Kleinwarasdorf top auf Ebene eins

Erstellt am 14. Oktober 2021 | 01:20
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Matthias Kuzmits, Eva Pantzer (Kleinwarasdorf), Teodora Marth (Schlaining), Marianne Eder (Leithaprodersdorf) und Nina Unger (Ritzing) und BSKV-Präsident Walter Roisz bei der Siegerehrung in Kleinwarasdorf.
Foto: Foto zVg
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Kleinwarasdorfs Herren sowie Schlainings Damen setzten sich in den Cup-Vorentscheidungen durch. Für die Finali werden die Karten aber neu gemischt.

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause konnten am vergangenen Wochenende die Ausscheidungen zu den Cupfinals wieder ausgetragen werden. In Kleinwarasdorf kämpften vier Damenteams um den „Gerda Barilich“-Wanderpokal. Schlainings Damen, die als Titelverteidigerinnen anreisten, hielten mit 2.257 Kegeln die Hausherrinnen des SKC Kleinwarasdorf, die mit einem Schnitt von 550 Holz auf 2.202 Kegeln kamen, in Schach. Für die Ritzingerinnen, die in der Vorwoche Kleinwarasdorf auf der eigenen Bahn noch geschlagen hatten, gab es diesmal – nicht in Bestbesetzung angetreten – Rang vier. Im Cupfinale am 20. Februar 2022 in Oberpullendorf werden die Karten unter den vier angetretenen Teams neu gemischt. Dem Sieger winkt ein Antreten im ÖSKB-Cupfinale.

Gleich drei 600er gelangen wiederum beim Anton Faymann Wanderpokal auf der neuen Anlage in Oberpullendorf. Und obwohl mit Balazs Rudolf (626) und Roman Gerdenitsch (615) gleich zwei Ritzinger die „magische Marke“ knackten, holten am Ende die Superliga-Konkurrenten aus Kleinwarasdorf (Martin Janits 621) den Siegerpokal. Auf Rang drei platzierte sich der DKV Schlaining. Im Kampf um den letzten Finalplatz setzte sich der SKK Loisdorf knapp gegen den SKK Steinberg durch. Das Cup-Finale der Herren findet ebenfalls im Februar auf der Anlage des SKC Kleinwarasdorf statt. Somit gehen die Hausherren als leichter Favorit ins Rennen. Aber weiterhin gilt: Alles ist möglich.