„Historischer“ Stand bei Finanzen in Zagersdorf

Der Rechnungsabschluss 2022 war ein zentraler Punkt auf der Tagesordnung der jüngsten, nur rund eine halbe Stunde dauernden Gemeinderatssitzung. Mit exakt 692.457,01 Euro seien die liquiden Mittel erstmals in der Zeit seit der Gemeindetrennung von Siegendorf im Jahr 1992 höher als der Gesamtschuldenstand (608.778,54 Euro), zeigte sich Bürgermeister Ivan Grujic (SPÖ) stolz über die positive Entwicklung des Ortes.

Zudem wurde seitens des Zagersdorfer Gemeinderats der Umstieg auf das neue Fixtarifangebot der Burgenland Energie für Strom und Gas für 12 Monate beschlossen. Der Gemeinde werde das eine geschätzte Ersparnis von 4.000 bis 6.000 Euro bringen, so Grujic.

Thematisiert wurde auf ÖVP-Anfrage auch die weitere Vorgehensweise rund um das von der Gemeinde erworbene frühere Kultgasthaus „Gegi“. Dieses soll ja abgerissen und neu errichtet werden. Auf Anraten von Experten werde man der Planungsphase etwas mehr Zeit geben und mit dem Baubeginn zuwarten, so Grujic, „da im dritten Quartal die Preise ja wieder runtergehen dürften.“