Förolach ist der amtierende Dorfwahl-Sieger

Die Einwohner von Förolach in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gaben alles! Darauf sind die Förolacher, die eigens den Verein "Das Dorf" gegründet haben, noch heute stolz. Als hätten sie nur darauf gewartet, stehen ebendiese Dorfbewohner jetzt erneut in den Startlöchern, wenn es heißt: "lebenswertestes Dorf 2018" gesucht.
Annelies Schaller überlegt bereits, ob sie aus diesem Anlass – der Sieg wurde gebührend mit Dorffest gefeiert – wieder eine eigene Dorftorte bäckt. 2015 hatte die Förolacherin sich für eine Nusstorte entschieden: "Mit Himbeeren und Eierlikörschlag". Schaller: "Die Torte haben wir am Dorffest für 350 Euro versteigert!"

Preise von Villacher

Was es für die Sieger in den Bezirken und landesweit jedenfalls geben wird, sind tolle Preise von der Villacher Brauerei. Direktor Thomas Santler und Marketing-Leiter Peter Peschel versprechen den engagiertesten eine reiche Ausstattung mit Bier. So erhalten alle Bezirkssieger 100 Liter Villacher Bier, auf den Landessieger warten gleich 500 Liter – so kann das Dorffest kommen!

Beitrag zum Dorfleben

"Wir haben die Erfahrung gemacht, dass in der Regel das lebensfroheste Dorf die Wahl gewinnt, was ja auch mit einem unserer wesentlichsten Markenelemente übereinstimmt", freut sich Peschel auf die engagierten Teilnehmer bei der WOCHE-Dorfwahl.
Regionalität ist für Villacher Bier seit jeher ein zentrales Element. "So ist die Gastronomie ein wichtiger Partner von Villacher Bier, und ein Dorfwirt gehört einfach in jedes Dorf", meint Peschel. "Allein schon deshalb hat die Wahl zum lebenswertesten Dorf für uns große Bedeutung."
In der Villacher Brauerei hofft man, durch "unseren Beitrag auch das Dorfleben unterstützen zu können". Jedenfalls freut man sich, wenn "die lebenswerteste Gemeinschaft" von den WOCHE-Lesern die meisten Stimmen erhält.

Erinnerungen an Sieg

Monika Schoitsch blättert durch das Album der vergangenen Wahl. Damals sammelten die Förolacher bei allen Dorfbewohnern alte Ansichten und Erinnerungsfotos ein und erstellten damit eine Ausstellung. Schoitsch: "Die Fotos waren im Dorfcafé zu sehen und der Renner". Erfreut war die Kindergärtnerin über den Besuch "vieler alter Leute". Bunte Blumentröge, liebevoll bepflanzt, und eine eigene Facebook-Seite, die von Lisa Pipp betreut wird, rundeten die vielen Aktionen der Förolacher Dorfbewohner ab.
Fragt man nach, was das Dorf lebenswert mache, lachen die Mitglieder des Vereins und zwinkern bei der Antwort: "Der Ausblick auf den Pressegger See und unser einzigartiger Zusammenhalt!" Humor haben die Titelverteidiger.