NÖ Straßendienst
Radweg in Gresten wurde erneuert und attraktiviert
Die Arbeiten für zwei Radwegabschnitte in Gresten wurden nun abgeschlossen.
GRESTEN. Die Marktgemeinde und das Land Niederösterreich haben zwei neue Radwegabschnitte in Gresten erfolgreich umgesetzt.
Ziel war und ist es, die Rad-Infrastruktur zu verbessern bzw. attraktiver zu gestalten und gleichzeitig die Verkehrssicherheit der Radfahrer deutlich zu erhöhen.
Die beiden Abschnitte sollen den – über den Kleinen Erlauftalradweg aus Richtung Randegg und den Radweg "Gresten Nord" – ankommenden Radverkehr aufnehmen und abseits von der Landesstraße 92 in Richtung Ortskern und weiter in Richtung Süden leiten.
Attraktivität soll erhöht werden
"Durch die Neuerrichtung bzw. den Ausbau bestehender Wege soll die Attraktivität dieser Achse erhöht und der Verlagerungseffekt verstärkt werden. Die Weiterführung des Radwegs in südlicher Richtung erfolgt teilweise im Gemeinde-Straßennetz und teilweise auf bestehenden oder noch geplanten Radwegen", berichtet Landtagsabgeordneter Anton Erber bei der Eröffnung in Gresten.
Abschnitt Umspannwerk
Der rund 290 Meter lange Abschnitt beginnt beim Bauhof der Marktgemeinde Gresten, umrundet das Umspannwerk und führt bis zu dem bestehenden Steg über die Kleine Erlauf. Der Radweg folgt dann einem bestehenden Fußweg bis zum Anschlusspunkt in der Feldstraße. Der Radwegabschnitt wurde in einer Breite von 2,5 Meter großteils als Kiesweg ausgeführt, lediglich der letzte Teil vor der Einmündung in die Feldstraße wurde mit einer bituminösen Tragdeckschicht versehen.
Abschnitt Erlaufpromenade
Dieser rund 260 Meter lange zweite Abschnitt wurde ebenfalls als Kiesweg ausgeführt und beginnt weiter südlich beim Gasthaus Kummer. Hier soll der bestehende Fußweg entlang der kleinen Erlauf bis zur Gemeindegrenze ausgebaut werden. Im nördlichsten Streckenteil wurde aufgrund der Enge zwischen der Erlaufböschung und dem Baumbestand der Radweg mit zwei Metern Breite ausgeführt.
70.000 Euro Gesamtbaukosten
Die Gesamtkosten belaufen sich – ohne die Straßenbeleuchtung – auf rund 70.000 Euro, wobei 60 Prozent vom Land NÖ und 40 Prozent von der Marktgemeinde Gresten übernommen werden.
Weitere Infos auf gresten.gv.at und auf noe.gv.at
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