Illustre Gästeschar

30 Jahre Hospiz Alm gefeiert

ST. CHRISTOPH (jota). Vor 30 Jahren wurde die Hospiz Alm nach nur achtmonatiger Bauzeit eröffnet. Grund genug, das Prestigeobjekt gebührend zu feiern.
"Bereist während meiner Lehrzeit in Bad Gastein hatte ich den Wunsch einmal eine ´Alm zu bauen", so Adi Werner über die Ambition bereits vor dreißig Jahren diese Idee zu realisieren. 1964 übernahm Adi Werner gemeinsam mit seiner Frau Gerda das 5* Sterne Hotel Arlberg Hospiz von ihrem Vater Arnold Ganahl. 1986 konnten sie das Grundstück, auf dem später die Hospiz Alm gebaut wurde, erwerben. "Insgesamt kostete die Alm 56 Millionen Schilling", erklärte Adi Werner. Weitere 4,5 Mio. Euro wurden in den vergangenen Jahrzehnten in Zu- und Umbauten investiert.
"Die Hospiz Alm ist am Abend ein 2-Hauben-Restaurant und untertags Schihütte und bietet normalerweise Platz für ca. 100 Gäste, aber bei Hochzeiten oder Festen auch bis zu 250", so Geschäftsführer Werner Künstner, der seit der ersten Stunde die Hospiz Alm übernommen hat. Gemeinsam mit Barchef Karl-Heinz Pale sind sie seit 30 Jahren für die Gäste, die zu 90% Stammgäste sind, da. "Wir freuen uns auch, dass wir viel Personal haben, das durchschnittlich 9,5 Saisonen bei uns bleibt", so Künstner über das familiäre Ambiente.
Nach einem Film über den Bau 1988 genossen die ca. 250 Gäste gemeinsam mit Adi, Gerda, Florian, Ursula und Thaddaeus Werner die Atmosphäre der Hospiz Alm, unter ihnen LH Günther Platter, Abt German Erd, Bgm. Helmut Mall, Karl Schranz, Martin Ebster, Wilma Himmelfreundpointner, Peter Mall oder den Geschwistern von Adi Werner: Frigga Werner, Sieglinde Brodner und Volker Werner.