Sorgenfalten beim SV Sigleß

Erstellt am 11. März 2023 | 08:00
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
SV Sigleß
Lukas Hauser, der Sportliche Leiter des SV Sigleß Peter Zistler, Sebastian Trejo und Philipp Spitzer (v.l.).
Foto: zVg
Werbung
Verletzungen, berufliche Ausfälle und auch Urlauber bereiten dem SVS derzeit ein wenig personelle Probleme. Aktuell fehlen gleich vier wichtige Stammkräfte.

Die Vorbereitung des SV Sigleß läuft laut Sportlichem Leiter Peter Zistler „so la la“, weil „die Trainingsbeteiligung aufgrund von Verletzungen, beruflichen Herausforderungen und auch Urlauben eher ausbaufähig war.“ Vor allem Verletzungen treiben den Sigleß-Verantwortlichen Sorgenfalten auf die Stirn. Mittlerweile müssen bereits vier Leistungsträger (zumindest) für die Rückrunde ersetzt werden. Mit Sebastian Trejo und Lukas Hauser muss Trainer Dieter Komanovits zwei weitere Stammspieler für die Rückrunde abhaken. Schon im Herbst bekamen die beiden Stützen Kai Monschein und Philipp Spitzer einen Kreuzbandriss diagnostiziert.

Alle vier wären enorm wichtig für unser Spiel und unsere Ziele, leider werden sie in dieser Saison nicht mehr mithelfen können Peter Zistler, Sektionsleiter SV Sigleß

„Alle vier wären enorm wichtig für unser Spiel und unsere Ziele, leider werden sie in dieser Saison nicht mehr mithelfen können“, so Zistler. Defensiv-Routinier Lukas Hauser wird laut dem Sigleß-Funktionär vermutlich die Karriere beenden: „Er hat zwei Sehnen in der Schulter gerissen und auch das Gelenk ist ‚beleidigt‘. Mittlerweile ist er 36 und wird wohl nicht mehr zu überreden sein. Für uns sportlich ein immenser Verlust. Luki hat auch einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass es wieder weitergeht mit dem SV Sigleß.“ Beim talentierten Offensivmann Trejo steht eine Operation an, aber er wird ab Sommer voraussichtlich wieder voll im Training stehen. „Die beiden Kreuzband-Patienten sind auf dem Weg zum Comeback zwar fleißig, doch es dauert noch. Alles in allem sind hier Kräfte zu kompensieren, die für uns immens wichtig waren. Aber es gibt auch viele junge Spieler, die meiner Meinung nach die Chance nutzen werden in der Kampfmannschaft Fuß zu fassen.“