Ortsreportage
Reichenau, eine Gemeinde mit viel Geschichte
In Reichenau gibt es heuer einiges zu feiern – etwa den 100. Geburtstag eines bekannten Pianisten.
REICHENAU. "Reichenau ist eine historische Gemeinde, die jede Menge zu bieten hat", sagt Bürgermeister Peter Rechberger. Neben der Burgruine und der gotischen Pfarrkirche gebe es hier vieles zu entdecken – etwa die Aussichtswarte "SternGartl Blick", die eine besondere Perspektive über Reichenau bietet. In den Sommermonaten können sich Groß und Klein im Freibad abkühlen und auf den umliegenden Wanderwegen besteht die Möglichkeit, zu jeder beliebigen Jahreszeit die Seele baumeln zu lassen.
Mehrere Jubiläen und ein Preis
2023 ist für die Gemeinde ein besonderes Jahr, in dem es viel zu feiern gibt. Der Musikverein erhielt am 27. März etwa den Primus Preis von Landeshauptmann Thomas Stelzer für die jahrelange, herausragende Leistung bei Konzert- und Marschwertungen. Auch bei verschiedensten Veranstaltungen im Gemeindeleben ist der Verein mit seiner musikalischen Umrahmung nicht mehr wegzudenken. Im April fand der Gesundheitstag statt, bei dem unter dem Motto „Bewegung & Gesundheit an einem Ort: Tag der Sportunion und der Gesunden Gemeinde“ ein gemeinsames 20-jähriges Jubiläum zelebriert wurde. Die Landjugend feierte außerdem ihr 70-jähriges Bestehen und das älteste "Geburtstagskind", die Freiwillige Feuerwehr, wird dieses Jahr 140.
Bekannter Reichenauer Musiker
Ein nennenswertes historisches Ereignis ist auch der 100. Geburtstag von Helmut Hilpert, dem „Reichenauer Mozart“. Mehr über seine Geschichte ist unter anderem in der Topothek unter reichenau.topothek.at zu finden. "Ob Burgfestspiele, sportliche Aktivitäten, Essen auf Rädern oder Thementreffs zu verschiedensten Interessen: soziales Miteinander und Zusammenhalt werden bei den Menschen hier groß geschrieben", sagt der Bürgermeister. Das ehrenamtliche Engagement der Bevölkerung trage dazu bei, dass der Ort so attraktiv und lebenswert sei. "Reichenau ist eine belebte, stetig wachsende Marktgemeinde – ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall", so Rechberger,
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