Nachdem es beim SC Loipersdorf/Kitzladen in den letzten Jahren nicht sonderlich nach Wunsch lief, wollte man mit einigen namhaften Neuzugängen in der vorderen Tabellenhälfte wieder mitmischen. Neben Neuzugängen wie Lehr, Warda, Freitag, Pogacsics und Trainer Werner Szalay wurden drei junge einheimische Kicker (Koch, Adamovics und Groszbauer) aus der 2. Liga Süd wieder heimgeholt. Aufgrund dieser Tatsache startete man in Loipersdorf mit vollem Optimismus in die noch junge Saison. Die Vorbereitung verlief äußerst gut und dieses Selbstvertrauen wollte man sogleich auch in den Herbstsaisonstart mitnehmen. Der Start verlief aber nicht so ganz nach Wunsch. Nach einer Punkteteilung gegen Schachendorf folgte eine knappe Niederlage in Unterwart. Dann war aber Derbytime in Loipersdorf. Man begrüßte den SV Kroisegg bei sich zu Hause. Es war zugleich auch ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Franz Weber. Mit vollem Elan und dem nötigen Biss der Heimelf wurde der Derbygegner prompt mit einem 6:1 wieder nach Hause geschossen. Dies sollte natürlich enormes Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben.
Einmal hop, einmal top
Eine Runde später musste man die Reise nach Deutsch Schützen antreten. Dort setzte es aber prompt den ersten Dämpfer. Man verlor nämlich deutlich mit einem 5:1. Dieses Ergebnis hörte sich zwar sehr eindeutig an, aber dem war nicht so. Die Loipersdorfer brachten eben den Ball nicht über die Linie. Im Angriff war man noch nicht kaltschnäuzig genug und so nutzen die Deutsch Schützener die Fehler der Gäste eiskalt aus. Am sechsten Spieltag wurde der SCLK dann endgültig auf den Boden der Realität zurückgebracht. Gegen den späteren Herbstmeister aus Jabing ging man nämlich sang und klanglos mit einem 0:6 vor eigener Kulisse unter. In der Folge schien man sich aber wieder erfangen zu haben, denn gegen Siget und Markt Neuhodis spielte man jeweils Unentschieden. In einem weiteren brisanten Duell gegen Hochart setzten sich die Loipersdorf/Kitzladener dann wieder sehr stark mit einem 4:2 durch. Das kurze Auf wurde bereits in der nächsten Partie in ein Ab umgewandelt. Zuberbach fügte dem SCLK nämlich mit einem 4:3 die vierte Saisonniederlage zu. Dann wieder ein tolles Erfolgserlebnis für die Szalay-Elf. Bad Tatzmannsdorf zwang man aufgrund einer sehr starken Vorstellung mit einem 4:3 vor eigenem Publikum in die Knie. In den letzten fünf Runden sah aber nur mehr ein magerer Punkt heraus und demnach muss man mit dem 13. Tabellenrang überwintern.
Einmal hop, einmal top
Eine Runde später musste man die Reise nach Deutsch Schützen antreten. Dort setzte es aber prompt den ersten Dämpfer. Man verlor nämlich deutlich mit einem 5:1. Dieses Ergebnis hörte sich zwar sehr eindeutig an, aber dem war nicht so. Die Loipersdorfer brachten eben den Ball nicht über die Linie. Im Angriff war man noch nicht kaltschnäuzig genug und so nutzen die Deutsch Schützener die Fehler der Gäste eiskalt aus. Am sechsten Spieltag wurde der SCLK dann endgültig auf den Boden der Realität zurückgebracht. Gegen den späteren Herbstmeister aus Jabing ging man nämlich sang und klanglos mit einem 0:6 vor eigener Kulisse unter. In der Folge schien man sich aber wieder erfangen zu haben, denn gegen Siget und Markt Neuhodis spielte man jeweils Unentschieden. In einem weiteren brisanten Duell gegen Hochart setzten sich die Loipersdorf/Kitzladener dann wieder sehr stark mit einem 4:2 durch. Das kurze Auf wurde bereits in der nächsten Partie in ein Ab umgewandelt. Zuberbach fügte dem SCLK nämlich mit einem 4:3 die vierte Saisonniederlage zu. Dann wieder ein tolles Erfolgserlebnis für die Szalay-Elf. Bad Tatzmannsdorf zwang man aufgrund einer sehr starken Vorstellung mit einem 4:3 vor eigenem Publikum in die Knie. In den letzten fünf Runden sah aber nur mehr ein magerer Punkt heraus und demnach muss man mit dem 13. Tabellenrang überwintern.
Zu viele Ausfälle
In Loipersdorf schlug im wahrsten Sinne des Wortes der Verletzungsteufel zu. Einmal fehlte der, einmal der. Über die gesamte Hinrunde konnte Trainer Szalay nie auf seine beste Formation zurückgreifen. Besonders in der letzten Partie gegen Mariasdorf musste man stark improvisieren. Ganze zehn Kaderspieler fehlten aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung. Daher durfte sogar ein Spieler aus der U16 Kampfmannschaftsluft schnuppern. Über die Winterpause heißt es in Loipersdorf/Kitzladen jetzt die Blessuren auszuheilen, dann in der Rückrunde voll angreifen und den einen oder anderen Tabellenplatz gut machen.
Kapitän Jochen Maikis (rechts) sorgte aufgrund seines starken linken Fußes bei ruhenden Bällen immer wieder für Gefahr!
Tore: 2x Maikis
2. Runde: UFC Unterwart 3:2 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tore: Smodics, Berk
3. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 6:1 SV Kroisegg
Tore: 2x Pogacsics, Adamovics, Maikis, Berk, Probst
4. Runde: SV Deutsch Schützen 5:1 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tor: Berk
5. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 0:6 ASKÖ Jabing
Tore: -
6. Runde: UFC Siget 1:1 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tor: Berk
7. Runde: ASKÖ Markt Neuhodis 1:1 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tor: Sauhammel
8. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 4:2 SV Hochart
Tore: 2x Berk, Pogacsics, Probst
9. Runde: SV Zuberbach 4:3 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tore: Berk, Koch, Pogacsics
10. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 4:3 SC Bad Tatzmannsdorf
Tore: 2x Berk, Daniel, Maikis
11. Runde: SV Hannersdorf 3:0 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tore: -
12. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 1:4 Redlschlag
Tor: Berk
13. Runde: SV Oberwart 1b 4:2 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tore: 2x Maikis
14. Runde: SC Loipersdorf/Kitzladen 2:2 SV Bernstein
Tore: Pogacsics, Maikis
15. Runde: SC Mariasdorf 5:1 SC Loipersdorf/Kitzladen
Tor: Probst
Hard Facts SC Loipersdorf/Kitzladen:
Punkte: 13
Tordifferenz: 30:46
Bester Torschütze: Thorsten Berk (10 Volltreffer)
Meisten Karten: Matthias Becker (4 gelbe Karten)
Höchster Sieg: 6:1 (H) gegen SV Kroisegg
Höchste Niederlage: 0:6 (H) gegen ASKÖ Jabing
Die beste Serie: Drei Spiele in Folge ungeschlagen
Lieblingsgegner: SV Kroisegg (da höchster Sieg)
Angstgegner: ASKÖ Jabing (da höchste Saisonniederlage)