Neufeld an der Leitha: Das Paris Pannoniens

Erstellt am 13. Juli 2023 | 00:00
Lesezeit: 7 Min
OR Neufeld Stadtplanung
Nahe an Wien, Wiener Neustadt und Eisenstadt gelegen ist der Neufelder See das Aushängeschild der Stadt. Im Sommer tummeln sich hier Touristen aus ganz Ostösterreich.
Foto: Gemeinde, Peter Wagentristl
Werbung
Anzeige
Nach dem Vorbild der französischen Metropole will Neufeld zur „Stadt der Nähe“ werden – und ist dabei auf gutem Weg.

Neufeld, die kleine Stadt am Neufelder See an der Grenze zu Niederösterreich hat rund 3.800 Einwohner, ist eine kompakte Stadt (mit einem extrem kleinen Gemeindegebiet) und daher mit relativ dichter Bebauung (jedenfalls für burgenländische Verhältnisse).

Dies bringt einerseits die bekannten Probleme - Verkehr etc. mit sich, andererseits liegt darin aber auch ein Potenzial für die Zukunft – die weitere Ausgestaltung der „Stadt der Nähe“.

Mit einer bereits in Planung befindlichen - vom Gemeinderat wurde einstimmig eine renomiertes Büro in Burgenland beauftragt - Zukunftsstrategie für Mensch und Wirtschaft unter dem Arbeitstitel „Neufeld 2025“ sollen die zukünftigen Projekte in der Infrastruktur erarbeitet und aufgezeigt werden. Gemeinsam mit der Bevölkerung soll die Aktivität und Lebensqualität für Neufeld erhöht und bedarfsorientiert entwickelt werden.

Die ökologischen Auswirkungen sind gemeinsam mit den Behördenorganen im Projekt zu berücksichtigen. Eine bedürfnisorientierte Ermittlung der Anliegen ist die Grundlage für die Ziel- und Visionsvorstellungen der Bevölkerung. Gerade in diesem Bereich der Infrastruktur (wie z.B. Bildungseinrichtungen, Pflegestützpunkt, Gesundheitszentrum, Sportanlagen) ist es wichtig gemeinsam mit der Bevölkerung Entscheidungen zu erarbeiten, damit Neufeld auch in Zukunft liebens- und lebenswert bleibt.

OR Neufeld Stadtplanung
Die wichtigste Infrastruktur ist in Neufeld zu Fuß oder per Rad erreichbar.
Foto: Gemeinde, Peter Wagentristl

Entgeltliche Einschaltung