Infrastruktur
Gemeinde Günselsdorf hat ambitionierte Straßen-Bauvorhaben
GÜNSELSDORF. 2020 flossen 430.000 Euro in Straßenbaumaßnahmen. 100.000 Euro davon musste die Gemeinde selbst berappen.
Neben der Erneuerung der Deckschicht auf der B18 und umfassenden Brückensanierungen ist nun eine gefahrlose Querung der B18, speziell für die Schulkinder, durch Installation einer sensorgesteuerten Lichtsignalanlage garantiert. Die Arbeiten wurden von LH Mag. Johanna Mikl-Leitner und LR Ludwig Schleritzko genehmigt und von der Straßenmeisterei Pottenstein in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt. In Zusammenarbeit mit der NÖGIG wurde ein den Anforderungen entsprechendes Glasfaserkabel verlegt.
Pläne für heuer
"2021 wird die Brücke über die Triesting an der B17 neu errichtet. Ebenso wird die Fahrbahn der B17 auf eine Breite von acht Metern rückgebaut, wodurch der Bau eines Geh- und Radweges zwischen Gemeindeamt und Löwentor möglich wird", weiß Bürgermeister Alfred Artmäuer zu berichten. Dadurch ergibt sich ein druchgängiger Geh- und Radweg vom westlichen Ortsbeginn an bis zum Ortsende bei der Billa Filiale. Die Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestellt. Im Zuge dieser Arbeiten bekommt die Firma Feller eine neue Werkszufahrt und wird sich entsprechend an den Kosten beteiligen. Die Querung der B17 wird zukünftig nur mehr über die bestehenden Ampelanlagen möglich sein, die alte Unterführung wird verschlossen. Die Kosten (inklusive Nebenanlagen und Verlegung der Bushaltestellen) von zwei Millionen Euro trägt die Gemeinde. Voraussichtliche Arbeitsdauer: April bis November.
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