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Die Gemeinde will ein Ort sein, in dem allen Generationen ein sorgenfreies Leben geboten wird.
Für Bürgermeister Friedl ist der Fokus auf die Bildung sehr wichtig. Nicht grundlos wurden innerhalb der letzten zehn Jahre über sieben Millionen Euro in den Neubau des Zurndorfer Kindergartens sowie in die Komplettsanierungen der Volksschule und der NMS Zurndorf investiert. Als zentraler Bildungsstandort auf der Parndorfer Platte sind Themen wie Früh- und Nachmittagsbetreuung in der Gemeinde wichtiger denn je.
Bürgermeister Werner Friedl legt Wert auf die gute Bonität der Gemeinde, auf das Angebot für Kinder und die ältere Generation und allgemein auf das möglichst sorgenfreie Leben im Ort. Wichtige Schlagworte: Feuerwehr, Junges Wohnen, Arbeit und Bildung.
Jugend
Hohe Investitionen für die Jugend.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Gemeinde eine hohe Summe in die Infrastruktur der Bildungseinrichtungen investiert. 7,5 Millionen Euro sind in den Neubau des Kindergartens sowie in die Komplettsanierung der Volksschule und der Mittelschule geflossen.
Wirtschaft im Aufwind
Burgenlands größtes Bauprogramm.
Bürgermeister Werner Friedl (SPÖ) zielt auf Schaffung von Arbeitsplätzen in seiner Gemeinde ab.
Die Gemeinde entwickelt sich seit einigen Jahren zu einem regionalen Wirtschaftszentrum. Fasst man sämtliche Baumaßnahmen im Ort und auf Zurndorfer Hotter zusammen, so findet in Zurndorf derzeit das größte Bauprogramm Burgenlands statt. Für Bürgermeister Werner Friedl ist die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Ort besonders wichtig.
Weiters betont Friedl in diesem Zusammenhang einerseits die Wichtigkeit der Einnahmen für eine Gemeinde, die durch die Wirtschaft und deren Kommunalabgaben entstehen, aber andererseits auch, dass von den 5.400 Hektar des Zurndorfer Hotters über 3.000 Hektar als Natura 2000 Gebiet beziehungsweise als Europa- und Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Der Zurndorfer Wald und das Vogelschutzprogramm ergänzen die Bemühungen der Gemeinde für eine nachhaltige Umwelt.
Ganz wichtig ist Bürgermeister Friedl ein Dank, den er an das Gemeinde-Team richtet: „Dass Zurndorf heute so dasteht, mit dem größten sinnvollen Bauvolumen im Burgenland, das wäre ohne einem starken Team, das seit Jahren Überzeugungsarbeit leistet und Engagement zeigt, unmöglich gewesen. Danke für diese ausgezeichnete Zusammenarbeit!“
Am Leithafeld - Baugründe und Pflegezentrum
Seit 2016 werden die Planungen zur Errichtung von etwa 60 Bauplätzen umgesetzt. Davon ist die Hälfte noch nicht veräußert. Für den Kauf ist die Hauptwohnsitzmeldung in der Gemeinde Zurndorf Voraussetzung. Die Gemeinde verkauft die Grundstücke – ohne Gewinngedanken – derzeit um 70 Euro pro Quadratmeter.
Neben den rund 60 Hausplätzen wird in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) und dem Samariterbund ein großes Pflegezentrum errichtet. Die Eröffnung ist für 2023 anvisiert. Im ersten Bauabschnitt entsteht ein Pflegeheim, das über 60 Zimmer verfügen wird sowie über 5 Zimmer, die für die „vorübergehende Pflege“ vorgesehen sind.
In einem zweiten Abschnitt kommen nochmals 36 Zimmer dazu, die als betreute Wohneinheiten betrieben werden. So entstehen alleine hier voraussichtlich 50 neue Arbeitsplätze in Zurndorf. Darüber hinaus ist geplant, dass die Großküche des Pflegezentrums künftig auch das Essen für die Kinder der Zurndorfer Volks- und Neue Mittelschule sowie des Kindergartens liefern wird. Auch „Essen auf Rädern“ kann dann in Zurndorf angeboten werden.
Weiterer Ausbau des XXX-Lutz Logistikzentrums
Der erste Bauabschnitt des Logistikzentrums von XXX-Lutz entlang der Autobahn A4 ist fertiggestellt. Im November starten die Bauarbeiten an den Abschnitten 2 und 3. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 2023 abgeschlossen sein. Im Endausbau sollen im Möbellager, das für Österreich und Osteuropa als Dreh- und Angelpunkt dient, etwa 320 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Sekt von A-Nobis, Beton von Leier
Der Sektproduzent A-Nobis konnte sich inzwischen am neuen Standort gut eingewöhnen und war beim Bau seiner Firmenzentrale besonders auf Ausgleichfläche bedacht, die der Natur Platz zur Entfaltung bietet. Die Firma Leier wiederum nutzt inzwischen die vorhandenen Betriebsflächen der ehemaligen Enercon und fertigt Betonschalungen und Betonfertigteile an.
Eröffnung
Spar Markt feierte Eröffnung.
Am Leithafeld bietet die neue Spar-Filiale, geführt von den Spar-Partnern Karlo und Anastazia Zadanji, seit 7. Oktober eine breite Auswahl an regionalen Lebensmitteln und vielen weiteren Artikeln auf 750 Quadratmetern.
Die Betreiberfamilie Zadanji führt mit dem Spar Markt Zurndorf nun neben ihrem Standort in Breitenbrunn eine zweite Filiale. 14 Mitarbeiter sorgen sich in Zurndorf um die Wünsche der Kundinnen und Kunden. Für Karlo Zadanji sind neben der Regionalität die Sauberkeit und die Qualität der Waren die wichtigsten Kriterien, auf die er Wert legt.<
Voraussichtlich ab Jänner wird der Spar Markt Zurndorf ein Lieferservice starten, das ab einer Einkaufssumme von 40 Euro im Ortsgebiet von Zurndorf gratis angeboten wird.
Kurz notiert
Fokus auf ältere Generation.
Fokus auf ältere Generation Bürgermeister Werner Friedl ist es ein Herzenswunsch, dass sich die ältere Generation in Zurndorf wohlfühlt und gut betreut wird. Gerade in Zeiten von Corona hat Friedl bemerkt, wie sehr für diese Gruppe Gemeinschaft und soziales Miteinander wichtig sind. Beides kam durch die Pandemie viel zu kurz. Daher hofft der Bürgermeister, dass Vereine wie „50+“ (oder bald das Pflegezentrum Zurndorf) wieder wichtige Kommunikationsdrehscheiben im Ort werden. Auch die Pfarrgemeinde spielt hier eine wichtige Rolle.
Straßensanierungen in der Gemeinde
Seit dem Vorjahr saniert die Gemeinde Zurndorf alle Straßenzüge nach Notwendigkeit. Im kommenden Jahr werden die Sanierungsarbeiten mit der Erneuerung der Haydngasse, der Windgasse und der Nebenfahrbahn der Hauptstraße abgeschlossen sein. Für diese Straßenzüge ist eine Komplettsanierung erforderlich.
Bauarbeiten
Neues Feuerwehrhaus im Entstehen.
Mitte 2022 soll das moderne Haus für die Zurndorfer Florianis fertiggestellt sein.
Die Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus am Fabrikweg haben bereits begonnen: Das Gebäude soll der Freiwilligen Feuerwehr ausreichend Platz bieten und allen modernen Ansprüchen genügen. Mit dem Neubau werden 3,7 Millionen Euro in die Sicherheit der Zurndorfer Bevölkerung investiert.
Der Bau wird über die vom Land neu gegründete Projektentwicklungsgesellschaft Burgenland GmbH (PEB) abgewickelt. Die Gemeinde zahlt der PEB für die kommenden 30 Jahre monatlich 150.000 Euro zurück, danach geht das Feuerwehrhaus in das Eigentum der Gemeinde über.
In Zukunft kann die FF-Zurndorf sogar über die Gründung einer Jugendfeuerwehr nachdenken, die Räumlichkeiten dafür sind bald vorhanden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2022 geplant.
Über die weiteren Verwendungsmöglichkeiten des bisherigen Feuerwehrhauses in der Quergasse wird demnächst entschieden.