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Auto Insider: BMW Z4 / Z5: Sushi meets Lederhose - im neuen BMW Z5
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So könnte der nächste BMW Z4 aussehen - und als Z5 eine neue Nomenklatur nutzen
Computerzeichnung: Reichel Car Design So könnte der nächste BMW Z4 aussehen - und als Z5 eine neue Nomenklatur nutzen
  • FOCUS-online-Autor

Es wird noch bis 2018 dauern, ehe BMW seinen Spaß-Roadster Z4 ablöst. Der Nachfolger wird derzeit zusammen mit Toyota entwickelt. Allerdings würde BMW gerne auf eine Hybridversion verzichten. FOCUS Online hat die ersten Infos zum neuen Zweisitzer aus München.

BMW ist in der Zwickmühle. Angesichts der geringen Stückzahlen rechnet sich der Z4 bereits seit der vergangenen Generation nicht richtig. Daher plante man frühzeitig, das aktuelle Modell ein paar Jahre länger laufen zu lassen und hält sich mit optischen wie technischen Überarbeitungen zurück. Der Grund liegt auf der Hand: Alles andere würde sich angesichts der überschaubaren Verkaufszahlen einfach nicht rechnen. Das ist beim aktuellen Z4 nicht anders als beim Vorgänger, der optisch noch deutlicher polarisierte.

BMW Z4 - oder doch Z5?

Erst Mitte 2018 wird der aktuelle BMW Z4 von seinem Nachfolger beerbt, der sich optisch deutlich weiter entwickeln wird. Aufgrund der leicht gewachsenen Dimensionen erscheint ein Nomenklatur-Sprung von Z4 auf Z5 wahrscheinlich, ähnlich wie das beim BMW 4er (als Coupé-Version des 3er) war. So ließe sich der zukünftige Z5 besser gegenüber der Konkurrenz positionieren - und man könnte auch andere Preise durchsetzen.

So könnte der BMW Z5 als Coupé aussehen
Computerzeichnung: Reichel Car Design So könnte der BMW Z5 als Coupé aussehen
  • Optisch sind die organischen Formen und die bauchige Motorhaube passé. Nach Vorbild des Jaguar F-Type soll sich der zukünftige BMW Z5 schärfer und polarisierender ins BMW-Portfolio einfügen.
  • Zwei Sitze und ein Stoffdach scheinen ebenso gesetzt wie aufgeladene Vier- und Sechszylinder.
  • Das Motorenspektrum reicht vom rund 200 PS starken Vierzylinder-Turbo mit zwei Litern Hubraum bis zum doppelt aufgeladenen Dreiliter-Reihensechszylinder mit deutlich über 400 PS, der als M-Version unausweichlich ist. Schließlich bietet die Konkurrenz maximale Motorleistungen zwischen 360 und 550 PS.

Beim aktuellen Modell wurde die M-Version dagegen gestrichen - maximal ist der Z4 mit einem 340 PS starken Dreiliter-Sechszylinder zu bekommen. Stattdessen weichten die Bayern die emotionale Sportlichkeit durch müde Vierzylindervarianten (s18i und s20i mit 156 und 184 PS) auf.

Video: Der BMW Z4 im Test

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Das Problem mit den geringen Stückzahlen der offenen Doppelsitzer ist nicht neu.  Außer Mazda mit seinem MX-5 schafft es seit Jahren kaum ein Hersteller, hauseigene Roadster in den entsprechenden Volumina zu verkaufen. Und selbst Platzhirsch Mazda hat sich mit Fiat-Chrysler einen Kooperationspartner ins Bett geholt, der den MX-5 optisch modifiziert als Fiat 124 Spider auf den Markt bringt. Mercedes hat seinen SLK gerade  gegen den etwas moderner wirkenden SLC ausgetauscht.  Und es gibt natürlich noch den Audi TT (als Roadster und Coupé), dessen Verkäufe aber durchaus Potenzial nach oben haben.

Ein Toyota Supra. Der japanische Sportwagen ist heute ein seltener Youngtimer - soll in Kooperation mit BMW nun aber wiederbelebt werden
SP-X Ein Toyota Supra. Der japanische Sportwagen ist heute ein seltener Youngtimer - soll in Kooperation mit BMW nun aber wiederbelebt werden

Lange Zeit stand der BMW Z5 übrigens auf der Kippe. Erst die Kooperation mit Toyota ermöglichte letztlich grünes Licht für das Projekt. Die Japaner wollen mit sportlichen Modellen ebenfalls auf den Eilzug der automobilen Gefühle aufspringen, was mit Camry, Avensis und Prius nicht gelingen wird. So wird der Toyota Supra wieder aus der Garage geholt. In Japan und den USA ist das ein Name mit gutem Klang. Die letzte Supra lief 2002 vom Band. Die Fahrleistungen der mit Turbo-Sechszylindern bestückten Nippon-Flunder konnten es locker mit Porsche und Co. aufnehmen.

Toyota darf zuerst

Doch gibt es bei der BMW-Toyota-Kooperation die klare Absprache, dass Toyota seinen neuen Supra zuerst auf den Markt bringen kann. Premiere soll hier Mitte 2017 ausschließlich als Coupé sein. Der BMW Z5 folgt dann ein Jahr später. Der Toyota bekommt ebenfalls ausgeladene Vier- und Sechszylinder mit einem Leistungsspektrum von 200 bis 400 PS. Im Gespräch ist zudem eine Supra-300h-Version mit Hybridantrieb - worauf die Bayern in einem Sportwagen nur allzu gerne verzichten würden. Fragt sich nur, ob die künftigen Emissions-Grenzwerte den BMW-Ingenieuren da noch eine Wahl lassen.

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