Die Weichenstellung beim ASK Oberdorf ist erfolgt

Erstellt am 22. April 2020 | 03:13
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
ASK Oberdorf
Vertragsverlängerung soll erfolgen. Der gebürtige Ollersdorfer Hannes Sauhammel werkt seit der Winterpause beim ASK Oberdorf und soll das auch nach Corona weiter tun.
Foto: BVZ
Werbung
Beim ASK Oberdorf soll der Trainer auch nach Corona bleiben. Bei den fünf Legionären könnte das schwieriger werden.

Natürlich blickte man auch beim ASK Oberdorf vor knapp einer Woche ganz genau hin. Das ÖFB-Präsidium entschied über die Spielzeit 2019/20. Die Tendenz war schnell klar: Annullierung. Das betrifft die Oberdorfer durchaus direkt, denn trotz gewisser Winter-Investitionen in den Kader, hätte es schon einer starken Rückrunde bedurft, um oben zu bleiben. Neun Punkte hatte man nämlich auf der Haben-Seite, zwei mehr als Schlusslicht Strem, aber auch vier weniger auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz aus Welgersdorf. Das hat sich nun erledigt.

Nach dem Saison-Aus ist jetzt vor der Kaderplanung, zumindest wenn es nach dem Sportlichen Leiter Marco Baldasti geht: „Wir haben intern schon einmal alles durchdiskutiert. Natürlich sind wir als Verein nun der mehr oder weniger glückliche Gewinner. Die Kaderplanung hat aber bereits begonnen.“ Erste Gespräche mit Trainer Johannes Sauhammel wurden bereits geführt.

Die Tendenz des Vereins ist klar: Der erst im Winter andockende Coach soll gehalten werden. „Die Zusammenarbeit mit ihm war super“, erklärt Baldasti. In den nächsten Wochen werden auch Gespräche mit den Spielern geführt. Abgänge sind nicht auszuschließen. „Die Legionärsproblematik wird sich erst noch zeigen. Ein Verbleib von allen fünf Legionären wird schwierig, auch wenn die Burschen schwer in Ordnung sind“, so Baldasti. Laut Kapitän Ingo Szabo „brennt“ die Mannschaft bereits auf den Saisonstart. Der Verein möchte sich trotz der Corona-Krise bei all seinen Fans und Unterstützern bedanken und hofft auf weitere Unterstützung.