800-Jahr-Jubiläum
Bildein feiert - und hat guten Grund dazu! (mit Video)
Vor 800 wurde das „Dorf an der Grenze“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Jahrhunderte vorher schon siedelten Menschen an diesem beschaulichen Fleckchen Erde direkt an der Pinka und auch die Zeit nach 1421 war geprägt durch seine besondere Lage im Grenzgebiet. Daraus entwickelte sich eine Gemeinde mit offenen Menschen. Offen für seine Nachbarn, offen für andere Kulturen, aufgeschlossen und kreativ.
2021 findet man in Bildein ein innovatives Dorfzentrum, an dessen Entstehung die gesamte Gemeinde beteiligt war. Das WeinKulturHaus als modernes Veranstaltungszentrum reiht sich neben die Mediathek und das Weinarchiv. Von dort blickt man über den Kirchenplatz hinüber zum burgenländischen geschichte(n)haus, einem Ort, wo die Geschichte des Dorfes bzw. der ganzen Region lebendig wird. Ein kurzer Spaziergang führt zum Grenzerfahrungsweg, der sowohl für ältere, aber ganz besonders für die jüngere Generation Dokumentation und Mahnmal gleichzeitig ist.
Kultur-Hochburg
Doch es geht auch lauter in Bildein. Und das ganz besonders jedes Jahr Anfang August, wenn sich das Dorf im Rahmen des picture on Festivals für ein Wochenende in ein Festivalgelände verwandelt. Dann wird gerockt, ob auf der großen Bühne vor der Kirche oder im beschaulichen Apfelgarten. Doch das ist nicht das einzige kulturelle Event im Grenzdorf: Über das Jahr verteilt laden Vereine zu kreativen Veranstaltungen, Kabarett-Abenden oder lauschigen Outdoor-Kino-Abenden unter den Sternen.
Und wird’s dann ruhiger im Dorf, genießt man gemeinsam ein Glaserl Wein, probiert man die neueste Lebkuchen-Kreation beim Konditor oder liest man in der neuen Dorf-Chronik darüber, was man bis jetzt noch nicht über Bildein und seine Menschen gewusst hat.
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