Neuer Standort
Bauunternehmer Held & Francke eröffnet in Kettlasbrunn
Im März dieses Jahres wurde die letzte Bauetappe des neuen Standorts, mit Lagerhalle samt Nebengebäude, fertiggestellt. Die Held & Francke öffnet nun die Pforten ihres neuen Betriebsareals und schafft damit einen nachhaltigen, modernen und attraktiven Arbeitsplatz in der Region.
KETTLASBRUNN. Ein topausgestattetes Bürogebäude mit 20 Arbeitsplätzen, ein firmeneigenes Arbeiter-Quartier mit 35 Betten sowie eine neue Lagerhalle samt Nebengebäude mit einer Gesamtfläche von über 1.500 Quadratmetern zieren seit kurzem das über fünf Hektar große Grundstück in der Städtnerstraße, welches zuvor Standort des Zayataler Asphaltmischwerkes war und im Jahr 2017 von der Held & Francke angekauft wurde. Nachdem seit 2003 die Räumlichkeiten für Büro, Quartier und Lagerplatz auf verschiedene Standorte aufgeteilt waren, sollte nun eine Bündelung an einer zentralen Niederlassung erfolgen – 4,3 Millionen Euro wurden dazu von der Held & Francke in das neue Areal investiert.
Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wird das Projekt, welches mehrheitlich „inhouse“ ausgeführt werden konnte, präsentiert. Neben der Konzerngeschäftsführung, wichtigen Kundinnen und Kunden, Partnerunternehmen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darf auch Mistelbachs Bürgermeister, Erich Stubenvoll, als Gast begrüßt werden. Den neuen Standort lobte er bereits im Vorfeld als Bereicherung und sehr wichtigen Impuls für die Region.
„Wir freuen uns sehr, dass der neue Standort so rasch umgesetzt werden konnte“, sagt Johann Knöll, technischer Geschäftsführer der Held & Francke Baugesellschaft m.b.H. „Gemeinsam arbeiten wir von dort aus intensiv am Ausbau unseres Flächengeschäfts im Leitungs- und Straßenbau im östlichen Niederösterreich, insbesondere in den Bezirken Mistelbach, Gänserndorf, Korneuburg und Hollabrunn, ja bis in den Norden Wiens“.
Eine nachhaltige Investition
Das Thema Nachhaltigkeit und der umweltschonende Umgang mit Ressourcen spielte bei der Umsetzung des Projekts eine wichtige Rolle. Gekühlt wird das Gebäude via Betonteilaktivierung, das Heizen erfolgt über eine Luftwärmepumpe, welche wiederum von einer Photovoltaikanlage gespeist wird.
„An sonnigen Tagen können volle 100 % des Eigenbedarfs damit bewerkstelligt werden“, sagt Andreas Czech, Gruppenleiter des Bereichs Tiefbau am Standort Kettlasbrunn, der sich natürlich ebenfalls sichtlich stolz auf den neuen, modernen Standort zeigt.
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