20.000 Freundschaften entstanden zwischen Maria Lankowitz und Jübar
Rund 20.000 Freundschaften zwischen der steirischen Alpengemeinde Maria Lankowitz und Jübar sind seit 1997 entstanden. 150.000 Übernachtungen hat es gegeben. Tausende Schüler aus der Altmark und Sachsen-Anhalt haben bei den Freunden in Österreich das Skifahren gelernt. 22 Busse aus 35 Schulen wollen sich auch im kommenden Winter wieder auf den Weg ins Wintersport-Eldorado machen. Am Wochenende vom 16. bis zum 18. September feierte die Gemeindepartnerschaft Jübar mit Maria Lankowitz das 25. Jubiläum.
Jübar / Maria Lankowitz. Für beide Kommunen entstand 1997 somit eine Win-win-Situation, von der beide profitieren, hieß es beim Festakt am Freitag, 16. September, in Maria Lankowitz. Für den Vater dieser Partnerschaft, Jübars Bürgermeister Carsten Borchert, gab es in Würdigung eine mundgeblasene Blumenschale aus dem Stölzle-Glascenter in Bernbach.
„Ein echtes Unikat, in Gestaltung und Farbgebung einmalig“, freute sich Borchert, der auch einen steirischen Apfelbaum der Sorte Gravensteiner als Anerkennung erhielt. Für die Österreicher gab es im Gegenzug Baumkuchen und ein handgeschmiedetes Glücks-Hufeisen von Bruno Sill überreicht. Die Glasschale für Carsten Borchert ist ein Ehrenpreis des Landes Steiermark für sein 25-jähriges Wirken zur Förderung des Tourismus in der Steiermark und den Erhalt der partnerschaftlichen Verbindung zwischen Jübar und Maria Lankowitz.
Die hohe Ehrung erfolgte in Anwesenheit von Gerhard Wendl, Vorstand der 64 JUFA-Hotels Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Liechtenstein, dem Bürgermeister der Gemeinde Lankowitz, Kurt Riemer, sowie der Tourismusministerin des Landes Steiermark, Barbara Eibinger-Miedl. Jübars Bürgermeister wurde von einer 14-köpfigen Gruppe Altmärker begleitet, darunter auch der Jübarer Ratsherr Lorenz Jäger. Die Ehrengäste der Gemeinde Maria Lankowitz genossen neben der Feierstunde auch ein tolles Tourismusprogramm der Gastgeber mit Almfrühstück, Brennerei-Party und dem großen Almabtrieb-Fest zu Ehren der jungen, wilden Lipizzanerhengste.