Personenrettung nach Traktorunfall

Heute 30.04. wurden die Einsatzkräfte um 16:00 Uhr zu einem Traktor Unfall im Gemeindegebiet von Behamberg alarmiert. Ein Landwirt war bei Mäh- Heuarbeiten aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Arbeitsgerät umgekippt und darunter eingeklemmt worden. Die alarmierten Feuerwehrkräfte aus NÖ und OÖ waren rasch an der Einsatzstelle und konnten den Verletzten aus dem Fahrzeug befreien und an das Team des Rettungshubschrauber Martin 3 übergeben. Nach der Versorgung des Verunfallten wurde der Traktor von der Feuerwehr mit Seilwinde und Greifzug wieder aufgerichtet und gesichert und alle ausgelaufenen Flüssigkeiten gebunden.

Neben den Polizeieinheiten und dem Rotem Kreuz waren auch die Feuerwehren Behamberg und Wachtberg im Einsatz. Die Feuerwehr Kleinraming war mit 3 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften im Einsatz.

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Heckenbrand am 11. April

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Brand Gebüsch, war der Einsatztext am 11. April Nachmittag. Bei Arbeiten entzündete sich eine Hecke, die zwischen zwei Häusern die Grenze bildet. Dank unseres raschen Eingreifen und günstigen Windbedingungen konnte das drohende Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Uns unterstützten auch die Feuerwehren Behamberg und Wachtberg aus NÖ. Der Einsatz dauerte ca. 1,5 Stunden und wir waren mit 2 Fahrzeugen und 11 Einsatzkräften im Einsatz. 

 

Schwerer Verkehrsunfall auf der Eisenbundesstraße

Am Abend des 23. März 2024 wurden die Feuerwehren St. Ulrich und Kleinraming zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eisenbundesstraße gerufen. Der Einsatz dauerte insgesamt drei Stunden und erforderte eine koordinierte Anstrengung der Einsatzkräfte, um die Situation zu bewältigen. Die beiden Feuerwehren rückten unmittelbar von der laufenden Pflichtbereichsübung zum Einsatz aus. Bei ihrer Ankunft fanden sie mehrere Fahrzeuge vor, die in den Unfall verwickelt waren, und mehrere Personen wurden bereits vom Team des Roten Kreuz Steyr versorgt. Die Hauptaufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, einen Brandschutz aufzubauen, eine Umleitung einzurichten, Aufräumarbeiten durchzuführen und ausgelaufene Flüssigkeiten zu binden. Zur Dokumentation des Einsatzes wurde eine Drohne eingesetzt, um aus der Luft Aufnahmen der Unfallstelle zu machen. Während des Einsatzes wurde eng mit der Polizei und dem Roten Kreuz zusammengearbeitet, um die beiden schwerverletzten Personen schnellstmöglich ins PEK Steyr zur weiteren medizinischen Versorgung zu transportieren. Der genaue Unfallhergang ist Bestandteil der Ermittlungen der Polizei.

Der Einsatz wurde von der Feuerwehre Kleinraming mit 27 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen unterstützt.

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Hängende LKW's und ein Kaminbrand gleichzeitig

Die schlechten Witterungsverhältnisse haben auch in Kleinraming zu zahlreichen Problemen geführt. Um Die Mittagszeit versuchte ein LKW mit Tieflader die Kirnbergstraße zu passieren und konnte nicht mehr weiter. Zwei Kameraden unserer Wehr kamen zufällig zu dem Ereignis und versuchten sofort den Fahrer zu unterstützen. Die FF St. Ulrich war kurz zuvor schon bei  einem Einsatz weshalb sie zu Sicherungsmaßnahmen alarmiert wurde. Kurz danach erteilte uns der nächste Notruf über einen hängen gebliebenen LKW. Gemeinsam mit dem RLF und einem Traktor konnte der LKW wieder auf die Straße gebracht werden. Während wir noch den Fahrer beim Anlegen der Ketten unterstützten, wurden wir zu einem Kaminbrand in Großkohlergraben alarmiert. Unverzüglich machte sich die Mannschaft auf den Weg, legte den Atemschutz an, glücklicherweise war eine Löschmaßnahme unsererseits nicht mehr notwendig.

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Brand einer Selch Anlage in Kleinraming

Der Hausbesitzer hat sich telefonisch beim Kommandant gemeldet, dass sein Selchofen brennt.  Nach einer kurzen Lageschilderung war klar, dass die gesamte Einsatzmannschaft benötigt wird. Bei der Lageerkundung hatte die Anlage bereits 500 Grad Celsius. Da die Feuerquelle aufgrund der Bauweise des Ofens nicht zugänglich war, mussten Teile des Ofens abgetragen werden, die Arbeiten mussten aufgrund der Rauchentwicklung unter schwerem Atemschutz erfolgen und zusätzlich wurde der Raum mit Überdruckbelüftung versorgt, damit möglichst viel Brandrauch aus dem Gebäude geleitet werden konnte. Nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit konnte Brand-Aus gegeben werden.

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