahl, aber auch Fleischliebhaber finden eine Vielzahl an Grillspezialitäten. Wer Meeresfrüchte und Fisch bevorzugt, kann in der eigenen Fischkarte auswählen. Zum Nachtisch noch eine Halwas (Honig-Pastete) und einen griechischen Mocca und man fühlt sich wie im Urlaub.
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Essen & Trinken

Käsestraße Bregenzerwald

Lingenau,

Die Käsestraße oder "KäseStrasse" durch den Bregenzerwald ermöglicht Urlaubern die Erkundung der bäuerlich geprägten Alpenregion. Die Gäste erfahren anschaulich, wie hier seit Jahrhunderten Käse, Topfen (Quark), Butter, Joghurt und weitere Produkte aus der Milch der Almkühe hergestellt werden.Das Konzept der KäseStrasse Bregenzerwald geht auf einen Zusammenschluss von örtlichen Touristik-, Land- und Milchwirtschaftsbetrieben von 1988 zurück.Ein Ziel der KäseStrasse Bregenzerwald ist, die lokale Wirtschaft zu stärken sowie die Bewahrung bäuerliche Kultur und Traditionen von örtlichen Kleinbetrieben. Im Bregenzerwald ist die Produktion von hochwertigem Bergkäse seit rund drei Jahrhunderten ein bedeutender Wirtschaftszweig – für die lebenswichtige Eigenversorgung der Kleinbauern und den regionalen Handel. Durch Haltbarmachung nach Appenzeller Vorbild wurde Bregenzerwald-Käse sogar zum Exportschlager, den "Käsebarone" bis nach Mailand exportierten.Käsespezialitäten und mehr genießenDie Routen der KäseStrasse Bregenzerwald verbinden Alpsennereien, Bauernhöfe und Hofläden sowie weitere Erzeuger von Lebens- und Genussmitteln aus dem Bregenzerwald. Traditionsreiche Berg- und Dorfgasthöfe, Imkereien, Schaubrennereien, Brauereikunst, Museen und weitere Kulturstätten sowie Seilbahn- und Tourismusgesellschaften gehören zu den rund 200 Mitgliedern der KäseStrasse.Gäste können flexibel auswählen, wo sie zum Beispiel heimischen Bergkäse, gesunde Molke, Almenhonig oder andere landwirtschaftliche Produkte probieren und erwerben möchten. Stationen der KäseStrasse Bregenzerwald können auf Wanderungen, Radtouren oder mit dem Auto erreicht werden.Die dreistufige Landwirtschaft entdeckenVon den 23 Dörfern in der Weide-, Wald- und Berglandschaft entlang der KäseStrasse können Urlauber hinauf zu idyllischen Almhöfen wandern. Hier oben weiden Kühe, Schafe und Ziegen in den Sommermonaten.Im Frühjahr und im Herbst finden die Tiere in den in mittleren Höhen liegenden Vorsäßen frisches Futter, während die Wiesen der Täler das Heu für die Winterfütterung liefern. Noch heute sind viele Bauern des Bregenzerwaldes traditionsbewusste Kleinbetriebe. Mit herzhaften, hochwertigen Produkten wie Rohmilchkäse bestehen sie auch dank der KäseStrasse Bregenzerwald im Wettbewerb mit Großmolkereien und Supermarktketten, und bieten Besuchern einmalige Natur- und Geschmackserlebnisse.
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Sehenswürdigkeiten

Egg Museum

Egg,

Das älteste Talschaftsmuseum der Region1904 wurde das Egg Museum gegründet. Es ist über die L 200 erreichbar. Unterhalb der Pfarrkirche Heiliger Nikolaus gelegen, fanden die Relikte der Vergangenheit im ehemaligen Gemeinde- und Schulhaus einen schönen Platz. Neben dem Heimatmuseum der Gemeinde Egg sind eine Musikschule und Bibliothek, sowie das Bregenzerwald-Archiv in dem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht. Der Auftrag zum Bau des Hauses erging 1899 an den Baumeister Fidel Körner aus Feldkirch. Die damaligen Baupläne des Ingenieurs Anton Gamperle sind bis heute gut erhalten geblieben.Vielfältig genutzter Ausstellungs- und VeranstaltungsortZu den 3.000 Exponaten des Gemeindemuseums gehören Trachten, Waffen, Keramiken, Geschenke, Liebesgaben, Devotionalien und Portraits, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Die Dauerausstellung zum Brauchtum, zur Arbeits- und Wohnwelt wird jährlich von mindestens zwei Sonderausstellungen begleitet. Zum jeweiligen Thema gehört ein umfassendes Rahmenprogramm wie Wanderungen, Musikabende oder Diskussionen.An den ersten Sonntagen im Juli, August und September bietet das Egg Museum mit 34 anderen Einrichtungen im Vorarlberg und in Liechtenstein ein abwechslungsreiches Familienprogramm unter dem Motto "Reiseziel Museum" an. Auf Initiative des Museums entstanden in Egg und Großdorf die Geschichtspfade.
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Essen & Trinken

Burgrestaurant Gebhardsberg

Bregenz,

Feinste Küche, edle Tropfen und mittelalterlicher FlairSpeisen wie die Könige und dazu ein tollen Ausblick auf den Bodensee, das Rheintal und die Schweizer Berge, all das bietet das Burgrestaurant Gebhardsberg. Mit dem Bau der Burg wurde in mehreren Etappen bereits vor dem Jahr 1097 begonnen. Auch heute ist das Gemäuer noch in sehr gutem Zustand und der Burghof mit seiner Kapelle lädt zu einem kleinen Verdauungsspaziergang ein. Im Sommer kann man auf der neu renovierten Terrasse den Abend gemütlich ausklingen lassen.Menü oder doch lieber à la Carte?Das Restaurant bietet abwechslungsreiche 4- und 5-Gänge-Menüs, aber auch à la Carte gibt es eine große Auswahl. Die verwendeten Lebensmittel kommen alle aus der Region, denn hier unterstützt man die Initiative “Genuss Region Österreich”.Wer gerne etwas Besonderes erleben und essen möchte, kann sich für eine “Tafeley” anmelden, dann wird gespeist wie im Mittelalter. Sonntags gibt es regelmäßig Lunch-Buffets all inclusive für 42€ pro Person.Weinliebhaber aufgepasst!Für alle Weinliebhaber, gibt es einen Weinkeller mit über 100 verschiedenen Weinsorten von den besten Weingütern Österreichs und der Bodensee-Alpenregion. Der Weinkeller befindet sich im alten Wasserturm. Dieser ist noch aus dem Jahre 1079 erhalten und somit der älteste Gebäudeteil des früheren Schloß “Hohe Bregenz”. Regelmäßig werden auch Weinverkostungen mit dem Hausherrn und Weinakademiker Christian Greber angeboten.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Lingenau,

Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer befindet sich in Lingenau im Bezirk Bregenz in Voralberg. Sie steht unter Denkmalschutz und gehört dem Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal an, das der Diözese Feldkirch angehört.GeschichteDie Kirche wurde zum ersten Mal im Jahr 1249 erwähnt und war bis zum Jahr 1635 von Konventualen besetzt, die der Abtei Mehrerau angehörten. Nachdem sie im Jahr 1866 durch einen Brand in großen Teilen zerstört wurde, erfolgte in den Jahren 1868 bis 1871 ein vollständiger Neuaufbau im neuromanischen Stil. Ein knappes Jahrhundert später (1963) wurde die Fensterachse im Innenraum verlängert und zudem auch zwei übereinander liegende Galerien aus Beton gebaut. Der letzte Umbau erfolgte dann im Jahr 2010 durch Ernst Beneder und Anja Fischer.Was ist besonders sehenswert? Bei dem Umbau wurden viele Stellen innerhalb der Kirche neu gestaltet. So wurde aus dem Taufbecken ein Brunnen gemacht, dessen Wasser bei einer Taufe zu einem Ölbaum fließt. Dieser erinnert an den Weg Jesu durch die Stadt Jerusalem bis zu dem Ölberg.Auch der Altar ist sehenswert, denn er besteht aus zwölf verschiedenen Gesteinsarten und soll an die zwölf Apostel erinnern.Der Kreuzweg ist am Boden durch spezielle Markierungen und auch durch abgehängte Fahnen dargestellt. Er endet schließlich an einem imposanten großen frei stehenden Kreuz.Die Pfarre bietet von Mai bis September jeden Freitag um zehn Uhr außerordentliche Führungen an.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenbregenz

Bregenz,

An der Südwestflanke des Pfänders, des Hausbergs der am Ostufer des Bodensees liegenden Stadt Bregenz, bildet ein felsiger Bergsporn den knapp 600 Meter hohen Gebhardsberg. Er trägt mit der Burg Hohenbregenz eine geschichtsträchtige Ruine, von der bis heute nur noch eine Ringmauer und Teile des Palas erhalten geblieben sind.Ein lohnenswerter AufstiegDie Ruine der Burg Hohenbregenz liegt sozusagen auf dem Weg von der Stadt Bregenz hinauf zum Gipfel ihres Hausbergs. Von diesem, heute als Gebhardsberg bekannten, Ort aus bietet sich eine fantastische Aussicht auf den Bodensee.Vor mehr als 1000 Jahren gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die Burg Hohenbregenz. Sie diente in der Folgezeit mehreren Grafen und Vögten als Sitz und wurde kurz vor ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg noch zur Festung ausgebaut.In der danach von Einsiedlern in Besitz genommenen Ruine entstand um das Jahr 1700 die Wallfahrtskirche des Heiligen Gebhard, die dem Berg seinen heutigen Namen gab. Die Kirche zeigt sich mit einem sehenswerten Freskenschmuck, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingebracht wurde. 1964 wurde neben ihr eine Burggaststätte eingerichtet, die mit einigen Details aus der Vergangenheit der Burg ausgestattet ist.Freizeitgestaltung rund um die Burg HohenbregenzEin Besuch der Burg muss sich nicht mit dem Genießen einer schönen Aussicht und einer Einkehr in der Burggaststätte erschöpfen. So beginnt kurz unterhalb der Burgruine eine interessant gestalteter Naturlehrpfad, der über die Geschichte des Bergs informiert und die hier zu beobachtende Flora und Geologie erklärt.Nur wenige Gehminuten von der Burg entfernt führt ein markierter Weg zum Klettersteig Känzele. Er bietet Kletterfreunden die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeiten den Kanzelfelsen zu erklimmen, von dem ein Wanderpfad zurück zur Burg Hohenbregenz führt.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster Mehrerau

Bregenz,

Westlich des Stadtzentrums der vorarlbergischen Landeshauptstadt Bregenz, nur wenige hundert Meter vom Ufer des Bodensees entfernt, liegt das Kloster Mehrerau. Das Zisterzienserkloster besitzt eine Sonderstellung als Territorialabtei und wird von einem Abt geführt.Geschichte des Klosters Seit dem Jahr 1090 ist Bregenz der Standort eines Klosters. Es durchlebte in den folgenden Jahrhunderten eine von Zerstörungen, Wiederaufbau, Erweiterungen und zeitweisen Schließungen gekennzeichnete Geschichte. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Klosterkirche nach Plänen des Architekten Franz Anton Beer erbaut.Ende des 18. Jahrhunderts wurde der mit Barockstuck geschmückte Bibliothekssaal errichtet, der heute durch seine historischen Bestände überregionale Bekanntheit erreicht hat. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster kurzzeitig geschlossen und geplündert, bis es 1854 durch Zisterziensermönche erneut besiedelt wurde.1923 entstand ein als Heilbad betriebenes Sanatorium. Allerdings versiegte die für Heilzwecke genutzte Quelle bereits im Jahr 1935. Heute wird es als Privatheilanstalt "Heilbad- und Chirurgisches Sanatorium Mehrerau" geführt.Das Klosterleben in heutiger Zeit Gnadenaltar / © Dguendel, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)Das Kloster Mehrerau nimmt heute eine Fläche von etwa 1 km² ein. Etwa 30 Ordensbrüder und zahlreiche Angestellte betreiben neben dem Sanatorium in ihm unter anderen ein Gymnasium mit Internat (das Collegium Bernardi), eine Klostergärtnerei und eine Zimmerei.Die sich in einer nüchternen und erhabenen Ausstattung präsentierende Klosterkirche beherbergt zahlreiche Skulpturen und Gemälde verschiedener Epochen, aus denen die um 1500 geschaffene Statue der Gnadenmutter herausragt.Einer der beeindruckendsten Räume des Klosters ist der im Stil des Historismus errichtete, von sechs Säulen getragene und farbenfroh gestaltete Kapitelsaal.Der Öffentlichkeit steht das Kloster Mehrerau für die täglichen Gottesdienste, für Klosterführungen von Gruppen nach Voranmeldung und zu Klosteraufenthalten als "Mönch auf Zeit" zur Verfügung. Unbedingte Erwähnung verdient der in einem prachtvollen Gewölbe eingerichtete Klosterkeller Mehrerau, der jeweils von Dienstag bis Sonntag seine Gäste empfängt.
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Essen & Trinken

Fredis Käslädele

Bregenz,

Auszeichnung "Bestes Käsegeschäft"Das "Käslädele" wurde 1982 von Fredi Binder und seiner Frau im Herzen von Bregenz eröffnet. Seitdem ist es bis weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Neben sämtlichen Auszeichnungen (Käsekaiser, Goldene Waage, Deutscher Milchmarketing-Preis, etc.) darf sich Herr Binder, laut dem Genussguide 2010, nun auch Besitzer des "Besten Käsegeschäftes" nennen.Käse, soviel das Herz begehrtDas Angebot ist wirklich bemerkenswert und neben etlichen Käsesorten aus Österreich gibt es auch Käse aus der Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich. Auch die hausgemachten Marmeladen und Senfsaucen sind außergewöhnlich, so werden zum Beispiel Erdbeer-Chili-, Ingwer-Apfel- oder Kastanienmarmelade und Feigen-, Ananas-Curry- oder Aprikosensenf hergestellt. Ein Muss für alle Delikatessen-Liebhaber!