Bad St. Leonhard
Ein Rundblick durch die Gemeinde

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Was Bad St. Leonhard als Stadtgemeinde so besonders macht.

Bad St. Leonhard ist eine Stadt voll pulsierendem Leben, wenn es um das Stadtbild, die Wirtschaft, den Tourismus und die Menschen geht. Die Stadtgemeinde ist das Herz der Paracelsusregion im oberen Lavanttal. Während früher der Bergbau von großer wirtschaftlicher Bedeutung war, so sind es heute die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und heilkräftigen Quellen und Bründl, die diesen Ort für jeden Besucher zum Erlebnis werden lassen. Hier kann man auf den Spuren des großen Arztes Paracelsus auf gut markierten Wegen wandern. So fließt hier das Preblauer Trink- und Heilwasser und eine Schwefelheilquelle, die im 2009 errichteten Gesundheitsresort für erfolgreiche Kuren und Rehabilitation genutzt wird.

Geschichte

Das heutige Gemeindegebiet von Bad St. Leonhard ist seit mehr als 2.000 Jahren bewohnt. Eine römische Straße befand sich aufgrund der verkehrsgünstigen Lage im oberen Lavanttal auf dem heutigen Gemeindegebiet. Sie führte von Wolfsberg über Bad Sankt Leonhard in die heutige Steiermark.

700 Jahre Stadtrecht

Der Ort im Herrschaftsgebiet des Hochstifts Bamberg entstand um die von Bischof Otto (1106/39) geweihte Leonhardikirche, wurde 1287 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Schutz der Burg Gomarn schnell zum Markt. St. Leonhard besaß schon vor 1311 Stadtrechte, die im Juli 1325 durch Bischof Heinrich urkundlich bestätigt wurden. 1759 wurde St. Leonhard – wie die übrigen Besitzungen des Hochstifts Bamberg in Kärnten – an die Habsburger verkauft. Aus diesem Grund feiert die Stadtgemeinde Bad St. Leonhard i. Lav. im Jahr 2025 700 Jahre Stadtrecht sowie 900 Jahre Leonhardikirche!

Wirtschaftsstandort

Die Wirtschaftsmotoren Geislinger Kupplungsbau, Hermes Schleifmittel, StoraEnso Holzverarbeitung, Stugeba Mobile Raumsysteme, KLH Holzverarbeitung (Familie Offner), VLB Leitungsbau u. Müller Harmonikerzeugung sowie alle Mittel- und Kleinbetriebe tragen einen wichtigen Beitrag für den wirtschaftlichen Erfolg der Gemeinde bei. Erwähnenswert sind auch die Standorte der Raiffeisenbank Oberes Lavanttal, der Kärntner Sparkasse AG, der BKS Bank AG sowie der örtliche Poststandort.

Landwirtschaft

Geprägt ist die Stadtgemeinde von zahlreichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, wobei sich die Landwirte besonders für die nachhaltige Bewirtschaftung der schönen Kulturlandschaft einsetzen.

Tourismus

Auch touristisch hat Bad St. Leonhard einiges zu bieten, etwa durch das Erholungsgebiet Klippitztörl, das sowohl Sommer- als auch Wintertourismus anbietet. Zusätzlich gibt es zahlreiche Beherbergungsbetriebe, die das ganze Jahr über Gäste willkommen heißen. Die regionalen Gasthöfe, Cafés und Almhütten laden zu kulinarischen Entdeckungsreisen ein, bei denen garantiert niemand hungrig bleibt. Preigekrönte Küche genießt man bei Vorzeigebetrieben wie dem Moselebauer und dem Restaurant Trippolt zum Bären. 

Kirchen, Schlösser, Ruinen

Besuchen Sie Bad St. Leonhard, so sollte ein Besuch der Leonhardikirche nicht fehlen. Das schönste gotische Bauwerk Kärntens, wurde im 14. und 15. Jahrhundert erbaut. Im Inneren erwarten den Besucher viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der Hochaltar, das Fastentuch, diverse Grabsteine und vieles mehr. Sie zeigen ein bedeutendes Stück Geschichte von Bad St. Leonhard. Die bunten Glasfenster in der Kirche geben dem Bau eine besondere Note. In die Geschichte eintauchen kann man auch bei der Burgruine Gomarn. Die Reste der ehemaligen Burg stammen aus dem 11. oder 12. Jahrhundert. Die heute noch stellenweise gut erhaltene Wehrmauer der Stadt umschloss auch die Burg. Weitere Sehenswürdigkeiten sind beispielsweise die Kunigundkirche, die Schlösser Ehrenfels, Wiesenau, Lichtengraben sowie die Ruine Painburg.

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