Guttaring
Die heimische Wirtschaft mit Test-Angeboten unterstützen

In der Marktgemeinde Guttaring möchte man mit verstärkten Angeboten an Covid-Tests die heimische Wirtschaft ankurbeln und unterstützen. So gibt es nun auch am Gemeindeamt die Möglichkeit eines Covid-19-Antigentests, jeden Mittwoch und Freitag.  | Foto: KRM
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  • In der Marktgemeinde Guttaring möchte man mit verstärkten Angeboten an Covid-Tests die heimische Wirtschaft ankurbeln und unterstützen. So gibt es nun auch am Gemeindeamt die Möglichkeit eines Covid-19-Antigentests, jeden Mittwoch und Freitag.
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Guttaring kurbelt mit verstärkten Covid-Antigentests die Wirtschaft an. Der Guttaringer Markt wackelt.

GUTTARING. Ein Aufatmen ging letzte Woche durch die Bevölkerung: Nach mehr als sechs Monaten hat Österreich wieder aufgesperrt, Gastronomie, Hotels, Sport-Einrichtungen und mehr dürfen wieder Kunden beziehungsweise Gäste empfangen.
Das Guttaringer Unternehmerpaar Edith und Walter Kuss richtete in der Produktionshalle der Norischen Nudelwerkstatt eine Corona-Teststraße ein. Getestet wird hier gegen Voranmeldung Montag und Donnerstag gegen freiwillige Spenden. Das Geld kommt der Feuerwehr Guttaring zugute.

Tests am Gemeindeamt

In Guttaring möchte man nun mit dem vermehrten Anbieten von Test-Möglichkeiten die heimische Wirtschaft unterstützen, sagt Bürgermeister Günter Kernle. So gibt es nun am Gemeindeamt die Möglichkeit einen Covid-19-Antigentest durchzuführen, jeden Mittwoch und Freitag, 19 bis 20 Uhr. "Ein Termin ist vorab nicht nötig, einfach ohne Anmeldung auf das Gemeindeamt kommen", lädt Kernle ein. Die Test führen ausgebildet Fachkräfte durch: Nämlich die Guttaringerinnen Griseldis Felsberger und Claudia Wernig. Mit diesem Angebot wolle man schneller zur Normalität zurückfinden: "Wir möchten damit die Wirtschaft ankurbeln und ihr eine Starthilfe geben. Auch für die Jugend ist es ganz wichtig, sich wieder gemeinsam treffen zu können", weiß Kernle. 

Bürgermeister Günter Kernle | Foto: Privat
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Vier-Jahreszeiten-Markt

Weiters ist man laut Kernle in der Umsetzung eines Vier-Jahreszeiten-Bauernmarktes beziehungsweise eines Genussmarktes. "Auf diesem Vier-Jahreszeiten-Bauernmarkt sollen regionale Produzenten ihre Waren anbieten, auch Handwerk sollte vor Ort ausgestellt sein", erklärt Kernle. Ob der Guttaringer Markt im Herbst stattfinden kann, sei aus heutiger Sicht nicht zu beantworten. Jedenfalls möchte Kernle die Guttaringer Krämermärkte attraktiver gestalten. "Wir versuchen, mit  mehr Handwerksbetrieben und Kunsthandwerkern sowie anderen Standlern den Guttaringer Markt zu bereichern".

Foto: Bettina Knafl

Um die Wasserversorgung im Gemeindegebiet abzusichern, werden 1,2 Millionen Euro in den Wasser- und Kanalbau investiert. Das Projekt ist in vier Stufen eingeteilt und auf vier Jahre konzipiert. Die Brunnstube Makuro, der Neubau des Hochbehälter beim Kernmayer sowie Arbeiten am Übersberg zählen zu den Baustufen. "Die Bauarbeiten haben schon begonnen. Der alte Hochbehälter beim Kernmayer bleibt künftig der Feuerwehr Guttaring für den Löscheinsatz vorbehalten", berichtet Kernle.

Infrastruktur-Programm

Derzeit läuft in Zusammenarbeit mit demn zuständigen Infrastruktur-Ausschuss unter Obmann Richard Strasser in der Gemeinde eine Erhebung des Ist-Zustandes der Straßen.
Beschlossene Projekte werden aktuell noch abgearbeitet, macht Kernle auf die Straßenprojekte aufmerksam. Der Toniweg soll bis Herbst fertig gebaut sein.
Die FF Guttaring kann sich auf zwei neue Fahrzeuge freuen: Eines wird noch im August, das zweite im nächsten Jahr geliefert. Die Gemeinde nimmt dafür 250.000 Euro in die Hand.
Der Guttaringer Bürgermeister Günter Kernle ist Werksarbeiter im Schichtbetrieb bei den Wietersdorfer Zementwerken in Klein St. Paul. Seinen Job hat er auf Teilzeit reduziert. "Ich möchte für die Gemeinde arbeiten und als Bürgermeister präsent sein", seien ihm Handschlagqualität und Bürgernähe wichtig. Der 51-Jährige ist Vater einer Tochter.

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