Beschreibung:

416 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen u. vielen faks. Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. Gutes Exemplar. 24x17 cm

Bemerkung:

* Selten ! --- Pöggstall ist eine österreichische Marktgemeinde im Bezirk Melk in Niederösterreich mit 2416 Einwohnern Der Ort wurde schon 1188 erstmals urkundlich erwähnt (?Pehstal? ? Stelle an der Pech gesammelt wurde). Zu dieser Zeit wurde das Gebiet rund um Pöggstall dem Benediktinerstift Kremsmünster übertragen. Ziel war es, ein Filialkloster zu errichten. Schlussendlich blieb es bei der Errichtung der Kirche zur heiligen Anna. Um 1260 dürften die ersten Teile der Burganlage entstanden sein, die im weiteren Verlauf ausgebaut wurde. Gerade im Bereich von Pöggstall und dem weiter nördlich gelegenen Ottenschlag bestanden die Siedlungen weitgehend aus Weilern und kleineren Gassendörfern. 1407 wurde Pöggstall zum Markt erhoben. Zur Siedlungsgeschichte im Bereich des heutigen Waldviertels muss erwähnt werden, dass sich der südliche Teil klar von den nördlichen Orten wie Zwettl unterschieden hat. Durch die verkehrsgünstige Lage, die Nähe zur Donau und den Weinbau in diesem Gebiet kam es auch noch im 16. Jahrhundert zu einem weiteren Anstieg der Bevölkerung und einem Ausbau der Siedlungen. Anders im Norden, wo der Ausbau stagnierte, da Böhmen in das Reich eingegliedert wurde und keine weitere Grenzsicherung notwendig war. So gab es in Pöggstall 1450 30 Häuser, 1590 61 und 1628 108. Von 1899 bis 1939 war Pöggstall Hauptort des damaligen politischen Bezirkes Pöggstall (bestehend aus den Gerichtsbezirken Persenbeug, Ottenschlag und Pöggstall). 1966 schlossen sich die Gemeinden Aschelberg und Pömmerstall, 1968 Loibersdorf sowie die Katastralgemeinden Gerersdorf und Oed aus der Gemeinde Troibetsberg, 1971 Würnsdorf der Marktgemeinde Pöggstall an. 1972 erfolgte durch Landesgesetz die Zusammenlegung mit Neukirchen am Ostrong (das erst 1965 durch Zusammenschluss der Gemeinden Bruck am Ostrong, Arndorf und Mürfelndorf entstanden ist) und Weinling. (Quelle Wikipedia)