Organisation

Referat für Stadtpastoral

Eine Kirchenwanderung in Launsdorf

Auch die Jüngsten waren bei der Wanderung mit dabei. (© Foto: Weisböck)
Auch die Jüngsten waren bei der Wanderung mit dabei. (© Foto: Weisböck)

Die mittlerweilen zur Tradition gewordene Lange Nacht der Kirchen wurde auch heuer wieder trotz EM-Eröffnung gerne angenommen. Die Jugendband „New Soul“ brachte unter der Leitung von Dechantassistent Rudi Lechner frischen Wind in die alten Kirchenmauern. Ihre Lieder und herzerfrischende Natürlichkeit beim Singen lies alle Herzen jünger werden. Wie ein Roter Faden zog sich das Thema der Barmherzigkeit von Kirche zu Kirche durch. In Launsdorf brachte Pfarrer Christian Stromberger den TeilnehmerInnen die leiblichen Werke der Barmherzigkeit näher.

In Gösseling wurden die Wanderer von Familie Rainer und Hude mit erfrischenden Getränken begrüßt. In der Kirche wurden dann die geistlichen Werke der Barmherzigkeit besprochen. Geistliches braucht leibliches, und damit wurden  anschließend alle  mit Brötchen bewirtet. Die Gastfreundschaft in Gösseling ist immer wieder ein Erlebnis.

In St. Martin wurden die TeilnehmerInnen daran erinnert,  Salz der Erde zu sein, indem sie gesegnete Salzbrote gemeinsam aßen. Das Wünscheläuten in dieser Kirche gehört mittlerweilen zu einer Form des ganzheitlichen Gebetes dazu. Lange hörte man die Glocken Läuten und es war ein berührendes Gefühl, zu wissen, dass jeder Glockenschlag das Gebet eines Teilnehmers ist.

In St. Sebastian wurden dann die neuen Werke der Barmherzigkeit (Bischof Wanke) in Form von Kärtchen nähergebracht. Zum Schluss bekamen alle  ein kleines Doserl mit Kräutersalz, das in einem Projekt mit Langzeitarbeitslosen  hergestellt wird, auf dem Weg mit nach Hause. Diese Form der Projekte sind Ausdruck der Barmherzigkeit in unserer heutigen Gesellschaft.

Ein besonderer Dank gilt dem Vorbereitungsteam PGR-Obmann Heinz Gritzner, PGR Winfried Süßenbacher, Rolanda Gruber und Pastoralassistentin

Martha Weisböck.