Völkermarkt
10. Oktober-Straße wird zur Begegnungszone

Die Begegnungszone in der 10.-Oktober-Straße soll zur Beruhigung der Verkehrssituation beitragen.  | Foto: Orasche
  • Die Begegnungszone in der 10.-Oktober-Straße soll zur Beruhigung der Verkehrssituation beitragen.
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Die 10.-Oktober-Straße in Völkermarkt wird in eine Begegnungszone umgewandelt. Die Umsetzung soll ehestmöglich erfolgen.

VÖLKERMARKT. Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Völkermarkt wurde beschlossen, dass die 10.-Oktober-Straße in eine Begegnungszone umgewandelt werden soll, um eine Beruhigung der Verkehrssituation zu erzielen.

Verbesserung der Situation

Ein verkehrstechnisches Gutachten hat gezeigt, dass die 10.-Oktober-Straße in Völkermarkt für eine Begegnungszone geeignet ist und damit auch eine Verbesserung der Verkehrssituation erreicht werden kann. In einer Begegnungszone kann die Fahrbahn von allen Verkehrsteilnehmern genutzt werden. Neben dem Fußgänger- und Radverkehr ist jeglicher Fahrzeugverkehr gestattet, wobei eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gilt. Fußgänger dürfen auch die Fahrbahn benützen, den Verkehr jedoch nicht mutwillig behindern.

Schnelle Umsetzung

Geparkt werden darf ausschließlich auf markierten Parkflächen, wobei in der 10.-Oktober-Straße mit der Begegnungszone auch die Kurzparkzonenregelung wie am Hauptplatz in Kraft treten wird. Bürgermeister Markus Lakounigg (SPÖ) ist froh, dass gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft eine Lösung für die 10.-Oktober-Straße gefunden werden konnte: "Es wird eine 20 km/h-Beschränkung geben und acht eigens markierte Kurzparkzonenparkplätze. Für Radfahrer wird die Einbahnregelung aufgehoben. Ich hoffe, dass wir damit einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, den Wohnraum in der Innenstadt zu beruhigen und die Wohnqualität zu steigern." "Es war und ist nicht immer einfach, verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen. Ich freue mich aber, dass diese Lösung für die 10.-Oktober-Straße von den Anrainern und Geschäftsleuten mitgetragen wird. Eine Umsetzung soll jetzt so schnell wie möglich erfolgen", zeigt sich Stadtrat Gerald Grebenjak (FPÖ) erfreut über den Entschluss, der in der Gemeinderatssitzung gefasst wurde. Auch Stadträtin Angelika Kuss-Bergner (ÖVP) ist froh, dass eine Einigung erzielt werden konnte: "Es freut mich, dass es im Einvernehmen mit den Bewohnern zu einer tragbaren Lösung aller handelnden Personen gekommen ist."

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