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Demonstration in Salzgitter

Mehrere Hundert Menschen protestieren gegen NPD-Aufmarsch

Menschen des Aktionsbündnis gegen Rechts stehen mit einem Schild "Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" bei einer Gegenkundgebung zum NPD Aufmarsch in Salzgitter-Lebenstedt.

Menschen des Aktionsbündnis gegen Rechts stehen mit einem Schild "Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" bei einer Gegenkundgebung zum NPD Aufmarsch in Salzgitter-Lebenstedt.

Salzgitter. Mehrere Hundert Menschen haben am Samstag in Salzgitter gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Unter dem Motto #wirsindmehr versammelten sie sich in der Innenstadt zu einer Kundgebung, die von Kirchen, Gewerkschaften und Parteien unterstützt wurde.

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Die Polizei sprach zunächst von rund 700 Teilnehmern. Anlass war ein von der NPD angemeldeter Aufmarsch. Statt der angemeldeten 60 bis 120 Teilnehmer wurden zunächst nur 30 Rechtsextreme gezählt. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften im Einsatz.

In Salzgitter leben überdurchschnittlich viele Flüchtlinge. Seit einem Jahr dürfen anerkannte Flüchtlinge deshalb nicht mehr in die Stadt ziehen. Diese sogenannte Zuzugsbremse gilt auch in Delmenhorst und Wilhelmshaven.

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Von RND/dpa

HAZ

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