St. Margarethen: Baubeginn für Polizeiposten

Erstellt am 12. September 2018 | 04:48
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Spatenstecher. Landespolizeidirektor-Stellvertreter Werner Fasching, Landespolizeidirektor Martin Huber, Nationalratsabgeordnete Gaby Schwarz, OSG-Chef Alfred Kollar, Landesvize Hans Tschürtz, Landeshauptmann Hans Niessl, Bürgermeister Eduard Scheuhammer, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Abgeordneter Christoph Wolf, Postenkommandant Hans-Jürgen Jahoda und Vizebürgermeister Manfred Unger.
Foto: Nina Sorger
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Bis Herbst 2019 entstehen in St. Margarethen die neue Polizeiinspektion und acht angeschlossene Wohnungen.

Lange wurde sie geplant, vergangenen Donnerstag erfolgte der Spatenstich zur neuen Polizeiinspektion St. Margarethen. Der Neubau entsteht in der Siegendorfer Straße, gegenüber dem Haus Bethanien, und soll größer, moderner und vor allem barrierefrei werden.

In der alten Polizeiinspektion im ehemaligen Zollhaus in der Ödenburger Straße gebe es nicht einmal eine Sicherheitsschleuse, und man müsse durch den Vernehmungsraum durchgehen, wenn man von einem Büro ins andere wolle, so Landespolizeidirektor Martin Huber. Dort bleiben die zehn Polizeibeamten aber noch bis Herbst 2019. Dann soll die neue Inspektion fertiggestellt sein.

Barrierefreies Wohnen bei der Polizei

„Mit diesem Neubau werden die Bedürfnisse sowohl der Polizei als auch der Bevölkerung hier in St. Margarethen abgedeckt“, so Bürgermeister Eduard Scheuhammer. Als Bauträger fungiert die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), die neben der Polizeiinspektion im Erdgeschoß des Gebäudes zwei seniorengerechte, barrierefreie Wohneinheiten sowie im Obergeschoss sechs Kleinwohnungen errichten wird.

In der Polizeiinspektion St. Margarethen verrichten derzeit zehn Beamte ihren Dienst. Der Überwachungsbereich umfasst fast 60 Quadratkilometer und erstreckt sich über die Gemeinden Trausdorf, St. Margarethen und Oslip mit insgesamt 5.943 Einwohnern.