Feuerwehr-Großeinsatz in Altschlaining
Besitzer bei Brand in Einfamilienhaus verletzt
Einen Verletzten forderte ein Großbrand in einem Einfamilienhaus Sonntag früh in Altschlaining. Sieben Feuerwehren kämpften gegen Rauch und Flammen.
ALTSCHLAINING. Die höchste Alarmstufe „B3“ löste die burgenländische Landessicherheitszentrale Sonntag um 3.39 Uhr aus. Sieben Feuerwehren rasten zum Brandherd in Altschlaining. Starker Qualm und Flammen waren im Zimmer eines Einfamilienhauses zu sehen. Da der unbestimmten Grades verletzte Besitzer bereits im Freien und sonst keine Personen im Gebäude waren, leiteten die ersten Kräfte sofort einen Innenangriff ein.
Mit schweren Atemschutzgeräten drangen die Löscheinheiten zum Brandherd vor und verhinderten durch Errichtung einer Wasserfront die weitere Ausbreitung in andere Räumlichkeiten. Parallel dazu bauten weitere Feuerwehrmänner die Wasserversorgung auf und gingen von Außen gegen die Flammen vor.
Löschangriff mit mehreren Leitungen
Nach einem konzentrierten Löscheinsatz mit mehreren Leitungen konnte nach rund 45 Minuten der Kampf gegen das Feuer gewonnen werden. Anschließend wurden die teils zur Gänze verkohlten Gegenstände aus dem total verbrannten Raum ins Freie gebracht.
Das Rote Kreuz versorgte den verletzten Hausbesitzer noch an Ort und Stelle. Sieben Feuerwehren aus Altschlaining, Stadtschlaining, Neumarkt i. Tauchental, Oberwart, Drumling, Allersgraben sowie die Drohne Süd aus Pinkafeld waren mit mehr als 80 Mann und 12 Fahrzeugen ausgerückt. Noch unbekannt ist die Brandursache, Erhebungen der Kriminalpolizei laufen. Der Sachschaden ist enorm.
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