Oberschützen: „Aufgegeben wird nur ein Brief“

Erstellt am 06. Juli 2016 | 09:55
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Stecker dementiert alle Gerüchte. Derzeit wird kolportiert, dass der UFC schon bald vor dem Aus stehen könnte. Foto: Patrick Bauer
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Steht Oberschützen vor dem Aus? Obmann Werner Stecker sagt klar „nein“ und will jedenfalls eine Elf aufstellen.

Der Abgang von Sektionsleiter Joachim Adorjan und vielen anderen Spielern hat die Gerüchteküche rund um den UFC Oberschützen ordentlich brodeln lassen. Viele Fußballexperten sahen bereits die Einstellung des Spielbetriebs kommen. Dem entgegnete nun Obmann Werner Stecker: „Wir beginnen am Freitag mit dem Training und es sollten 14 bis 15 Kicker zum Sichtungsspiel kommen.“

Stecker räumt alle Gerüchte aus der Welt

Der Obmann wird alle Spieler einladen, die noch für den UFC spielen möchten. „Natürlich werden wir auch ein paar ungarische Kicker testen. Von Pinkafeld und Oberwart sollten insgesamt vier Akteure zu uns stoßen.“ Abgeschrieben hat er seinen Verein aber noch nicht. „Wir bringen sicher eine Mannschaft zusammen. Aufgegeben wird nur ein Brief. Man muss sich keine Sorgen um Oberschützen machen.“

Natürlich weiß der Chef, dass schon wichtige Wochen und Zeit vergangen sind und sich viele gute Spieler bereits an andere Klubs gebunden haben. Spielmacher Laszlo Kurucz konnte jedenfalls gehalten werden und auch Christian Horvath möchte in der Startelf beginnen. Er übernahm außerdem das Sektionsleiteramt nach dem Abgang von Adorjan. „Wir sind auch mit einem Tormann im Gespräch.“ Werner Stecker will es nochmals beweisen. Fußballkritiker hatten den UFC schon vor sechs Jahren abgeschrieben.

„Wir geben uns nicht geschlagen und werden eine schlagkräftige Truppe für die 2. Liga Süd aufstellen.“