Bezirk Rohrbach
37 Gemeinden im Zahlen-Vergleich

In der Bezirkshauptmannschaft sind alle Orte des Bezirks in Mundart gelistet. | Foto: Foto: Josef Glaser
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Waldreichste Gemeinde, höchster Schuldenberg: Diese und andere Fakten werden hier beantwortet.

Meiste und wenigste Menschen: Rohrbach-Berg (5.221), St. Martin (3.774) und Aigen-Schlägl (3.240) zählen die meisten Einwohner. Am anderen Ende liegen Hörbich (398), Atzesberg  (437) und Lichtenau (484). Insgesamt leben mit Stand 1. 1. 2020 im Bezirk 56.543 Menschen.

Größte und kleinste Gemeinde: Die größte Fläche hat mit 56,9 Quadratkilometern Ulrichsberg. Am kleinsten ist Lembach mit 7,98 Quadratkilometern.

Jüngste und älteste Gemeinde: Arnreit gehört mit durchschnittlich 39 Jahren zu den jüngsten Orten im Bezirk Rohrbach. Im Schnitt am ältesten sind die Menschen in Schwarzenberg mit 46 Jahren.

Ausländische Mitbürger: In Neufelden liegt der Anteil an Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit bei 14 Prozent. In St. Ulrich sind es unter 1 Prozent.

Waldreich und landwirtschaftliche Flächen: Am waldreichsten sind absolut und relativ zur Gesamtfläche Schwarzenberg (72,9 Prozent) und Klaffer (63,4). Am wenigsten Wald gibt's in Arnreit (23,6 Prozent) und Niederwaldkirchen (24,2 Prozent), dass auch die drittgrößte landwirtschaftliche Fläche (68,5 Prozent) aufweist. Die größten landwirtschaftlichen Flächen sind in St. Ulrich (70 Prozent) und Arnreit (69 Prozent).

Wasserreich: In dieser Statistik liegen Hofkirchen (8,3 Prozent), Kirchberg (6,9 Prozent) und Neustift (4,7 Prozent) vorne.

Lange gedient und frisch gewählt: Franz Rauscher ist in Neustift seit 1991 Bürgermeister. Nicole Leitenmüller ist erst seit 29. Mai Ortschefin von Lembach. Gleichzeitig ist sie die jüngste Bürgermeisterin des Bezirks.

Finanzkräftig: Sarleinsbach ist dank seiner Betriebe pro Kopf gemessen am finanzstärksten und schafft es landesweit auf Rang 48 – im Gegensatz zu Atzesberg (OÖ-Rang 432).

Meiste versus wenigste Schulden: Pro Kopf gemessen hat Hofkirchen mit 6.468 Euro die höchsten Verbindlichkeiten. Demgegenüber steht St. Ulrich mit nur 511 Euro.

Männlich vs. weiblich: Die Geschlechterverteilung ist recht ausgeglichen. St. Johann (51,3 Prozent) und Haslach (50,7 Prozent) haben den höchsten Frauenanteil. Umgekehrt sind Oepping (53,6 Prozent) und Hörbich (53,4 Prozent) männer-dominiert.

Partei-Hochburgen: In Pfarrkirchen erreichte die VP bei der Gemeinderatswahl 2015 84,54 Prozent. In Haslach schaffte die SP 54,56 Prozent. Die FP kam in St. Johann auf 26,75 Prozent. Für die Grünen stimmten in Hofkirchen 13,18 Prozent.

Höchster und niedrigster Wohlstand: Geht man nach dem Wifo-Index zur Lebenssituation von Ende 2019, hat St. Martin den höchsten Wohlstand und kommt österreichweit auf Rang 111. Am anderen Ende liegt Schwarzenberg – Rang 2.034. Kaufkraft, Bevölkerungs- und Bildungsstruktur sowie Beschäftigungsquote flossen in die Bewertung ein.

Größte und kleinste Haushalte: In Nebelberg (2,89), Neustift (2,81) und Hörbich (2,81) leben die meisten Menschen unter einem Dach. In Rohrbach-Berg (2,27), Aigen-Schlägl (2,29) und Schwarzenberg (2,29) sind es viel weniger pro Durchschnitts-Haushalt.

Gebildete Gemeinde: Neufelden hat im Schnitt mit 18,6 Prozent die meisten Akademiker aller Rohrbacher Gemeinden (Anteil der Akademiker an der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren).

Hinweis zu den Daten: Verwendet wurden, wenn nicht anders angegeben, Daten von Statistik Austria, Land OÖ und Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen. Die Zahlen stammen je nach Verfügbarkeit aus den Jahren 2017 – 2020.

In der Bezirkshauptmannschaft sind alle Orte des Bezirks in Mundart gelistet. | Foto: Foto: Josef Glaser
Rohrbach-Berg ist die Bezirkshauptstadt. | Foto: Foto: Schütz
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